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Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

taunide

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13 März 2008
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kleines Dorf im Taunus
Fahrt Ihr Euren Klassiker eigentlich mit oder ohne Helm?
Ich fahre erst seit 1/2 Jahr wieder Rad, bisher 1500km, nach 15 Jahren mehr oder weniger Radfahr-Pause. Damals fuhr ich nur im Alltag und man trug keine Helme. Heute zähle ich ob ich will oder nicht zur "FitForFun" Fraktion von denen sich hier fast niemand ohne Helm auf die Straße traut. Warum auch immer...
Ich fahre ja einen Oldtimer, ohne supersportlichen Anspruch, und nur bei Schönwetter. Deswegen meine ich, eine zum Fahrzeug passende zeitgenössische Kopfbedeckung (Radfahrerkäppi mit kurzem Schirm) ist genau richtig um sich nicht die Stirn zu verkühlen oder einen Sonnenbrand zu holen. Und um zu zeigen dass man "außer Konkurrenz" unterwegs ist...
Aber anscheinend sind gelegentlich Stürze ja nicht zu vermeiden, und wenn's nach der Meinung einiger hier im allgemeinen Teil des Forums geht, ist Fahren ohne Helm ja völlig verantwortungslos und sozial zu ächten!
Sowas verunsichert.
Ich kann mich jetzt auf Anhieb aber nur an einen einzigen bösen Sturz vom Rad erinnern, noch in meiner Pennälerzeit in einer Straßenbahnschiene mit meinem Motobecane, und da fiel ich nicht auf den Kopf. Ich bin aktiver Geländereiter und da fällt man ab und zu auch hin wenn man etwas zügiger unterwegs ist, und braucht funktionierende Reflexe. Auch da gibt es seit ein paar Jahren die "Mode" der Helmträgerei (früher nur beim Springreiten üblich), wobei der Helm bei der Hauptunfallgefahr bei Stürzen im Reitsport, nämlich dem Überrolltwerden vom mitstürzenden Pferd (manchmal mit Folge von Querschnittslähmung), leider rein gar nix nützt...
Allerdings (oder im Ausgleich dazu) ist bei den Abfahrten im Mittelgebirge wie hier, das Tempo zuweilen doch etwas höher, und der Boden unzweifelhaft härter und weniger nachgiebig... Nicht dass ich mir den Spaß deswegen nicht gönnen und bremsen würde; ich halte mein Material ja entsprechend in Schuss und habe kein unsicheres Gefühl dabei.
Deswegen würde mich interessieren wie ihr das haltet?
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Nur Helm, lieber Taunide - nur Helm!

(Frei nach dem Motto: Egal, wie Du fällst - mit der Birne aufgedetscht wird immer!)
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Mir hat ein Helm bislang nix genützt. Bin noch nie auf den Nischel gestürzt, selbst bei schweren Stürzen.
Manchmal bin ich auch mit Schüssel unterwex, aber eher, um meine Frau zu besänftigen.
Ansonsten mit Radlerkäppi und Struzring. Wobei ich derzeit einen Alibi-Sturzring habe, ein billiges Teil aus Mexiko, mit 3 dünnen und fast nicht gepolsterten Lederstreifen. Aber das Teil ist genial leicht.
Ich hab auch noch einen "avanti" mit 5 dünnen, aber dick gepolsterten Rippen und "Frontpralltopf", aber nicht hier. Außerdem ist der unbequem, denn das hat sogar noch Polster hinterm Ohr, dort, wo ichs gar nicht leiden kann, weil das da einschneidet.
Im Winter ist es einfach: Wintermütze. Ich hab noch eine alte schwarze Santini mit "Rose"-Beflockung, gabs damals zum Werbepreis.
Im Allgemeinen gilt: der Helm muss stilmäßig zur restlichen Kleidung passen. Wenn du mit Wolltrikot fährst, dann ist ein Helm unangebracht. Aber mit knallbuntem Lycrazeux ist der Helm richtig.
Das gilt auch für die Handschuhe. Mit klassischen Klamoddn kombinieren nur welche aus Leder oder mit gestickter Oberseite (die ich perso bevorzuge, denn die schützen wirklich vor Abschürfungen bei Stürzen und Remplern, außerdem sind sie luftig und man kann im Ernstfall den Schweiß damit abwischen - sowas bräuchte ich auch für Ellbogen und Knie:D).
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Nur mit Vollvisierhelm! Spass beiseite, aber ich fahr immer mit Helm. Auch wenn es unschick ist, ich habe einen modernen Helm, den ich praktisch immer aufsetze. Aus der guten alten zeit liegt noch ein Sturzring bei mir im Keller. Das Teil ist unbequem und nützt meiner Meinung nach nicht viel. Zudem hatte ich mal einen Sturz mit dem Sturzring. Der Ring hatte keinen Kratzer, dafür mein Gesicht! Der Bodenkontakt fing dort an, wo der Sturzring aufhörte.
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Ich sehe ja garüberhaupt nicht ein, warum ich ausgerechnet beim Radfahren Schutzkleidung benötigen sollte. Ich werd den Eindruck nicht los, man will mir Angst machen, um mir was verkaufen. Man könnt ja meinen, wer ohne steifen Hut aufsteigt, ist ein Todeskandidat. Gut, dass es keine Skihelme gibt... äh... gibts jetzt auch schon... Naja, in Amerika joggen die Hausfrauen bloss noch mit Boxer-Zahnschutz, hab ich gelesen. Und zum Spazierengehen braucht man Stöcke, eh klar :rolleyes:
Ich denke mal, wer Radfährt, tut was für seine Gesundheit (nicht dagegen), sogar, wenn er seinen Klassiker mit der original Campa-Mütze bewegt (Die hat ja auch noch eine Menge anderer Vorteile); Und Sicherheit beim Radfahren hängt viel vom eigenen Verhalten ab und ganz wenig von der Kopfbedeckung. Aber das ist bloß meine Meinung...
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Nur mit Vollvisierhelm! Spass beiseite, aber ich fahr immer mit Helm. Auch wenn es unschick ist, ich habe einen modernen Helm, den ich praktisch immer aufsetze. Aus der guten alten zeit liegt noch ein Sturzring bei mir im Keller. Das Teil ist unbequem und nützt meiner Meinung nach nicht viel. Zudem hatte ich mal einen Sturz mit dem Sturzring. Der Ring hatte keinen Kratzer, dafür mein Gesicht! Der Bodenkontakt fing dort an, wo der Sturzring aufhörte.

Genau das ist meinem Bruder mal passiert, aber mit Helm. Rahmen war Schrott, Gesicht und mehrere Körperteile zerschrammt, aber der Helm blieb unversehrt. Erschwerend kam dazu, dass auch ich in den Sturz verwickelt war, und zwar bin ich als direkt Folgender drübergefahren. Aber nicht über den Helm...
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Ich sehe ja garüberhaupt nicht ein, warum ich ausgerechnet beim Radfahren Schutzkleidung benötigen sollte. Ich werd den Eindruck nicht los, man will mir Angst machen, um mir was verkaufen. Man könnt ja meinen, wer ohne steifen Hut aufsteigt, ist ein Todeskandidat. Gut, dass es keine Skihelme gibt... äh... gibts jetzt auch schon... Naja, in Amerika joggen die Hausfrauen bloss noch mit Boxer-Zahnschutz, hab ich gelesen. Und zum Spazierengehen braucht man Stöcke, eh klar :rolleyes:
Ich denke mal, wer Radfährt, tut was für seine Gesundheit (nicht dagegen), sogar, wenn er seinen Klassiker mit der original Campa-Mütze bewegt (Die hat ja auch noch eine Menge anderer Vorteile); Und Sicherheit beim Radfahren hängt viel vom eigenen Verhalten ab und ganz wenig von der Kopfbedeckung. Aber das ist bloß meine Meinung...

Ich habe sowieso den Eindruck, dass im Verkehr ein Wettrüsten stattfindet.
- Mit Einführung der Sicherheitsgurtpflicht kamen 6-fach-Schaltungen auf.
- Als ABS salonfähig wurde, wurden es auch die Aero-Bremshebel (die sind schon praktisch, weil man sich nicht in den Seilen verheddern kann, bieten aber den Nachteil, dass ein Lenkertausch nicht mehr in 3 Minuten vonstatten gehen kann und den Verlust der Bremszughüllen bedeutet).
- Als der Katalysator Pflicht wurde, kamen die ersten Fahrradhelme auf (die eher an harte Sturzringe erinnern, man denke an Klassiker wie "etto" und den unvergessenen "Römer"), erst Brancale und Giro hatten dann stoffbespannte Quietschpappe.
- In letzter Zeit folgen die Innovationen etwas hochfrequenter, da kommt die Fahrelektronik und die "Umwelt", da kommt man gar nicht mehr mit, die Parallelmoden beim Fahrrad auszumachen. Aber ein Ende ist nicht in Sicht. Wenn elektronische Stabilisierung beim PKW Pflicht wird, dann wird es wohl auch einen Drang geben zur Elektrifizierung des Fahrrads, was dann etwa so argumentiert werden könnte:
"Mit der elektronisch gesteuerten Schaltung fährt man immer im optimalen Trittfrequenzbereich, die Aufmerxamkeit wird nicht durch lästiges, zeitaufwändiges und manchmal unüberlegtes Schalten beeinträchtigt. Die zusätzliche auf beide Räder wirkende Rücktrittbremse ist ein weiteres Sicherheiz+. Die Option des automatischen Bremsens bei Gefahr (in Verbindung mit der Fahrkamera) ist eine sehr empfehlenswerte Erweiterung. Man kann sich gar nicht vorstellen, welchen Gefährdungen und Ablenkungen die Radfahrer früherer Generationen ausgesetzt waren. Die elektronische Fahrregelung gehört zum Mindest-Standard für alle Fahrräder."
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Jetzt weiß ja Taunide Gott sei Dank richtig gut Bescheid! Lass Dich von dem Jemacka der alten Männer über mir nicht beeinflussen, Taunide! Alte Männas sind eben so. Helm muss. Ende aus Mickymaus. Und wenn Du mir nicht glaubst, geh in die nächste Unfallklinik und befrage den Chefarzt. Der weiß es ganz genau - sogar mit Kreuzchen hinter den Namen!
Und ich kauf mir 'ne innengepolsterte Ritterrüstung. So.
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Also, Taunide, bin der Sache jetzt mal auf den Grund gegangen - wollte keinen falschen Dummsinn erzählen. Habe den ADFC zum Thema befragt und kurz eine Dissertation eingesehen. Die alten Männer oben sind doch jünger als ich dachte: Helm ist ganz klar und eindeutig, nämlich Ansichtssache - die einen sagen so, die anderen sagen so. Erwiesen ist jedoch eins: Bringen tut er wenig, wie auch zahlreiche Statistiken belegen! Getestet werden Helme bei knapp 20 km/h und über 40 bringen sie so gut wie nix mehr. Also reicht auch eine Rennradkappe, die zumindest Schürfwunden gegensteuert. Ich werde allerdings auch weiterhin Helm tragen, denn schaden tut er ganz gewiss nicht und bei geringerem Tempo oder leichteren Aufschlägen hilft er ja immerhin. Frage abschließend beantwortet?
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Mit. Das Käppi kommt drunter.
Ich glaube, meine Kinder fänden's doof, wenn ich sabbernd im Rollstuhl säße.
Das ist zwar genau die Art Argumentation mit der Angst, die ich gemeint habe.... Mit solchen Sprüchen suggeriert man, dass Radfahren was besonders gefährliches sei. Es ist aber absolut nicht wahrscheinlich, dass Du Dir den Sabberfreibrief beim Radeln holst, wahrscheinlicher ist da zB das Autofahren, trotz Airbag, ABS, Seitenaufprallschutz und der ganzen anderen schönen Dinge.
...aber ich will mal friedlich sein und gut sein lassen ;), darf ja jeder aufsetzen, was er will.
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Ähnlich wie Du, ST, hat der Fachmann vom ADFC auch argumentiert: Autoinsassen hätten wesentlich häufiger schwere Kopfverletzungen als Radfahrer! Bei meinem Hinweis auf die Chefarztbefragung vorhin habe ich mich schlicht vertan: das waren Motorradhelme - und die sind bekanntlich WESENTLICH robuster als Fahrradhelme!
Um es der Deutlichkeit halber gerne noch einmal zu wiederholen: Keine Statistik belegt, dass das Fahren ohne Helm gefährlicher ist als mit!
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Ja aber ist es auch sicherer?

Ich habe auch einen sehr wertvollen Kopf, und ich bin durchaus nicht unabgeneigt ihn zu schützen. Aber ich misstraue auch jenen die mir bloss etwas verkaufen, oder das "Geschäft mit der Angst" betreiben wollen. Und dann frag ich mich eben, wie haben wir das bloss vor 30 Jahren ohne Helm überlebt? Auch damals wollte man schließlich nicht im Rollstuhl landen. Obwohl meine Tochter zum Fahrradfahren-Lernen wohl einen aufbekommen wird. Für sich selbst kann man ja noch gegen den 90%-Strom schwimmen und sich Verrückter schimpfen lassen, aber bei den Kindern hört es ja bekanntlich auf... ich kenne auch Reiter die sich aus keinem anderen Grund als die eigenen minderjährigen Kinder das Helmtragen angewöhnt haben, und wahrscheinlich gehöre ich in ein paar Jahren auch zu denen.

Viele Autofahrer sind übrigens schon der Überzeugung es gäbe eine Helmpflicht für Radler allein weil sie kaum noch einen ohne Helm sehen. Bald wird daraus der Vorwurf der Mitschuld konstruiert werden wenn man keinen trägt, und wer möchte das gern riskieren?

Und die Unfallkliniken sind im Herbst voll mit Leiterstürzen. Auch Gärtnerei kann sehr gefährlich sein, sobald Obstbäume das Ziel sind. Ich weiß dass weil ich im Herbst mal in der BGU Frankfurt gelandet bin. Nach einem harmlosen Umknicken im Haushalt mit dem Ergebnis Knöchelbruch.
 
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Salute,

ich oute mich mal einer der Unverbesserlichen á la...

Vampire.jpg


Ich verzichte sogar i.d.R. auch noch auf Handschuhe. Einzig eine klassische Radmütze kommt ab und an auf die Ommel wg. kein Schweiß in die Augen. Radschuhe und -hose sind "Rennsportspezifisches" Equipment das allerdings auch ich immer trage. Beim "oben-rum" reicht mir schon wieder bei entsprechenden Temperaturen auch 'nen simples T- bzw. Polo-Shirt. Ist vielleicht ein fragwürdiger Nonkonformalismus, aber bevor ich aussehe wie'n Alien aus'm Ei, brat ich mir doch lieber eins drauf, ein Bekleidungstechnischer Outlaw zu sein... :dope:

unmodische Grüße

Martin
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Und dann frag ich mich eben, wie haben wir das bloss vor 30 Jahren ohne Helm überlebt?
Da hatten wir 30 Jahre weniger Erfahrung und 30 Jahre jüngere Reflexe.

Wir haben auch Autos ohne Sicherheitsgurte, Stromkabel ohne Erdung, Alkohol ohne Grenzen, Milch ohne Abkochen, Kommunikation ohne Internet, Recherchen ohne Google und Sex ohne Kondom überlebt.

Meinen Helm setz ich trotzdem auf.

Tante Edith las eben dieses Plädoyer für rasierte Beine und Helme.
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Für mich zählen die Handschuhe zum sportspezifischen Equipment. Sie haben außerdem noch eine einsehbare Schutzwirkung und wirken nie behindernd. Ob man mit Helm und verspiegelter Sonnenbrille noch so sicher unterwegs ist, wenn man plötzlich aus heller Sonne in ein schattiges Waldstück gerät, da habe ich begründete Zweifel. Aber Sicherheit ist eben in erster Linie ein "Gefühl" und nicht übertragbar. Von daher trägt vielleicht auch mein Adrenalin im Blut wenn ich helmlos mit 65 Sachen eine Abfahrt hinunterrausche, zur erforderlichen vollen Konzentration und vorausschauenden Fahrweise bei...

Die "Mitschuld-Vermutung" beim helmlosen Fahren scheint indessen längst Realität zu sein: http://www.justiz.nrw.de/Presse/presse_weitere/PresseOLGs/28_02_2007/index.php (im mtb-Forum findet sich auch eine Kommentierung dazu: http://www.mtb-news.de/forum/archive/index.php/t-274495.html)
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Habe gerade das Urteil gelesen. Dabei fällt mir mein Leitmotiv ein, das mit Sicherheit sicherer ist als jeder Helm: "Nie schneller fahren als Du kieken kannst!"
Mit Garantie die beste Lebensversicherung von allen!
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Der Straßenverkehr ist schneller und gefährlicher geworden. Durch die gesteigene Motorisierung lassen sich viele Motoristen zu verwegener Fahrweise verleiten, die einen als Radfahrer gefährlich werden kann. Aber die Gefahr ist nicht gebannt, wenn du einen Helm aufhast. Du stürzt noch mindestens genauso wahrscheinlich wie ohne Helm, die Wahrscheinlichkeit einer Kollision ist gleich, mit oder ohne Helm.
Ich bin schon als Kind nich uffn Kopp gefalln. Wer aber jemandem eine Mitschuld an einem Unfall andichten will, weil man ohne Helm unterwex war, der ist nicht ganz dicht. Der Unfall wird doch durch den Helm nicht verhindert.
 
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ich fahre seit mehr als 25 Jahren RR bin schon das eine oder andere mal gefallen. Nie auf den Kopf..aber der eine oder andere Knochen ist gebrochen.

Ich habe 2 Kinder ( Mom 3 / 13) die Helm tragen.
vor 2 Jahren fragte mich meine Tochter : Ich brauche auch keinen Helm zu tragen du tägst ja auch keinen, so bist du kein Vorbild, !!!!
Ja wem fällt da einem eine Antwort ein.
Ja sie hat recht.

seidem fahre ich nie mehr Ohne Helm.

Kurz darauf habe ich gesehen das ein Helm etwas nützt.



Eine Frau fuhr mit Ihrem Citibike einen Radweg entlang stauchelte kam ins Schleudern und ab über den Lenker.
Helm Kaputt Frau nur mit dem Schrecken davongekommen.
war mit meiner Tochter gerade hinter Ihr.
wir fahren beide nicht mehr ohne Helm.

als Radfahrer ist man immer das schwächste Glied. Mein Motto : Lieber 3 mal zurückstecken als einmal auf sein recht zu bestehen.
 
AW: Kopfbedeckung auf dem Klassiker-Rad

Das Argument mit den Kindern hatte ich ja schon gebracht, und ist auch nicht so ungewöhnlich oder zwingend dass man es in Großbuchstaben schreiben muss.
 
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