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Neuer Rennrad Reifen

OK Conti sagt er bassiert auf dem normalen GP... daher sollten Aussagen zu diesem übertragbar sein.

Im Übrigen hatten die GP in 20mm auf einem 1996 gekauften Gebrauchtrad, und GP in 23 mm ~1999 gekauft, sehr ähnliche Eigenschaften zu den GP die ich vorriges Jahr gekauft hatte ( ausfransende Seiten, aber insgesammt recht robust).
 
Schon der Zweite, der einen Reifen lobt, den er gar nicht kennt. Das spricht für die Conti Marketing-Abteilung sagt aber nichts über den angefragten Reifen aus. Grand Prix Classic ist ein auf 70er/80er-Jahre getrimmter Reifen, der aber seltsamerweise braune Flanken hat (obwohl damals Reifen grundsätzlich schwarz waren), 25mm breit ist (obwohl damals 18-20mm Breite angesagt war) und ein ausgeprägtes Profil hat (wie es das damals bei keinem Rennradreifen gab). Zu den Fahreigenschaften kann ich naturgemäß nichts sagen (ist der überhaupt schon lieferbar?), es reicht nur zu einer genauso pauschalen Aussage wie bei den beiden Vorrednern, die allerdings in die andere Richtung geht und lautet, dass nach meiner Meinung Conti von vielen überschätzt wird.

Dann bist Du andere Reifen gefahren als ich. Die Michelin Faltreifen mitte der 80er (waren das die BiB?) oder auch Vittoria und ein Hollädischer Reifen (keine Ahnung mehr wie der hieß) hatten helle Flanken. Auch die Schlauchreifen Von Clement,Vittoria und anderen sahen so aus. Nur Conti hatte immer (jedenfalls so lange ich die kenne,ab mitte der 80er) braune Flanken.
Reifen mit schwarzen Flanken kenne ich aus der Zeit gar nicht.
 
Vredestein? Die bin ich früher gefahren, super Reifen, viel besser als die damaligen Contis, aber wenig bekannt. Die franz. Hutchinson bin ich damals auch gefahren, aber die rollten ziemlich schlecht. Hatten beide eine helle (beige) Flanke.

Jetzt hab ich's wieder Pariba. Die gibt's heute wohl nicht mehr. Ich bin die selber nie gefahren.
Vor ca. 10 Jahren gab's noch Clement Milano-San Remo mit heller Flanke. Das waren top Reifen. Ich hab aber leider nur ein paar davon ergattert. Dann hatte mein ändler keine mehr.
 
Ich glaub die Paribas wurden auch von Vredestein produziert, so dass es zwischen dem Fortezza und dem Revolution wenig Unterschiede geben dürfte.
 
Mein Mechaniker damals hat auch viel auf den Winterbahnen geschraubt. Der hatte mal ein paar Sätze Faltreifen für die Bahn. Ich hab mich aber nicht getraut die auf der Strasse zu fahren. Bin mal ein C-Rennen mit 165gr. Conti Seidenreifen gefahren,allerdings nicht lange,dann.....PENG:D
 
Ich hab auch mal einen sauleichten Conti fix zur Sau gefahren. Hat ca. 200m gehalten.:eek:
Danach nur noch Hutchinson Kevlar (extrem stabil). Später dann Vredestein Fortezza (rollen wie der Teufel - trotz Leichtbau erstaunlich robust).
 
Ich bin in Rennen fast nur Conti Competition gefahren. Das ist ein guter Allroundreifen. Vittoria Corsa CX rollen allerdings geschmeidiger
 
Die Conti Seidenreifen hatte ich übrigens auf goldenen Mavic Felgen,weis nicht mehr wie die hiessen. Die Dinger waren auch superleicht,mussten aber nach wirklich jedem Rennen zentriert werden. Danach nur noch GP4.
 
Ich würde Conti nehmen und zwar die 4000s. Ich habe nur gute erfahrungen mit diesem Reifen. Und mit etwas Glück bekommst du die für 22 bis 25 Euro das stück. Und Haltbarkeit EWIG.
 
Hutchinson Carbon U-Profil?

Helle Flanke, blauer Streifen am Übergang zur Lauffläche?

sehr viel schmaler ausfallend als angegeben?

Genau der. Ziemlich knochiger Vertreter, hatten wohl 33TPI, ein Witz :D. Karkasse hielt nicht viel Druck aus (bestand aus mehreren überlappenden Bahnen, die aufplatzen konnten). Aber sonst ziemlich stabil, kaum ein Platter, keine Karkassbeschädigungen durch Steine/Durchschläge. Konnte man allerdings nicht wirklich als Rennreifen bezeichnen. Eher ein Trainingsreifen, ein sehr träger :D

Vielleicht interessiert den einen oder anderen dieser Test:

http://www.conti-online.com/generat...al/fahrrad/allgemein/download/tour0808_de.pdf

GP

GP 4000 S

Vredestein

sind u.a. mit dabei

auch der Einfluß unterschiedlicher Schläuche (Butyl mit unterschiedlichen Gewichten vs. Latex) ist thematisiert

Inzwischen hat Vredestein Konkurrenz bekommen (vor allem, was die Gummi-Mischungen betrifft). Damals gab es da nichts vergleichbares, so dass der Vredestein ein absoluter Topreifen war, der sich vom Rollverhalten deutlich von GP & Co. absetzte. Aber viel schlechter als der GP4000 ist er auch heute noch nicht. Ist auch bis 12bar bei 23mm freigegeben. Findet man sonst kaum bei einem 23er Draht-Reifen. Also immer noch eine Spitzen-Karkasse.
Den letzten davon bin ich ca. bis 2004 gefahren.
 
Vielleicht interessiert den einen oder anderen dieser Test:

http://www.conti-online.com/generat...al/fahrrad/allgemein/download/tour0808_de.pdf

GP

GP 4000 S

Vredestein

sind u.a. mit dabei

auch der Einfluß unterschiedlicher Schläuche (Butyl mit unterschiedlichen Gewichten vs. Latex) ist thematisiert


Vieleicht bin ich ja zu unsensibel. Aber ich konnte keinen Unterschied von nem Ultraleichtschlauch (Conti Supersonic) und nem Schwalbe SV20 feststellen. Schätze dann kann ich mir den Test mit Latex auch schenken.
 
Vieleicht bin ich ja zu unsensibel. Aber ich konnte keinen Unterschied von nem Ultraleichtschlauch (Conti Supersonic) und nem Schwalbe SV20 feststellen. Schätze dann kann ich mir den Test mit Latex auch schenken.

Zwischen 88g Latex und SV20 ist der Unterschied etwa doppelt so groß, wie zwischen SuperSonic und SV20. Und wenn du nen 50g Latex nimmst, etwa 3x so groß. Das merkst du dann schon. Wenn du die SuperSonics ohne Platzen montieren konntest, schaffst du es auch mit den 50g Latex.
 
Zwischen 88g Latex und SV20 ist der Unterschied etwa doppelt so groß, wie zwischen SuperSonic und SV20. Und wenn du nen 50g Latex nimmst, etwa 3x so groß. Das merkst du dann schon. Wenn du die SuperSonics ohne Platzen montieren konntest, schaffst du es auch mit den 50g Latex.

Vieleicht mach ich im Sommer mal den Test mit den Vittoria Open Corsa Evo CX,meine Lieblingsreifen, und 50gr. Latex.
 
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