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Neue UCI Equipment-Regeln: Lenker breiter, Felgen flacher, Gabeln enger

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Re: Neue UCI Equipment-Regeln: Lenker breiter, Felgen flacher, Gabeln enger
@arno¹ : das wäre jetzt ein geeignetes Beispiel für die Nicht-Eignung vom Kollegen Genussfahrer in Technik-Fragen...

Um mal noch einen Punkt in den Raum zu werfen, der @Genussfahrer61 vermutlich vollständig fehlt, auch irgendwie zur Physik gehört und bei dem Phänomen der stabil empfundenen schmalen Lenker wohl ausschlaggebend sein dürfte:
Körperspannung...
 
was üblicherweise auf ganz anderem Terrain bei ganz anderen Geschwindigkeiten gesteuert wird
Ich gehe bei allen deinen Ausführungen mit, aber nicht bei dem Geschwindigkeitsvergleich von MTB und RR. Die Laufruhe von MTB (und Gravel, auch mit RR Bereifung) ist für mich soviel besser als beim RR, dass ich damit auch höhere Geschwindigkeiten fahre. Da spielt die Lenkerbreite aber kaum mehr eine Rolle. Das kommt meiner Meinung nach aus dem Lenkkopfwinkel und dem Nachlauf.

Mal überlegen, wie ich das mit einem Schiffsmast erklären kann.
 
Nussi, halt doch mal Deine Finger still. Du hast hier im Faden sicher 20 Beiträge geschrieben. Jeder kennt Deine Meinung und die wird nicht richtig oder falsch, nur weil Du immer wieder mit anderen Worten inhaltlich das gleiche schreibst. Das geht so: "Nein, ja, nein, ja, nein, ja usw" nur mit unterschiedlichen Adressaten. Niemand gewinnt im Internet einen Preis, weil man das letzte Wort haben möchte.
 
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Mit einem UCI-bashing wird stets in Schwarze getroffen. Andererseits übertreiben es Nerds gerne, da möchte ich mich ausdrücklich hinzurechnen. Wenn Auswüchse offensichtlich werden, finde ich einen Schuß Vernunft vor den Bug nicht verkehrt, auch wenn es mich selbst betrifft, ich denke selbst schuld bzw. zu unvernünftig.
(Im Kopf rumort es natürlich bereits, wie kann man die neuen Regularien geschickt auslegen)
Aber mal im ganz ehrlich; vielleicht bin ich auch der einzige, aber für mich persönlich gehört das auch zum Radsport dazu. Wenn extremere Setups selbst auf der Bahn verboten werden, wo sie seit Ewigkeiten gefahren werden, dann nimmt die UCI für meinen Geschmack einfach den Spaß an der Sache. Seit Jahren beschweren sich alle, auch im Verein, dass keiner mehr ne Lizenz holt, sondern nur Jedermannrennen und sonstige Veranstaltungen besucht werden. Da muss sich nur keiner wundern, denn als Hobbysportler andauernd auf irgendwelche Regeln einzugehen, die dazu gemacht sind, Profirennen zu verlangsamen, hat doch keinen Zweck. Gerade da es ja um die reinen Geschwindigkeiten geht, wäre es viel zielführender gewesen, erstmal die billigen Sachen, wie ein Verbot von Einteilern, Überschuhen etc anzugehen oder vielleicht auch mal die Reifenbreite zu limitieren (Kopfsteinpflasterrennen werden nicht ohne Grund immer schneller...).
 
Mal überlegen, wie ich das mit einem Schiffsmast erklären kann.
👆Ich hab die Idiotie jetzt mal für die Liebhaber von Segelmasterklärungen in meine eigene Skizze gebannt. Vielleicht wird's ja für nicht Eingeweihte so verständlich, warum schmaler zwischen den Hoods nicht unbedingt auch unsicherer bedeutet.:D
Segelmast.jpg
 
@arno¹ : das wäre jetzt ein geeignetes Beispiel für die Nicht-Eignung vom Kollegen Genussfahrer in Technik-Fragen...

Um mal noch einen Punkt in den Raum zu werfen, der @Genussfahrer61 vermutlich vollständig fehlt, auch irgendwie zur Physik gehört und bei dem Phänomen der stabil empfundenen schmalen Lenker wohl ausschlaggebend sein dürfte:
Körperspannung...
Ein Minimum an Körperspannung ist eine Grundvoraussetzung für die sichere Beherrschung eines Rades. Und ja, ein Rad mit einem schmalen Lenker mit einem Fahrer, der über genügend Körperspannung verfügt ist wohl sicherer/stabiler, als ein Rad mit breitem Lenker und einem Fahrer mit ungenügender Körperspannung. Damit haben wir aber zwei Variablen und das erschwert einen Vergleich nur unnötig. Die grundsätzliche Frage ist immer noch jene, ob ein schmaler oder breiterer Lenker mehr Sicherheit/Stabilität bietet, wenn die anderen Parameter, insbesondere der Fahrer) identisch bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die grundsätzliche Frage ist, warum jemand, der in 99,99% seiner Posts zu den Themen zu denen er schreibt, Null Erfahrung oder Fachwissen hat, sondern nur unendlich klugschei$$t und mutmaßt und das in penetrantester Form, mal nicht ne längere Pause auferlegt bekommt.

Wegen solcher Typen bleibt man hier lieber fern.
 
Die grundsätzliche Frage ist, warum jemand, der in 99,99% seiner Posts zu den Themen zu denen er schreibt, Null Erfahrung oder Fachwissen hat, sondern nur unendlich klugschei$$t und mutmaßt und das in penetrantester Form, mal nicht ne längere Pause auferlegt bekommt.

Wegen solcher Typen bleibt man hier lieber fern.
D'accord... Wie heißt es noch: Oh Herr, schmeiß Hirn vom Himmel. Oder Steine.. aber bitte triff.... bitte triff.
Das Dunning Kruger Syndrom in Rein..äh...Genuss-Form 🙄🙄🙄.
 
Für mich mit Körpergröße > 195cm sind 700C Felgen auch Mini-Laufräder .... und nun? Es wird immer Kompromisse geben müssen. Ich finde die neuen Regeln eigentlich ganz vernünftig.
ICH hab Schuhgröße 47. ICH votiere dafür, dass alle kleineren Schuhe als MEINE verboten werden.

Merkste?
 
Aber MTB fahren sie problemlos mit sehr breiten Lenkern.


Wenn schon 380mm breite Lenker (ja damit kann man problemlos die 320mm innen erreichen) eine gesundheitsschädliche Breite haben, dann müsste man MTB-Lenker mit 700-800mm Breite aus gesundheitlichen Gründen verbieten

Weil ich keine Apfel mit Birnen vergleichen will, bleibe ich nun beim selben Rad und Lenker


Uff...
 
Es geht um Drehmoment. Die Kraft wirkt von der Seite aufs Rad (und dreht dieses) und nicht von vorne auf den Lenker. Insofern ist der erste relevante Hebel auch nicht der Lenker, sondern der Vorbau.
 
Auf dem SUP-Board steht man am besten etwa hüft- bis schulterbreit. Steht man schmaler, geht das zu lasten der Balance des eigenen Körpers, steht man breiter, steigt die Gefahr des Kenterns. Im Gegensatz zum Rad hat man hier aber keinen fixen Drehpunkt, denn der wandert bei Boardneigung nach aussen. U.a. deswegen kann man die beiden Systeme nicht vergleichen. Wenn schon der Vergleich mit einem Brett dann jener, wo man ein Brett auf einen Zylinder legt (Walze). Da kann man mit dem längeren Brett besser balancieren, weil man breiter stehen kann.
Stabilität bei Fahrzeugen - nämlich ob es umkippt oder nicht (einfach ausgedrückt) und nicht die Steifheit Deines Mastbeispiels - ist mir durchaus klar - aber an meinem SUP Beispiel sieht man es auch:
max. hüftbreit, stehst Du schulterbreit wird es kippeliger, da Deine eigenen Ausgleichsbewegungen durch den größeren Hebel der "Fußpunkte" zur Mitte Board mehr Unruhe reinbringen (größere Krängungswinkel, Auftriebsschwerpunktsverschiebung usw.) Probiere es einfach aus! Am besten mit einem schmalen und flachem Board und Vollgas (!) beim Paddeln.
Aber genug OT... es ist natürlich nicht identisch zum RR Fahren, doch bei Beidem sorgt Dein Körper durch "wilde" Bewegung für Vortrieb und muß parallel dazu die Balance halten.
Ich überlasse das Feld aber nun lieber den Experten.
 
Liest sich wie ein Mobbing-Faden. Wem 32 cm zu viel sind, muss sich eben auf Zeitfahren mit Auflieger als neues Wettkampfhobby einlassen. Ich fahr auch unter 32 cm, nur für den Fall, dass die Mobber neue Opfer suchen und nicht gleich eine Bruchlandung erleiden wollen.
 
Wenn der Mast sonst nicht mehr gut im Wind stehen mag und schon sehr lang keine Böen mehr sanft um ihn streicheln, ist es Zeit, das Feinrippunterhemd anzuziehen und die Forumskinder vom Internetfenster aus am eigenen nicht Nichterfahrungsschatz teilhaben zu lassen. Ausschließlich wohlwollend natürlich. ;-)
 
Es geht um Drehmoment. Die Kraft wirkt von der Seite aufs Rad (und dreht dieses) und nicht von vorne auf den Lenker. Insofern ist der erste relevante Hebel auch nicht der Lenker, sondern der Vorbau.
Das ist zwar richtig, aber man hält ja nicht den Vorbau fest, denn dann müsste man nur seitliche Kräfte aufnehmen/aufbringen. Das wäre aber mit dem nach vorne gerichteten Unterarm recht schwer und unpräzise. Durch den Lenker wandelt sich die Bewegungsrichtung von links/rechts nach vorne/hinten und das lässt sich besser handlen, da Arm- und Schultergelenke nicht mehr seitlich arbeiten müssen, sondern nach vorne/hinten und wir im Allgemeinen für diese Bewegung mehr Muskelkraft zur Verfügung haben.
 
Das Drehmomentargument ist doch absoluter Unsinn. In dem Bereich wo das relevant wird, bin ich doch schon beim Sturz. Was gegen schmalere Lenker spricht, ist dass kleinere Lenkbewegungen größere Auswirkungen haben und nicht das Drehmoment. Das gilt gerade bei Seitenwind. Wer schmale Rennradlenker fährt, sollte allerdings damit klar kommen. Und auch breitere Lenker bringen ab gewisser Breite Nachteile. Mal eine Übertreibung als Bsp. um das Prinzip zu verdeutlichen, ich hatte mal eine Chopper mit Lenkerbreite über 1m. Enge Kurven zu fahren war da ein Ding der Unmöglichkeit.
 
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