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Meine Top11 Mythen beim Fahrrad

AW: Meine Top11 Mythen beim Fahrrad

Momentan versuche ich ausgehend vom max. fahrbaren Druck mich an den optimalen Druck für ein Hinterrad mit Felge 19-622 heranzutasten, da ich dieses Hinterrad im RR erst kurz fahre (800km).

Ich will mögliche Probleme in der Testphase durchaus provozieren, damit sie später nicht mehr auftreten. Haltbarkeit von Felgenband, Schlauch, Reifen.

Ich wünsch dir viel Glück und Gesundheit.
 
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Du verstehst mal wieder nicht worum es geht :p

Ich fahre 25er - mehr passt halt nicht in den Rahmen. Allerdings misshandle ich die nicht mit 11Bar, habe auch keinen Kompressor :lol:

Den Rollwiderstand erpüren kann ich ohnehin nicht und mir reichen auch 8 Bar auf dünneren Reifen, also mache ich vllt. 7 auf die 25er und nehm die bessere Dämpfung mit, anstatt sie totzupumpem, und mir einzubilden, dass ich damit alle anderen überholen könnte :rolleyes:

Ich wiege knapp 60kg, vllt. sieht das mit mehr Gewicht anders aus ;)

Jo, ich wieg schon etwas mehr, stammt von meiner früheren Laufbahn beim Leistungsrudern. Deshalb hab ich auch einen guten Armzug fürs Sprinten :D
Welchen Druck ich auf Dauer fahren werde, teste ich später noch aus.
 
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Ich wünsch dir viel Glück und Gesundheit.

Jo, Danke! :)
Besser ein Defekt mit Erwartungshaltung, als unverhofft.

Eine Fehlerquelle hab ich schon gefunden, das Felgenband funzt bei dem Druck nicht mehr zuverlässig und wurde durch Velo-Plugs ersetzt. Ich hoffe, sie halten :D
Ich hab auch Ventillochadapter eingesetzt, weil die verwendete Reiseradfelge 8,5er Ventillöcher hat.
 
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Auch das Gewicht und die Qualität der verbauten Komponenten an einem RR spielt schon eine wesentliche Rolle. Ab einem bestimmten Grad stimtm es, dass das Tuning nur optische Formsache ist.

Wir sind uns aber hoffentlich einig, dass ein RR mit Sora, WH-RS10, und einem Gewicht ab 10 kg, deutliche Unterschiede aufweist, als ein Carbonrenner, mit der Ultegra-Gruppe/Dura-Ace und WH 7900-24 CL und <7 kg...Ich empfehle nur einmal mit nem nem 11 kg Rad einen Berg zu fahren und dann mal aus dem Sattel zu gehen und zu beschleunigen...wird sich träge anfühlen..sehr träge...

Auch den Unterschied in der Kraftübertragung zwischen den oben genannten Rädern wäre gut zu vergleichen.
 
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Auch das Gewicht und die Qualität der verbauten Komponenten an einem RR spielt schon eine wesentliche Rolle. Ab einem bestimmten Grad stimtm es, dass das Tuning nur optische Formsache ist.

Wir sind uns aber hoffentlich einig, dass ein RR mit Sora, WH-RS10, und einem Gewicht ab 10 kg, deutliche Unterschiede aufweist, als ein Carbonrenner, mit der Ultegra-Gruppe/Dura-Ace und WH 7900-24 CL und <7 kg...Ich empfehle nur einmal mit nem nem 11 kg Rad einen Berg zu fahren und dann mal aus dem Sattel zu gehen und zu beschleunigen...wird sich träge anfühlen..sehr träge...

Auch den Unterschied in der Kraftübertragung zwischen den oben genannten Rädern wäre gut zu vergleichen.

Nein, da sind wir uns nicht einig. Ich behaupte mal, es spielt eine Rolle wenn der TdF-Sieg an 2 Sekunden beim Berzeitfahren nach Alp d'Huez hängt.
Für Hobbyfahrer ist das alles völlig Banane. Ach ja, ich habe neben dem normalen Renner ein richtig schweres Reise-Rennrad mit fetter Pumpe und 1 kg-Schloss. Ich mach das Schloss auch auf normalen Touren nicht mehr raus (Zeitaufwand ungefähr 2 Sekunden) - es lohnt sich einfach nicht..... :p
 
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Mythos #1 Finde ich sehr interessant. Hierzu sollte man auch erwähnen, dass auch leichte Räder der Physik unterliegen. Und da ist es so, dass Fahrräder nur so lange funktioniere, wie sich genügend Masse um die Nabe dreht. Sobald diese Grenze unterschritten wird, müssen wir wieder Gewicht in Form von Stützräder anhängen. Das heißt: Auch Leichtbau hat seine Grenzen!
 
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Hierzu sollte man auch erwähnen, dass auch leichte Räder der Physik unterliegen. Und da ist es so, dass Fahrräder nur so lange funktioniere, wie sich genügend Masse um die Nabe dreht. Sobald diese Grenze unterschritten wird, müssen wir wieder Gewicht in Form von Stützräder anhängen. Das heißt: Auch Leichtbau hat seine Grenzen!

Das kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, könntest du das etwas genauer ausführen?
 
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Um die Nabe dreht sich ein bestimmte Masse (Gewicht). Damit man beim fahren nicht umkippt, muss sich eine bestimmte Masse um die Nabe drehen. Wird diese bestimmt Masse unterschritten kippt das Rad einfach um. Egal wie schnell du fährst.
 
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Wahrscheinlich willst du auf die Impulserhaltung hinaus?

Im Gedankenexperiment: wenn ich am Rad hinreichend schnell fahre und auf eine Seite umzufallen drohe, dann fahre ich eine Kurve in die entgegengesetzte Richtung und stabilisiere mich so. Wieso sollte das dann nicht mehr funktionieren? Auf diese Weise würde man nicht umfallen.
 
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Mythos #1 Finde ich sehr interessant. Hierzu sollte man auch erwähnen, dass auch leichte Räder der Physik unterliegen. Und da ist es so, dass Fahrräder nur so lange funktioniere, wie sich genügend Masse um die Nabe dreht. Sobald diese Grenze unterschritten wird, müssen wir wieder Gewicht in Form von Stützräder anhängen. Das heißt: Auch Leichtbau hat seine Grenzen!

Sorry, dass ich das so sagen muss, aber das ist Quatsch.

Wenn die Masse der Felgen runter geht, muss man ganz einfach schneller fahren, damit die Kreisel- und Rückstellkräfte aus dem Nachlauf fürs freihändig fahren reichen. Wenn man langsam fährt, muss man halt selber lenken und balancieren.

Jader
 
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Wahrscheinlich willst du auf die Impulserhaltung hinaus?

Im Gedankenexperiment: wenn ich am Rad hinreichend schnell fahre und auf eine Seite umzufallen drohe, dann fahre ich eine Kurve in die entgegengesetzte Richtung und stabilisiere mich so. Wieso sollte das dann nicht mehr funktionieren? Auf diese Weise würde man nicht umfallen.

Hää? Kurve? Willst du auf einer Straße ständig nach links und rechts fahren? Die Autos hinter dir und der Gegenverkehr wird sich bedanken ;)

Außerdem musst du erstmal auf eine hinreichende Geschwindigkeit kommen. Aber auch dann ist irgendwann Schluss und das Rad wird auch bei einer höheren Geschwindigkeit umfallen.
 
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Hää? Kurve? Willst du auf einer Straße ständig nach links und rechts fahren? Die Autos hinter dir und der Gegenverkehr wird sich bedanken ;)

Außerdem musst du erstmal auf eine hinreichende Geschwindigkeit kommen. Aber auch dann ist irgendwann Schluss und das Rad wird auch bei einer höheren Geschwindigkeit umfallen.

Du und jeder andere Radfahrer fährt ständig Schlangenlinien! Würdest Du den Lenker in Geradeausstellung blockieren, kämst Du keine 5m weit.

Jader

BTW: dieses Schlangenlinien fahren, damit man nicht umkippt, muss man lernen, um Radfahren zu können.

Edit: Ach ja, auch ein masseloses Rad fällt nicht um, wenn ein Radfahrer es steuert...
 
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"Kurve" heißt, dass die Bahn auf der man fährt einen Radius hat UND dass Tangential- und Radialbeschleunigung entsteht, die das Rad, entsprechende Neigung vorausgesetzt (die ja durch das Kurvenfahren entsteht!) im Aufrechten hält.

Ich weiß nicht was du dir jetzt vorstellst, aber ich kenne niemanden der eine mathematisch exakte Linie befahren kann. Wieso nicht? Weil er sein (Un)gleichgewicht kompensieren muss durch leichtes Gegenlenken. Voilá haben wir eine Kurve.
 
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PS. ich glaube Streetdiver hat den Mythos#1-Kontramythos geschaffen :D
 
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Konntest mir zur späten Stunde, vor den Spanischhausübungen noch einen herzhaften Lacher entlocken - genial!! :D

Ein masseloses Rad... man könnte es evtl. auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen, dann fällt es womöglich auch nicht um ;)
 
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Du und jeder andere Radfahrer fährt ständig Schlangenlinien! Würdest Du den Lenker in Geradeausstellung blockieren, kämst Du keine 5m weit.

Jader

BTW: dieses Schlangenlinien fahren, damit man nicht umkippt, muss man lernen, um Radfahren zu können.

Edit: Ach ja, auch ein masseloses Rad fällt nicht um, wenn ein Radfahrer es steuert...
Es ist schon richtig, dass es der Schlangenlinien bedarf, um nicht umzupippen. Beim Fahren dieser Kurven wird der Radfahrer aber ganz maßgeblich durch die Kreiselwirkung unterstützt, die beim Abkippen des Fahrrads in eine Richtung eine folgerichtige Kurve einleiten, um das Rad wieder (wie Du richtig schreibst) über die Fliehkräfte aufzurichten.

Darüber hinaus führt die Kreiselwirkung durch die stabilisierende Wirkung auch dazu, dass das Rad nicht ganz so leicht umkippt: Wenn man ein Vorderrad an den beiden Seiten der Achse festhält und ordentlich in Schwung bringt, kann man an einer Seite der Achse loslassen. Das Rad kippt nicht nach unten Weg, sondern bleibt horizontal stabil. Allerdings wird eine langsame Drehbewegung um die vertikale Achse durchgeführt, die durch den Auflagerpunkt der verbleibenden Hand führt.

Dass man ein Fahrrad auch vollständig ohne stabilisierende Kreiselwirkung der Räder fahren könnte ist sicher richtig: Es gibt ja diese Snowbikes, bei denen sich nichts dreht und trotzdem sind Menschen in der Lage, das Fahren zu erlernen. Und in diesem Falle kann man die Stabilität eben nur durch ausschließlich vom Menschen motivierte Schlangenlinien sicherstellen. Wegen der fehlenden Kreiselwirkung ist so ein Gerät aber sicher ein ganzes Stück schwieriger zu fahren.

c4gross.jpg
 
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