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lang = schnell
kurz = schneller
Aber mit einem 30er Schnitt sollte man schon mindestens fahren, egal wie lang die Strecke ist, sonst kann man ja gleich das MTB nehmen!
... Aussage von Jens Voigt: "Er könne zwar von Berlin nach Moskau mit einem 40er Schnitt fahren, aber fünf Minuten lang 50 km/h fahren, das könne er nicht."
Die Grundidee dahinter soll reines Schwellentraining sein. Also das Anheben der sogenannten FTP. Dadurch wird im unteren Intensitätsbereich auch die Leistungsfähigkeit mit verbessert. Idealerweise auch noch gleich die Stoffwechselökonomie. Bin aber von praktischen Erfahrungen in dieser Größenordnung soweit entfernt, dass ich hier nur Angelesenes preisgegeben habe.Wie kann ich mich mit kurzen, intensiven Einheiten (ca. 60 - 80 km) für ein richtig langes Event (knapp 280 km) in Form bringen?
Fällt da jemandem was zu ein?
Jens Voigt hat diesen Ausspruch getan als er nach der Trainingsmethodik und den dementsprechenden Wettkampfresultaten der damaligen DDR-Radsportausbildung gefragt wurde. Dort galt eben: Grundlage ist das einzig Wahre. Heutzutage kann Jens natürlich 50 km/h fahren und das nicht nur beim Zielsprint oder bergab.Zu der Aussage "Lang mit viel Stoff!" zitiere ich mal die in der Tour geschriebene Aussage von Jens Voigt: "Er könne zwar von Berlin nach Moskau mit einem 40er Schnitt fahren, aber fünf Minuten lang 50 km/h fahren, das könne er nicht."
Quote="Modulor, post: 2514544, member: 36901"]In der Tour 8/2012 steht in der Sonderbeilage ein Artikel dazu: Warum lange Trainingseinheiten der Form schaden.
vielleicht solltest du bei deiner zielsteckung doch anfangen dich zu quälen. kurze strecken ohne qual bringen dich sicher nicht in die ultra-szene.... was ist daran eigentlich erstrebenswert? ich bewundere die damen und herren, die das auf sich nehmen... aber insgeheim schüttel ich dabei den kopf.... ein bekannter von mir fährt auch das raam, race across the alpes etc, der fährt übrigens auch eher kurz. und um den noch einen draufzusetzen. nach nauders kam er ohne nennenswerte höhenmeter.... seine trainingsräder waren mehr oder weniger mit schaltung versehene stadtschlampen, jenseits der 12 kilo....Das gleich hat mir gestern ein RAAM Sieger gesagt. Für die Vorbereitung auf die Tortour Swiss war ein 240km Ausflug seine längste Tour.
Seine Haupttrainingsrunde ist 120km lang.
Es hat mir ans Herzgelegt vermehrt Intervalle zu trainieren, so wie sie hier auch oft beschrieben werden. Viel Fahrtenspiel mit einzubringen.
Hier in der Region ist ein richtiges Nest von Ultra Cycler und wenn ich gross bin möchte ich auch dazu gehören.
Irgenwie habe ich ein schlechtes Gewissen wenn ich nach 2h schon wieder zu Hause bin, wobei ich recht Mühe habe mich zu quälen.
Gruss Lothi
das mit alleine-fahren oder kleinst-gruppe (zu zweit, zu dritt) kann ich verstehen. aber 22 stunden und mehr am stück sind nich mehr gemütlich... und das mit den endorphinen nimmt irgendwann auch nen ende.... dann ist da nur noch qual.... für mich ist der spaßfaktor bei 150 kilometer vorbei, vielleicht geh ich das aber auch falsch an.... aber ich möchte ja auch nicht 500 kilometer am stück durch die alpen heizen oder ähnlichen irrsinn (im positiven sinne), vom raam ganz zu schweigen und die finanzierung einer solchen ausfahrt übersteigen auch meine mittel.... so sammelte mein compadre fürs raam an die 100.000 euro zusammen....Mich fasziniert das lange und alleine fahren. Es hat seinen eigenen Reiz.
Genau kann ich es nicht sagen. Vielleicht haben wir Bergmenschen eher den Hang zum Gemütlichen.
Ich habe erst dieses Jahr mit einem gezielten Training angefangen und wenn ich die Daten vergleiche habe ich mich um 20% verbessert.
Gut am Anfang wird ja man schnell besser.
Gruss Lothi