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situationselastisch
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Du kennst die Mitglieder in diesem Forum schlecht, die schrauben sogar die Ventilkappen ab um Gewicht zu sparen!Am Gewicht kanns doch nicht liegen!??
In einer Zeit, in der Egoismus, Hedonismus und Narzismus als erstrebenswerte Tugenden gelten und Rücknahme als Spaßbremse gilt, sind auch Radfahrer nur ganz normale Menschen.
ich hab auch keine klingel. weiss mich aber zu benehmen. bei passanten nimmt man im allgemeinen etwas gas raus und grüsst freundlich. wenn die leute mit volldampf an einem freilaufenden hund vorbeiheizen, sind sie etwas hirnlos. hoffe ihr drei habt nicht immer diese erlebnisse. radfahrer haben eigentlich ein recht sonniges gemüt. es gibt,wie immer, ausnahmen.
stefan
Ich nehme mal an das ihr auf einem Radweg mit euren Hunden spazieren geht. Okay, folgende Situation:
Wenn man als Rennradfahrer auf einem Radweg fährt, muss man ungefähr 100 mal Spaziergängern ausweichen, von denen die Hälfte noch einen unangeleinten Hund bei sich führt und die andere Hälfte unangeleinte Kinder.
Man muss 30 Inlineskater überholen, die den kompletten Radweg blockieren und in etwa 20 Radfahrer. Wenn man Glück hat, wird denen gerade erst von Mama und Papa auf dem Radweg das Radfahren beigebracht, weshalb man höllisch aufpassen muss, um ein Unglück zu verhindern.
Natürlich habe ich keine Klingel am Rad, weshalb ich vor jedem "Hinderniss" schon fast auf Schrittgeschwindigkeit abbremse und aus ausreichender Entfernung schon die Leute vorwarne. Nur gefällt es mir nicht, wie die Rennradfahrer hier als die Bösen hingestellt werden. Fahren wir statt auf dem Radweg auf der Straße, beschwert sich halt irgendjemand anders darüber, warum wir nicht den Radweg benutzen.
Hunde? Mag ich nicht mehr seit mich einer bei Tempo 35 vom Rad geholt hat weil sein Besitzer meinte anleinen sei nicht notwendig auf einem vielbefahrenen Rad-/Fussweg. Meine Verletzungen waren im übrigen schlimmer als die des Hundes.
Ich nehme mal an das ihr auf einem Radweg mit euren Hunden spazieren geht. Okay, folgende Situation:
Wenn man als Rennradfahrer auf einem Radweg fährt, muss man ungefähr 100 mal Spaziergängern ausweichen, von denen die Hälfte noch einen unangeleinten Hund bei sich führt und die andere Hälfte unangeleinte Kinder.
Man muss 30 Inlineskater überholen, die den kompletten Radweg blockieren und in etwa 20 Radfahrer. Wenn man Glück hat, wird denen gerade erst von Mama und Papa auf dem Radweg das Radfahren beigebracht, weshalb man höllisch aufpassen muss, um ein Unglück zu verhindern.
Natürlich habe ich keine Klingel am Rad, weshalb ich vor jedem "Hinderniss" schon fast auf Schrittgeschwindigkeit abbremse und aus ausreichender Entfernung schon die Leute vorwarne. Nur gefällt es mir nicht, wie die Rennradfahrer hier als die Bösen hingestellt werden. Fahren wir statt auf dem Radweg auf der Straße, beschwert sich halt irgendjemand anders darüber, warum wir nicht den Radweg benutzen.
Ach ja,
Hundebesitzer vs. Radfahrer oder
:aufreg: "Lein' die Schei..Töle an vs. :love: der will doch nur spielen - die alte Tragödie
Ich äußere mich hier, weil ich beides hab' (Hund und Rennrad), weil ich beides schon gesagt hab', und weil ich beides schon oft erlebt habe.
Toleranz ist der Schlüssel
Doch Toleranz fällt manchmal schwer, wenn man sich zu Tode erschrickt, während die Hobby-Ulles mit 40 Sachen an einem vorbeirauschen und einen dann noch anpöbeln.:streit:
Toleranz fällt jedoch genauso schwer, wenn man als Radfahrer seinem Hobby frönt und plötzlich aus dem Dickicht ein kläffender dem hemmungslosenden Jagdtrieb frönender Köter sein Gebiß nur wenige cm von der glattrasierten Wade zusammenknallen lässt.
Die Krönung sind dann nur noch völlig erstaunt dreinblickende Herrchen und Frauchen die eifrigst versichern: "Nein, Sowas hätte Pupsi sonst noch nie gemacht, sie verstünden gar nicht .....":floet:
Dieser Konflikt wird wohl ewig schwelen, weil in beiden Lagern immer Unvernünftige zu finden sein werden.
Meine persönliche Strategie ist jedoch: Mein Hund läuft nur dort frei (der tut aber auch wirklich nix !!) wo er nahezu ungehindert, ungefährdet und ungefährdend (auch friedlich vor's Rad laufen ist eine Gefahr) laufen kann.
Und ich fahre nur Vollgas wo es mir nahezu risikolos erscheint. Bei vielen Passanten und ihren treuen Vierbeinern muss man halt aufpassen (Das gilt aber auch für alle Parteien).
Für mich gilt ansonsten nach zahlreichen Begegnungen:
1.) Kläffend und Zähne fletschend und kleiner als Kniehöhe --- drüberfahren![]()
2.)> Kniehöhe --- Pfefferspray
3.)> Hüfthöhe --- 180 Grad und Vollgas
Beim Gassi gehen:
1.)Rennradfahrer dicht und zu schnell überholend und < 1,70m ----Stock in die Speiche
2.) <1,85m --- Pfefferspray
3.) >1,90m --- Ruf ich den Hund und geh
![]()
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Letzte Woche stand mir direkt nach einer Kurve auf dem Feldweg ein Irischer Wolfshund gegenüber, der hätte mir stehend in den Sattel beissen können, so groß war der- aber der war auch total freundlich. Trotzdem hätte ich fast die Hose wechseln müssen. Wir haben uns dann kurz beschnuppert und beide unsere Tour fortgesetzt.
Und nein Rennräder haben natürlich keine Klingeln. Haben Ferraris Dachgepäckträger oder Anhängerkupplungen?Obwohl so'ne mini Klingel - na,ja mal 'ne Nacht drüber schlafen...
edit: Da war jemand schneller
Und genau darum fahre ich selten auf Feldwegen - neben den engen Kurven, dem rauen Belag, dem Dreck auf der Weg...
Ein Rennrad gehört auf die Straße, basta![…]
Nicht bei den Touren, nur wenn ich in der Stadt unterwegs bin! Bei den Touren brauche ich den Platz für die Hände.fährst du wirklich mit dem ding durch die gegend?
meine hochachtung!