Würde mich ja auch interessieren, was bisher so passiert ist mit deinen Beinen. Sind se noch dran?
12 km/eine Strecke kann schon ne Ansage sein, wenn man vorher gar nicht gefahren ist. Auch wenn's für den Vielradler gerade mal die Aufwärmphase abdeckt.
Als ich mit dem Radeln wieder stärker anfing, waren's anfangs 8 km hin und zurück zum Bahnhof. Dann weiter mit dem Zug zur Arbeit. Die Rückfahrt war anfangs oft eine Herausforderung. Auch ohne Gegenwind. Aber irgendwann wurde es besser, bis den Körper irgendwann signalisierte, dass ihm 8 km nicht mehr reichen.
Da habe ich mir den nächsten Bahnhof auf der Strecke gesucht und habe den zunächst einmal die Woche angefahren, dann zweimal, dann dreimal, schließlich täglich. War anfangs ebenfalls nicht ohne. Aber auch das hat sich mit der Zeit gebessert, bis sich der Körper mal wieder meldete und mehr wollte. Auf zum nächsten Bahnhof auf der Strecke mit gleicher Methode.
Inwzischen habe ich keine DB-Jahreskarte mehr und fahre so oft wie möglich die ganze Strecke zur Arbeit. Das hatte ich früher als hirnverbrannten Traum verlacht. Aber es geht. Und es macht richtig Spaß. Meistens.
Also überfordere dich nicht und fahr so, dass du gut hin- und herkommst. Das setzt natürlich voraus, dass du dir genügend Zeit einräumst, falls du mal einen schlechten Tag erwischst.
Ansonsten: Höhere Trittfrequenz, kleinen Gänge, dass eigene Tempo finden und halten, egal, wer und wie viele dich überholen oder darauf "warten", überholt zu werden. Fordere dich, aber beweise dir nichts. Das macht nur fertig.