Hatte diese Woche auch wieder eine traurige Erfahrung...

War auf einem Radweg, der ist sehr gut ausgebaut, außerorts und geht ca. 4km ohne viel störende Auffahrten neben der Staatstraße dahin.
Hab Rückenwind gehabt und dementsprechend ordentlich Gas gegeben.
Auf einmal werd ich zur Vollbremsung gezwungen, weil drei Fahrräder quer auf dem Radweg liegen, die zugehörigen Fahrer stehen daneben.
Ich frage (ziemlich sauer, aber ohne beleidigend zu werden), was der Schmarrn denn soll..
Der Mann (scheinbar Vater mit seinen zwei Söhnen) antwortet kackdreist, dass ich mich nicht so aufführen soll, weil es massenhaft Unfälle gäbe, wenn alle Radfahrer so "durchgeknallt rasen" würden wie ich..
Sie hätten etwas am Radweg verloren und würden suchen.
Ist ja schön und gut, aber warum stellt man seine Fahrräder dann nicht an den Rand, und achtet ein wenig darauf, ob sich ein Radler nähert?
Hab ihn gefragt, ob er sein Auto auch quer auf die Straße stellt, wenn er kurz halten muss - darauf hat er mir dann gedroht, ob ich nicht "Land gewinnen möchte".

Einfach unverständlich für mich.. ER gefährdet andere, und will ihnen dann auch noch die Schuld zuschieben.
Selber mit dem Rad aufm Radweg unterwegs, aber behandelt den Weg wie einen Parkplatz.
Und das ganze vor seinen beiden Kindern, tolles Vorbild.