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lest ihr radsportbücher?

Gab's vielleicht schon:

"Gironimo" von Tim Moore.

Humor auf meiner Wellenlänge, ich kann's nur empfehlen.
 

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Re: lest ihr radsportbücher?
Gab's vielleicht schon:

"Gironimo" von Tim Moore.

Humor auf meiner Wellenlänge, ich kann's nur empfehlen.
Die Bücher von Tim Moore sind ALLE ohne Einschränkung empfehlenswert, auch die, die nichts mit Fahrrad zu tun haben:

  • Zwei Esel auf dem Jakobsweg
  • T wie Trouble (herrlich!!!) und
  • Null Points

Letzteres ist nur noch schwer zu bekommen, hab ich ewig nach gesucht, da interviewt er all die, die beim Grand Prix d' Eurovision eben null Punkte bekommen haben.

Er ist ein Engländer, wie man ihn sich oft vorstellt: Schräg, sarkastisch, neurotisch bis zur Besessenheit und oft auch mal echt boshaft - aber IMMER lässt er seinem Gegenüber die Würde, egal, ob das notorische Sozialversager (wie in Null Points) oder fanatische Trumpisten (wie in T wie Trouble) sind.

Das kriegt nicht jeder hin...

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Das sollte alles sein, was es von ihm bisher auf deutsch gibt.

Sein letztes, Vuelta Skelta, ist mit seinem Hintergrund (auf den Spuren eines Radrennfahrers im faschistischen Franco-Spanien) in diesen Tagen leider erschreckend lesenswert...

Für mich ist Tim Moore DER Gottvater der schrägen Radliteratur 🤩

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Die Bücher von Tim Moore sind ALLE ohne Einschränkung empfehlenswert, auch die, die nichts mit Fahrrad zu tun haben:

  • Zwei Esel auf dem Jakobsweg
  • T wie Trouble (herrlich!!!) und
  • Null Points

Letzteres ist nur noch schwer zu bekommen, hab ich ewig nach gesucht, da interviewt er all die, die beim Grand Prix d' Eurovision eben null Punkte bekommen haben.

Er ist ein Engländer, wie man ihn sich oft vorstellt: Schräg, sarkastisch, neurotisch bis zur Besessenheit und oft auch mal echt boshaft - aber IMMER lässt er seinem Gegenüber die Würde, egal, ob das notorische Sozialversager (wie in Null Points) oder fanatische Trumpisten (wie in T wie Trouble) sind.

Das kriegt nicht jeder hin...

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Das sollte alles sein, was es von ihm bisher auf deutsch gibt.

Sein letztes, Vuelta Skelta, ist mit seinem Hintergrund (auf den Spuren eines Radrennfahrers im faschistischen Franco-Spanien) in diesen Tagen leider erschreckend lesenswert...

Für mich ist Tim Moore DER Gottvater der schrägen Radliteratur 🤩

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Die Bücher sind alle aus dem Covadonga-Verlag, die haben ja fast ausnahmslos nur Radbücher. Ich hab ca. 80 Prozent ihrer Bücher hier, und ich muss sagen: Es gab nur zwei, "Im Tal der Ortsschildsprinter" (da hätte ich besser in der Zeit dreimal Russ Meyers "Im Tal der Superhexen" geguckt 😛😛😛) und "Velominati - Die Regeln" (was ein Sch..., ich glaub, daher kommt auch dieser +1-Quatsch), mit denen ich so gar nichts anfangen konnte.

Ansonsten ist das Verlagsprogramm echt nahezu uneingeschränkt empfehlenswert.
 
Die Bücher sind alle aus dem Covadonga-Verlag, die haben ja fast ausnahmslos nur Radbücher. Ich hab ca. 80 Prozent ihrer Bücher hier, und ich muss sagen: Es gab nur zwei, "Im Tal der Ortsschildsprinter" (da hätte ich besser in der Zeit dreimal Russ Meyers "Im Tal der Superhexen" geguckt 😛😛😛) und "Velominati - Die Regeln" (was ein Sch..., ich glaub, daher kommt auch dieser +1-Quatsch), mit denen ich so gar nichts anfangen konnte.

Ansonsten ist das Verlagsprogramm echt nahezu uneingeschränkt empfehlenswert.
Dazu muss ich sagen, die Velominati-Regeln sind fast alle sehr sinnvoll und viele Anfänger sollten sich die mal erstmal durchlesen und bestätigen, bevor sie ein Rennrad bewegen (dürfen). Ein paar Sachen (wie das mit den erlaubten bunten Socken) haben aber auch die in den falschen Hals bekommen.

;)
 
Gar nicht. Bücher sind nachhaltig: funktionieren ohne Strom, brauchen kein Update und sind auch in 100 Jahren noch nutzbar (wenn sie gescheites Papier haben und vernünftig gebunden sind) ...
Da denke ich in letzter Zeit häufiger drüber nach.
Hier steht ein volles Regal, über 90% wurden genau einmal gelesen, gebrauchte Bücher will kaum jemand.
Da ist dann schon die Frage, ob das am Ende elektronisch oder analog nachhaltiger ist?!

Ohne Frage ist es eine gute Idee gebrauchte Bücher zu kaufen.
 
Die Radsport Bücher stell mal hier ein, für den Rest gibt es bestimmt passende Foren!
Kannst Du vergessen, da kommt nicht viel bei rum.
Ich will auch gar nix loswerden, es reicht, dass nix Neues (Analoges) hinzukommt ;-)

Im Gebrauch bin ich zwiegespalten. Manches liest sich elektrisch viel besser, andere Sachen besser auf Papier.
 
Die Radsport Bücher stell mal hier ein,
Kannst Du gerne machen, bin auf jeden Fall interessiert - ich kaufe auch gerne gebrauchte Bücher bei Amazon oder (selten) ebay. :daumen:

Grundsätzlich bin ich ja der digitale Typ, ich lese die Tageszeitung genauso wie diverse Zeitschriften auf dem (12.9-Zoll-)Tablet, aber bei Büchern ist das nur im Urlaub eine Alternative (und selbst da nehme ich noch gedruckte Bücher mit).
Ich kann mich auch von keinem gekauften Buch trennen, selbst die doppelten liegen weiterhin rum... 🙈
 
Kannst Du gerne machen, bin auf jeden Fall interessiert - ich kaufe auch gerne gebrauchte Bücher bei Amazon oder (selten) ebay. :daumen:

Grundsätzlich bin ich ja der digitale Typ, ich lese die Tageszeitung genauso wie diverse Zeitschriften auf dem (12.9-Zoll-)Tablet, aber bei Büchern ist das nur im Urlaub eine Alternative (und selbst da nehme ich noch gedruckte Bücher mit).
Ich kann mich auch von keinem gekauften Buch trennen, selbst die doppelten liegen weiterhin rum... 🙈
ich will kaufen - allerdings nicht bei a

bücherregale sind wie innendämmung!
 
Grade in meinem Chaos wiederentdeckt: Tour de France von Kurt Stöpel, Ausgabe von 1952. Ich hab das Buch mal vor vielen Jahren für einen Euro bei eBay ersteigert.

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Wem der Name nichts sagt: Stöpel (1908 - 1997) war der erste Deutsche - das war im Jahr 1932 - der das Maillot Jaune tragen durfte. Das Buch ist sein Erlebnisbericht von eben dieser Tour '32, in der er am Ende mit mehr als 24 Minuten hinter dem Franzosen André Leducq, mit dem ihn daraufhin eine lange, innige Freundschaft verband, Zweiter wurde.

Das besondere an meiner Ausgabe: Der Vorbesitzer hat sich diese von Stöpel anlässlich einer Veranstaltung zum Grand Depart 1987 signieren lassen. Ist leider wohl mal feucht geworden...aber ach herrjeh, was solls 🤷🏻‍♂️

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Das Buch gibt es als Neuauflage aber auch wieder im Covadonga-Verlag.
 
Guten Morgen,

auch echt empfehlenswert:

TOUR DE FRANCE von Hans Blickensdörfer. Bei Interesse: Achtung, es gibt mehrere unterschiedliche Bücher von ihm mit diesem Titel.

Ich glaube, das Buch könnte aufgrund der Fotos eines der interessantesten für uns hier sein. Diese sind überwiegend aus den 70ern und somit der Zeit, für die sich hier recht viele interessieren.

Die Unterschrift Thuraus in der Widmung sieht echt aus, aber es ist schwer vorstellbar, dass dieser mindestens 45.000 Bücher handsigniert hat. Vielleicht hat ja noch jemand das Buch und mag das mal abgleichen.

Die Geschichte der TdF ist hinlänglich bekannt, der Schreibstil eher der eines Fans denn eines Journalisten - aber das bekommt den dazugehörigen Fotos ganz gut, wie ich finde.

Das Buch findet man immer noch recht häufig bei eBay.

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Ich habe Nr.39968 aus der selben Edition.
Die Unterschrift ist wie mit blauen Kugelschreiber,am Bildschirn verglichen absolut identisch-ich glaube an einen Druck.
 
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Hatten wir das hier schon? Auch schon wieder etwas in die Jahre gekommen (2009). Ich mag solche Bücher: Es gibt einen schönen Überblick über die Geschichte des Giro, ohne mit Details zu überfrachten.

Ab und an mal ein paar Seiten mit Text, sonst aber schöne Fotos aus hundert Jahren Giro.

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Guten Morgen,

für mich DAS beste Radsportbuch seit Langem: Dino Buzzatis Schilderung des Giro1949.

Aber: Kein Sachbuch, sondern eine Reportage, z.T. blumige Poesie, aus einer Zeit, in der die meisten Italiener wohl noch nichtmal über ein Radio verfügten.

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Wer sich darauf mit der nötigen Muße einlässt, wird es lieben. Tipp: Die ein oder andere Flasche Rotwein passt da auch sehr gut zu🍷
…bin da auch grad dabei…fulminante italienische Poesie aus einer anderen Zeit.
Radsport als Metapher auf das Leben – und dem Italienischen im besonderen.
 
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