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Mountainbike auf der Rolle zu einfach - wo liegt der Fehler

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Gelöschtes Mitglied 32740

Hallo zusammen,

ich habe einen Tacx Flow und das VR-Upgrade T1925

Bisher bin mit dem Rennrad auf der Rolle gefahren (3-Fach) und war auch zufrieden was die Schwierigkeit (Wiederstand) betrifft.

Nun hab ich das Mountainbike auf die Rolle montiert und stelle fest, dass das alles viel zu leicht geht. Gut die Übersetzung auf dem Mountainbike ist anders, aber dass das so viel ausmacht? Oder liegt es an demm kleinerem Raddurchmesser.

Hab ich was vergessen einzustellen?
Wer weiß Rat.

Danke schon mal
Thomas
 
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Einige Fragen:
- Haste mal die Leistungen (Watt) auf gleicher Basis verglichen?
- Vergleichst Du mit der gleichen Software?
- Für MTB gibt's für die Bremse einen anderen "Aufsatz". Nutzt Du den?
- Haste eine Kalibrierung durchgeführt?
 
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Ist fast alles gleich geblieben.

Rennrad raus, andere Halterung an die Rolle, Mountainbike rein.
Bremse kalibriert, Real Video rein losgefahren.

Es ist einfach leichter zu fahren.
 
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Was ist mit der Leistung? Ist die auch gestiegen?

Ansonsten kannste vielleicht hiermit noch was anfangen.
 
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Den Tacx kenne ich zwar nicht, aber bei meinen Elite muss die Bremseinheit entsprechend der Inch / Zoll anders verbaut werden.
 
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Für anderen Raddurchmesser muss an der Bremse ein anderer Aufsatz montiert werden, ist zumindest bei meinem 1930 so und funktioniert auch.

Gruss
Joerg
 
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Ja, die anderen Halter für die Bremse hab ich montiert. Wahrscheinlich muß ich mich
erst an die MTB-Übersetzung gewöhnen, ging halt beim RR schwerer.
 
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Wie schauts mit dem Anpressdruck aus?
 
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und Motorkalibrierung!?
 
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Danke, hab ich alles schon gemacht.
Denke es liegt wirklich an der Übersetzung.

Beispiel Kraftausdauer - intervalle 5 x 6 Minuten mit 2min Pause zwischen den Sätzen
Rolle - Slope auf 6%
vorne großes Blatt, hinten kleinstes Ritzel. Das war am Rennrad schon ganz schön hart
und spätestens nach dem dritten Satz musste ich andere Übersetzung wählen.

Beim MTB ist es einfach leichter.
 
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Ich wiederhole ein 3. Mal meine Frage von weiter oben:
Was ist mit der Leistungsanzeige? Biste auf dem MTB auch dort schlagartig "besser" geworden? Wenn Du RLV fährst, speicherste die doch bestimmt auch ab, oder? Dann fahr doch mit dem MTB mal eine Strecke, die Du mit dem Rennrad bereits gefahren bist, und vergleiche die Leistungsdaten im Analyser.
 
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Ja, laut Analyser ist die Durchschnittliche Leistung etwas höher.
Ist aber noch kein verlässlicher Vergleich, da ich mit dem MTB ja noch nicht so viel gefahren bin.
 
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Wo ich drauf hinaus will ist folgendes:
Der Bremse selbst ist es ziemlich egal welches Rad sie abbremsen muss. Sie wird über das Einstellungsmenu mit 30 km/h kalibriert. Dann sendet sie die Informationen zum Interface am Lenker. Das wiederum kommuniziert mit den verschiedenen Software-Varianten von Tacx, die leider bei gleicher Hardware (sprich Interface oder Lenker-CPU) nicht auch die gleichen Leistungen ausweisen!

Wenn Du nun also - wie Du schreibst - nur das Rennrad gegen das MTB getauscht hast, aber ansonsten alles gleich gelassen hast, also vom Interface über die Tacx-Software (iMagic, Fortius, TTS), Du weiterhin die Kalibrierung richtig durchgeführt und Dein Körpergewicht nicht verändert hast, fällt mir nix mehr ein, was zu einer Leistungsexplosion führen sollte. Körpergefühl wie "echt geht leichter" ist ja eher subjektiv und nicht messbar. Daher die hartnäckige Frage nach der Wattzahl.
 
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Danke, ich werde das jetzt die nächsten Tage mit verschiedenen Trainigsmöglichkeiten /Programme testen um einen besseren Vergleich zu haben.
 
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Wenn ich vom RR auf den Trecker umsteige versuche ich auch immer aufs größere Blatt zu schalten wo keins mehr ist.
Auf'm MTB ist evt. noch extremer. Auf Ritzelrechner.de kann mann die Übersetzungs-Unterschiede sehr schön darstellen, so man die Zähnezahlen von Kettenblättern und Ritzeln kennt. (sind oft irgendwo eingestanzt)
 
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