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Mega Weltmeisterschaft 2023 in Glasgow

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Re: Mega Weltmeisterschaft 2023 in Glasgow
er kann es seinem ewigen Rivalen einfach nicht goennen ... das macht ihn halt auch recht unsympathisch

jedesmal zieht er ne fresse wenn er auf dem Podium neben ihm steht und nicht gewonnen hat ... Pogi & Mathieu freuen sich auch wenn es mal "nur" 2. oder 3. wurde, wenn es leistungstechnisch einfach nicht gereicht hat
 
Der fehlende Funk hat MvdP definitiv geholfen. Aber immer dieses Geschmäckle bei WvA....anstatt einfach zu akzeptieren, dass er nicht die Beine hatte. Allen anderen ist es leichter gefallen, dies zu akzeptieren.
Na das "definitiv" kannste streichen und durch ein "vielleicht " ersetzen.

Persönlich glaube ich sogar dass es überhaupt keine rolle spielte. Die anderen 3 waren platt und konnten nicht schneller, auch nicht mit funk
 
er kann es seinem ewigen Rivalen einfach nicht goennen ... das macht ihn halt auch recht unsympathisch

jedesmal zieht er ne fresse wenn er auf dem Podium neben ihm steht und nicht gewonnen hat ... Pogi & Mathieu freuen sich auch wenn es mal "nur" 2. oder 3. wurde, wenn es leistungstechnisch einfach nicht gereicht hat
naja, also ob er es ihm gönnt oder nicht, weisst Du doch gar nicht. Das er ein paar Minuten nach dem Zieleinlauf enttäuscht ist über den 2. Platz, wenn sein Ziel der erste war, ist doch nun wirklich nicht zu kritisieren.
 
Der fehlende Funk hat MvdP definitiv geholfen. Aber immer dieses Geschmäckle bei WvA....anstatt einfach zu akzeptieren, dass er nicht die Beine hatte. Allen anderen ist es leichter gefallen, dies zu akzeptieren.
Deutlicher als "Mathieu van der Poel war der Stärkste" kann man sich doch nicht ausdrücken, um zu verdeutlichen, dass der Konkurrent besser war.

Logischerweise macht das was mit Einem, wenn du ziemlich häufig knapp 2ter hinter deinem Dauerrivalen wirst. Da geht man sicherlich nicht immer einfach locker drüber hinweg.

Dafür, dass er in den entscheidenden Rennen meist 2ter wird, was ihn mit Sicherheit sehr abnervt, äußerst er sich doch stets fair und respektvoll.

Wout taugt nun wirklich nicht als Projektionsfläche für einen unfairen Grantler, der permanent mit Minimi oder unfairen Aktionen auffällt.
 
ich bin noch nicht so lange dabei profirennen zu schauen, daher mal eine frage.
sind die straßenrad-wm kurse immer so gestaltet? ich kenne von zwift noch yorkshire und innsbruck, die sind für mich alle relativ gleich. muss das so? könnte man das nicht anders lösen, z.B. wie bei der Deutschland Tour, dass man 100-120km Überland fährt (gern auch mal mit einem Berg) und dann am Schluss nur 1-2-3 Runden?c

aber war schon ne geile show gestern. auch wenn ich den finalen verlauf fast schon "langweilig" fand, weil klar war, dass es jemand aus der spitzengruppe machen wird.
 
er kann es seinem ewigen Rivalen einfach nicht goennen ... das macht ihn halt auch recht unsympathisch

jedesmal zieht er ne fresse wenn er auf dem Podium neben ihm steht und nicht gewonnen hat ... Pogi & Mathieu freuen sich auch wenn es mal "nur" 2. oder 3. wurde, wenn es leistungstechnisch einfach nicht gereicht hat
Er war enttäuscht, ist doch normal. Das sind Profis, die wollen immer die Besten sein. Und nur weil Pogi oder sonstwer lacht, heißt das doch gar nichts. Niemand kann den Jungs in den Kopf schauen.

Aber diese von den Medien aufgebauschte Rivalität zwischen WVA und MVDP ist sicherlich nicht ansatzweise so groß, wie wir oder die Medien das gern hätten. Man sieht wie oft genug miteinander lachen im Peloton oder nach Rennen und sie haben ja selbst mehrfach in Interviews betont, dass sie zwar keine Freunde sind, sich aber ganz gut verstehen und vor allem gegenseitig respektieren.
 
Er war enttäuscht, ist doch normal. Das sind Profis, die wollen immer die Besten sein. Und nur weil Pogi oder sonstwer lacht, heißt das doch gar nichts. Niemand kann den Jungs in den Kopf schauen.

Aber diese von den Medien aufgebauschte Rivalität zwischen WVA und MVDP ist sicherlich nicht ansatzweise so groß, wie wir oder die Medien das gern hätten. Man sieht wie oft genug miteinander lachen im Peloton oder nach Rennen und sie haben ja selbst mehrfach in Interviews betont, dass sie zwar keine Freunde sind, sich aber ganz gut verstehen und vor allem gegenseitig respektieren.
denke ich auch. Als ob er jetzt zufriedener wäre, wenn Pogacar oder Pedersen gewonnen hätten und er zweiter ist, nur damit er nicht hinter van der Poel ist.
 
Es ist doch immer so, der Zweite ist der erste Verlierer, der Dritte hat noch einen Platz auf dem Stockerl erobert und freut sich darüber, finde es daher vollkommen normal, dass WvA enttäuscht ist.
 
Im Rennen gibt es definitiv eine Rivalität zwischen den beiden und es gibt auch genug Bilder und Videos von nach den Rennen, aus denen eine Spannung und unangenehme Atmosphäre hervorgeht.

denke ich auch. Als ob er jetzt zufriedener wäre, wenn Pogacar oder Pedersen gewonnen hätten und er zweiter ist, nur damit er nicht hinter van der Poel ist.

WvA wird ständig auf seine Bilanz gegen MvdP angesprochen und hat selbst oft genug gesagt, dass seine Palmares ganz anders aussehen würde, wenn es MvdP nicht gäbe.
Ich glaube daher schon, dass es einen großen Unterschied macht, hinter wem er Zweiter wird.
 
Im Rennen gibt es definitiv eine Rivalität zwischen den beiden und es gibt auch genug Bilder und Videos von nach den Rennen, aus denen eine Spannung und unangenehme Atmosphäre hervorgeht.



WvA wird ständig auf seine Bilanz gegen MvdP angesprochen und hat selbst oft genug gesagt, dass seine Palmares ganz anders aussehen würde, wenn es MvdP nicht gäbe.
Ich glaube daher schon, dass es einen großen Unterschied macht, hinter wem er Zweiter wird.

ist das so? "ständig"? Ich denke auch da wird extrem viel reininterpretiert. Echt mal jetzt. Würde van Aert mit Gewalt seine Monumente gewinnen wollen, würde er doch nicht bei nem Team fahren, das ihn zu 90% als TdF-Helfer unter Vertrag hat und dafür fürstlich bezahlt, oder? Das macht er doch bewusst und feiwillig.
 
ich bin noch nicht so lange dabei profirennen zu schauen, daher mal eine frage.
sind die straßenrad-wm kurse immer so gestaltet?
Meistens sehr ähnlich vom Charakter jedenfalls (Richmond, Harrogate, Leuven, Wollongong bspw.)
Gibt aber immer mal auch Kurse mit ganz anderem Charakter (Innsbruck oder Doha bspw.)

Grüße
 
Der fehlende Funk hat MvdP definitiv geholfen. Aber immer dieses Geschmäckle bei WvA....anstatt einfach zu akzeptieren, dass er nicht die Beine hatte. Allen anderen ist es leichter gefallen, dies zu akzeptieren.
Da muss man dann aber auch ins Spiel bringen, was Rolf Aldag in der Übertragung gesagt hat, nämlich dass Mathieu der Funk auch geholfen hätte. Er hätte den Abstand gewusst und hätte in den Kurven noch vorsichtiger fahren können. Er hat zwar selbst nachher gesagt, nicht das Gefühl gehabt zu haben, in der Kurve am Limit gewesen zu sein, aber vorsichtiger geht immer und bei einer guten halben Minute hätte er sich das auch leisten können.

Wenn Wout sagt, dass es das Rennen manchmal beeinflusst, wenn man ohne Funk fährt, dann stimmt das zwar, aber man kann halt auch anders herum sagen, dass es das Rennen beeinflusst, wenn man mit Funk fährt.
 
die ewige Funkmeckerei so wie bei den Niederländischen Damen bei jeder WM und Olympia kann man halt einfach mal sein lassen. Gehört dazu und macht es speziell. Und wenn dein Gegner trotz Sturz mit 1/2 Schuh gewinnt, erst recht…
 
ist das so? "ständig"? Ich denke auch da wird extrem viel reininterpretiert. Echt mal jetzt. Würde van Aert mit Gewalt seine Monumente gewinnen wollen, würde er doch nicht bei nem Team fahren, das ihn zu 90% als TdF-Helfer unter Vertrag hat und dafür fürstlich bezahlt, oder? Das macht er doch bewusst und feiwillig.

Natürlich ist das seine Entscheidung. Trotzdem wird es ihn nerven, dass ihm immer wieder der Gleiche in die Quere kommt und er bei großen Rennen öfter knapp am Triumph vorbeischrammt, als das er gewinnt. Wird wohl auch ein Grund sein, warum er seit einigen Jahren mit einem Mental Trainer zusammenarbeitet.
 
WvA wird ständig auf seine Bilanz gegen MvdP angesprochen und hat selbst oft genug gesagt, dass seine Palmares ganz anders aussehen würde, wenn es MvdP nicht gäbe.
Ich glaube daher schon, dass es einen großen Unterschied macht, hinter wem er Zweiter wird.
Was halt wirklich zermürbend ist, ist das Gefühl, dass es immer irgendwie recht knapp ist, und dazu der Gedanke, „hätt ich mich vielleicht doch etwas mehr fokussiert, was anderes weggelassen“..

Wenn Emu Buchmann jedes Jahr mit 5 Minuten zweiter hinter Vingegaard bei der Tour werden würde, dann ist das halt so, und man ist „Best of the Rest“. Hatte Zabel auch mal schön in Bezug auf Petacci erklärt, wenn immer der Gleiche gewinnt, ist das noch okay.. wenn immer ein anderer vor Dir ist, wird’s unangenehm (in Flandern der Pogi). Ich glaube, das kann sogar irgendwann dazu führen, dass man sich immer mehr in die Helferrolle verkriecht, weil man da „nichts falsch machen kann“. Motor an, und läuft.

Eigentlich wie Tony Martin, der in der Rolle ja nochmal richtig aufgelebt ist, sogar beim gleichen Team. Parallelen gibt’s sogar bei der TdF-Ventoux-Etappe, die Martin aber nur fast gewonnen hat. Blöde ist auch, da wieder rauszukommen. Angenommen, er fängt jetzt nochmal an, sich auch voll zu fokussieren, und es klappt aus irgendwelchen Gründen doch nicht, dann wird’s noch stressiger, die Unkenrufe noch mehr.. da muss man echt aufpassen, dass man keinen Depri bekommt, obwohl man eigentlich doch zu den Besten zählt.
 
Das war wieder eine extrem schmerzhafte Niederlage und trotzdem hat er sich in den Interviews direkt nach dem Rennen sehr reflektiert und respektvoll ggü MvdP geäußert.
Naja, er bekommt ja auch immer mehr Routine und kann sich die Floskel des Tages schon auf dem Weg zum Zielstrich aussuchen 😇

Zurück zum Ernst: ich bin gespannt ob er nächstes Jahr so weiter macht wie bisher - sprich im Cross alles niederwalzen wenn’s nicht 110% drauf ankommt, im Frühjahr bei den kleineren Rennen rumrandalieren, Tour auch wie gewohnt - oder ob es nun etwas mehr Fokus für ihn selbst gibt.

Letztes Jahr war das alles noch halb so wild, da haben die epischen Ritte und das Grüne bei der TdF alles überstrahlt; aber dieses Jahr muss er sich Stand jetzt schon bissl fragen lassen ob das so gewollt ist….
 
Zurück zum Ernst: ich bin gespannt ob er nächstes Jahr so weiter macht wie bisher - sprich im Cross alles niederwalzen wenn’s nicht 110% drauf ankommt, im Frühjahr bei den kleineren Rennen rumrandalieren, Tour auch wie gewohnt - oder ob es nun etwas mehr Fokus für ihn selbst gibt.
Im Frühjahr war das ganze Team Jumbo erst sehr stark. Dann haben sie entweder nachgelassen oder die anderen haben aufgeholt. Mal schauen, ob sie das nächstes Jahr etwas anders machen.
 
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