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Offener Brief an das Forum

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Am Gewicht kanns doch nicht liegen!??
Du kennst die Mitglieder in diesem Forum schlecht, die schrauben sogar die Ventilkappen ab um Gewicht zu sparen! :eek:

Hunde sind auch ein rotes Tuch für einige hier, da schlagen wir uns sogar gegenseitig die Köpfe ein bei diesem Thema. Ich liess meinen auch immer frei laufen und rief "der macht nichts!" :D

Einige RRler schauen eben gerade die Tour und meinen danach sie seien PROs, nicht so ernst nehmen was die Jungs sagen.

Was heisst hier Klingel, man hat eine Hupe! :cool:

Rennrad02.jpg

Schon lange nicht mehr gezeigt. :o

Gruss, Bidonvergesser
 
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ma ganz im ernst:

es gibt überall a....löcher, die denken, nur weil sie tausend-euro-räder haben und schneller sind als andere (aber das nur materialbedingt:aetsch:), gehört ihnen die straße, der radweg oder det feld...
is genauso, wie die dicken autos mit der eingebauten vorfahrt...
 
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ich hab auch keine klingel. weiss mich aber zu benehmen. bei passanten nimmt man im allgemeinen etwas gas raus und grüsst freundlich. wenn die leute mit volldampf an einem freilaufenden hund vorbeiheizen, sind sie etwas hirnlos. hoffe ihr drei habt nicht immer diese erlebnisse. radfahrer haben eigentlich ein recht sonniges gemüt. es gibt,wie immer, ausnahmen.
stefan

ich habe (leider) auch keine Klingel, weil ich keine bisher gefunden habe, welche an den breiten Lenker passt. Wäre dankbar für Tipps!
Im Übrigen habe ich auch einen Hund u. nehme den auf Wegen, wo Radfahrer unterwegs sind, grundsätzlich an die Leine. Einen Hund dort frei laufen zu lassen, wo sich Mitmenschen, auch Fußgänger, Jogger,Skater, bewegen, halte ich für grob fahrlässig und auch für ein rüdes Benehmen. "Mein Hund tut nix, der will nur spielen! ha, ha, ha.
 
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Ich nehme mal an das ihr auf einem Radweg mit euren Hunden spazieren geht. Okay, folgende Situation:

Wenn man als Rennradfahrer auf einem Radweg fährt, muss man ungefähr 100 mal Spaziergängern ausweichen, von denen die Hälfte noch einen unangeleinten Hund bei sich führt und die andere Hälfte unangeleinte Kinder.
Man muss 30 Inlineskater überholen, die den kompletten Radweg blockieren und in etwa 20 Radfahrer. Wenn man Glück hat, wird denen gerade erst von Mama und Papa auf dem Radweg das Radfahren beigebracht, weshalb man höllisch aufpassen muss, um ein Unglück zu verhindern.

Natürlich habe ich keine Klingel am Rad, weshalb ich vor jedem "Hinderniss" schon fast auf Schrittgeschwindigkeit abbremse und aus ausreichender Entfernung schon die Leute vorwarne. Nur gefällt es mir nicht, wie die Rennradfahrer hier als die Bösen hingestellt werden. Fahren wir statt auf dem Radweg auf der Straße, beschwert sich halt irgendjemand anders darüber, warum wir nicht den Radweg benutzen.

Kann ich nur zustimmen. Trotzdem: Radwege sind zum Rennrad fahren sch****. Ich suche mir lieber ne ruhige Landstraße aus.
 
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Das Problem liegt schlicht und ergreifend darin, dass man auf dem Rennrad einen Sport ausübt, bei dem man auf öffentliche Verkehrswege angewiesen ist.
Ich fahre auch oft auf einem "Feldweg" nach hause, da dies einfach der schönste Weg ist. Ich akzeptiere auch, dass ich dort nicht der einzige bin. Aber es ist einfach unglaublich nervig, wenn man seinen Trainingsbereich nicht einhalten kann, weil Fußgänger mitten auf der Straße gehen (das sind nicht alle).
Schlimmer ist es, wenn sie unangeleinte Hunde dabei haben. Ich für meinen Teil fahre dann immer langsamer, weil ich verdammt Schiss habe. Ich weiß ja nicht wie der Hund erzogen ist.
Ich melde mich übrigens mit "Hallo" "Tschuldigung", oder "Vorsicht", wenn die Fußgänger mir dann ein wenig Platz machen bedanke ich mich auch immer.
Angeschrien habe ich erst einmal einen Fußgänger mit zwei Hunden, wegen denen ich bergab (schon auf 20km/h runtergebremst) auf dem Grünstreifen weiterfahren musste.
EIne Klingel habe ich nicht, da dass bei nem Rennen verdammt kacke aussähe (immer an und ab mir zu umständlich wäre) und ich nicht glaube damit mehr Erfolg zu haben.
 
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Kann den anderen nur zustimmen. Wahrscheinlich ist der Prozentsatz an A****n in eurer Gegend einfach besonders hoch.
Habe zwar selber ne Klingel am Rad, habe aber die Erfahrung gemacht, dass diese wenn ich sie rechtzeitig benutze ignoriert wird, oder dass im Notfall der Weg von der Bremse bis zur Klingel am Rennrad einfach zu weit ist und daher eher eine Gefahr für mich darstellt. Also muss in diesen Fällen die Stimme als "Notruf" herhalten. Dann wirds auch schonmal lauter.

Auf meiner Hausstrecke fahre ich sowohl über asphaltierte Feldwege und über Bundesstraßen mit kombinierten Rad-/Fußgängerwegen (die sind bei uns sogar für Rennräder ohne bleibende Schäden zu befahren).
Dort verhalte ich mich so, dass ich wenn ich Fußgänger sehe, abbremse und klingele, und dann warte bis sie Platz machen. Beim Vorbeifahren sag ich dann auch immer Danke, was mir oft überraschte Blicke einbringt. Leider passiert es dann immer wieder, dass ich sogar absteigen muss, weil die Fußgänger trotzdem weiter den ganzen Weg blockieren und wenn ich dann freundlich bitte, Platz zumachen, werde ich oft noch blöd angemacht.

Am schlimmsten sind im Stadtgebiert die "Jojo-Hundeleinen", da man dann oft gar nicht sieht, dass da ne Verbindung zwischen Herr und Hund ist. Bin schon einmal deshalb in einem zum Glück weichen Graben gelandet.

Auf den Feldwegen (auch die sind bei uns ziemlich gut asphaltiert) versuche ich, Vorausschauend zu fahren und hab da auch noch nie große Probleme mit freilaufenden Hunden gehabt. Die meisten Herrchen rufen ihre Hunde immer rechtzeitig ran. Außerdem gilt auch hier: Lieber rechtzeitig das Tempo rausnehmen.

Die einzige schlechte Erfahrung, die ich bisher mit nicht angeleinten Hunden hatte, wa rauf dem Ruhrtalradweg mit meinem Crossrad. Der Hund Marke Neufundländer lief frei auf dem Radweg. Ich bin langsam herangefahren, habe geklingelt, nichts gaschah. Dann hat mich der Hund wohl bemerkt und kam auf mein Rad zugelaufen. Da er mir den Weg nach vorne nun komplett verstellte und der Weg zum Wenden zu schmal war bin ich abgestiegen und habe das walkende Frauchen freundlich gebeten, ihn doch wenigstens auf dem offiziellen Radweg anzuleinen. Die folgende Schimpftirade war nicht jugendfrei. Ich hab dann an dem Riesenvieh vorbeigeschoben und bin wieder aufgestiegen. Mit dem Erfolg, dass ich erstmal einen Sprint fahren musste, da ich von einem großen schwarzen Schatten verfolgt wurde. Ich hab dann nur noch hysterisches Schreien von Frauchen gehört.

Gottseidank sind solche Situationen für mich sicher die Ausnahme gewesen, seitdem hab ich aber beim Vorbeifahren an großen Hunden immer ein mulmiges gefühl. Das rechtfertigt aber noch lange nicht, seine gute Kinderstube zu vergessen.
 
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Warum habe ich keine Klingel?

1. Optik-Sowas gehört nicht an ein Rennrad
2. Es bringt nix. DIe meisten sind schlicht zu leise und in Bremsgriffhaltung schlecht zu erreichen. Rufen ist wesentlich besser.

Hunde? Mag ich nicht mehr seit mich einer bei Tempo 35 vom Rad geholt hat weil sein Besitzer meinte anleinen sei nicht notwendig auf einem vielbefahrenen Rad-/Fussweg. Meine Verletzungen waren im übrigen schlimmer als die des Hundes.
 
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Bin leider ratlos :confused: :(
Wenn alle Rücksicht nehmen ist das Leben nur halb so schwer .
Es gibt genug Strassen ,auf denen mans laufen lassen kann ,und da muss auf `nem Feldweg nicht wilde Sau gespielt werden .
In einem solchen Fall rufe ich laut und freundlich "Klingelingeling" nachdem ich mein Tempo gedrosselt habe ,es wird sich umgedreht und ich sage auch noch freundlich oder kollegial "Danke" und weiter gehts .
Tut mir leid für Euch 3 ,kann Eure Verwunderung verstehen und finde Ihr habt Euer Anliegen ruhig und sachlich geschildert ,auch da gibt es wiederum Menschen die sich anders ausgedrückt hätten .
Ohne den einen oder anderen Zwischenfall wird es wohl auch in Zukunft nicht ablaufen .
Vielleicht wird der eine oder andere sich bei der nächsten Ausfahrt an diese Diskussion erinnern und besonnener Reagieren ,dann haben wir ( es ist auch im Sinne der Radfahrer ein guter Botschafter unseres Sportes zu sein - auch im Kleinen ) doch schon eine Menge erreicht .Grüße ,
Marcus
 
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Hunde? Mag ich nicht mehr seit mich einer bei Tempo 35 vom Rad geholt hat weil sein Besitzer meinte anleinen sei nicht notwendig auf einem vielbefahrenen Rad-/Fussweg. Meine Verletzungen waren im übrigen schlimmer als die des Hundes.

Schön, wenigstens noch jemand ausser mir, der das Gefühl schon erlebt hat...
 
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Mir fällt ziemlich stark auf dass es auch Hundebesitzer gibt, die von vornherein die Einstellung haben, Rennradfahrer seien alle rücksichtslose Asis. Ich habe selbst einen Hund, ich kenne die Leute und Hunde, die auf meiner Trainingsrunde spazieren gehen. Wenn ich mit Hund da bin, regen sich einige nur beim Anblick von Rennradfahrern auf und lassen ihre Hunde geradezu aus Protest mitten auf dem Weg weiterlatschen. Wenn ich dann zu denen sage, da kommt ein Rennradfahrer, nehmen Sie Wasti/Amy/sonstwen doch mal zur Seite, dann kommt nur: "Sollen die doch Rücksicht nehmen, das ist hier auch ein Fußweg". Und wenn ich denselben Leuten mit dem Rad begegne, bremse ich für gewöhnlich auf 15km/h runter, rufe vorher (ja, ich habe auch eine Klingel) und die meckern mich trotzdem an. --ohne mich zu erkennen. Okay, natürlich gibt es auch Hundebesitzer, die fassen ihren Hund kurz ans Halsband oder lassen ihn auf der anderen Seite bei Fuß gehen. Da bedanke ich mich dann meist überfreundlich weil das in meiner Gegend eher die Seltenheit ist. Das ist doch genauso wie mit die Diskussion mit den Autofahrern. Jeder hat eine Sichtweise und es fehlt sowohl bei einigen Radfahrern als auch bei einigen Hundebesitzern ein bissl Einfühlung.
 
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Ich nehme mal an das ihr auf einem Radweg mit euren Hunden spazieren geht. Okay, folgende Situation:

Wenn man als Rennradfahrer auf einem Radweg fährt, muss man ungefähr 100 mal Spaziergängern ausweichen, von denen die Hälfte noch einen unangeleinten Hund bei sich führt und die andere Hälfte unangeleinte Kinder.
Man muss 30 Inlineskater überholen, die den kompletten Radweg blockieren und in etwa 20 Radfahrer. Wenn man Glück hat, wird denen gerade erst von Mama und Papa auf dem Radweg das Radfahren beigebracht, weshalb man höllisch aufpassen muss, um ein Unglück zu verhindern.

Natürlich habe ich keine Klingel am Rad, weshalb ich vor jedem "Hinderniss" schon fast auf Schrittgeschwindigkeit abbremse und aus ausreichender Entfernung schon die Leute vorwarne. Nur gefällt es mir nicht, wie die Rennradfahrer hier als die Bösen hingestellt werden. Fahren wir statt auf dem Radweg auf der Straße, beschwert sich halt irgendjemand anders darüber, warum wir nicht den Radweg benutzen.


Genau deswegen fahre ich auch weiter auf der Strasse wo ich mit meinem RR auch hingehöre und baue mir mit Sicherheit keine Klingel ans RR.
Am Mounty hab ich eine dran und benutze sie auch......
Gruß
Lance_Fan
 
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Ach ja,
Hundebesitzer vs. Radfahrer oder
:aufreg: "Lein' die Schei..Töle an vs. :love: der will doch nur spielen - die alte Tragödie
Ich äußere mich hier, weil ich beides hab' (Hund und Rennrad), weil ich beides schon gesagt hab', und weil ich beides schon oft erlebt habe.

Toleranz ist der Schlüssel
Doch Toleranz fällt manchmal schwer, wenn man sich zu Tode erschrickt, während die Hobby-Ulles mit 40 Sachen an einem vorbeirauschen und einen dann noch anpöbeln.:streit:
Toleranz fällt jedoch genauso schwer, wenn man als Radfahrer seinem Hobby frönt und plötzlich aus dem Dickicht ein kläffender dem hemmungslosenden Jagdtrieb frönender Köter sein Gebiß nur wenige cm von der glattrasierten Wade zusammenknallen lässt.
Die Krönung sind dann nur noch völlig erstaunt dreinblickende Herrchen und Frauchen die eifrigst versichern: "Nein, Sowas hätte Pupsi sonst noch nie gemacht, sie verstünden gar nicht .....":floet:
Dieser Konflikt wird wohl ewig schwelen, weil in beiden Lagern immer Unvernünftige zu finden sein werden.
Meine persönliche Strategie ist jedoch: Mein Hund läuft nur dort frei (der tut aber auch wirklich nix !!:D ) wo er nahezu ungehindert, ungefährdet und ungefährdend (auch friedlich vor's Rad laufen ist eine Gefahr) laufen kann.
Und ich fahre nur Vollgas wo es mir nahezu risikolos erscheint. Bei vielen Passanten und ihren treuen Vierbeinern muss man halt aufpassen (Das gilt aber auch für alle Parteien).
Für mich gilt ansonsten nach zahlreichen Begegnungen:
1.) Kläffend und Zähne fletschend und kleiner als Kniehöhe --- drüberfahren:D
2.)> Kniehöhe --- Pfefferspray
3.)> Hüfthöhe --- 180 Grad und Vollgas

Beim Gassi gehen:
1.)Rennradfahrer dicht und zu schnell überholend und < 1,70m ----Stock in die Speiche
2.) <1,85m --- Pfefferspray
3.) >1,90m --- Ruf ich den Hund und geh
:D :D :D
Letzte Woche stand mir direkt nach einer Kurve auf dem Feldweg ein Irischer Wolfshund gegenüber, der hätte mir stehend in den Sattel beissen können, so groß war der:eek: - aber der war auch total freundlich. Trotzdem hätte ich fast die Hose wechseln müssen. Wir haben uns dann kurz beschnuppert und beide unsere Tour fortgesetzt.:bier:

Und nein Rennräder haben natürlich keine Klingeln. Haben Ferraris Dachgepäckträger oder Anhängerkupplungen?:eek: Obwohl so'ne mini Klingel - na,ja mal 'ne Nacht drüber schlafen...;) edit: Da war jemand schneller

Saugeil dein Beitrag....:lol: :lol: hab mich tot übern Zaun gehängt, klasse, lang net mehr so gelacht aber recht haste.
Gruß
Lance_Fan
 
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Und genau darum fahre ich selten auf Feldwegen - neben den engen Kurven, dem rauen Belag, dem Dreck auf der Weg...
Ein Rennrad gehört auf die Straße, basta![…]

Um in eines meiner Radreviere, die Wetterau zu kommen, habe ich die Alternative:

Stadt und Straßen und Ampeln, Ampeln, Ampeln
oder
quasi ampelfrei, autofrei und relativ gut asphaltierte Feldwege.

Was würdest Du benutzen? Ich bin schlicht schneller und sicherer auf den Feldwegen.

zum Thema: Ich habe eine Klingel, bedanke mich auch. Rufen würde ich auch, wenn ich keine Klingel hätte. Was mir allerdings noch nie passiert ist, ist, dass die Klingel nicht gehört wurde.

Gruß
Holger
 
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