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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

@Ecoon
Eine Richtung = 57 km.
Derzeit fahre ich täglich im Schnitt gute 80 km. Im Sommer waren es oft 96 km. Die letzten Wochen lagen meist bei 400+, teils Richtung 500.
Wenn ich das jetzt auf vier Tage verteile geht das auf gute 100 am Tag. Da drei freie Tage dazwischen liegen, könnte das drin sein.

Ich habe mal über zwei Jahre die Kosten fürs Radfahren aufgeschrieben und dann durch die km geteilt. Da waren es 3,8 Cent pro km. Bei 110 km am Tag wären das also rund 4,20 Euro. Mit der Bahn kostet mich eine Heimfahrt schon 4,90 Euro, das schließt aber ein, dass ich n solchen Tagen 96 km mit dem Rad fahre. Finanziell hat die Bahn keine Chance... ;)
 
Wie viele km waren das nochmal? Ist ja einiges bei dir, oder?
Ich weiß nicht wie teuer bei euch die Bahn ist, aber Radfahren kostet leider auch Geld und das nicht zu knapp. Ich hatte mir das mal für mein MTB (mit dem ich viel gependelt bin) durchgerechnet und war erstaunt.
na ich weiß nicht, im Vergleich zur Bahn ist das doch echt erträglich. Egal ob Renner oder MTB. Eigentlich kommen da ja immer nur Ketten, Kassetten und Reifen zusammen. Wenn man sich da, wie ich, auf die Grundausstattung ( z.B. Tiagra beschrängt) geht es eigentlich. Die 4Season halten auch gefühlt eine Ewigkeit und die Abfolge der Kettenwechsel klappt im Moment bei mir auch ganz gut = 2 X jeweils 3000KM pro Kette und die dritte Kette dann fahren bis die Geräusche zu stark werden, dann kommt auch ne neue Kassette dran. Klar kann man viel Geld für Klamotten und hochwertige Komponenten ausgeben, aber das würde bei mir für mdRzA nicht passen, gerade bei den Belastungen fürs Rad im Herbst,Winter und Frühjahr.
 
4 Tage zu 114km langt ja auch hin, damit machst du eh mehr als 98% aller Radler. Muss mann/du mal schauen, ob das die Beine am Anfang mitmachen, aber auch das müsste Gewohnheitssache sein. Ein wenig Problematisch ist (für mich) da die Zeit und infolge dessen auch die Motivation. Ich habe 30km einfach, dass sind morgens 1h und mittags 1h15min, das geht noch.
Ich habe aber auch einen Kollegen, der macht irgendwas um die 45km+ einfach und das auch immer :confused:

Bei den Kosten lag/liege ich ziemlich gleich, kommt ja auch immer drauf an, was mal alles mit einrechnet. War aber dennoch überrascht, da ich eher mit irgendwas deutlich darunter gerechnet hatte. Erst wenn man viel fährt, fällt einem auf, dass so ein Rad auch dem Verschleiß unterliegt.
 
Geld ist ja nicht alles. Die 4 Stunden für die Fahrt muß man sich auch nehmen wollen bzw. können.
Ok, die Bahnfahrt dauert auch....

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Guten Morgen. Langsam komme ich wieder in den MdRzA-Modus. Habe nun die Winterroute zusammen, einfach weg von den Hauptverkehrsachsen, bis auf die Tiefebene. Ansonsten steht die Route. Schön ist, dass ich für den Hin- und Rückweg 2 verschiedene Routen habe. Die Route für hin ist 37 km, die Route für zurück misst 52 km, kann ich aber auf 43 km verkürzen, je nach Bedarf.
Heute war es warm bei einem schwachen NE-Wind.
Mein Trek Domane hat schon Winterpause, der Rahmen ist ok, aber die Laufräder (Ksyrium Elite) machen mir Sorgen. Mit dem Vorderrad bin ich kürzlich in ein Loch gefahren (Tonnendeckel, der sich abgesenkt hat). Dies geschah während einer Abfahrt. Die Stelle war mir bekannt, irgendwie war ich abgelenkt. Seither hat das LR einen Seitenschlag. Das Hinterrad gefällt mir auch nicht mehr.
Neben der neuen Campa Centaur-Gruppe steht nun noch der Kauf neuer LR für's Trek an, es werden vermutlich die Campa-Scirocco, Ausgabe 2017.

@b_a Südafrika sehr schön:daumen:, will ich auch noch hin, zudem steht noch Japan auf meiner 2-do Liste.
 
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Guten Morgen. Langsam komme ich wieder in den MdRzA-Modus. Habe nun die Winterroute zusammen, einfach weg von den Hauptverkehrsachsen, bis auf die Tiefebene. Ansonsten steht die Route. Schön ist, dass ich für den Hin- und Rückweg 2 verschiedene Routen habe. Die Route für hin ist 37 km, die Route für zurück misst 52 km, kann ich aber auf 43 km verkürzen, je nach Bedarf.
Heute war es warm bei einem schwachen NE-Wind.
Mein Trek Domane hat schon Winterpause, der Rahmen ist ok, aber die Laufräder (Ksyrium Elite) machen mir Sorgen. Mit dem Vorderrad bin ich kürzlich in ein Loch gefahren (Tonnendeckel, der sich abgesenkt hat). Dies geschah während einer Abfahrt. Die Stelle war mir bekannt, irgendwie war ich abgelenkt. Seither hat das LR einen Seitenschlag. Das Hinterrad gefällt mir auch nicht mehr.
Neben der neuen Campa Centaur-Gruppe steht nun noch der Kauf neuer LR für's Trek an, es werden vermutlich die Campa-Scirocco, Ausgabe 2017.

@b_a Südafrika sehr schön:daumen:, will ich auch noch hin, zudem steht noch Japan auf meiner 2-do Liste.
@queruland
würde auch Campa bzw Fulcrum empfehlen. Bocksteif und bisher nie Speichenbrüche oder sonstige Querelen. Mavic is immer Glückssache. Aber auf Glück will ich mich beim Radfahren nicht verlassen, sondern auf Qualität und Konstanz.

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hallo,
heute genieße den Brückentag; ich mußte nicht so früh und kann noch einiges im Garten erledigen. Ich will da schon Vorlauf schaffen, da ich am nächsten Samstag bei der Tour de Allee und die die Woche drauf beim Rügenbrückenlauf (aber nur die 12 km) mitmachen möchte.

Zu der Diskussion oben: preiswerter wird es selbst bei meiner kurzen Strecke zur Arbeit, wenn ich das Rad nehme. Viel wichtiger für mich ist jedoch die Bewegung, die ich sonst nicht hätte. Morgens komme ich schon mit Betriebstemperatur auf Arbeit an und nachmittags kann ich mental wieder runterkommen.
Die Strecken, die u.a. grandsport täglich zurücklegt ist jedoch schon beachtlich.

unten noch eine Bild von meiner gestrigen Kurztour auf die Insel
 

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Der Regen der Nacht hat zumindest einen Teil der Wärme des gestrigen Tages konserviert: Schwüle 13°.

Zu den Kosten: Das Teuerste am Radeln ist die Eitelkeit des Radfahrers.

Was die Zeit angeht, ist die Fahrt mit dem Bus und mit dem Rad unter Berücksichtigung von Fußweg und Wartezeit identisch. Das Rad fährt aber immer dann, wenn ich möchte, und nicht nur stündlich. Der Bus kostet für die 9 km (einfache Strecke) 61 € im Monat, aber auch nur, weil es innerhalb der Stadt bleibt - in die andere Richtung kostet die gleiche Entfernung 125 €. Faktisch fahre ich aber deutlich mehr, als die 16 km je Tag. An den Arbeitstagen sind es im Mittel über 30 km und dazu kommen im Jahr noch genauso viele Kilometer durch Wochenend- und Urlaubsfahrten. Auch insgesamt sind alle Auslagen dann dennoch unter 720 € pro Jahr. Wenn ein neues Rad ansteht, wird sich das natürlich verschieben, aber bisher sind die 900 € von vor 9 Jahren auch im Rahmen geblieben.

@queruland Kann man die Laufräder noch zentrieren, oder sind sie hin?
 
Ich habe mal über zwei Jahre die Kosten fürs Radfahren aufgeschrieben

Wenn ich mit dem ÖV Hin- und Zurück fahren würde, so würde mich das genau CHF 3'000.00 kosten (pro Jahr).
Mit dem Rad fahre ich ziemlich genau 9'000 Kilometer p.a. zur Arbeit und zurück (viel mehr zurück). Ich rechne mal grosszügig 0.20 Rappen kostet mich das Rad pro Kilometer, d.h. inkl. Verbrauchsmaterial Felgen, Reifen, Kette, Ritzel. Wenn ich dann noch Klamotten dazu rechne, so ist es für mich finanziell ziemlich ausgeglichen. Aber den Mehrwert, den ich durch das Radeln, erziele, kann man nicht mit Geld messen, soviel Geld gibt es gar nicht. :p
@sibi die LR kann man sicher noch zentrieren, wenigstens das Vordere, aber das wird dann mein Mech. machen. Werde das Rad und die Räder dann im November bringen. Da habe ich auf den Servicearbeiten 20% Rabatt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Zeitfrage bekomme ich auch immer wieder gestellt. Ist aber halb so wild, weil sich die Bahn auf meinen Strecken nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die erste Verbindung morgens (die mir zu spät ist), braucht 2:10 Stunden. Das ist aber nur von Bahnhof zu Bahnhof. Runde 15 Minuten zu Fuß kommen dann noch dazu. Außerdem ist die zu spät für meine Anfangszeit im Büro.

Die schnellen Rückfahrten gibt die Bahn mit 1:39 Stunden an, sind aber wegen der Umsteigwege nicht machbar, auch für mich nicht, der ich das auch durchsprinten könnte. Bleiben die machbaren Rückfahrten, die bei 2:09 Stunden liegen. Auch hier gilt aber wieder: zzgl. Fußwege.

Demgegenüber sind meine 2:05 bis 2:20 Stunden - je nach Wetter und Verfassung - nicht defizitär.
Am schnellsten geht es, wenn ich zu den richtigen Zeiten Bahn und Rad kombiniere - und voll fit bin. Dann sind 1:55 Stunden drin.
 
Der Regen der Nacht hat zumindest einen Teil der Wärme des gestrigen Tages konserviert: Schwüle 13°.

Zu den Kosten: Das Teuerste am Radeln ist die Eitelkeit des Radfahrers.

Was die Zeit angeht, ist die Fahrt mit dem Bus und mit dem Rad unter Berücksichtigung von Fußweg und Wartezeit identisch. Das Rad fährt aber immer dann, wenn ich möchte, und nicht nur stündlich. Der Bus kostet für die 9 km (einfache Strecke) 61 € im Monat, aber auch nur, weil es innerhalb der Stadt bleibt - in die andere Richtung kostet die gleiche Entfernung 125 €. Faktisch fahre ich aber deutlich mehr, als die 16 km je Tag. An den Arbeitstagen sind es im Mittel über 30 km und dazu kommen im Jahr noch genauso viele Kilometer durch Wochenend- und Urlaubsfahrten. Auch insgesamt sind alle Auslagen dann dennoch unter 720 € pro Jahr. Wenn ein neues Rad ansteht, wird sich das natürlich verschieben, aber bisher sind die 900 € von vor 9 Jahren auch im Rahmen geblieben.

Bei uns war es ähnlich, wenn auch "nur" 11°, ich war auf jeden Fall zu warm angezogen :(, von innen naß, von außen fast trocken, da es nur noch schwach nieselte ...

Bei den Kosten sehe ich das ähnlich: Kürzeste Strecke per Fahrrad sind für mich 6 km einfach, meine übliche, weil angenehmere Strecke sind 10 km. Für meinen alten Stahltrekker kamen (für mdRzA) somit pro Jahr etwa 1 Kette, eine halbe Kassette und ein halber Reifen zusammen plus Strom für das Laden der Akkus für die Beleuchtung, kein Vergleich zu den 740 € für die Jahreskarte. Dazu Klamotten von Aldi, Lidl und Co. ... Der Bus schneidet auch von der Fahrzeit her schlechter ab, da brauche ich rund 45 Minuten (entweder mit Umsteigen oder gleich zu Fuß zum Hauptbahnhof). Die Fahrrad-Kurzstrecke wäre zeitlich sogar konkurrenzfähig zum Auto: 20 Minuten inklusive aller Ampelstopps und ohne zu hetzen mit dem Rad gegenüber 15 bis 20 Minuten mit dem Auto ...

Dass mein Heimweg oft länger ausfällt und inzwischen ein Rennrad und ein Crosser im Fuhrpark sind, das ist eine andere Geschichte ...
 
@Pedalhirsch Geniess den Urlaub
Ich bin schon wieder in der netten Alltags-Tretmühle zurück: Heute kein MdRzA weil mit Instrument unterwegs und darf gerade mal wieder im strömenden Regen auf einen völlig verpeilten Bus warten... den Bahnanschluss kann ich also auch knicken - das hebt die Laune frühmorgens so richtig schön...
 
Guten Morgen habe es gerade noch vor dem Regen geschafft. Es regnete schon bevor ich raus ging, ich wollte die Bahn nehmen, aber als beim Bahnhof die Strassen wieder trocken waren, gab ich mir den Befehl zu radeln. Als dann kurz vor Bern der Wind so richtig auffrischte, gab mir das noch einen kleinen Kick. Bei der letzten Ampel setzte dann der Regen ein. Wenn immer alles so aufgehen würde, dann wäre das Leben viel zu einfach. Ich wünsche einen schönen Tag.
 
Heute habe ich zum ersten Mal jemanden aus diesem Tread persönlich treffen dürfen. @Vito Leone und ich haben uns zum Probe fahren in den Niederlanden getroffen. Wir sind beide mit dem Rad angereist.
Wir sind ein wenig gefahren, einen Kaffee getrunken und haben natürlich ein wenig über Räder geplaudert.
Die Zeit ist nur so dahin geflogen. Aber damit war ja eigentlich zu rechnen, wenn man jemand so nettes trifft, der auch noch die gleichen Interessen hat.
Ja,es stimmt, der Vito Leone ist wirklich so nett wie er sich hier ließt! Denke, ihm geht gerade irgendwie der Cyclocrosser nicht mehr aus dem Kopf. Mir schwebt nun evtl was mit Singlespeed ( oder Duospeed) im Kopf rum. Aber das muss ich erst mal zu Hause durchsetzen ;-)
Hoffe, du bist gut zu Hause angekommen! Mir hat es auf jeden Fall Spaß gemacht!
 
Hallo Forum,

Bei mir lief es heute leider nicht so glatt...
Es regnete recht stark, alles spiegelte irgendwie und es war recht dunkel. Da lag auf der Strasse eine braune Glasflasche die ich ganz geschmeidig übersehen hatte.
Ich habe es irgendwie geschafft darüber zu fahren, sie zerplatzte... Ich bin gestürzt, mein Reifen geplatzt und verissen und eine Speiche abgerissen.
Da kommt Freude auf, jetzt heisst es Vorderrad reparieren.

Euch eine schöne Woche und bleibt gesund und munter.

Gruss,
Basti
 
Hallo Forum,

Bei mir lief es heute leider nicht so glatt...
Es regnete recht stark, alles spiegelte irgendwie und es war recht dunkel. Da lag auf der Strasse eine braune Glasflasche die ich ganz geschmeidig übersehen hatte.
Ich habe es irgendwie geschafft darüber zu fahren, sie zerplatzte... Ich bin gestürzt, mein Reifen geplatzt und verissen und eine Speiche abgerissen.
Da kommt Freude auf, jetzt heisst es Vorderrad reparieren.

Euch eine schöne Woche und bleibt gesund und munter.

Gruss,
Basti
Schöne [emoji90].
Du bist so weit heil geblieben?

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