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Neues Canyon Ultimate CFR: 6,2 kg leicht und mit Campa

Nicht mal die Di2 Steuereinheit scheint integriert und haengt lieblos unter dem Vorbau.
Das Ding das lieblos hängt ist EPS und gehört leider so. Di2 wird sicherlich wie schon bei den CP10-Modellen als Lenkerstopfen umgesetzt sein.

Viel erschreckender finde ich dass die hauseigene Garminhalterung beim CP20 anscheinend eher trekkingtour- als worldtourmäßig ausgerichtet ist:
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine integrierte Lösung mehr als 100g kostet an der Vorbau und Gabellösung. Und dann hätte ich es mir bestimmt gekauft. So warte ich weiter. Die Kabel versteckt verlegen mag vielleicht nicht viel Wattgewinn bringen, aber es sieht einfach um Längen besser aus bei Disc-Rädern.
Sehe ich alles auch so, aber muss denke ich immer die Gesamtheit betrachten. Ein paar Gramm hier ein paar Gramm da, das läppert sich halt zusammen. Bei mir spielt das Gewicht an Ende auch keine wichtige Rolle, schön aussehen muss es uns vor allem für funktionieren. :bier:
 
Ich finde es weit hergeholt diese Modelle als das neue Ultimate zu bezeichnen. Aus meiner Sicht ist das nur eine weitere Ausbaustufe des aktuellen Ultimate. Ein wirklich neues Ultimate dürfte sich deutlicher unterscheiden, z. B. tiefer angesetzte Sitzstreben, mehr Integration, Aerodynamikoptimierungen,... Man muss da nur zur Konkurrenz schauen. Das gilt sicher auch für das Aeroad. Ich erwarte aber, dass Canyon im Detail bessere Lösungen findet. Bei der Konkurrenz sieht man einige haarsträubende Lösungen für die Integration der Leitungen, z. B. der eingeschränkte Lenkeinschlag beim Canyon Supersix oder der Lenker mit innenverlegten Leitungen (Löcher sind nicht vorteilhaft für die Stabilität) beim neuen Specialized Tarmac.
 
Da sieht man erst mal wie schön andere Räder im direkten Vergleich sind. Meine Teammachine oder das Tarmac sehen einfach besser aus und sind auch aerodynamischer.
 
...und sind auch aerodynamischer.
Wieviel Watt Einsparung? Bei welcher Geschwindigkeit? 45 km/h?
Wer in Physik aufgepasst hat, weiß, dass die Geschwindigkeit quadratisch in die Berechnung des Lufwiderstands eingeht. Da weiß man dann auch warum die Hersteller die Einsparung bei absurd hohen Geschwindigkeiten angeben, die nur Profis über längere Zeit fahren können (im Feld, mit Windschatten). Rechnet man die Einsparung auf bspw. 35 km/h runter, wird diese so klein, dass sie in der Messungenauigkeit untergeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ding das lieblos hängt ist EPS und gehört leider so. Di2 wird sicherlich wie schon bei den CP10-Modellen als Lenkerstopfen umgesetzt sein.

Viel erschreckender finde ich dass die hauseigene Garminhalterung beim CP20 anscheinend eher trekkingtour- als worldtourmäßig ausgerichtet ist:
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Ja, stimmt, ist nicht die DI2. Aber ehrlich, so etwas sieht für ein Rad in dieser Preisklasse schlecht aus. So etwas geht gar nicht:

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Ja, stimmt, ist nicht die DI2. Aber ehrlich, so etwas sieht für ein Rad in dieser Preisklasse schlecht aus. So etwas geht gar nicht:

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Das liegt aber vor allem an Campa, nicht an Canyon.
Von Campa gibt es meines Wissen keine Lösung um diese Box/Verteiler z. B. ins Lenkerende zu integrieren oder anderswo zu verbauen, so wie Shimano es anbietet.
Beim alten und schweren H36-Cockpit wurde die Box in eine Vertiefung unter dem Vobau montiert. Das neue Cockpit hat diese Vertiefung nicht mehr, wegen Gewicht und weil man sie bei Sram (braucht gar keine Box) und Shimano (Box kann an anderen Orten untergebracht werden) nicht benötigt.
Daher Respekt, dass Canyon trotzdem Campa verbaut obwohl Movistar nun Sram fährt.
 
Wieviel Watt Einsparung? Bei welcher Geschwindigkeit? 45 km/h?
Wer in Physik aufgepasst hat, weiß, dass die Geschwindigkeit quadratisch in die Berechnung des Lufwiderstands eingeht. Da weiß man dann auch warum die Hersteller die Einsparung bei absurd hohen Geschwindigkeiten angeben, die nur Profis über längere Zeit fahren können (im Feld, mit Windschatten). Rechnet man die Einsparung auf bspw. 35 km/h runter, wird diese so klein, dass sie in der Messungenauigkeit untergeht.

Es kann ja niemand etwas dafür, dass Du so eine Lusche bist.
 
Das Ding das lieblos hängt ist EPS und gehört leider so. Di2 wird sicherlich wie schon bei den CP10-Modellen als Lenkerstopfen umgesetzt sein.

Viel erschreckender finde ich dass die hauseigene Garminhalterung beim CP20 anscheinend eher trekkingtour- als worldtourmäßig ausgerichtet ist:
aHR0cHM6Ly9mb3Rvcy5yZW5ucmFkLW5ld3MuZGUvZjMvNS81MDcvNTA3MDc2LXhjZ2NlbzRhdnE4ai1jYW55b25fdWx0aW1hdGVfY2ZyX3dlYl9yZXNfY3JlZGl0X3Rpbm9fcG9obG1hbm5fOC1vcmlnaW5hbC5qcGc.jpg

Jetzt bekommen wir hier noch Magermodels auf dem Rad präsentiert. o_O
Nun postet bitte mal jeder, der hier schreibt, sein aktuelles Gewicht. Dann kann man mal sinnvoll über 100g bei der Integration von Elektronik reden.

ad-mh 76kg
Bevorzugte Sportarten Schwimmen, Kajak und Radfahren.

Das Rad brauche ich also offensichtlich nicht. Vermutlich bin ich nicht die Zielgruppe. :D
 
Wieviel Watt Einsparung? Bei welcher Geschwindigkeit? 45 km/h?
Wer in Physik aufgepasst hat, weiß, dass die Geschwindigkeit quadratisch in die Berechnung des Lufwiderstands eingeht. Da weiß man dann auch warum die Hersteller die Einsparung bei absurd hohen Geschwindigkeiten angeben, die nur Profis über längere Zeit fahren können (im Feld, mit Windschatten). Rechnet man die Einsparung auf bspw. 35 km/h runter, wird diese so klein, dass sie in der Messungenauigkeit untergeht.

In Sachen Leistung geht die Luftwiderstandskomponente sogar mit der dritten Potenz ein. Trotzdem ist der Rollwiderstand wie alle anderen Komponenten (Reibung im Antrieb) auch bei 35km/h oder noch weniger recht klein im Vergleich zum aerodynamischen Anteil. Auf einer vernünftigen Straße erreichen Reifen deutlich niedrigere Rollwiderstandsbeiwerte als auf der genoppten Metallrolle von Conti, auf der meist gemessen wird.
In entspannter Unterlenkerhaltung brauche ich, wenn ich gerade nicht fett bin, ca. 200 Watt für konstante 35km/h.
Davon dürften über 90% für den Luftwiderstand drauf gehen. Das ist dann prozentual bei 45km/h nur etwas mehr
Man muss halt nur eben überhaupt für 45km/h in etwa doppelt so viel Leistung bringen wie für 35km/h.

Natürlich sind 10 Watt Ersparnis bei 45km/h dann eben nur noch ca. 4,5 Watt bei bei 35km/h - prozentual ist die Ersparnis aber fast gleich.

Am Ende kommt man immer zum Schluss, dass das Rad Peanuts ausmacht und der Fahrer dagegen eine Menge, trotzdem ist es völliger Unsinn, dass bei 35km/h die Aerodynamik unwichtig oder gar unwichtiger als das Gewicht wäre.
 
Ja, stimmt, ist nicht die DI2. Aber ehrlich, so etwas sieht für ein Rad in dieser Preisklasse schlecht aus. So etwas geht gar nicht:

Da will ich auch überhaupt nicht widersprechen. Immerhin nicht mehr wie bei den bisherigen Movistar-Rädern mit Kabelbindern unterm Vorbau sondern geschraubt, aber das ist nicht mal ein schwacher Trost. Weiter oben hatte ich ja vermutet dass Campa einfach keine andere Lösung anbietet, aber der Ball liegt wohl doch ganz klar bei Canyon:
Vicenza bietet keine Ausrede
 
In Sachen Leistung geht die Luftwiderstandskomponente sogar mit der dritten Potenz ein. Trotzdem ist der Rollwiderstand wie alle anderen Komponenten (Reibung im Antrieb) auch bei 35km/h oder noch weniger recht klein im Vergleich zum aerodynamischen Anteil. Auf einer vernünftigen Straße erreichen Reifen deutlich niedrigere Rollwiderstandsbeiwerte als auf der genoppten Metallrolle von Conti, auf der meist gemessen wird.
In entspannter Unterlenkerhaltung brauche ich, wenn ich gerade nicht fett bin, ca. 200 Watt für konstante 35km/h.
Davon dürften über 90% für den Luftwiderstand drauf gehen. Das ist dann prozentual bei 45km/h nur etwas mehr
Man muss halt nur eben überhaupt für 45km/h in etwa doppelt so viel Leistung bringen wie für 35km/h.

Natürlich sind 10 Watt Ersparnis bei 45km/h dann eben nur noch ca. 4,5 Watt bei bei 35km/h - prozentual ist die Ersparnis aber fast gleich.

Am Ende kommt man immer zum Schluss, dass das Rad Peanuts ausmacht und der Fahrer dagegen eine Menge, trotzdem ist es völliger Unsinn, dass bei 35km/h die Aerodynamik unwichtig oder gar unwichtiger als das Gewicht wäre.
Der Lufwiderstand ist bereits bei 25 km/h die bestimmende Komponente und deswegen wichtiger als das Gewicht. Aber wie du sagst der Fahrer macht den größten Teil aus.
Mich stört nur das Marketing der Hersteller wo eine enorme Einsparung versprochen wird, aber bei zu hohen Geschwindigkeiten.
 
Da will ich auch überhaupt nicht widersprechen. Immerhin nicht mehr wie bei den bisherigen Movistar-Rädern mit Kabelbindern unterm Vorbau sondern geschraubt, aber das ist nicht mal ein schwacher Trost. Weiter oben hatte ich ja vermutet dass Campa einfach keine andere Lösung anbietet, aber der Ball liegt wohl doch ganz klar bei Canyon:
Vicenza bietet keine Ausrede
Ah ok, Campa biete das also auch an. Ja, das spielt den Ball dann zu Canyon. Fraglich, warum man das nicht so gelöst hat.
 
Es geht doch, nach dem man uns die letzten 10 Jahre weiß machen wollte, das 8kg die neuen 6kg sind und Design wichtiger als das Gewicht ist, zeigt Canyon wie es geht!

Sehr schön, so stelle ich mir ein Rennrad vor.
 
Es geht doch, nach dem man uns die letzten 10 Jahre weiß machen wollte, das 8kg die neuen 6kg sind und Design wichtiger als das Gewicht ist, zeigt Canyon wie es geht!

Sehr schön, so stelle ich mir ein Rennrad vor.
Und was bringt Dir das ?? Selbst an der Eisdiele interessiert das keine Sau, und Pro wirst Du damit auch nicht ....dafür aber ab 7500€ - was für ein Unsinn
 
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