Die europäische Laufspitze läuft <2:10, selbst in Deutschland gibt es genug Leute die <2:15 laufen.
Hier mal für 2011: http://www.herbertsteffny.de/statistik/europabestenliste2011.htm
Zwischen 2:10 und 2:45 liegen Welten, der Vergleich "ist ja fast so schnell, wie die Weltspitze, obwohl er 5 Stunden auf dem Rad gesessen hat" hinkt gewaltig. 2:45 ohne Radbelastung ist `ne Marathonleistung eines guten Amateurs. Und 2:45 auf der Langdistanz erreicht auch nur die Weltspitze im Triathlon. Auf Hawaii sind letztes Jahr 16 der Top 30 Profis >3:00 gelaufen. Und zur Radleistung: Auch wenn sich mittlerweile die Aerorahmen durchsetzen, liegt der Vorteil eines Triarades in der Sitzposition. Selbst wenn ein Ausreißer in einem Radrennen die ganze Strecke in Unterlenkerhaltung fährt, hat er deutlich mehr Stirnfläche als ein Triathlet in guter Aerohaltung. Nicht umsonst fahren die Radpros bei Zeitfahren Schnitte >50 km/h. Da die Leistung, um den Luftwiderstand zu kompensieren, quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt, leisten Radpros bei einem Zeitfahren 50-60 % als Triathlonpros auf der Langstrecke. Also eine beeindruckende Leistung - jetzt direkt systematisches Doping abzuleiten ist aber Unsinn...
Hier mal für 2011: http://www.herbertsteffny.de/statistik/europabestenliste2011.htm
Zwischen 2:10 und 2:45 liegen Welten, der Vergleich "ist ja fast so schnell, wie die Weltspitze, obwohl er 5 Stunden auf dem Rad gesessen hat" hinkt gewaltig. 2:45 ohne Radbelastung ist `ne Marathonleistung eines guten Amateurs. Und 2:45 auf der Langdistanz erreicht auch nur die Weltspitze im Triathlon. Auf Hawaii sind letztes Jahr 16 der Top 30 Profis >3:00 gelaufen. Und zur Radleistung: Auch wenn sich mittlerweile die Aerorahmen durchsetzen, liegt der Vorteil eines Triarades in der Sitzposition. Selbst wenn ein Ausreißer in einem Radrennen die ganze Strecke in Unterlenkerhaltung fährt, hat er deutlich mehr Stirnfläche als ein Triathlet in guter Aerohaltung. Nicht umsonst fahren die Radpros bei Zeitfahren Schnitte >50 km/h. Da die Leistung, um den Luftwiderstand zu kompensieren, quadratisch mit der Geschwindigkeit steigt, leisten Radpros bei einem Zeitfahren 50-60 % als Triathlonpros auf der Langstrecke. Also eine beeindruckende Leistung - jetzt direkt systematisches Doping abzuleiten ist aber Unsinn...