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LEL 2021

Bei mehr als 1500 Teilnehmer gibt es viele Streckenteile wo die vorhandene Infrastruktur diese Teilnehmer nicht unterstützen kann. Alle dann rein self supported fahren lassen währe nicht nur unmöglich sondern sogar gefáhrlich. Sowas kann man nur dort machen wo es eine sehr gute Infrastruktur gibt (aber dann auch viele Auto's).
Das ist mir auch klar, nur dann soll man es nicht mit "self-supported" umschreiben, wenn man quasi Rundumversorgung geniesst. Der Trend scheint ja wohl gerade genau in diese Richtung zu gehen. Ich hingegen hatte den Weg zu Brevets gefunden, weil ich Autonomie und Eigenverantwortung, gepaart mit der Einfachheit der Veranstaltung so sehr schätze. Ob man das von solchen Großveranstaltungen noch behaupten kann, da würde ich jetzt zumindest ein Fragezeichen setzen.
 

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Re: LEL 2021
aber lieber diesen support für alle . wie es dieses jahr bei der pbp gelaufen ist (wohnmobil support) empfand ich als extrem ungerecht. kann sich halt nicht jeder leisten aber frustiert extrem wenn man ein doppelt so schweres rad hat wie manch anderer!!
 
Das ist mir auch klar, nur dann soll man es nicht mit "self-supported" umschreiben, wenn man quasi Rundumversorgung geniesst.
Das sehe ich auch so, als self-supported empfinde ich LEL keinswegs, ich würde den begriff auch nicht auf die Webseite bringen. Sicherlich, auf den 100km zwischen den Kontrollen muss man meist selber zusehen, wie man klarkommt. In den Kontrollen gibt es dafür wiederum den maximalen Support, da leisten die Volunteers Unglaubliches!
 
Das ist mir auch klar, nur dann soll man es nicht mit "self-supported" umschreiben, wenn man quasi Rundumversorgung geniesst. Der Trend scheint ja wohl gerade genau in diese Richtung zu gehen. Ich hingegen hatte den Weg zu Brevets gefunden, weil ich Autonomie und Eigenverantwortung, gepaart mit der Einfachheit der Veranstaltung so sehr schätze. Ob man das von solchen Großveranstaltungen noch behaupten kann, da würde ich jetzt zumindest ein Fragezeichen setzen.
Geht mir ähnlich. Auf mich macht die Veranstaltung den Eindruck einer all inkl. Pauschalreise. Schade.
 
Geht mir ähnlich. Auf mich macht die Veranstaltung den Eindruck einer all inkl. Pauschalreise. Schade.
Ach, schade finde ich es nicht. Ich denke die Veranstalter leisten da Grossartiges und bieten ein super Radevent. Und ich kann sehr gut die Kpmmentare nachvollziehen, die diese Rundumversorgung zu schätzen wissen.
Ich bin halt auf der Suche nach den self-supported Superbrevets, aber da fällt LEL für mich nicht hinein. Der Begriff "all-inklusive" trifft es recht gut.
 
Ich bin halt auf der Suche nach den self-supported Superbrevets, aber da fällt LEL für mich nicht hinein. Der Begriff "all-inklusive" trifft es recht gut.

Formell kein Superbrevet aber sehr passend in das was du suchst wären die Französische Diagonale. Da sind nur Start und Zielpunkt gegeben un die zugelassene Maximalzeit. Den Rest machst du selbst. Da wáre vielleicht etwas für dich.
 
Schade finde ich es weil ich die Strecke interessant finde. Würde ich gerne mal fahren. Aber das Drumherum und Anmeldung finde ich nicht besonders gelungen. Das ist sehr subjektiv. Der Veranstalter ist nett und sehr bemüht es allen recht zu machen. Aber das geht halt nicht, wenn man mal ehrlich ist.
Ich suche mir meine Brevets nicht allein nach den Zahlen aus. Vielmehr interessieren mich Strecken und Regionen in denen gefahren wird. Ich werde auch in Zukunft kein 1.200er fahren weil ich dann von einem Veranstalter bevorzugt behandelt werde. Finde dieses Vorgehen, bei einer Veranstaltung ohne Quali die jedem offen stehen soll, recht paradox.
 
Finde dieses Vorgehen, bei einer Veranstaltung ohne Quali die jedem offen stehen soll, recht paradox.
Paradox ist es nur, wenn man davon ausgeht, dass jeder im Sinne von "egal wer" Zugang haben soll. Das ist aber nicht der Fall. Vielmehr überlegt sich der Veranstalter, wie er die Plätze sinnvoll vergeben kann.
 
Ich habe hier ja auch schon mal die Meinung vertreten - im Rahmen meine Randonneur Round the Year - dass Veranstaltungen mit Fressstellen keine Brevets sind. Danach ist dann selbst das Ur-Brevet PBP kein Brevet mehr. Das sehe ich mittlerweile wesentlich differenzierter. Ich werde dazu demnächst mit meinem Kopiloten was längeres im Blog schreiben.
 
Paradox ist es nur, wenn man davon ausgeht, dass jeder im Sinne von "egal wer" Zugang haben soll. Das ist aber nicht der Fall. Vielmehr überlegt sich der Veranstalter, wie er die Plätze sinnvoll vergeben kann.
Doch, die Voraussetzung, um Teil dieser Veranstaltung zu werden, ist grundsätzlich nicht an Bedingungen geknüpft. Mal davon abgesehen, dass bezahlt werden muss und das man, im weitesten Sinne, Fahrrad fahrend die Strecke bezwingen möchte und bereits das 18 Lebensjahr vollendet hat.
Die Mitgliedschaft bei Audax UK, die Möglichkeit zu helfen oder Helfer zu organisieren und auch die Absolvierung von 1.200 er Brevets in den Jahren von 2017 - 2020 sind nur dazu da einen bevorzugten Zugang zur Veranstaltung zu erlangen.
 
Schade finde ich es weil ich die Strecke interessant finde. Würde ich gerne mal fahren.
Dann mach das doch einfach? Die Route ist ja nun nicht wirklich geheim, das sollte ein Leichtes sein, die zu bekommen.
Oder fehlt dann der Anstoß, den ein Termin/eine Veranstaltung so mit sich bringt?
 
Dann mach das doch einfach? Die Route ist ja nun nicht wirklich geheim, das sollte ein Leichtes sein, die zu bekommen.
Oder fehlt dann der Anstoß, den ein Termin/eine Veranstaltung so mit sich bringt?
Ich suche mir meine Brevets nicht allein nach den Zahlen aus. Vielmehr interessieren mich Strecken und Regionen in denen gefahren wird.
Da stellt sich natürlich die Frage warum man überhaupt an Fahrrad-Veranstaltungen, welcher Art auch immer, teilnimmt.
 
LEL 2017 war eine unglaubliche Veranstalung und eine wirkliche Prüfung!
Die sehr große Nachfrage bestätigt das Konzept der Organisatoren.
Es ist klar der 2. Langstreckenklassiker.
Die Zugangsvoraussetzung über Audax UK gab es auch 2017.
Das Windhundrennen um die Plätze war 2017 extrem chaotisch.
Server stürzten ab etc
Da finde ich diesen geordneteren Prozeß nachvollziehbar.

Echt Self-Sup. Für Charakterstarke:

https://www.randonneurs.fi/ruska-ride-across-finland-2019/
 
Eine Frage habe ich aber dennoch. Wer genau ist eigentlich der Veranstalter? Ist das eine private Party wie der Ötzi oder ist das eine Veranstaltung die durch einen Club/Verein o. ä. durchgeführt wird?

In der heißen Phase vor dem letzten Start hat einer der Organisatoren übrigens die Parole ausgegeben: Wer auf der offiziellen LEL-FB-Seite Fragen stellt, erkennbar ohne vorher zu schauen, ob sie schon beantwortet wurden, bekommt direkt minus 5 Minuten Zeitgutschrift. :daumen:
 
Die Zugangsvoraussetzung über Audax UK gab es auch 2017.
Das Windhundrennen um die Plätze war 2017 extrem chaotisch.
Server stürzten ab etc
Da finde ich diesen geordneteren Prozeß nachvollziehbar.

Kann ich mich auch noch gut dran erinnern. Eine Verlosung ist sicher das bessere Vorgehen.

In der heißen Phase vor dem letzten Start hat einer der Organisatoren übrigens die Parole ausgegeben: Wer auf der offiziellen LEL-FB-Seite Fragen stellt, erkennbar ohne vorher zu schauen, ob sie schon beantwortet wurden, bekommt direkt minus 5 Minuten Zeitgutschrift. :daumen:
Soll das eine Antwort auf meine Frage gewesen sein?
Auf der Website habe ich weder ein Impressum noch sonst einen deutlichen Hinweis auf den Veranstalter gefunden.
Da ich Facebook nicht nutze kann ich auch keine Zeitgutschrift bekommen.
 
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