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Mal ne Frage zu MTB's
- Ersteller Kiste86
- Erstellt am
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Mal ne Frage zu MTB's .
AW: Mal ne Frage zu MTB's
Mit dem Lockout blockierst du ja die Gabel, damit sie nicht mehr einfedern kann.
Wenn du halt Bergauf eine Asphaltstraße fährst im Wiegetritt oder wann auch immer man es sonst benutzen möchte.
Normal muss man runter zur Gabel greifen und sie dort blockieren. So hat man halt 2 Schalter am Lenker um direkt dort die Gabel zu blockieren und andersrum. Ist halt nicht unbedingt notwendig, aber schon ein nettes Extra.
Mit dem Lockout blockierst du ja die Gabel, damit sie nicht mehr einfedern kann.
Wenn du halt Bergauf eine Asphaltstraße fährst im Wiegetritt oder wann auch immer man es sonst benutzen möchte.
Normal muss man runter zur Gabel greifen und sie dort blockieren. So hat man halt 2 Schalter am Lenker um direkt dort die Gabel zu blockieren und andersrum. Ist halt nicht unbedingt notwendig, aber schon ein nettes Extra.
rennr@d
Neuer Benutzer
- Registriert
- 9 Februar 2009
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AW: Mal ne Frage zu MTB's
Für mich stellt sich persönlich nie die Frage, was das Neueste ist, sondern immer: Was sind meine Anforderungen.
Was ich hier im Thread lese, schreit das nach Hardtail CrossCountry.
Was braucht man da?
Scheibenbremsen sind zwar heute an fast jedem Rad verbaut, sind aber immernoch und ich spreche aus leidiger Erfahrung deutlich wartungs/einstellungsintensiver als normale V Brakes, die man in 3min de-/montiert hat und justiert hat. Da gibts kein Schleifen im Wiegetritt, um die Kurve oder bei zu weicher Gabel (was bei günstigen Gabel mit Scheibenbremsen manchmal auftreten kann).
Scheibenbremsen machen Sinn bei rasanten Gebirgsabfahrten in den Alpen irgendwo, um die Felgen tatsächlich nicht zu überhitzen. Bin mit meinen Felgenbremsen und schwarzen Swissstops im Harz, Rhön, Schwarzwald unterwegs gewesen, nie Probleme gehabt. Im Gegenteil - die Verschleißteile sind günstig und mit guten Belägen schont man die Felgen auf Ewig. Einzig im totalen Matsch/Eis hat man damit Nachteile.
Das Budget scheint beim Threadstarter begrenzt, was völlig normal und ok ist.
Daher würde ich mir einen guten Rahmen kaufen, der dient als Basis, alles weitere kann man bei Bedarf tatsächlich nachrüsten. Ein Schaltwerk auszutauschen oder eine Federgabel (die sowieso Verschleißteil darstellt bzw. gewartet werden muss), ist erheblich (!!!) weniger Aufwand, als später festzustellen, dass der Rahmen zu weich ist oder dergleichen.
Ich hab mir mir mal ein billiges Scott Rennrad mit Tiagra gekauft, zum gleichen Preis hätte ich ein Bulls bekommen mit voller Ausstattung oder auch ein Focus. Wollte aber eher einen guten Rahmen, die Anbauteile hab ich nach und nach getauscht und dann irgendwann ein Scott Speedster S50 mit Ultegra und Fulcrums zu haben, ist auch nett.
Überleg dir, ob du unbedingt Scheibenbremsen, eine ultimative Federgabel benötigst. Deinen Anforderungen nach zu urteilen brauchst du das nämlich nicht.
Ich selbst fahre ein Scott Scale 60 Baujahr 2005 (Modell 2006). Ausstattung hier: http://www.bikerstreff.de/Bikes/Scott/ScottRacing/ScottScale60.htm
Den Rahmen hab ich mal unten etwas im Lack ausgebessert, das Teil fahr ich nun im 4. Jahr und der Rahmen ist genial. Cube kenne ich persönlich nicht, Giant auch nicht, aber die Rahmen von denen werden ähnlich sein.
Will damit sagen: Ich achte auf die Teile, die ich schwer austauschen kann, statt auf irgendwelchen Firlefanz wie Ultimative Pedale, die mitgeliefert werden oder irgend einen Umwerfer, den ich bei Rose für 20 Euro nachrüsten kann. Viel wichtiger ist, dass die Geometrie stimmt
Für mich stellt sich persönlich nie die Frage, was das Neueste ist, sondern immer: Was sind meine Anforderungen.
Was ich hier im Thread lese, schreit das nach Hardtail CrossCountry.
Was braucht man da?
Scheibenbremsen sind zwar heute an fast jedem Rad verbaut, sind aber immernoch und ich spreche aus leidiger Erfahrung deutlich wartungs/einstellungsintensiver als normale V Brakes, die man in 3min de-/montiert hat und justiert hat. Da gibts kein Schleifen im Wiegetritt, um die Kurve oder bei zu weicher Gabel (was bei günstigen Gabel mit Scheibenbremsen manchmal auftreten kann).
Scheibenbremsen machen Sinn bei rasanten Gebirgsabfahrten in den Alpen irgendwo, um die Felgen tatsächlich nicht zu überhitzen. Bin mit meinen Felgenbremsen und schwarzen Swissstops im Harz, Rhön, Schwarzwald unterwegs gewesen, nie Probleme gehabt. Im Gegenteil - die Verschleißteile sind günstig und mit guten Belägen schont man die Felgen auf Ewig. Einzig im totalen Matsch/Eis hat man damit Nachteile.
Das Budget scheint beim Threadstarter begrenzt, was völlig normal und ok ist.
Daher würde ich mir einen guten Rahmen kaufen, der dient als Basis, alles weitere kann man bei Bedarf tatsächlich nachrüsten. Ein Schaltwerk auszutauschen oder eine Federgabel (die sowieso Verschleißteil darstellt bzw. gewartet werden muss), ist erheblich (!!!) weniger Aufwand, als später festzustellen, dass der Rahmen zu weich ist oder dergleichen.
Ich hab mir mir mal ein billiges Scott Rennrad mit Tiagra gekauft, zum gleichen Preis hätte ich ein Bulls bekommen mit voller Ausstattung oder auch ein Focus. Wollte aber eher einen guten Rahmen, die Anbauteile hab ich nach und nach getauscht und dann irgendwann ein Scott Speedster S50 mit Ultegra und Fulcrums zu haben, ist auch nett.
Überleg dir, ob du unbedingt Scheibenbremsen, eine ultimative Federgabel benötigst. Deinen Anforderungen nach zu urteilen brauchst du das nämlich nicht.
Ich selbst fahre ein Scott Scale 60 Baujahr 2005 (Modell 2006). Ausstattung hier: http://www.bikerstreff.de/Bikes/Scott/ScottRacing/ScottScale60.htm
Den Rahmen hab ich mal unten etwas im Lack ausgebessert, das Teil fahr ich nun im 4. Jahr und der Rahmen ist genial. Cube kenne ich persönlich nicht, Giant auch nicht, aber die Rahmen von denen werden ähnlich sein.
Will damit sagen: Ich achte auf die Teile, die ich schwer austauschen kann, statt auf irgendwelchen Firlefanz wie Ultimative Pedale, die mitgeliefert werden oder irgend einen Umwerfer, den ich bei Rose für 20 Euro nachrüsten kann. Viel wichtiger ist, dass die Geometrie stimmt
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