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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Hey, ich befürchte meine IXON Space hat einen Wasserschaden... Sie funktioniert zwar noch, jedoch ist die Lampe von innen beschlagen. Ich könnte durchdrehen! Erst ist es seit Oktober(!!!!) nicht möglich eine zusätzliche Halterung zu erhalten und nun noch das beschlagen!


edit: Antwort von BUMM bereits erhalten. Ist angeblich normal bzw. ok das es passiert.
 

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Gibt auch nette Brummi-Fahrer.
Und gibt auch nette Busfahrer. Heute morgen stehe ich an der roten Ampel. Hinter der Ampel haben sich zwei große Handwerker-Lieferwagen auf dem Radstreifen breit gemacht. Lässt mir doch der Busfahrer netterweise den Vortritt. Ich konnt's kaum glauben und habe mich artig bedankt :)
 
Stimmt das eigentlich, dass man in den Wintermonaten eher einen Platten riskiert? mdrza's haben da sicherlich viel Erfahrung?
LG Chiastro
 
Moin, die Aktivitäten meinerseits sind momentan eher rückläufig. OK, morgen ist es trocken und ich darf mal testen, ob die neue 105er Schaltung funzen wird, bin eigentlich sehr optimistisch. Morgen Abend ist dann für das Trek Domane Winterpause bis so Mitte Februar.
Am Sonntag testete ich mal kurz die freie Rolle, macht zwar nicht soviel Spass wie draussen zu radeln. Aber ich denke, es gibt mal wieder einen ordentlichen Winter, so kann ich mich dann wenigstens auf der Rolle ab und wann austoben. Hoffentlich kann man dieses Jahr die Rapha 500 fahren, weil diese brauche ich noch, um mein Mindestziel von 14T Kilometern zu erreichen. 2019 werden es bestimmt mehr Kilometer werden, Wetter hin oder her. Schönen Abend und einen lieben Gruss auf die Weide, bis bald.
 
Stimmt das eigentlich, dass man in den Wintermonaten eher einen Platten riskiert?
Also ich hatte bisher im Winter nur Probleme mit Spikes die sich nach innen durchdrückten und den Schlauch beschädigten. Ist aber auch meine erste Wintersaison mit dem Rennrad, vorher 2 Winter mit dem S-Pedelec.

Heute mal so richtig nass hier, dafür schon fast warm mit über 10 Grad.
Bin mal wieder mit kurzer Hose gefahren, nur bei den Abfahrten hatte ich etwas kalte Knie.
Oben ein langes Merinoshirt und die viel zu weite Regenjacke drüber.
Mann war das ein geflatter :p
Kam mir vor wie ein kaputter Bremsfallschirm :D

Nachts muss es gestürmt haben, da lagen viele Äste auf der Strasse und auf einem Fahrradweg bin ich fast in einen umgekippten Baum (kleiner Baum oder grosser Ast) gefahren.
Hab den schon gesehen, nur die vielen dünneren Äste die in meine Richtung zeigten sah ich recht spät.
Hab dann mein Rad kurz abgestellt und das Holz so gut es ging zur Seite gewuchtet.
Die Äste abgebrochen damit sie nicht mehr in den Radweg ragten und ab zur Arbeit.
 
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Stimmt das eigentlich, dass man in den Wintermonaten eher einen Platten riskiert? mdrza's haben da sicherlich viel Erfahrung?
LG Chiastro
Ja, meistens durch das Streugranulat.

Und gibt auch nette Busfahrer. Heute morgen stehe ich an der roten Ampel. Hinter der Ampel haben sich zwei große Handwerker-Lieferwagen auf dem Radstreifen breit gemacht. Lässt mir doch der Busfahrer netterweise den Vortritt. Ich konnt's kaum glauben und habe mich artig bedankt :)
Wahrscheinlich selber Radfahrer. Mach ich auch grundsätzlich. Die meisten sind schon etwas irritiert.
 
Die meisten sind schon etwas irritiert.
Ja, irgendwie war's seltsam. Ich habe dreimal geguckt, bevor ich den Arm herausgestreckt und vor dem Bus an den Lieferwagen vorbei bin. Der hochgestreckte Daumen meinerseits ist dann Pflicht. Eigentlich hatte ich ja vorgehabt, ihn vorbeiziehen zu lassen und mich dann hinter ihm einzuordnen. Diese Situation war seltsam entspannt.
 
Hier ist es auch knapp unter Null und hier und da glitzert es auch. Autoscheibenfrost ist deutlich sichtbar.

Bisher streike ich bei Frost. Aber ich bin mir nicht sicher, wie hoch das Risiko ist. Meine Strecke ist teils sehr ländlich und feucht. Ich fahre aktuell die Marathons.

Fahrt ihr einfach los bei Bodenfrost? Hat jemand schon einmal einen Ausrutscher erleben müssen? Beim Lauftraining habe ich festgestellt, dass sich der Rauhreif unter der Sohle akkumuliert und irgendwann wird's übel rutschig. Wie ist das am Rad? Passiert das da auch?
 
Moin heute Morgen war es "warm", rund 5 Grad. Die neue 105er Schaltung arbeitet tadellos. Sehr angetan bin ich von der Felgenbremse, die packt richtig zu, und heute Morgen waren die Strassen nass. Am Nachmittag bleibt es trocken, so wird die Rund etwas verlängert. Sonnenuntergang bei uns ist heute um 16:42. Der früheste Sonnenuntergang ist 16:41 (ab Morgen). Ab dem 16. Dezember scheint die Sonne am Abend wieder länger, juhee. Allen einen guten Tag.
 
Hier ist es auch knapp unter Null und hier und da glitzert es auch. Autoscheibenfrost ist deutlich sichtbar.

Bisher streike ich bei Frost. Aber ich bin mir nicht sicher, wie hoch das Risiko ist. Meine Strecke ist teils sehr ländlich und feucht. Ich fahre aktuell die Marathons.

Fahrt ihr einfach los bei Bodenfrost? Hat jemand schon einmal einen Ausrutscher erleben müssen? Beim Lauftraining habe ich festgestellt, dass sich der Rauhreif unter der Sohle akkumuliert und irgendwann wird's übel rutschig. Wie ist das am Rad? Passiert das da auch?
Ja - der Grossteil meiner Stürze ging auf das Konto von Bodenfrost :confused: und wenn der Sturz unerwartet kommt ist das ein richtig bescheidenes Gefühl. Allerdings beschränkten sich die Folgen bis auf einmal auf blaue Flecken (und mein allererster Sturz mit dem Rennrad überhaupt war aufgrund einer überfrorenen Spurrille und hat mir zum ersten Mal in meinem Leben Todesängste besorgt, da ich mit dem Kopf keine 50cm neben dem Vorderrad eines überholenden Brummis aufgeschlagen bin...). Trotzdem mag ich das Risiko nicht mehr eingehen, für MdRzA - also Fahrten im Dunkeln und Strassenverkehr - fahre ich bei glatten Verhältnissen nur noch mit Spikereifen.
 
Moin, glitzer glitzer, funkel funkel... Denke das war heute hart an der Grenze für die Conti4Season Reifen. Sollte wohl doch aufs MTB oder wenigstens auf andere Reifen umsteigen.
@koutenmann , gestützt zum Glück noch nicht wegen Eis und Schnee bei mdrza. Aber schon mal stark gerutscht. Danach ist man dann wach... Mit dem MTB bin ich im Wald auf einer normalen Ausfahrt mal gestürzt. Unter einer Schneeschicht war eine Eisschicht. Bei mdrza bin ich mal auf Moos oder Dreck ausgerutscht und auch gestürzt.
 
Moin,

heute MdAzA nicht wegen Frost, sondern weil ich recht früh Feierabend mache, heute geht's noch zum Weihnachtsmarkt nach Hamburch ;)

Aber mit dem Rad wäre es heute wohl eine Rutschpartie geworden, der Weg am Deich war gestern noch sehr nass, also kann man sich vorstellen, wie das bei Frost aussieht. ;) Zumal am Deich eh nicht gestreut wird und die Wirtschaftswege wo ich langfahre auch eher gemieden werden von Streufahrzeugen.
 
Stimmt das eigentlich, dass man in den Wintermonaten eher einen Platten riskiert? mdrza's haben da sicherlich viel Erfahrung?
Je nach Reifen. Meine 2 Paar Duremes haben auf inzwischen insgesamt 30.000 km keinen einzigen Platten, mit den RR-Reifen kommt das schon mal vor. Allerdings ist nicht der Winter an sich ein Problem, sondern ein schon älterer Reifen + Winter - dann hat das Streugranulat tatsächlich manchmal leichteres Spiel.

Bisher streike ich bei Frost. Aber ich bin mir nicht sicher, wie hoch das Risiko ist. Meine Strecke ist teils sehr ländlich und feucht. Ich fahre aktuell die Marathons.
Fahrt ihr einfach los bei Bodenfrost? Hat jemand schon einmal einen Ausrutscher erleben müssen?
Trocken und frostig: einfach losfahren.
Nass und frostig: spikebereift losfahren.
Feucht und frostig: losfahren und aufpassen.

Ausrutscher kommen immer mal wieder vor, Stürze sind das deshalb aber nicht immer. Mit der Zeit schafft man es auch mal, aufrecht zu bleiben und lediglich das Rad wegrutschen zu sehen. Nur in Kurven bleibt man chancenlos. Bisherige Stürze, drei oder vier in den vergangenen sieben Jahren, verliefen mit leichten Prellungen und blauen Flecken glimpflich.
 
@koutenmann : ich kann da @grandsport nur zustimmen. In den Kurven immer recht aufrecht fahren und aufmerksamer auf den Bodenbelag sein. So war es heute Morgen bei mir ähnlich. Die Wirtschaftswege waren nicht gestreut aber auch von gestern nicht mehr sehr feucht, von daher hatte der Frost keine große Auswirkung.
Wenn Du allerdings den Winter über durchfahren möchtest kann ich Dir Spikereifen schon ans Herz legen. Wenn sie eingefahren sind, dann sind sie auch nicht mehr so laut und rollen auch auf Asphalt ohne Eis recht gut. Natürlich kein Vergleich zu Deinen Marathons aber sie geben die nötige Sicherheit.
 
+2° und Sonnenschein, auch hier glitzert es neben den Wegen, aber auf der Straße ist es nur nass.

Auf taunasser Straße, eventuell mit etwas Dreck, kommt man auch sehr leicht ins Rutschen, da sollte man genauso vorsichtig fahren, wie bei Reif. Anders sieht die Sache aus, wenn (Schmelz-)Wasser gefriert. Dann ist es richtig glatt und da vertraue ich nur noch auf Spikes. Wenn Regen oder Schnee und anschließend Frost angesagt ist, habe ich meist am Wochenende vorher versucht, die Reifen zu wechseln und die bleiben meist auch bis zum ersten frostfreien Wochenende drauf. Dieses Jahr habe ich mir den Luxus eines zweiten Satzes Laufräder geleistet, damit ich einfacher wechseln kann. Bislang sind auf dem 2. Satz noch die Sommerreifen drauf :) (das sind bei mir 32er Marathon), weil noch kein Winter in Sicht war. Bei denen gibt es auch kein Problem mit Split oder Granulat.
 
Hat jemand schon einmal einen Ausrutscher erleben müssen? [...] Wie ist das am Rad? Passiert das da auch?
Ein Sturz? Och, nicht dass ich mich da noch groß dran erinnern würde ;) Bisher bin ich da jedenfalls immer - toi, to, toi - glimpflich aus der Sache herausgekommen.

Ganz dunkel erinnere ich mich übrigens daran, dass da am allerletzten Schneetag des vergangenen Winters etwas war. Das war mir so unheimlich, dass ich froh bin, dass das schon so weit zurück liegt und dass ich so ein schlechtes Gedächtnis habe. Ich will damit keine Angst schüren, sondern einfach ein wenig den Blick weiten.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich auf Spikereifen geschworen. Was bin ich damit durch die Gegend gedonnert gerasselt. Und dann? Dann musste ich erfahren, wann bei Spikereifen Schluss ist. Und zwar dann, wenn am Vortag die Sonne so schön scheint und den Schnee im Wald zu einer einzigen großen dicken Eisplatten verschmilzt, die dann über Nacht am nächsten Morgen - "Oh wie geil! Noch einmal durch unberührten Schnee fahren und die erste Spur legen! Ich bin dann mal raus, liebe Frau Leone!" - von einer etwa sechs bis acht Zentimeter dicken Schneeschicht überlagert wird. Hatte ich davon hier im Thread etwas geschrieben? (EDITH meint: Ja: hier.)

Der Schnee setzt jedenfalls das Profil zu und kein Spike greift ins Eis. Hab's mehrfach an dem Tag getestet. Vor den Augen der griemelnden Forstarbeiter, alleine auf dem Trail, mit Abgang in den zugefrorenen Wassergraben, mit ordentlich verbogenem Schaltwerk, mit Angst auf der nach rechts leicht abschüssigen Strecke. Fahren? Lieber nicht. Schieben? Geht auch nicht. Wie zum Teufel bin ich eigentlich in diese blöde Situation gekommen?

Was war ich froh, dass ich danach die Spikereifen abmontieren konnte, um dieses traumatische Erlebnis über den Sommer für immer zu vergessen :D
 
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