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Leisestes Kettenöl !?

https://de.wikipedia.org/wiki/FahrradketteDie Kette wird in ein Bad aus erhitztem Schmiermittel getaucht, welches durch die Verflüssigung bis ins Innere der Gelenke gelangt, beim Abkühlen jedoch verfestigt und kaum Staub bindet.
Da es nicht möglich ist, das Innenleben einer Kette mit einem festen Schmiermittel nachzufetten, ohne sie zu zerlegen, muss eine Kette mit Rostansatz mit Öl behandelt werden. Das verwendete Öl sollte eher dickflüssig sein, da ein dünnflüssiges Öl das im Inneren der Kette noch vorhandene Fett herausspülen und zugleich Staubpartikel in das Innere der Kette tragen kann. Gut eignen sich auch ölfreie Schmierstoffe auf Silikon- oder PTFE-Basis (Polytetrafluorethylen; DuPont-Handelsname: Teflon), die nicht klebrig sind. Vielfach werden diese bei Regenwetter schnell abgespült, was ein Nachschmieren nach jeder Regenfahrt erforderlich macht.


Leider entfermt man durch das WD-40 das Fett in den Laschen.
Also fritieren wäre doch mal kein schlechter Ansatz.
Aber erst nach den Pommes!
 
Silkon als angebliches Schmiermittel an druckbelasteten Metallteilen, Teflon als angeblich feinverteilte Festkörperschmiere in Trägeremulsion, WD40 als angeblich geeignetes Mittel für überhaupt-auch-nur-irgendwas, jetzt geht das wieder los... :rolleyes: 😅
Ich dachte bislang eigentlich, dass Ölthreads diese "Qualität" und Dynamik eher nur in Autoforen entfalten. Und bin ehrlich gesagt einigermaßen erstaunt über den Wikipedia-Artikel, nicht nur beim Thema Schmierung.

Aber egal: Immer jeder, wie er mag! Wird schon sehen, was er davon hat.
 
https://de.wikipedia.org/wiki/FahrradketteDie Kette wird in ein Bad aus erhitztem Schmiermittel getaucht, welches durch die Verflüssigung bis ins Innere der Gelenke gelangt, beim Abkühlen jedoch verfestigt und kaum Staub bindet.
Da es nicht möglich ist, das Innenleben einer Kette mit einem festen Schmiermittel nachzufetten, ohne sie zu zerlegen, muss eine Kette mit Rostansatz mit Öl behandelt werden. Das verwendete Öl sollte eher dickflüssig sein, da ein dünnflüssiges Öl das im Inneren der Kette noch vorhandene Fett herausspülen und zugleich Staubpartikel in das Innere der Kette tragen kann. Gut eignen sich auch ölfreie Schmierstoffe auf Silikon- oder PTFE-Basis (Polytetrafluorethylen; DuPont-Handelsname: Teflon), die nicht klebrig sind. Vielfach werden diese bei Regenwetter schnell abgespült, was ein Nachschmieren nach jeder Regenfahrt erforderlich macht.


Leider entfermt man durch das WD-40 das Fett in den Laschen.
Also fritieren wäre doch mal kein schlechter Ansatz.
Aber erst nach den Pommes!
Naaaaja die Schmiere ab Werk ist sicherlich ganz gut, immerhin hoch rein und überall drin und dran.
Sehr zäh und daher „leise“.

Allerdings bezweifle ich dass es schlau ich altes Fett und den darin enthaltenen Metallabrieb bzw. Dreck zu belassen.

Man muss sicherlich nicht sofort die Kette entfetten oder in Bezin waschen aber alle paar tausend KM macht es schon Sinn sie gänzlich zu reinigen, evtl sogar mit Ultraschall.
Danach gründlich neu ölen. Dadurch sind sämtliche Fremdpartikel und Abrieb raus und Schmiere wieder dran. Dass dieses dann die selbe Qualität wie das Werksfett erreicht glaube ich auch nicht aber immerhin ist meiner Ansicht nach frisches Öl besser als verunreinigtes ( wenn auch noch so tolles ) Fett 🤨
 
Ich dachte bislang eigentlich, dass Ölthreads diese "Qualität" und Dynamik eher nur in Autoforen entfalten.
Das klingt jetzt ein bisschen wie jemand der in die Kirche geht und aus allen Wolken fällt wenn da irgendwann gesungen wird 😂
 
Allerdings bezweifle ich dass es schlau ich altes Fett und den darin enthaltenen Metallabrieb bzw. Dreck zu belassen.
Doch, in gewissem Umfang sogar unbedingt. Google mal nach "Dritter Körper" im Zusammenhang mit Schmierung oder Tribologie.

Z.B.:
https://www.springerprofessional.de...ik/das-geheimnis-des-dritten-koerpers/6594414https://www.heise.de/hintergrund/Wie-geschmiert-1369325.htmlhttps://www.iwm.fraunhofer.de/conte...Reibverhalten_jb_d_2016_g14_FraunhoferIWM.pdf
 
"Bloß nicht von den Fakten irritieren lassen."
Aber wenn schon, dann bitte auch richtig! Und Hauptsache, Vollgas!
 
Kommt schon sehr auf die Jahreszeit und das Rad an aber meist wechsle ich bei 8k

Ritzel halten länger bei mir da mehrere LRS im Einsatz sind...

Kettenblatt weiß ich tatsächlich nicht genau wie lange das hält bzw. in der Vergangenheit hielt 😄🙈
 
Silca Synergetic Wet Lube getestet 🙌🏻
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Das Wolfram-Di-Sulfid erzeugt eine Art silber bis gräuliche Oberfläche. Ich kenne das bereits ähnlich vom Finishline Keramik aber das hier ist stärker ausgeprägt.

Der Wolfram-Di-Sulfid Zusatz ist der gleiche wie bereits im von mir getesteten Silca Hot Wax.

Das Silca Synergetic ist ein eher zähes Öl. Es rinnt gut in die Laschen. Aber seitlich an der Kette, wenn man mit dem Finger die Kette entlang fährt, merkt man dass es zäh ist. Nicht klebrig sondern wirklich eher „dick“.
Die Kette schmatzt auch etwas wenn man sie seitlich hin-her drückt. Mehr wie eine ganz neue aus der Fabrik. Wie lange es hält und wie gut es tatsächlich schmiert kann ich so noch nicht beurteilen aber die Kette läuft richtig satt und leise! Positiv ist auch dass man sehr wenig braucht und nichts danebengegangen ist. Vor der Fahrt außen mit trockenem Tuch abreiben und bis jetzt nach den ersten 65km kaum bis kein Dreck 😁

Das zweite Öl ( Finishline Keramik ) dass ich auf die normale 105er Standard Shimano Kette getropft habe läuft ebenfalls sehr ruhig, nicht so leise und satt wie das Silca aber dennoch echt okay.
Es ist aber dünnflüssiger und „wäscht“ über Nacht aus, wobei es auch den Dreck aus der Kette holt. Sinnvoller Weise legt man unterhalb ein Zewa 😅^^
Langlebig sind meine Ketten damit definitiv. Das haben die letzten zwei Jahre gezeigt. Es läuft gefühlt auch etwas sauberer als das grüne Finishline.
Das grüne ist ganz frisch aufgetragen etwas leiser, wird aber schnell lauter, das Keramic bleibt die ersten 80km echt erstaunlich ruhig! In diesem Punkt bin ich gespannt auf die „Leisigkeit“ auf Dauer beim Silca!

Das Finishline Keramik zieht auch einen leicht weißlichen Film auf die Kette wenn es frisch ist, nach ein paar Fahrten und mehreren Applikationen bildet sich eine rauchig, gräuliche Ablagerung aus dem keramischen Additiv. Gefühlt läuft die Kette ab da auch „satter“.

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Im Sommer fahre ich Muf-off C3 Dry (Rennrad, Gravel) im Winter Muc-Off C3 Wet (Gravel). Dry reicht bei mir für 90-100 km. Wet je nach Wetterlage. Ich trage es nach jeder Fahrt (ca 80km) am Abend immer wieder neu auf, so dass das Lube über Nacht einziehen kann. Da ich nur montags bis samstags fahre, werden die Räder am Samstag Abend mit Muf-Off Bike Cleaner und Antriebsreiniger gereinigt und bis Sonntag zum Trocknen stehen gelassen. Am Sonntag wird dann für das C3 Lube aufgetragen. Am Montag geht es wieder los. Einmal im Monat reinige ich die Kette mit dem Muc-Off Chain Cleaner (Kette wird immer abgezogen). Und wieder lasse ich die Räder über Nacht trocknen und erst am nächsten Tag schmiere ich. Bei Muc-Off C3 Wet reinige ich die Kette jeden Samstag. Ich fahre auf beiden Rädern die Shimano CN-HG701-11 Kette. Bei der GRX810 Gruppe ist sie etwas laut. Bei der Ultegra Di2 Gruppe am Rennrad höre ich die Kette gar nicht und das sowohl mit Wet als auch mit Dry.
 
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Mucoff Dry ( nicht C3 ) hält bei mir ~40-50 km danach ist es lauter als ich das möchte.
Dauerstabil bzw. guter Rostschutz ist es auch nicht. Das Wet ist okay aber nicht besser als das grüne Finishline.

Evtl müsste ich mal die keramischen „C“ Varianten testen, wäre spannend 😊
 
Ich mach das aber sowieso irgendwie immer. Also meist reinige ich das Rad oberflächlich und zieh die Kette trocken ab damit der gröbste Mist raus is und dann nachölen. Bis zum nächsten Tag wirkt es dann eh ein 😅
Aber der Hinweis is wichtig! Ich glaube dass das viele vergessen.
 
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