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Mit dem Rad zur Arbeit (MdRzA)

Was fährst du denn für ein feines Rad?
Das ist ein Goldrad aus Köln, welches allerdings die Gene aus Italien (Bottecchia) hat. Hab es vor 2 Jahren im bedauernswerten Zustand bekommen und wollte es nach der Fertigstellung eigentlich verkaufen. Jetzt ist es mir aber ans Herz gewachsen, und es macht Riesenspaß damit zu fahren!
 

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Re: Mit dem Rad zur Arbeit (MdRzA)
Heute bin ich bei Tageslicht losgekommen und habe für Euch mal den harten Alltag im herbstlichen Märkischen Sand dokumentiert. So sehen bei mir derzeit Ritzel und das 100 GS Reparaturschaltwerk nach 2 Tagen und knapp 100km aus. Sprühfett mit Sand gemixt..... (Solange es noch Plusgerade hat und regnerisch feucht verwende ich das Sprühfett gerne, wenn es dann kälter wird kommt etwas dünneres drauf....)
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Heute bin ich bei Tageslicht losgekommen und habe für Euch mal den harten Alltag im herbstlichen Märkischen Sand dokumentiert. So sehen bei mir derzeit Ritzel und das 100 GS Reparaturschaltwerk nach 2 Tagen und knapp 100km aus. Sprühfett mit Sand gemixt..... (Solange es noch Plusgerade hat und regnerisch feucht verwende ich das Sprühfett gerne, wenn es dann kälter wird kommt etwas dünneres drauf....)
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Das dritte Ritzel von oben sieht nach 10000km aus.
 
Ich fahre seit Jahren bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit.

Mir ging irgendwann der innerstädtische Verkehr im Auto auf den Senkel, unterstützt durch den Ausbau der A 43 und damit verbunden noch mehr Blechlawinen auf den Straßen. Außerdem war ich Teil des Problems.

Zum Glück gibt es hier in der Ecke einige gute Fuß- und Radwege, teilweise asphaltiert, teilweise mit wassergebundener Decke.

Auch sind die ersten Ampeln an den Querungen fußgänger- und radfahrerfreundlich geschaltet, unsere Stadt baut zusätzlich nach Möglichkeit die "Bettelschaltungen" zurück.

Natürlich gibt es noch viel zu verbessern, doch es wird langsam. Es sitzen die richtigen Kolleginnen und Kollegen im Rathaus und im Kreishaus. Diese fahren nämlich auch Rad.

Seit dem großen C bin ich oft im "Mobilen Arbeiten", was leider den Nachteil hat, weil ich weniger mit den Rad zur Arbeit radeln kann.

Natürlich schwinge ich mich trotzdem aufs Rad und fahre nachmittags "nach Hause" :D

Gestern war es eine nette Runde über die Erzbahntrasse nach Süden, dann quer durch Bulmke-Hüllen (musste dort einen Brief abgeben und konnte das Porto sparen), zurück über das Gelände der Zeche Consolidation in Richtung Zoom. Dort ein Stück an der "Kumpel-Riviera" (Rhein-Herne-Kanal) und auf dem Emscher-Weg entlang, ein kleiner Schlenker über meine Haushalden Hoppenbruch und Hohward, kurz zur Packstation, Rückkehr Homebase.

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Ich fahre seit Jahren bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit.

Mir ging irgendwann der innerstädtische Verkehr im Auto auf den Senkel, unterstützt durch den Ausbau der A 43 und damit verbunden noch mehr Blechlawinen auf den Straßen. Außerdem war ich Teil des Problems.

Zum Glück gibt es hier in der Ecke einige gute Fuß- und Radwege, teilweise asphaltiert, teilweise mit wassergebundener Decke.

Auch sind die ersten Ampeln an den Querungen fußgänger- und radfahrerfreundlich geschaltet, unsere Stadt baut zusätzlich nach Möglichkeit die "Bettelschaltungen" zurück.

Natürlich gibt es noch viel zu verbessern, doch es wird langsam. Es sitzen die richtigen Kolleginnen und Kollegen im Rathaus und im Kreishaus. Diese fahren nämlich auch Rad.

Seit dem großen C bin ich oft im "Mobilen Arbeiten", was leider den Nachteil hat, weil ich weniger mit den Rad zur Arbeit radeln kann.

Natürlich schwinge ich mich trotzdem aufs Rad und fahre nachmittags "nach Hause" :D

Gestern war es eine nette Runde über die Erzbahntrasse nach Süden, dann quer durch Bulmke-Hüllen (musste dort einen Brief abgeben und konnte das Porto sparen), zurück über das Gelände der Zeche Consolidation in Richtung Zoom. Dort ein Stück an der "Kumpel-Riviera" (Rhein-Herne-Kanal) und auf dem Emscher-Weg entlang, ein kleiner Schlenker über meine Haushalden Hoppenbruch und Hohward, kurz zur Packstation, Rückkehr Homebase.

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Das sieht auf den ersten Blick ähnlich wie mein Rad zur Arbeit aus. Weit weg vom Klassiker aber funktionell und wetterfest. Was ich auch gut nachvollziehen kann ist die Abneigung gegen home office. Die 25 km am Tag würden mir auch richtig fehlen !!
 
Wollte kurz berichten, dass ich heute den ersten Kettenriss seit, sehr, sehr langer Zeit hatte. In den 90ern hatte ich mir einen Roloff Revolver zugelegt, der nicht schiesst, sondern die Kette ordentlich vernietet, und seit dem ist nie wieder eine Kette gerissen.....

Heute Morgen waren das zweite Mal bei uns gute Minusgerade, das Rad stand draussen und war gefroren. Bei Dunkelheit im Wald auf einer kleinen Steigung an der sandigsten Stelle meines Weges, riss die Kette natürlich im Wiegetritt. Beim Kick des rechten Beines, ich bin also auch rechts über den Lenker. Bei der Landung hatte der Sand natürlich Vorteile. So ist nichts passiert.

Bei der Kette ist ein Glied durchgerissen. Das habe ich noch gar nicht gesehen. Es war aber so dunkel, dass ich das Teil dann nicht mehr gefunden habe. Im Gepäck habe ich ja immer einen Kettennieter dabei. Den habe ich erst letztes Jahr gegen ein neues Leichtwerkzeug getauscht. Topeak Super Chain Tool heisst das Teil. Hier ein Bild
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Ich musste ja 2 Nieten entfernen und einmal neu nieten. Am Anfang hatte mein BUMM Frontstrahler noch Standlicht, aber ab der 2ten Niet war es dann dunkel. Ich denke mal, jemand ohne Erfahrung hätte das nicht hinbekommen und wäre nach hause gelaufen. Sonst ist der Kettennieter nicht ganz einfach zu bedienen, da der Arm nicht einrastet sondern festgehalten werden muss. Aber die Funktion war ok. Zeit habe ich nicht gemessen, aber es kann nicht länger als 10 Minuten gedauert haben, da ich noch pünktlich zur Arbeit gekommen bin. Nur die Dusche musste dann schnell gehen......
 
Das sieht auf den ersten Blick ähnlich wie mein Rad zur Arbeit aus. Weit weg vom Klassiker aber funktionell und wetterfest. Was ich auch gut nachvollziehen kann ist die Abneigung gegen home office. Die 25 km am Tag würden mir auch richtig fehlen !!

Ach, das mit "Rennmaschinen bis 1990" bezieht sich nicht auf den Fahrer? ;) Sorry, ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich jetzt erst sehe, in welchem Forumsteil ich gestern unterwegs war.
 
Ich hoffe ich bin jetzt nicht OT im MdRzA Thread. Es geht hier um ein Ausrüstungsteil, dass man, bei winterlichen Bedingungen, ganz gut auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit gebrauchen kann.

Ich verwende im Winter gerne Pearl Izumi Socken mit Merino Anteil. Zum Black Friday gab es eine "Merino Thrm Wool Sock" im Factory Store im Angebot (neben der normalen Merino Wool Sock). Musste ich natürlich gleich mal ausprobieren, was es da so mit dem "Thrm" so auf sich hat.

Die Socke ist eine ganz normale PI Merino Socke, die nur an der Fusssohle einen dichten, dickeren Floor aus Wolle hat. Trägt sich im Schuh also ganz normal. Nur in der Höhe benötigt man minimal mehr Platz im Schuh.

Das Wärmegefühl ist schon ziemlich gut. Wie isolierende Einlegesohlen. Absoluter Kauftipp für die Winterfahrer.... (in Kombination natürlich mit Überschuhen, ich verwende die PI WxB, es gehen aber natürlich auch andere).

Die Socken fühlen sich in Wohnung schon so an, also ob man Hausschuhe trägt....

Mir passen mit 43 die Grössen L und XL (habe beide Grössen als PI Socken).

Auf den letzen beiden Bildern ist die Socke auf links gedreht zu sehen.
 

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Ich hoffe ich bin jetzt nicht OT im MdRzA Thread. Es geht hier um ein Ausrüstungsteil, dass man, bei winterlichen Bedingungen, ganz gut auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit gebrauchen kann.

Ich verwende im Winter gerne Pearl Izumi Socken mit Merino Anteil. Zum Black Friday gab es eine "Merino Thrm Wool Sock" im Factory Store im Angebot (neben der normalen Merino Wool Sock). Musste ich natürlich gleich mal ausprobieren, was es da so mit dem "Thrm" so auf sich hat.

Die Socke ist eine ganz normale PI Merino Socke, die nur an der Fusssohle einen dichten, dickeren Floor aus Wolle hat. Trägt sich im Schuh also ganz normal. Nur in der Höhe benötigt man minimal mehr Platz im Schuh.

Das Wärmegefühl ist schon ziemlich gut. Wie isolierende Einlegesohlen. Absoluter Kauftipp für die Winterfahrer.... (in Kombination natürlich mit Überschuhen, ich verwende die PI WxB, es gehen aber natürlich auch andere).

Die Socken fühlen sich in Wohnung schon so an, also ob man Hausschuhe trägt....

Mir passen mit 43 die Grössen L und XL (habe beide Grössen als PI Socken).

Auf den letzen beiden Bildern ist die Socke auf links gedreht zu sehen.
Ich hab inzwischen auch mehrere Paare Merino-Socken und trage die gerne im Winter. Hab allerdings auch gute Winterschuhe, in denen es bis -10°C ganz gut auszuhalten ist.
 
Ich hoffe ich bin jetzt nicht OT im MdRzA Thread. Es geht hier um ein Ausrüstungsteil, dass man, bei winterlichen Bedingungen, ganz gut auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit gebrauchen kann.

Ich verwende im Winter gerne Pearl Izumi Socken mit Merino Anteil. Zum Black Friday gab es eine "Merino Thrm Wool Sock" im Factory Store im Angebot (neben der normalen Merino Wool Sock). Musste ich natürlich gleich mal ausprobieren, was es da so mit dem "Thrm" so auf sich hat.

Die Socke ist eine ganz normale PI Merino Socke, die nur an der Fusssohle einen dichten, dickeren Floor aus Wolle hat. Trägt sich im Schuh also ganz normal. Nur in der Höhe benötigt man minimal mehr Platz im Schuh.

Das Wärmegefühl ist schon ziemlich gut. Wie isolierende Einlegesohlen. Absoluter Kauftipp für die Winterfahrer.... (in Kombination natürlich mit Überschuhen, ich verwende die PI WxB, es gehen aber natürlich auch andere).

Die Socken fühlen sich in Wohnung schon so an, also ob man Hausschuhe trägt....

Mir passen mit 43 die Grössen L und XL (habe beide Grössen als PI Socken).

Auf den letzen beiden Bildern ist die Socke auf links gedreht zu sehen.
Zeig mal deine Überschuhe.
Ich hatte bis jetzt beste Erfahrungen mit agu, auch wenn die etwas flattrig sind.
Aber RR-Überschuhe (Endura) haben sich überhaupt nicht bewährt. Ich fahre ja mit normalen Straßenschuhen, aber sogar mit Radschuhen waren die zu eng.
 
Ich fahre die

P.R.O. Barrier WxB MTB Shoe Cover​


in neon-gelb auf Arbeit und sonst dezent in schwarz. Die MTB-Version ist zu der Strassenverion identisch, nur unten noch ein wenig verstärkt.

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Bei der aktuellen Pearl Izumi Schuhkollektion muss man ein wenig aufpassen, da die Schuhe effektiv eine Nummer kleiner ausfallen als in den 90ern/2000ern. Regulär habe ich bei Sportschuhen 43, auch bei alten PI Radschuhen. Zum arbeiten fahre ich derzeit das Modell All Road in 44!!!!
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Das Modell ist eher schmal geschnitten und einem Rennradschuh ähnlicher als einem Sneaker. Es gibt aber auch Modelle, die eher Sneakern ähneln.

Die Infos braucht man für die Grössentabellen der Überschuhe. Mit diesen Schuhen passt die Grösse XL gut, eine L ist schon sehr, sehr knapp. Eher für Schuhgrösse 40 (bei PI also 41). Wenn man jetzt 43 (oder PI in 44) und einen Schuh in Sneaker-Form trägt, dann ist XL zu klein. Dann braucht man XXL. Die sind nicht so einfach zu finden....

Das besondere an den neuen PI Überschuhen ist der doppelte Klettverschluss an der Ferse. Bisher hatte ich ja immer Reissverschluss und es gab immer Komplikationen. Mit dem Klett ist das An- und Ausziehen ein Kinderspiel.

Und die Nähte sind verklebt, WxB ist das Gore-Tex äquivalent. Die Haut ist superflexibel. Nicht der dickste Überschuh. Das ist mir aber recht, da ich, wenn es wirklich kälter wird, dann die hohen Winterschuhe anziehe und darüber dann die dünnen Überschuhe....

Es gibt auch Auslaufmodelle, auf denen Softshell steht. Die sind etwas dicker, auch mit Klett, aber ohne verklebte Nähte und WxB aka Gore-Tex.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klett bevorzuge ich auch ggü Reißverschluss. Die PI scheinen eher eng anzuliegen und sehen so aus, dass man Sportschuhe drunterziehen muss.
Im Winter fahre ich normalerweise mit knöchelhohen Wanderschuhen, da brauchts viel Platz im Überschuh.
 
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