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Lokomotive Rotes Ritzel

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Willkommen mine im Zug!

Darf man erfahren auf welcher Höhe der Donau der Zug im Süden sich formiert? ' hatte Regensburg als erfolgreichen Studienstandort gewählt und schätzen gelernt, aber die Donau ist ja überall schön und sooo lang!

Gruß vom Main,
Pfeffer und Salz
 
Hallo ritzlers,

nach der RTF ist vor der RTF.
Sonntag war Laudenbach bei schönem Wetter. War zwar 8°C aber die Sonne schien. Wollte zwar nur die 78 km fahren, habe aber zu Trainingszwecken unabsichtlicherweise auch noch die Neunkirchner Höhe mitgenommen und so wurdens ein paar mehr km.
Sonntag 22. Mai ist RTF in Mainz-Budenheim. Wer fährt denn von Euch?? :ka:
Sonntag 05. Juni ist meines Wissens im gesamten näheren und weiteren Umkreis keine RTF. Oder hab ich etwas nicht mitgekriegt?? :ka:
Wenn nix RTF, dann fahre ich möglicherweise auf den Feldberg. Müßten ca. 90 - 100 km einfach sein. Ist die Mainüberquerung per Rüsselsheimer Opelbrücke RR-tauglich?? :confused:

Fragende Grüße
des iesyraiders
 
iesyraider schrieb:
Ist die Mainüberquerung per Rüsselsheimer Opelbrücke RR-tauglich?? :confused:

Fragende Grüße
des iesyraiders

Verständnisfrage:Rüsselsheimer Opelbrücke==B519???
Wenn ja:

Hängt davon ab was du darunter verstehts:

Man kann(muss) den Radweg benutzen, da bin ich aber kaum gafahren, weil wenn man den MAin überquert hat, kommt eine enge 180 Grad Kurve und dann eine Abfahrt, die in den Schranken endet. Also Vorsicht.
Dazu gibt es viele Leute die da rumlaufen, außerdem noch Split etc.

Wenn man den Schild übersihet, der besagt, dass die Radfahrer nicht auf die Fahrbahm dürfen, geht es ganz angenehm auf der breiten Straße los.

Aber auf jeden Fall gibt es eine Weg auf die andere Seite.
 
Hi peleton,

danke für die Antwort. Ich meinte genau diese Brücke, weil der kürzeste Weg von mir aus über Groß-Gerau und Rüsselsheim ist. Gibt es noch eine andere sinnvolle Mainüberquerung in diesem Bereich?? :ka:

Fragend aber optimistisch

iesyraider
 
iesyraider schrieb:
Hi peleton,

danke für die Antwort. Ich meinte genau diese Brücke, weil der kürzeste Weg von mir aus über Groß-Gerau und Rüsselsheim ist. Gibt es noch eine andere sinnvolle Mainüberquerung in diesem Bereich?? :ka:

Fragend aber optimistisch

iesyraider

außer schwimmen fällt mir grade nichts ein.
 
Hi peleton,

kein schlechte Idee, könnte der Ansatzpunkt meines ersten Triathlons werden.
Ich beginne gleich morgen mit dem Training, oder übermorgen, oder überüber...
:daumen: :D :daumen:
Frage in die rote Ritzelrunde:
Ich habe vor, aber nur bei gutem wetter, über die B44,GG,Rü, über den Main schwimmen, Flörsheim,Eddersheim,Hattersheim,Hofheim,Eppstein, Schloßborn den Feldberg zu erreichen. :jumping:
Müßten zwischen 90 und 100 km sein.
Könnte man sich irgendwo auf dem Weg dorthin treffen? :wink2:
Und hinterher??
 
pepper.salt schrieb:
Willkommen mine im Zug!

Darf man erfahren auf welcher Höhe der Donau der Zug im Süden sich formiert? ' hatte Regensburg als erfolgreichen Studienstandort gewählt und schätzen gelernt, aber die Donau ist ja überall schön und sooo lang!

Gruß vom Main,
Pfeffer und Salz


wir beginnen nach mao nahe an der quelle
bei sigmaringen

rote zelle donau i.a.(im aufbau) des sportkollektiv lokomotive rotes ritzel

grüsse
mine
 
Re: Lokomotive Rotes Ritzel im Bootcamp

Bericht aus der Rhön, II. Teil.
Oder: Wie das Wetter sich vom Regen zum Gegenwind wandelte.

Der Chronist beschloß am Sonnabend morgen, im Schlafsack liegend und die Regentropfen auf dem Zeltdach hörend, die Memme zu mimen und nicht in den Sattel zu steigen. Wusste er doch, dass die zarten Nylonhüllen nach spätestens zwei Stunden von Nässe durchdrungen sein würden und ihm dies die folgenden Tage verleiden könnte. Nach Einnahme des Frühstücks und Überdenken des weiteren Tagesablaufs entschied der Radler sich aber doch für eine kurze Runde durch die schöne Rhön. Wie geplant, war er nach zwei Stunden naß bis auf die dünne Haut und ließ seinen Mitradler Pepper.Salt alleine im Regen seine Kreise ziehen. Fünfundziebzig Kilometer sollten für ihn heute genug sein, eine lange heiße Dusche und reichhaltige Kuchenauswahl warteten im Ziel. Später am Abend tauschten die Radrecken bei Nudeln und Bohnenundtomatensalat Erlebnisse und Erfahrungen aus. Der Abend wurde nicht alt.

Des nächstes Morgens tropften die Regentropfen nicht mehr gar so drängend auf das Zeltdach. Der Marathonfahrer war derweil mit geeigneter Bekleidung versehen und voller Zuversicht. Es drängte hinaus, der Tag der Erfahrung war gekommen: wie würden sie ihn zu Ende bringen?

Die Fahrt ließ sich gut an. Im Morgengrauen trieben an die tausend Pedaleure ihre Räder an. Ohne Schwierigkeiten wurden die ersten Berge bezwungen. Die Wasserkuppe zeigte sich von Nebel umweht, im Wolkendunst stürzten sich die Pedalritter mit siebzig Kilometern pro Stunde zu Tal. Berg auf Berg, durchsprenkelt von Wellen, Hügeln und Kuppen, wurde genommen. Täler wurden durcheilt. Radkameraden ließen einander am Nutzen des Windschattens teilhaben.
Eine Frage nahm indessen breiteren Gedankenraum ein: wie lange würde sich die Jagd durchhalten lassen? Bei Kilometer einhundertzwanzig bewegten die Beine sich ohne Widerstreben. Vierzig weitere Kilometer ließen Hügel zu Bergen anwachsen, Berge entlockten dem Radfahrer Stoßseufzer. Neue Erkenntnisse trafen den Raderemiten: was bleibt außer ihm, dem Rad und der Straße? Während der Zeit hatte sich der Regen in steifen Gegenwind verwandelt. Die Sonne trat aus dicken Wolkenschichten hervor und trocknete die obersten Schichten der Radlerbekleidung.
Von freundlichen Röhnbewohnern bei einem Streckenhalt gereichte Nudelnmitgulasch wollte der Fahrradasket wegen seines Gelübdes zum Fleischverzicht nicht annehmen. Kuchen wurde immer gerne gegessen, aber auch dieser konnte die Lage nicht umkehren. Weitere Anhöhen erschwerten das Pedalieren.
Nach einhundertachtzig bezwungenen Kilometern ließ ein Powergel Besserung eintreten, Stallgeruch sorgte für weiteren Antrieb. Vom zweiten Wind beflügelt wurden die verbliebenen dreißig Kilometer durchrollt, Hochgefühl spornte den Rennradler an. Weitere Radkameraden rauschten von Zeit zu Zeit in seinem Windschatten über die Straßen.
Nach acht Stunden und vierundzwanzig Minuten im Sattel überquerte der Marathonist die Ziellinie. Von schweren Radlerbeinen wurde das treue Rennrad über die regendurchweichte Wiese getragen, über die Schnauze gestreichelt und am Zelt angepflockt - gut gemacht, Alter.

Der Radler wollte auf weitere Entsagungen verzichten und am folgenden Tag nicht erneut in aller Frühe aufstehen, so wurden zur Mittagszeit hundert flache Kilometer im Rodgau unter die Räder genommen.
 
peleton schrieb:

Sonntag, 05. Juni zwischen 8:30 und 9:30, abhängig von:
Gegenfrage: WO? :ka:
damit ich planen kann, welches Uhrzeit wann ich wo werde sein kann.
Außerdem: Wer hat noch Interesse? :ka:

Optimistisch fragend

iesyraider
 
"Radkameraden ließen einander am Nutzen des Windschattens teilhaben"

und spendeten sich gegenseitig mit labenden Straßenwasser :D . Zum Trinkflaschenauffüllen mußten nur die Deckel geöffnet werden.

Jetzt wo's vorbei ist, kann ich wieder lachen.

Gruß,
Pfeffer und Salz
wo, verdammt, ist meine Uhrkunde ?
 
Hi bernemer und pepper,

zu später Stunde nochmals Respekt an Euch.
Das erinnert mich an den Schwarzwaldmarathon aus dem letzten Jahr.
Regen, Graupel,Nebel. Aber schön wars trotzdem. Natürlich nicht mit Euch vergleichbar. Nur 114km und 2000 hm.

Müde Grüße

iesyraider
 
Hallo iesyraider,
iesyraider schrieb:
Sonntag, 05. Juni ....Außerdem: Wer hat noch Interesse?
bis dahin ist's ja noch ganz schön lang. Interesse habe ich schon, aber auch noch keine Ahnung was sonst an dem Tag in meiner Welt anliegt.
Mainz-Budenheim am Sonntag klingt sehr nett, weil es mal nicht direkt um die Ecke vom Henninger ist.
Aber eben dort gibt es auch noch dieses hier. Das bietet allerdings maximal 115.
Ich werde mich in jedem Fall erst kurzfristig entscheiden (können), d.h. am Samstagmorgen.
Schönen Gruß vom
Rücklicht
 
mine schrieb:
wir beginnen nach mao nahe an der quelle
bei sigmaringen

rote zelle donau i.a.(im aufbau) des sportkollektiv lokomotive rotes ritzel

grüsse
mine

Mao? Hab ich hier Mao gehört? Und Sigmaringen? War da nicht im Schloss der alte Antisemit und Kollaborateur Louis-Ferdinand Céline untergekrochen, als er mit Marschall Pétain und seinen Ratten aus dem befreiten Frankreich fliehen mußte?

Ah, ich sehe schon, es wird Richtungskämpfe geben.

Freundschaft,
Marthaler
 
@bernemer und @pepper

alleroberste Achtung vor der Regenschlacht und der langen Strecke über die Wasserkuppe. Hätte mir (mit weniger km und ohne regen und Kälte) das gerne auch angetan, doch nicht bei den wiedrigen Bedingungen.
Nachdem ich schon am Freitag 120 durch den Taunus mit dem Riesen gefahren war, habe ich Samstag pausiert, um am Sonntag mit Rücklicht die 111 auf dem MTZ zu fahren. Ja, Rücklicht wollte weniger ich mehr, also haben wir uns auf das Mittelding geeinigt. Schön wars.
Da ich noch was in den beinen hatte, fuhr ich nochmal am Montag in Oppershofen die 120. Es war eine sehr schöne Strecke, und ist sehr empfehlenswert (für nächstes Jahr vormerken, da stellenweise keine Autos unterwegs waren). Auch hier kann man Marathon fahren, (wir haben ja millenovanta getroffen der die Großstrecke 245 fuhr), also für jeden was dabei. Vor allem im Mittelteil, bei dem wir gute 50km wiedermal gebolzt sind was riesen Spass machte und den Schnitt am Ende auf 29,4 anhob.
So komme ich auch auf auf 350 km und über 3000hm? in vier Tagen (aber bei teilweise Sonnenschein), doch in homäopatischen Dosen und nicht so hammerhart wie unsere beiden Wasserkuppen Ritzels in zwei Tagen oder millenovanta.

Vielleicht sollten wir die Untergruppe "transsibirian" für die drei gründen?

Also nochmal Hut ab, Jungs ihr habt der Lokomotive zu Ruhm und Ehre verholfen.

Grüße Biker
 
iesyraider schrieb:
Ich habe vor, aber nur bei gutem wetter, über die B44,GG,Rü, über den Main schwimmen, Flörsheim,Eddersheim,Hattersheim,Hofheim,Eppstein, Schloßborn den Feldberg zu erreichen. :jumping:
Müßten zwischen 90 und 100 km sein.
Könnte man sich irgendwo auf dem Weg dorthin treffen? :wink2:
Und hinterher??

Hallo ieasyrider,

ich kann leider auch keine Zusage zu dem Termin geben, da ich derzeit noch an einer Alternative etwas weiter südlich bastele.

Aber wenn du ohnehin durch Eddersheim und Hattersheim willst, gibt es natürlich einige Alternativen für eine Mainüberquerung.
In Eddersheim gibt es eine Staustufe, allerdings muss man da das Rad eine Treppe rauf- und auch wieder runtertragen. Oben kann man fahren, allerdings ist mit Fußvolk zu rechnen, wenn man spät dran ist.
Dann gibt es zwischen Kelsterbach und Hattersheim die Brücke der B40A (Kelsterbacher Spange) mit Radweg.
Und schließlich praktisch parallel bei Hoechst die Farbenbrücke. Die ist für den Autoverkehr gesperrt und daher ideal. Du kommst dann in Sindlingen raus und kannst über Zeilsheim in Richtung Taunus fahren.

Die Anfahrt von Süden ist jeweils etwas schwer zu finden, weil es teilweise über Wirtschaftswege geht. Ich kann dir das bei Interesse gern mal versuchen, exakter zu beschreiben. Oder vielleicht kann das hier auch jemand übernehmen, der sich besser auskennt?

Grüße

Michael
 
Ehrenzeichen für Lokomotive Rotes Ritzel.

biker schrieb:
Vielleicht sollten wir die Untergruppe "transsibirian" für die drei gründen?
Ich meine, wahre lokomotivistische Exzellenz verdient Auszeichnung, nicht Abspaltung. Das Rote Marathon Ritzel der Transsib-Klasse wäre aber schon das Mindeste. Ein Fall für den Ordenskommissar: Ihr Auftrag, Genosse Rücklicht!

Die rote Sonne lacht mit
Jörg
der sich auf die großen Ritzelrunden an Main (Projekt B519), Rhein (Operation Budenheim) und Donau (Quellenstudium) freut.
 
Re: Ehrenzeichen für Lokomotive Rotes Ritzel.

joerg_ffm schrieb:
Ich meine, wahre lokomotivistische Exzellenz verdient Auszeichnung, nicht Abspaltung. Das Rote Marathon Ritzel der Transsib-Klasse wäre aber schon das Mindeste. Ein Fall für den Ordenskommissar: Ihr Auftrag, Genosse Rücklicht!

Die rote Sonne lacht mit
Jörg
der sich auf die großen Ritzelrunden an Main (Projekt B519), Rhein (Operation Budenheim) und Donau (Quellenstudium) freut.

Nun,

eigentlich fühle ich mich gar nicht angesprochen. Ich habe mir ja von den drei Tagen den besten herausgesucht. Die niedrigen Temperaturen am Start ließen sich gut mit Kleidung kompensieren (Tipp: 2 dünne Sommertrikots übereinander verdoppeln die Anzahl der Trikottaschen, ohne bei Temperaturanstieg deutlich zu warm zu werden. Ich habe diese Variante z.B. sogar noch bei >30 Grad in den Dolomiten genutzt, aber das ist sicherlich nicht jedermanns Sache).
Und man ist vorher nie sicher, ob und wie man die langen Strecken verkraftet, aber wenn man es nicht probiert, wird man es nie erfahren. Meistens geht mehr, als man vorher denkt. Schwierig wird es erst, wenn man das jede Woche oder sogar an 2 Tagen nacheinander macht. Aber davon bin ich ja glücklicherweise abgekommen. Obwohl das schlimmste das Weckerklingeln um 3:45 war.

Eine Woche vorher in Korbach war es allerdings vermutlich genauso schlimm wie in Bimbach. Deshalb würde ich die Ehrung annehmen, auch wenn ich kein offizielles rotes Ritzel bin. Ehrenhalber quasi.

Wolkenfreie Grüße

Michael
der heute interessanterweise vom Marathon nichts mehr spürt, aber aus Erfahrung weiß, dass das trügerisch ist
 
Re: Ehrenzeichen für Lokomotive Rotes Ritzel.

joerg_ffm schrieb:
Ich meine, wahre lokomotivistische Exzellenz verdient Auszeichnung, nicht Abspaltung. Das Rote Marathon Ritzel der Transsib-Klasse wäre aber schon das Mindeste. Ein Fall für den Ordenskommissar: Ihr Auftrag, Genosse Rücklicht!

Die rote Sonne lacht mit
Jörg
der sich auf die großen Ritzelrunden an Main (Projekt B519), Rhein (Operation Budenheim) und Donau (Quellenstudium) freut.

ich meinte auch keine Abspaltung, eher was wie die "hall of ritzels" .....

Grüße Biker
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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