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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Hm... der Ring sollte eigentlich halten, der hat ja auch noch leicht Spiel aussen in der Mutter - was hat den so zerrieben nach 3tkm? Da müsste dann ja was aussermittig laufen...

Der Plastikring ist schon beim Einbau locker gewesen und hat sich nach kurzer Zeit aufgestellt.
Entweder hab ich beim Einbau geschludert, was niiie und nimmer der Fall sein kann :)D) oder es war Materialversagen :rolleyes::p
Na, diesmal werd ich immens auf diesen kleinen Dichtungsring aufpassen.
d.h. ich probiere es jetzt noch mal mit dem Seiki
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Das ist sonderbar. Diesen Steuersatz habe ich an mehreren Rädern, meist im harten Alltaxeinsatz. Vollkommen problemlos bei mehrjährigem Einsatz.
Bei Montage richtig gefettet? Passt er auf Rahmen und Gabel spielfrei? (bei einem meiner Rahmen sitzen die Rahmenschalen extremst locher, ich musste sie 4-eckig drücken, damit sie nicht mehr herausfielen)


Ist das dein ernst mit dem 4eckig drücken:eek: du solltest dir ein anderes hobby suchen
 
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keine Bastel-, sondern eher Verständnisfrage.
Beim OCLV hat es in letzter zeit immer leicht geknarzt, was mich rasend gemacht hat. Nachdem die üblichen Verdächtigen ausgeschlossen waren, blieb nur noch der Vorbau übrig und tadaa:

Anhang anzeigen 613543 Anhang anzeigen 613544

Das obere Lager hats gleich mal zerlegt und beim unteren sind ziemliche Rostfraßspuren im Außenring, die sich nicht mehr abkratzen lassen.

Frage 1:
ist eventuell der Sitz der einzelnen Laufflächen nicht plan zueinander, weswegen es ein gedichtetes Lager sprengen kann oder soll ich es mal als Materialschwäche bezeichnen? Das Lager war normal eingestellt, nicht fest und ohne Spiel.

Frage 2:
warum zum Teufel rostet mein Lager unten? Da muss ja irgendwie Feuchtigkeit reinkommen, trotz Fettzugabe meinerseits.

Habe jetzt Bedenken, den nächsten Steuersatz zu kaufen und wieder Ärger damit zu haben.

Gesamtlaufleistung Steuersatz: 3850 km





Lager war/ ist ein Tange Seiki
https://custom-junkies.com/tange-seiki-falcon-fl250c-1zoll-gewindesteuersatz
200113_tange-seiki-falcon-fl250c-1zoll-gewindesteuersatz~4.png




Nennt man kontakt korrosion Antwort zu Frage 2
 
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Ich habe Rahmenschalthebel für den quadratischen Campa Sockel, leider passen die nicht an meinen Rahmen, der einen Shimano Sockel hat (den runden mit der Nocke).
Ich habe jetzt eine Stunde nach einem passenden Adapter gesucht...leider erfolglos.
Muss ich mir einen anderen Schalthebel kaufen oder kennt jemand eine Lösung?
 
Ich habe Rahmenschalthebel für den quadratischen Campa Sockel, leider passen die nicht an meinen Rahmen, der einen Shimano Sockel hat (den runden mit der Nocke).
Ich habe jetzt eine Stunde nach einem passenden Adapter gesucht...leider erfolglos.
Muss ich mir einen anderen Schalthebel kaufen oder kennt jemand eine Lösung?

Passende Shimano-Schalthebel wären tatsächlich die optimale Lösung. Das Gewinde könnte auch noch M4,5 sein falls da nicht schon jemand nachgeschnitten hat.
 
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Ich habe Rahmenschalthebel für den quadratischen Campa Sockel, leider passen die nicht an meinen Rahmen, der einen Shimano Sockel hat (den runden mit der Nocke).
Ich habe jetzt eine Stunde nach einem passenden Adapter gesucht...leider erfolglos.
Muss ich mir einen anderen Schalthebel kaufen oder kennt jemand eine Lösung?
Dafür gibt es doch Adapter , der den Shimanosockel in einen Campasockel "verwandelt" , der wird da einfach aufgesteckt .
DSCF8047.JPG
 
Ist das dein ernst mit dem 4eckig drücken:eek: du solltest dir ein anderes hobby suchen
Das ist nur ein Schwenklager und es muss nicht mit absoluter Präzision bei hoher Last und Drehzahl rundlaufen, auch wenn das die verbauten Lager könnten.
Wenn man sieht, was früher in Werkstätten und auch bei Herstellern gemacht wurde, um was pasend zu kriegen, da können sich einem schon die Haare aufstellen.
Bei einem Tretlager würde ich das natürlich nicht machen.
 
Dafür gibt es doch Adapter , der den Shimanosockel in einen Campasockel "verwandelt" , der wird da einfach aufgesteckt .
Anhang anzeigen 613573
Ja, in die Richtung scheint es zu gehen, nur nicht andersherum. Kann man evtl. nur die Schalthebel (Suntour 1100) verwenden und mit einem Shimano Mechanismus, der auf den vorhandenen Sockel passt, kombinieren? Wahrscheinlich wird das wohl nicht passen....ich möchte halt ungern einen Shimano Schalthebel an einer Suntour Suberbe Gruppe verwenden....Alternative wäre wohl einen Schalthebel mit Schelle zu nutzen, was natürlich auch nicht so dolle aussieht....
So wie es aussieht, gibt es von den älteren Suntour Schalthebeln nur solche für den quadratischen Campa Sockel...oder halt Schelle.
Zur Not müsste auch so etwas passen, oder?
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Ja, in die Richtung scheint es zu gehen, nur nicht andersherum. Kann man evtl. nur die Schalthebel (Suntour 1100) verwenden und mit einem Shimano Mechanismus, der auf den vorhandenen Sockel passt, kombinieren? Wahrscheinlich wird das wohl nicht passen....ich möchte halt ungern einen Shimano Schalthebel an einer Suntour Suberbe Gruppe verwenden....Alternative wäre wohl einen Schalthebel mit Schelle zu nutzen, was natürlich auch nicht so dolle aussieht....
So wie es aussieht, gibt es von den älteren Suntour Schalthebeln nur solche für den quadratischen Campa Sockel...oder halt Schelle.
Zur Not müsste auch so etwas passen, oder?
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So , ich hab mich gesammelt ....
Auf so einen Shimano Lötsockel am Rahmen passt nur ein Shimano Schalthebel drauf , nichts anderes möglich .
Das Bild zeigt mal den Aufbau von der Hebelrückseite her , den Adapter rechts unten brauchst du ja nicht .
Von unten nach oben:
- 1. Bronzereibscheibe
- 2. Anschlagscheibe aus Federstahlblech
- 3. Hebel
- 4. Federstahldruckscheibe
- 5. Druckscheibe aus Kunsstoff
- 6. Schraube ( normal in 4,5mm Gewinde , aufschneiden des Sockels auf M5 aber möglich )
Es gibt auch Shimanohebel auf denen nichts draufsteht ( ebay , google ).
Eine Schelle oberhalb der Sockel zu verwenden sieht aber echt grottig aus...
DSCF8043.JPG
 
Nur an einer Stelle? Und nur unten? Und nur an meinem Steuersatz? Kann ich irgendwie nicht so recht nachvollziehen

Das angesprochene Verhalten ist ein elektrochemische Reaktion zwischen zwei unterschiedlichen Metallen und/ bzw. Metallgüten und einem flüssigen Elektrolyt bei Potentialunterschieden. Die Anode wird oxidiert und dadurch allmählich zerstört, die Kathode dagegen reduziert. Ohne Ionenstrom und ohne Elektrolyt gibt es aber auch keine solche Korrosion.

Leider reicht Wasser als Elektrolyt bereits aus. Die Frage wäre allerdings, wie es hier zu den Potentialunterschieden und damit erst zum Ionenstrom kommt und wieso das bei anderen Rahmen nicht auftritt. Das kann doch nicht ein Problem von Carbon sein, oder?

Allerdings und wenn auch bei herkömmlichen Stahlrahmen der Potentialunterschied vorhanden wäre, dann müßten wir doch auch dort zumindest in den unteren Lagerschalen zwischen dem Aluminium und der eingepreßten stählernen Lauffläche Kontaktkorrosion vorfinden; das wäre mir aber z.B. bei Campagnolo Super Record Steuersätzen in der Form noch nicht untergekommen.

Verhindern kannst Du das durch elektrische Isolation der beiden unterschiedlichen Werkstoffe oder aber durch Fernhalten des Elektrolyts - also des Wassers. Eine ausreichende Fettpackung und die Dichtung oben müßten somit ausreichend sein. Eine Lage PVC - z.B. Klebeband, Frischhaltefolie - wird da wohl nicht zwischen unterer Lagerschale und dem Lager passen, oder?

Oder Du wastelst Dir eine Opferanode irgendwie da rein. :p;)
 
So , ich hab mich gesammelt ....
Auf so einen Shimano Lötsockel am Rahmen passt nur ein Shimano Schalthebel drauf , nichts anderes möglich .
Das Bild zeigt mal den Aufbau von der Hebelrückseite her , den Adapter rechts unten brauchst du ja nicht .
Von unten nach oben:
- 1. Bronzereibscheibe
- 2. Anschlagscheibe aus Federstahlblech
- 3. Hebel
- 4. Federstahldruckscheibe
- 5. Druckscheibe aus Kunsstoff
- 6. Schraube ( normal in 4,5mm Gewinde , aufschneiden des Sockels auf M5 aber möglich )
Es gibt auch Shimanohebel auf denen nichts draufsteht ( ebay , google ).
Eine Schelle oberhalb der Sockel zu verwenden sieht aber echt grottig aus...
Anhang anzeigen 613604
Danke Dir, den Beitrag hatte ich bereits in einem anderen Faden gesehen, von daher hatte schon befürchtet, dass ich mit dem Shimano Sockel nicht sehr weit komme. Also gibt es wohl nur die Möglichkeit einen Shimano Hebel zu nehmen und das Gewinde aufzubohren, beziehungsweise den Sockel einfach absägen, schleifen und dann einen Suntour Schellenhebel nehmen.
Ich denke, letzteres sieht am besten aus, auch wenn ich ungern an dem Rahmen herumsägen mag...aber einen Tod muss ich wohl sterben:(
 
Die Frage wäre allerdings, wie es hier zu den Potentialunterschieden und damit erst zum Ionenstrom kommt und wieso das bei anderen Rahmen nicht auftritt. Das kann doch nicht ein Problem von Carbon sein, oder?
Kenn mich da eigentlich gar aus, aber hab heute morgen gelesen, dass ein Schwede daran arbeitet, eine Carbon-Karosserie vom Auto als Batterie für den Antrieb nutzen zu können. Demnach müssten da auch Ionen "unterwegs" sein, im Carbon…

https://www.wired.de/article/elektr...on-koennte-die-karosserie-zur-batterie-werden
 
Danke Dir, den Beitrag hatte ich bereits in einem anderen Faden gesehen, von daher hatte schon befürchtet, dass ich mit dem Shimano Sockel nicht sehr weit komme. Also gibt es wohl nur die Möglichkeit einen Shimano Hebel zu nehmen und das Gewinde aufzubohren, beziehungsweise den Sockel einfach absägen, schleifen und dann einen Suntour Schellenhebel nehmen.
Ich denke, letzteres sieht am besten aus, auch wenn ich ungern an dem Rahmen herumsägen mag...aber einen Tod muss ich wohl sterben:(
Absägen und verschleifen....das Rohr ist da nur wenige 10.mm dick , einmal abrutschen und Schrott , das würde ich nie im Leben riskieren.
Ablöten ist da schon harmloser .
Bei vielen Shimano Rahmenschalthebeln ist der Name nur aufgedruckt , das kann man Spurenfrei entfernen ( Politur ) , danach sehen die optisch neutral aus .
 
Kenn mich da eigentlich gar aus, aber hab heute morgen gelesen, dass ein Schwede daran arbeitet, eine Carbon-Karosserie vom Auto als Batterie für den Antrieb nutzen zu können. Demnach müssten da auch Ionen "unterwegs" sein, im Carbon…

https://www.wired.de/article/elektr...on-koennte-die-karosserie-zur-batterie-werden
Ist nicht gerade Sono aus MUC gerade dabei, ein Elektroauto mit Solar-Karosserie in Serie zu bringen?
https://sonomotors.com/de/
 
Kenn mich da eigentlich gar aus, aber hab heute morgen gelesen, dass ein Schwede daran arbeitet, eine Carbon-Karosserie vom Auto als Batterie für den Antrieb nutzen zu können. Demnach müssten da auch Ionen "unterwegs" sein, im Carbon…

https://www.wired.de/article/elektr...on-koennte-die-karosserie-zur-batterie-werden

Hmm, das ist ja spannend.

Leif Asp kannte ich übrigens nicht als jugendlichen Forscher sondern als altbekannten schwedischen Jazzer mit Format und klassischen Pianisten



Der Artikel selbst beschreibt, daß nur ein Kohlenstofftyp der aus winzigen, wild angeordneten Kristallen besteht, die gewünschten und nützlichen elektrochemischen Eigenschaften aufweist und dann Energie speichern kann. Der Haken dabei aber sei, daß diese PAN-based high modulus fibre Fasern (wie M60J) dann leider nicht richtig fest würden. Wären die Kristalle stattdessen groß und parallel zur Faser angeordnet, fehlen quasi die elektrochemischen Eigenschaften , dafür steigt die Steifigkeit der Faser.

Das PAN-based high modulus fiber (der Klasse MJ) an sich ist übrigens erst 1987 und damit zwar knapp vor den ersten OCLV-Rahmen erfunden und patentiert worden, aber da man im Rahmenbau doch eher auf Steifigkeit achtete, kann ich mir nicht vorstellen, daß man bei Trek so kurz nach der Erfindung bereits auf diesen Zug aufgesprungen wäre. Selbst heute nutzt man beim Rahmenbau wohl mehrheitlich eher Toray T800s mit maximaler Steifigkeit.

Ich habe deshalb aber mal in den Datenblättern der verschiedenen Toray Fibres nachgesehen. M60J ist ungefähr 3 Mal so steif wie Stahl, T800 dagegen ungefähr 7 bis 8 mal.

Geht man ferner einfach mal davon aus, daß sobald die Struktur (oder das Material) einen elektrischen Widerstand aufweist, auch prinzipiell Strom fließen könnte (das ist in der Modellbetrachtung unvollständig, weil für den Stromfluß benötigt es mindestens unterschiedliche Potentiale bis hin zu einem Erdanschluß und - wiederum stark vereinfachend - ohne Stromfluß keine Ladung sowie keine Entladung aka Batterie) und ein geringerer Widerstandswert für den Stromfluß "besser" wäre, dann würde M60J hier T800 und andere Carbonfasern um ca. den Faktor 2 ausstechen.

Ja, ich könnte mir somit also vorstellen, daß es eine ähnliche elektrische Erklärung für das von @Quick Nick beschriebene Verhalten gibt. Allerdings muß es meiner Ansicht nach noch einen Zusatzeffekt gegeben haben, damit der Ionenstrom innerhalb der beschriebenen 3000km quasi so hoch war, daß wir dieses Korrosionsergebnis vorfinden. Das kann man auch nicht nur allein dem Wassereindrang (aka Menge des Elektrolyts besonders hoch) zuschreiben. Da muß es mAn noch eine zusätzliche "Stromquelle" (oder besser Ladung) durch z.B. Reibung gegeben haben.
 
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