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Deleted76301
Was für einen normalen Rennradrahmen also schon zu breit wäre.
Aber nicht für den vorgeschlagenen Velotraum Rahmen, der wenigsten für diese Gewichtsklasse zugelassen ist,
im Gegensatz zu üblichen Rennradrahmen.
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Was für einen normalen Rennradrahmen also schon zu breit wäre.
In der Tat ist man daruaf angewiesen, schlicht möglichst stabiles Material zu verwenden. Auf Nummer Sicher ist man in der Gewichtsklasse mit Felgen, die mutmaßlich auch für andere, hochbelastete Räder verwendet werden. Ryde Sputnik, Ryde Andra u.ä.
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Ich würde es mit A319-Felgen plus 28mm (32mm?) Bereifung probieren.
Sehe ich ebenso.Es schadet auch nichts, wenn man sich bewusst ist, dass man das Rad jenseits der Spezifikation fährt und daher öfters mal am Rad nach dem Rechten sieht und harte Einschläge ins Laufrad vermeidet.
ch habe einige konventionell eingespeichte Laufräder aufgebaut, die auch bis 130 kg hielten. Dennoch würde ich eher zu einem System-LRS mit straight-pull-Speichen raten, wobei die Speichenspannung zur Vermeidung von Totalentlastungen in den oberen zugelassenen Bereich gebracht sein sollten. Als Einstieg kann das ruhig nur ein Einsteiger-LRS sein, bei dem der Schaden im Falle eines Defekts nicht gleich in die Hunderte geht. Mavic Aksium, Shimano WH-RS20 / -RS21, ...
Sehe ich ebenso.
Die "Zulassung" bezieht sich darauf, dass Gewährleistungsansprüche erst oberhalb des zulässigen Systemgewichts abgelehnt werden können. Findet man sich damit ab, dass man mit den Laufrädern keine Reklamationen geltend machen kann, dann kann man dennoch gleich mit einem RR einsteigen und sich dabei einfach mal überlegen, wie man die Lastspitzen reduzieren kann.
Die Kräfte, die auf Laufräder einwirken, setzen sich multiplikativ aus Gewicht und Beschleunigungen zusammen. Mit diesen Beschleunigungen sind weniger die Antriebs- oder Bremsbeschleunigung als die vertikalen Beschleunigungen an Wellen, harten Schlägen, ... gemeint. Wer also als "überschwerer Fahrer" anfängt, der sollte solche Beschleunigungen dadurch reduzieren, dass er in der Streckenauswahl auf gute Straßen achtet und als "Feder- bzw. Dämpfungselement" eher 25er oder 28er Reifen aufzieht (so viel halt Bremse und Rahmen/Gabel zulassen) und dabei den Reifendruck nicht überzieht, da sonst das Felgenhorn bei breiteren Reifen extrem belastet wird.
Mit der Einschätzung liegst du total daneben. Der 75 kg Fahrer wird immer unter der Maximalbelastung bleiben, da verkürzt sich die (fiktive) Lebensdauer bei forcierter Gangart zwar um die Hälfte, aber wenn der Laufradsatz dann statt 100 tkm nur 50 tkm hält, wird das die wenigsten kratzen. Beim 150 Kilo Fahrer führt eine übersehene Querrinne zum sofortigen Totalversagen des Laufrades.Wenn man dies mit halbwegs Geschick betreibt, dann sind die Belastungsspitzen nicht notwendigerweise höher, als bei einem 75 kg-Fahrer, der bei Rennen mit 10 Bar Druck im Schlauchreifen eine ruppige Abfahrt herunterzimmert, über ein Kopfsteinpflasterstück brettern muss oder einem unvermittelt vor ihm auftauchenden Schlagloch nicht mehr ausweichen kann.
Bei jedem Laufrad?Beim 150 Kilo Fahrer führt eine übersehene Querrinne zum sofortigen Totalversagen des Laufrades.
Bei dem weiter vorne vorgeschlagenen Systemlaufrädern mit wenigen Speichen. Solide aufgebaute Laufräder mit 32 oder 36 Speichen halten auch 150 Kilo stand.Bei jedem Laufrad?
Richtig.Bei dem weiter vorne vorgeschlagenen Systemlaufrädern mit wenigen Speichen. Solide aufgebaute Laufräder mit 32 oder 36 Speichen halten auch 150 Kilo stand.
Vielleicht hast Du auch einfach einen guten Schutzengel. Aber Du bist einer der wenigen im Thread mit soviel Gewicht, die freiheraus sagen, dass es durchaus möglich ist.Bei mir gab es noch nie (!) ein Totalversagen eines LRS, und ich fahre durchaus Abfahrten mit 75 km/h und bretter dabei sicher auf mal über die eine oder andere Kante.
Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, ich sei einer der wenigen in diesem Fred, der tatsächlich regelmäßig mit 130kg Systemgewicht auf einem furznormalen Focus Alurahmen unterwegs ist und damit tausende Kilometer im Jahr abspult. Bis auf die genannten Probleme mit der G3-Speichung bislang ohne Auffälligkeiten beim Material. Das ist sicher keine empirische Herangehensweise, aber in gewisser Weise ein "Expertenurteil"...Vielleicht hast Du auch einfach einen guten Schutzengel. Aber Du bist einer der wenigen im Thread, die freiheraus sagen, dass es durchaus möglich ist.