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Macht Profiradsport krank?

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AW: Macht Profiradsport krank?

wenn ich richtig lange touren machen und dann auf dem rückweg gegen ende 40min sprints also quasi zeitfahren hinlege fang ich auch zu husten wie ein blöder wenn ich daheim ankomme! belastungsasthma ist ganz normal nur muss ich mir dann immer daheim anhören ich soll mim rauchen aufhören^^!

und wenn die profis bei der tour de france auf den strassen durch die ganzen wiesen etc rasen und die ganzen pollen in die atemwege bekommen fangen die auch an zu husten wie die irren. die einen sind mehr anfällig die anderen weniger. wobei ja, das zeug dass die dann nehmen ist gut für die puste denk ich! eine dunkelziffer wird es auch hier geben genauso wie im wirklichen leben auch!

Genau so ist es mit dem häufigen Asthma bei Profis.

Es ist eh das Hauptproblem. Kaum einer kann sich vorstellen, wie das geht, was die Profis so leisten. Aber die meisten haben überhaupt keine Vorstellung. Wenn ich meinem Nachbarn erzähle , dass ich eben 100 km mit dem Rad gefahren bin, weiß der wirklich nicht, was ich meine. Der ist komplett mit dieser Information überfordert. Das rauscht einfach durch bei dem. Weil der im Leben zusammen nicht mal 100 km Rad gefahren ist, geschweige denn an einem Stück.
Die Hobbysportler haben eine gewisse Ahnung davon, was die Profis leisten, aber sie können es sich nicht wirklich erklären. Wenn dann noch jemand das Doping ins Spiel bringt, ist das der Schlüssel.
Somit sind eben alle gedopt. Das passt auch deshalb sehr schön, weil das Schlechte in der Welt mehr Interesse weckt, als das Gute.

L.
 
AW: Macht Profiradsport krank?

nebelkerze.jpg
 
AW: Macht Profiradsport krank?

gedopt wurde schon immer. das ist halt mal so und jeder der was anderes glaubt ist halt ein bisl naiv.
armstrong hat seine 7 siege auch nicht mit mineralwasser gewonnen.

die jungs müssen halt mit erfolgen ihren lebensunterhalt verdienen wenn wunderts?

gruß g

Moin,

von Doping war hier doch nie die Rede, oder? Die Frage war "Macht Profiradsport krank?"!! Antwort: JA!! Nicht mehr und nicht weniger!!:o :o


Gruß k67
 
AW: Macht Profiradsport krank?

Genau so ist es mit dem häufigen Asthma bei Profis.

Es ist eh das Hauptproblem. Kaum einer kann sich vorstellen, wie das geht, was die Profis so leisten. Aber die meisten haben überhaupt keine Vorstellung. Wenn ich meinem Nachbarn erzähle , dass ich eben 100 km mit dem Rad gefahren bin, weiß der wirklich nicht, was ich meine. Der ist komplett mit dieser Information überfordert. Das rauscht einfach durch bei dem. Weil der im Leben zusammen nicht mal 100 km Rad gefahren ist, geschweige denn an einem Stück.
Die Hobbysportler haben eine gewisse Ahnung davon, was die Profis leisten, aber sie können es sich nicht wirklich erklären. Wenn dann noch jemand das Doping ins Spiel bringt, ist das der Schlüssel.
Somit sind eben alle gedopt. Das passt auch deshalb sehr schön, weil das Schlechte in der Welt mehr Interesse weckt, als das Gute.

L.

Moin,

naja, 100 km ist jetzt auch nicht so dolle! Knappe Samstag Runde unter Freunden!!

Gruß k67
 
AW: Macht Profiradsport krank?

Leistungssport ist nie gesund und Hochleistungssport schonmal gar nicht, das wird auch kaum ein Profi ernsthaft annehmen und sich schon bewusst sein, was er für Risiken eingeht.

Aber wenn ein Sportler vom Ehrgeiz gepackt wird, dann werden diese Risiken selbst bei Amateuren wohl in Kauf genommen.

Als Hobbyradler habe ich da natürlich gut reden:)
 
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Mein Senflein:

Daß Radfahren, bedingt durch Rundheit der Abrollbewegung für Gelenke und den stetigen Wechsel der Belastungszustände für den Kreislauf, im Grunde eine sehr gesunde Sportart ist, wird gewiß auch von denen anerkannt, die dem Berufsfahrer vorwerfen, durch übermäßiges Training seine Gesundheit zu riskieren. Man muß beide Gruppen, Wochenendradler und Berufsrennfahrer getrennt voneinander jeweils als Ganzes sehen, denn beide unterscheiden sich gravierend voneinander, der Berufsrennfahrer vom Hobbyradler dadurch, daß er auch seinen Alltag, besonders seine Ernährung, auf die Erfüllung seins Sports ausgerichtet hat, während der Nichtsportler, von gesundheitlichen Bedenken unbeeindruckt, in sich hineinfuttert, raucht und trinkt. Ich halte es für wahrscheinlich, daß das Gesamtrisiko schlimmstenfalls für beide gleich ist: daß der Berufsfahrer seinen Vorteil, den er durch lebenslange ausgeglichene, aber dennoch anspruchsvolle Bewegung gegenüber dem Unbewegten hätte, wieder durch Überforderung seines Körpers aus zu großem Ehrgeiz und in einigen Fällen auch (böses Wort folgt) Medikamentenmißbrauch verspielt. Wahrscheinlich liegen beide etwa gleichauf.

Nebenbei: Auch die alte, Barock- und die klassische Musik machen krank, ernsthaft krank sogar. Nein, nicht das Hören des fertigen Erzeugnisses, sondern ich meine die ungenannten Berufskrankheiten, die Violinisten unaufhörlich die Halswirbelsäule zerschleißt oder Oboisten ein Leben im Dauerkopfschmerz beschert. Von diesen Berufkrankheiten redet niemand, weil das Endprodukt zu schön ist. Niemand würde es wagen, Mozart als schädlich zu bezeichnen, aber für die "Musikarbeiter" ist er es leider. In den Hochglanzmagazinen für die sogenannte "E-Musik" (das meint "ernsthafte Musik", nicht "elektronische Musik") würde man niemals einen Bericht darüber lesen können, dort sind nur die Rezensionen neuer Einspielungen zu finden. "E-Musik" hat ein Edel-Image, Radrennsport dagegen mittlerweile ein Schmuddel-Image*. Wahrscheinlich aber ist der Radsport noch gesünder, denn der Radsportler kann sich, was die Gesundheit anbetrifft, sein Los aussuchen, der, der im Orchestergraben eines städtischen Hauses seinen Platz hat, nicht. Allerdings entscheidet der Radrennfahrer damit aber meist auch seine Plazierung im Klassement...

*=vom "Schmuddel-Image" des Rennradsportes schrieb ich und bin wahrscheinlich näher am Erleben dran, als die meisten von Euch. Häufig lege ich mit dem Rennrad für zwei Stationen den Weg im Vorstadtzug zurück (Straßen zu kaputt für meine Laufräder). Von Kindern gefragt zu werden, welchen Muntermacher ich in meinen Flaschen habe und ob sie mal einen Zug nehmen dürfen, sie wollen auch lustig sein, dann müßten sie weniger Geld für Bier ausgeben (oder so...) zeigt doch schon, wie angesehen Rennradfahrer sind. Nicht, daß es mich arg belasten würde, aber es zeigt mir auch, daß der durchschnittliche Zeitgenosse, der ein durchschnittstypisches Rad, also ein Cityrad oder Mountainbike fährt, durch die starke technische Ausstrahlung eines Rennrades verleitet wird, die Unterscheidung zwischen Hobbyfahrer und Profi ganz auszulassen. Jeder mit oder auf einem Rennrad ist für diese "so etwas wie dieser Jan Ullrich" (verschärft durch den freien Verkauf sogenannter "Profitrikots") und somit ein schlechtes Beispiel für Kinder, die ja gesund aufwachsen sollen... und es vielleicht auch schaffen, wenn sie sich Vater´s Beispiel entziehen können, der sich eben das zweite Bier am Abend eingegossen hat.
 
AW: Macht Profiradsport krank?

Moin,

naja, 100 km ist jetzt auch nicht so dolle! Knappe Samstag Runde unter Freunden!!

Gruß k67

Wenn ich jetzt 200 km geschrieben hätte, hätte es dich mehr beeindruckt? :eek: Da kannste mal sehen wie einfach das ist.:D

Außerdem ist die Zahl der km, kombiniert mit der Geschwindigkeit und den gefahrenden Höhenmetern vielleicht halbwegs ein Maßstab für Leistung.:rolleyes:

Das war ein Beispiel für Leute wie dich und meinen Nachbarn. Die nicht so ein gute Vorstellungskraft haben können. Warum habe ich dir ja schon erklärt.

Also lass es erst einmal auf dich wirken und lies es vielleicht noch ein zwei mal, bis du eine Antwort loslässt.
Vielleicht solltest du es vorweg mit deinem großen Vorbild b-r-m diskutieren.:D :D :D

L.
 
AW: Macht Profiradsport krank?

Mein Senflein:

Daß Radfahren, bedingt durch Rundheit der Abrollbewegung für Gelenke und den stetigen Wechsel der Belastungszustände für den Kreislauf, im Grunde eine sehr gesunde Sportart ist, wird gewiß auch von denen anerkannt, die dem Berufsfahrer vorwerfen, durch übermäßiges Training seine Gesundheit zu riskieren. Man muß beide Gruppen, Wochenendradler und Berufsrennfahrer getrennt voneinander jeweils als Ganzes sehen, denn beide unterscheiden sich gravierend voneinander, der Berufsrennfahrer vom Hobbyradler dadurch, daß er auch seinen Alltag, besonders seine Ernährung, auf die Erfüllung seins Sports ausgerichtet hat, während der Nichtsportler, von gesundheitlichen Bedenken unbeeindruckt, in sich hineinfuttert, raucht und trinkt. Ich halte es für wahrscheinlich, daß das Gesamtrisiko schlimmstenfalls für beide gleich ist: daß der Berufsfahrer seinen Vorteil, den er durch lebenslange ausgeglichene, aber dennoch anspruchsvolle Bewegung gegenüber dem Unbewegten hätte, wieder durch Überforderung seines Körpers aus zu großem Ehrgeiz und in einigen Fällen auch (böses Wort folgt) Medikamentenmißbrauch verspielt. Wahrscheinlich liegen beide etwa gleichauf.

Nebenbei: Auch die alte, Barock- und die klassische Musik machen krank, ernsthaft krank sogar. Nein, nicht das Hören des fertigen Erzeugnisses, sondern ich meine die ungenannten Berufskrankheiten, die Violinisten unaufhörlich die Halswirbelsäule zerschleißt oder Oboisten ein Leben im Dauerkopfschmerz beschert. Von diesen Berufkrankheiten redet niemand, weil das Endprodukt zu schön ist. Niemand würde es wagen, Mozart als schädlich zu bezeichnen, aber für die "Musikarbeiter" ist er es leider. In den Hochglanzmagazinen für die sogenannte "E-Musik" (das meint "ernsthafte Musik", nicht "elektronische Musik") würde man niemals einen Bericht darüber lesen können, dort sind nur die Rezensionen neuer Einspielungen zu finden. "E-Musik" hat ein Edel-Image, Radrennsport dagegen mittlerweile ein Schmuddel-Image*. Wahrscheinlich aber ist der Radsport noch gesünder, denn der Radsportler kann sich, was die Gesundheit anbetrifft, sein Los aussuchen, der, der im Orchestergraben eines städtischen Hauses seinen Platz hat, nicht. Allerdings entscheidet der Radrennfahrer damit aber meist auch seine Plazierung im Klassement...

*=vom "Schmuddel-Image" des Rennradsportes schrieb ich und bin wahrscheinlich näher am Erleben dran, als die meisten von Euch. Häufig lege ich mit dem Rennrad für zwei Stationen den Weg im Vorstadtzug zurück (Straßen zu kaputt für meine Laufräder). Von Kindern gefragt zu werden, welchen Muntermacher ich in meinen Flaschen habe und ob sie mal einen Zug nehmen dürfen, sie wollen auch lustig sein, dann müßten sie weniger Geld für Bier ausgeben (oder so...) zeigt doch schon, wie angesehen Rennradfahrer sind. Nicht, daß es mich arg belasten würde, aber es zeigt mir auch, daß der durchschnittliche Zeitgenosse, der ein durchschnittstypisches Rad, also ein Cityrad oder Mountainbike fährt, durch die starke technische Ausstrahlung eines Rennrades verleitet wird, die Unterscheidung zwischen Hobbyfahrer und Profi ganz auszulassen. Jeder mit oder auf einem Rennrad ist für diese "so etwas wie dieser Jan Ullrich" (verschärft durch den freien Verkauf sogenannter "Profitrikots") und somit ein schlechtes Beispiel für Kinder, die ja gesund aufwachsen sollen... und es vielleicht auch schaffen, wenn sie sich Vater´s Beispiel entziehen können, der sich eben das zweite Bier am Abend eingegossen hat.

Sehr schön, das gefällt mir!

L.
 
AW: Macht Profiradsport krank?

Also, diese Frage kann man sicherlich mit Ja beantworten: Übertraining, Verletzungsgefahr, psychische Belastung etc...


Allerdings ist die Frage genau genommen relativ sinnlos. Ich bin der Meinung, dass es nichts gibt, was wirklich gesund ist. Egal was du isst, irgendetwas "schlechtes" ist drin und egal was du tust, es gibt immer ein risiko sich dabei zu verletzen. Irgendeine Krankheit führt bei jedem zum Tod, die Frage ist ja letztendlich nur wann und was man in der Zeit davor getan hat.
Im Vergleich zu anderen Sportarten würde ich Radsport im allgemeinen als eher gesund bezeichnen und die frage ist ja, was man gemacht hätte, wenn man nicht radsportler geworden wäre.
Ist es gesünder, arbeitlos zu Hause zu sitzen, fast food in sich reinzustopfen und von sozialhilfe zu leben als jeden Tag 6h auf dem Rad zu verbringen und penibel auf seine Ernährung zu achten?
Vielleicht findet ihr das Naiv, aber wenn ich in 10 jahren aktiver Profiradsportler wäre, fänd ich das super, man achtet automatisch auf seine ernährung, verbringt viel zeit in der natur und hat relativ viel freízeit.
Würde mir besser gefallen als 8-10h am Tag in einer Fabrik oder einem Büro zu arbeiten.
Daraus ziehe ich den schluss, dass Radsport vergleichsweise gesund ist, aber dennoch krank machen kann. ;)
 
AW: Macht Profiradsport krank?

Sehr schön geschrieben! Das habe ich gerne gelesen.

Bei Mozart war mir wohl intuitiv schon immer klar, dass der krank macht. Ich nehme auch an der klebt die Synapsen zusammen.
Alleine die freien Radikale bei Beethoven blieben unberücksichtigt. Machten die ihren Erzeuger nicht auch taub? Ganz neu waren mit die Leiden eines Symphonikers zwar nicht, aber an die große Glocke wird das wirklich nicht gehängt.

Was das Schmuddel-Image des Radsports anbelangt: Meines Wissens nach litt der Radsport immer darunter. Und zwar deswegen, weil er nie ein Sport war, der von einem englischen Dandy etwa gepflegt werden konnte.
Erst durch die Entwicklung des Sports von der schönsten Nebensache hin zum Multimilliardengeschäft in einer TV-Kultur und Werbelandschaft konnte der Radsport seine schmuddeligen Wurzeln vergessen machen. Heute ist (nahezu) jeder TV-Sport so schmuddelig wie der Radsport einst begann. Radsport begann als Profisport und wird als solcher wohl auch enden, wenn die UCI, die Profiteams, die nationalen Verbände und Vereine es nicht vermögen, sich der neuen Nachrichtenlage, der besseren internationalen Zusammenarbeit der Strafverfolgung und der neuen Gesetzeslage (Italien, Frankreich, Spanien) anzupassen?

 
AW: Macht Profiradsport krank?

Alles was man "übertreibt" ist ungesund. Was übertrieben ist, ist individuell verschieden. Dazu gibt es Genetisch bedingte oder auch aus Krankheiten resultierende Faktoren. Deshalb lässt es sich pauschal eben nicht beantworten.

L.
 
AW: Macht Profiradsport krank?

Sehr schön geschrieben! Das habe ich gerne gelesen.

Bei Mozart war mir wohl intuitiv schon immer klar, dass der krank macht. Ich nehme auch an der klebt die Synapsen zusammen.
Alleine die freien Radikale bei Beethoven blieben unberücksichtigt. Machten die ihren Erzeuger nicht auch taub? Ganz neu waren mit die Leiden eines Symphonikers zwar nicht, aber an die große Glocke wird das wirklich nicht gehängt.

Was das Schmuddel-Image des Radsports anbelangt: Meines Wissens nach litt der Radsport immer darunter. Und zwar deswegen, weil er nie ein Sport war, der von einem englischen Dandy etwa gepflegt werden konnte.
Erst durch die Entwicklung des Sports von der schönsten Nebensache hin zum Multimilliardengeschäft in einer TV-Kultur und Werbelandschaft konnte der Radsport seine schmuddeligen Wurzeln vergessen machen. Heute ist (nahezu) jeder TV-Sport so schmuddelig wie der Radsport einst begann. Radsport begann als Profisport und wird als solcher wohl auch enden, wenn die UCI, die Profiteams, die nationalen Verbände und Vereine es nicht vermögen, sich der neuen Nachrichtenlage, der besseren internationalen Zusammenarbeit der Strafverfolgung und der neuen Gesetzeslage (Italien, Frankreich, Spanien) anzupassen?

Dann wird es ja Zeit, dass du Kontakt zu den Weltverbänden aufnimmst, um ihnen als erstes dein Radsportuntergangsszenario zu erläutern. Um ihnen dann anschließend dein Erlösungskonzept vorzustellen.:D


L.
 
AW: Macht Profiradsport krank?

Alles was man "übertreibt" ist ungesund. Was übertrieben ist, ist individuell verschieden. Dazu gibt es Genetisch bedingte oder auch aus Krankheiten resultierende Faktoren. Deshalb lässt es sich pauschal eben nicht beantworten.

L.
Hallo!
35 Jahre Handball, davon einige im bezahlten Bereich!
Das ist definitiv ungesund. Habe das ein und andere Ersatzteil sowie ein wenig Metall im Körper!
Allerdings würd ich es immer wieder machen, allein wegen des sozialen Umfeldes. Meinen Sohn habe ich allerdings sehr kritisch begleitet und er macht auch keinen Leistungssport mehr! Es wird zu sehr geklotzt und nur noch Kohle gemacht!!
Ich finde den heutigen bezahlten Leistungssport einfach übertrieben und kann
dem nicht mehr folgen. Nicht mal bewundern. Schade, aber es ist mir einfach alles zu sehr suspekt!
Will aber keine Diskussion über Leistung fördernde Mittel entfachen.
Nur eins-es steckt eine gewisse Zwangsläufigkeit hinter dem heutigen Profi-Sport! Und ich weiss wovon ich schreibe!
Gruss aus Kiel
 
AW: Macht Profiradsport krank?

Dann wird es ja Zeit, ...
Hier liegt ein Missverständnis vor. Ich habe schon wiederholt geschrieben, dass ich dem gesamten Profi-Peloton und seinen pervertierten Auswüchsen keine Träne nachweinen würde. Wenn dieser Sumpf ausgetrocknet wäre - und dabei darf man ebend nicht die Frösche fragen, auch wenn das ökologisch vielleicht nicht ganz korrekt ist - dann würden vielleicht diejenigen Radsport betreiben und Radsportfans sein, denen es um Sport und Fairness und nicht um Kohle geht.
 
AW: Macht Profiradsport krank?

Hallo!
35 Jahre Handball, davon einige im bezahlten Bereich!
Das ist definitiv ungesund. Habe das ein und andere Ersatzteil sowie ein wenig Metall im Körper!
Allerdings würd ich es immer wieder machen, allein wegen des sozialen Umfeldes. Meinen Sohn habe ich allerdings sehr kritisch begleitet und er macht auch keinen Leistungssport mehr! Es wird zu sehr geklotzt und nur noch Kohle gemacht!!
Ich finde den heutigen bezahlten Leistungssport einfach übertrieben und kann
dem nicht mehr folgen. Nicht mal bewundern. Schade, aber es ist mir einfach alles zu sehr suspekt!
Will aber keine Diskussion über Leistung fördernde Mittel entfachen.
Nur eins-es steckt eine gewisse Zwangsläufigkeit hinter dem heutigen Profi-Sport! Und ich weiss wovon ich schreibe!
Gruss aus Kiel

Dem kann ich folgen und zustimmen. Es macht aber keinen Sinn alles zu verteufeln. Wenn die persönliche Grenze erreicht ist, muss man den Absprung schaffen, so ist das im übrigen mit allem.

Mein Sohn macht sehr erfolgreich Leistungssport. Sobald er keine Lust mehr hat, hört er auf und ich unterstütze ihn dabei.Genauso wie ich ihn jetzt unterstütze diesen leistungssport auszuüben. Kinder sind zumeist in der Lage Leistungrenzen eher zu erkennen als von Kohle, Ehrgeiz und Ruhm geleitete Erwachsene. Sie haben bei Überforderung einfach keine Lust mehr.
Andererseits finde ich den Leistungssport, solange er nicht überfordert sehr hilfreich. Er lehrt Durchsetzungsvermögen und Beharrlichkeit übertragbar auf alles, was das Leben so abverlangt.

Wo ich dir recht gebe, ist die Tatsache, dass bei den heutigen Strukturen es keinen Sinn mehr macht Profileistungssportler zu werden.

L.
 
AW: Macht Profiradsport krank?

Was bringt es, wenn ich mein Leben lang auf gesunde Lebensführung achte (immer mit einem Auge die Rente im Blick), um dann überrascht feststellen zu müssen, dass die Natur oder was auch immer meine Lebensspanne kürzer geplant hat?

Das Leben soll Spaß machen! Natürlich nicht so übertrieben, dass man vor lauter Schmerzen nix davon hat...

Bin da einer Meinung mit jonasonjan (glaube ich).
 
AW: Macht Profiradsport krank?

Hier liegt ein Missverständnis vor. Ich habe schon wiederholt geschrieben, dass ich dem gesamten Profi-Peloton und seinen pervertierten Auswüchsen keine Träne nachweinen würde. Wenn dieser Sumpf ausgetrocknet wäre - und dabei darf man ebend nicht die Frösche fragen, auch wenn das ökologisch vielleicht nicht ganz korrekt ist - dann würden vielleicht diejenigen Radsport betreiben und Radsportfans sein, denen es um Sport und Fairness und nicht um Kohle geht.

Solange du deiner Arroganz dadurch Ausdruck verleihst, indem du Leute mit selbsgebastelten Nicknames verkackeierst und andere Leute in der Diskussion für viel kleiner hälst, als dich selber, ist keine sinnvolle Diskussion möglich.
Geht das rein in deinen verbohrten Schädel?

L.
 
AW: Macht Profiradsport krank?

Nennt mir einen Leistungssportler, der gesund geblieben ist...
 
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