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Lokomotive Rotes Ritzel

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Hallo Rücklicht,
PN habe ich gelesen, Danke.
Ist heute Morgen zwar noch saukühl, aber ich werde ca.7:30-8:00 losfahren.
Strecke geht über Rüsselsheim,Hattersheim,Hofheim,Eppstein, Schloßborn zum Feldberg und Sandplacken. Bin irgendwann zwischen 10:30 und 12:00 dort.
Im Moment stört nur mein Heuschnupfen.
Gruß

(N)iesyraider
(den niemand versteht, wenn er sagt, daß er Sonntag um diese Uhrzeit aufsteht)
 
Moin,
ich könnte mich anbieten zu einer "lockeren" Taunusrundfahrt-da ebenfalls extrem "geheuschnupft"!
Gruß
Riese
 
Hallo Riese,
da ich jetzt erst aufgestanden bin und nicht schon wieder ohne Frühstück in See stechen will, fahre ich einfach mal um ca. 10.00 Uhr hier (Frankfurter Berg) los in Richtung Hohemark. Dann könnten wir uns ja dort treffen!?
Rücklicht
 
...oder wenn du über Bonames radelst, könnte ich dich da schon abfangen...
 
@all; wenn ich mich die letzten Tage rar gemacht habe, dann war es wegen dem Job. Doch die schlimmste Zeit sollte nun wieder rum sein, und nächste Woche kann es wieder los gehen. Freitag abend habe ich in vollster Müdigkeit mich gerade noch 65km schleppen können. Bin heute morgen wegen der unbeständigen Wetterlage und Zeitmangel mal 8km joggen gegangen, jo das merk ich jetzt nach einem Jahr Pause. Radfahren liegt mir doch besser. Bis die Woche und wünsche euch ne schöne Runde,

euer Biker
 
Liebwerte Ritzels,

heute habt ihr mir sehr gefehlt. Aus Nordrhein-Westfalen zurückkehrend bin ich südlich Herborn der Familienkutsche ent- und aufgestiegen aufs Rad.

Lohnend der Stich von Ehringshausen nach Leun (da war ich schon patschnass, trotzdem ein schöner Tipp von Frau Hentschel!), blöd das Verfahren um Solms, hübsch die Burg in Braunfels, pünktlich zum gewaltigsten Schauer der Platten in Philippstein, wütend das Nasse-Socken-die-nicht-trocknen-wollen-wegschmeißen vor Grävenwiesbach, praktisch das Armlinge-als-Fußlappen-nehmen über Usingen, Wehrheim und die Saalburg. Wäre ja gerne am Feldberg vorbeigekommen, aber ihr wart bestimmt alle schon wieder weiter.

Was hätten wir uns gegenseitig den Dreck ins Gesicht wirbeln können, wären wir nur gemeinsam geritzelt!

Gebadet grüßt
Jörg
der hofft, dass der GP Schwarzwald spürbar trockener war als euer Humor, und dass Iesy und die Jungs sich fanden!
 
Hallo Ritzels,

ich bin auch von meiner Feldbergtour zurück. Leider hat die Terminplanung nicht ganz so geklappt wie ich das vorhatte.
Bin schon anch 8:00 losgefahren und habe mich dann in Rüsselsheim, den Radweg über die Brücke suchend erstmal kräftig verfahren. Habe durch Rüsselsheim allein schon 45 min gebraucht. :mad: Das nächste mal schwimme ich doch über den Main.
Dann schließlich, die Topogravie war mir leider so wenig bekannt wie die Schreibweise, habe ich vor Eppstein den Weg nach rechts gewählt und nicht nach links über Ehlhalten.
Einer göttlichen Eingebung folgend bin ich dann über Rupperthain, Schloßborn zum Feldberg gefahren. Nette Strecke. Leichte gemütliche Anstiege durch Ruppertshain und Schloßborn. Hat dieser Ansteig auch einen Namen? :confused:
Dieser hat meinen Zeitplan doch so verändert, daß ich erst kurz vor 14:00 Uhr am Feldberg war. RRs waren eine Menge dort, aber Ritzels?

Und den Weg zurück nach Frankfurt sollten wir mal gemeinsam fahren. War doch etwas schwierig, wenn man sich nur aufs Kartenmaterial verlassen muß.

Ansonsten bin ich mit der Tour zufrieden, knappe 120 km. Bin dann mit dem Zug zurückgefahren. Aber leider eine Tour ohne Euch. Also auf ein Neues.
(Aber ohne Rupperthain)
@ Rücklicht: deshalb war mit anrufen auch nix, sorry. :daumen:

Grüße vom
iesyraider
( der merkte, daß sein Trainingszustand schon mal besser war)
 
iesyraider schrieb:
RRs waren eine Menge dort, aber Ritzels?
@ Rücklicht: deshalb war mit anrufen auch nix, sorry.
Hallo iesyraider,
die Nummer in Rüsselsheim kenne ich...., habe mich dort auch schonmal an einer Mainüberquerung versucht und schaffte es schließlich nur durch intensive Befragung mehrerer örtlicher Helfer.
Die nette Steigung bei Ruppertshain war wohl der sogenannte 'Ruppertshainer' (Berg), jedenfalls wenn er gaaaanz langsam anfing und Du dann den Eindruck hattest, daß er je höher je steiler wird... Dort durften die Ritzels schon mal recht lang auf mich warten.
Der Riese war so nett sich meiner zu erbarmen und führte mich über verschlungene Pfade zur Hohemark und dann auch noch hinauf zum Feldberg. Dabei waren wir so ungefähr in Deinem Zeitfenster, aber außer einem Bianchi-Fahrer der Kompaktklasse sahen wir niemanden der annähernd Deiner athletischen Statur entspricht.
Was die Trainingsform angeht, mußte ich feststellen, daß ich erschreckenderweise noch nie so gut in Form war wie zur Zeit. Wobei ich mich erdreiste anmerken zu dürfen, daß der letzte Satz einer ist, über den man ruhig mal ein paar Takte nachdenken sollen müßte.
Da Dir die Runde so gut gefallen hat, sollten wir bei der nächsten doch unbedingt Geleitschutz auf unserer Mainseite geben. Vielleicht hat ja bis dahin der Herr Jörg nicht soviele Rumtreibertermine und der Herr Marthaler endlich den letzten Satz seines Traktats zusammengestoppelt. Vielleicht ist ja der Herr Biker bis dahin arbeitslos, die Halbprofis gehen nicht mehr im Süden fremd und der Rest vom Schützenfest kommt auch mal wieder aus den Löchern
hofft jedenfalls das
Rücklicht
 
Da stößt ja einer kräftig ins Horn. Recht hat er.

Trompetengrüße
Jörg.
 
Mein lieber Herr Rücklicht,

das hast Du schön gesagt. Die Stelle mit der Kompaktklasse und der Athletik hat mir am besten gefallen.
Aber der Ruppertshainer, das ist so einer, ein ganz gemeiner.
Ein freundlicher MTBler rief mir zu:"Quäl Dich,,," den Rest des Zitats hat er aber weggelassen.

Es grüßt
ein athletischer iesyraider
 
GP Schwimmwald

Naja,

ganz so schlimm war es dann doch nicht.

Morgens um 6 verließ ich die Pension in Oberprechtal. Die Straßen waren trocken, das entprach auch der Wetterprognose. Dieser leider gar nicht entsprach die doch auffallend hohe Luftfeuchtigkeit, die sich nach den ersten Metern auf der Frontscheibe bemerkbar machte.

Aber Radfahrer sind ja Optimisten. Und so erklärte ich Stephanie bis zur Wilhelmshöhe auf knapp 1000m, über die uns etwas später unser Weg erneut in Gegenrichtung führen sollte, ungefähr 20 mal, dass ich bestimmt nicht mit Regenjacke, sondern nur mit der Windweste starten würde, denn es nieselte ja nur leicht und überhaupt wären wir ja langsamer als mit dem Auto unterwegs.

Ersteres stimmte auch durchaus, bei letzterem könnte ich mich auch geirrt haben.

In Triberg fanden wir direkt einen Parkplatz vor dem Kurhaus. Als ich das Rad aus dem Kofferraum geladen hatte, war ich bereits reichlich feucht. Eine Minute später war ich dann schon fast durchnass, denn das Nieseln hatte doch stark an Intensität zugenommen.

Bis zum Start war dann nichts mehr trocken und die Regenjacke längst das wichtigste Kleidungsstück. Der Veranstalter verschob dann den Start noch um 8 Minuten, um "den Schauer abzuwarten". Davon profitierte vor allem bernemer, um den Chip für die elektronische Standortkontrolle (eine Zeitnahme gab es ja nicht), aus dem Auto zu holen. Tja, was man nicht im Kopf hat ...

Dann ging es doch los. Und nach wenigen Metern war ich schon gut angefeuchtet und froh, dass es erst einmal bergauf ging. Aber nach 10km war es damit vorbei und im Handumdrehen waren meine Füße trotz Überschuhen nass. Ein Gefühl, das sich im Laufe des Tages nicht mehr abstellen sollte. Ziemlich schnell ging es dann bergab und flach weiter nach Waldkirch, wo mit dem Kandel der erste Hügel im Weg stand. Der Regen hatte zwischenzeitlich der Sonne Platz gemacht.

Bis hierher waren noch 2 Gewürze in meiner Nähe gewesen, jetzt hielten sie um sich der Regenjacke zu entledigen. Ich zog es vor, diese bis zum Gipfel anzubehalten und so sahen wir uns nicht wieder. bernemer hatte sich schon am Start ewtas mehr zurück gehalten.

Naja, es kam wie es kommen sollte. Es ging rauf, runter, rauf wieder runter und so weiter und eigentlich lief es ganz passabel. Zwischendurch fuhr ich einige Kilometer mit Lothar Leder, der vor allem im Flachen mächtig Druck machte und mir schließlich am Ende des Anstiegs zum Schauinsland im Flachen davon fuhr.

Nach 135km stellte sich dann ein anderer als der mir so bekannte Feldberg in den Weg und auf einmal ging nichts mehr. Erstmals sank der Tacho auf einstellige Werte, Rückenschmerzen stellten sich ein und die Beine wirkten wie Pudding. Trotzdem lief ich noch zu eingen Fahrern auf, die mich am Kandel stehen ließen. Es schien hier also allen schlecht zu gehen.

Auf dem Feldberg traf ich dann eine gute Gruppe aus Bensheim, mit der ich im weiteren Verlauf recht zügig voran kam. Bis wir nach 210km Lothar Leder an einer Kontrolle Autogramme schreibend wiedertrafen. Dieser gesellte sich zu uns und sprengte die Gruppe, Auf der nächsten Kuppe musste ich reißen lassen und bergab war logischerweise nichts auszurichten. Außer mir ging es noch einem Fahrer so, mit dem ich dann recht anständig bis zum Ziel gekreiselt bin, soweit es die Schmerzen in Rücken und Beinen zuließen. Ich hatte lange nicht mehr so einen Verbrauch an Powerbars und -gels.

Nach 10:15h inkl. 20min. Pausen waren wir wieder in Triberg, wo wir auf der Zielgeraden des Profirennens nicht nur von Stephanie bejubelt wurden.

bernemer traf ich auch noch, als ich gerade abfahren wollte, er war sehr zufriden. Mit Pepper.Salt konnte ich nur noch telefonieren, er war weniger glücklich. Aber das soll er morgen selbst erzählen.

Eigentlich bräuchte ich jetzt dringend Schlaf, aber ich fürchte, wenn ich mich jetzt hinlege, komme ich morgen früh nicht wieder hoch.

Gute Nacht

Michael
der Radsport so wohl die letzte Saison betreibt
 
Puuh...



War das ein Brett!


:D



Gut, dass ich den Transponder gut sichtbar in das Powerbarbehältnis auf dem Oberrohr gelegt habe, so musste ich doch nicht ganz zum Auto zurück.
Noch besser, dass ich morgen Urlaub habe :p
 
So, dann bin ich wohl der letzte im Bett...

bin ja auch Besenwagen gefahren und hinterhergetrödelt. Aber immerhin, ein ganzer großer 14t-Bus ganz für mich allein ! :D

Naja, ist nicht die ganze Wahrheit, 160km und 3500hm, inclusive Startdusche auf 50km, den Hügelchen namens Kandel, Belchen und Feldberg (jawohl, ein richtiger Feldberg!) habe ich bezwungen, bis (eben am letzten Feldbergchen) mein AchillesLinks wie glühender Widerstandsdraht meinen Hoffnungen von heutigen 260km UND einer glücklichen weiteren Saison ein Garaus machten.

So entschloß ich mich zum Abenteuer Besenwagen. Das ständige Suchen der letzten versprengten Teilnehemer war schon lustig. Der Busfahrer und ich klassifizierten ("der bleiert jetzt aber ab", "gleich haben sie die vier davorne" " wo fährt den der mit der Kuhjacke wieder rum" "Gehört der zu uns??" ...)
die letzten Sprengsel, die aber alle sehr tapfer und unbeirrt um 8 Uhr in's Ziel kamen.

So jetzt erstmal ein gute (Rest-)Nacht wünscht Pfeffer und Salz
gähn
 
großen respekt an alle, die im schwarzwald dabei waren. :daumen:

so etwas ist auch irgendwann mal mein ziel.
mir hat aber am sonntag schon die rtf im spessart gereicht.

gruß
tarifa
 
@ bernemer, millenovanta,peper,

meine tiefste Verneigung (und das ist nicht ironisch gemeint) vor den Helden des Schwarzwalds. Eine Superleistung.
Das Forum möge über die Auszeichnung beraten, die den Dreien zuteil werden soll.

Respektvoll grüßt der

iesyraider (Eine Spezies der Kompaktklasse)
(dem gestern der Feldberg im Taunus und Ruppertshain gereicht haben)
 
Rücklicht schrieb:
und der Rest vom Schützenfest kommt auch mal wieder aus den Löchern
hofft jedenfalls das
Rücklicht

Na dann, Freundegenossen,

lasst uns doch - um unsere Helden zu feiern, unsere Wunden zu lecken und unsere Muskeln zu stählen - für den kommenden Sonntag eine große gemeinsame Ausfahrt planen oder uns an eine solche anhängen!

Rät, wieder deutlich entspannter
und
freundlich grüßend
Marthaler
 
Liebe Ritzels,
da wir ja nun den Taunus des öfteren hoch und runter erkunden, bietet sich ein Ortswechsel für Sonntag an:
wie wär's, wenn wir einfach die Schraubenschlüssel am Wochenende fallenließen, um uns blickten und uns an der
holden Umgebung der proletarischen Wiege der Grünen-Realo-Fraktion, Sektion Frankfurt, labten?

fragt das Rücklicht
 
Rücklicht schrieb:
Liebe Ritzels,
da wir ja nun den Taunus des öfteren hoch und runter erkunden, bietet sich ein Ortswechsel für Sonntag an:
wie wär's, wenn wir einfach die Schraubenschlüssel am Wochenende fallenließen, um uns blickten und uns an der
holden Umgebung der proletarischen Wiege der Grünen-Realo-Fraktion, Sektion Frankfurt, labten?

fragt das Rücklicht
111km oder auch 78km, da am 19 Giro-HAttersheim ansteht und dann
evtl 26.06 Rennen und am 03.07. definitive ein Rennen
 
Also dann, 12.Juni 2005:

"Rüsselsheim wird Ritzelheim!"

Freundlich grüßend
Marthaler

Aber die 111 Kilometer sollten es mindestens sein!
 
Rücklicht schrieb:
holden Umgebung der proletarischen Wiege der Grünen-Realo-Fraktion
fragt das Rücklicht
Hallo Rücklicht,
sonst gerne, aber am Sonntag kann ich nicht.
Aber Sonntag drauf
peleton schrieb:
111km oder auch 78km, da am 19 Giro-HAttersheim ansteht und dann
evtl 26.06 Rennen und am 03.07. definitive ein Rennen
in Hattersheim, die 71 immer (71+Christina?), die 111(+Christina) möglicherweise.
Ruppertshain ist, mir völlig unverständlich :D , nicht dabei.
Also wer fährt in Hattersheim? :confused:
Am 26.6 hab ich SKG Frankfurt im Kalender. Was ist das für eine RTF?

Fragen über Fragen fragend

iesyraider
 
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