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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Alles "Normalverdiener" :eek: ??
Nein, schon klar. Wir reden aber von ein paar Millionen Autofahreren gegen ein paar Tausend (eher ein paar Hundert) Rennradlern, die sich im oberen / obersten Preissegment ihr Hobby leisten. Das ist kein Maßstab.
Das wäre so, wie wenn bei der Rennwoche in Ascot das wegpicheln einer Flasche Schampus für 'nen geringen 4-stelligen Betrag (< 5k €) als normaler Sozialstandard angesehen würden (in deren Kreisen sicherlich ....)
Könnte man den Durchschnittslohn nicht als normal bezeichnen? Dann sollte man sich das doch alles leisten können.
Und die Probleme die Du weiter oben auf dem Arbeitsmarkt siehst, kann ich auch nicht sehen. In meiner Gegend gibt es weit und breit keine befristeten Arbeitsverträge mehr. Hier werden schon Wechselprämien bezahlt.
Bei etlichen Branchen weiß ich, dass das Deutschlandweit so ist.
 
Warum liest du dann hier mit? Nur um alle 5 Seiten mal von der Seite reinzubrüllen:

:daumen:
Ja eben, wenn es offensichtlich so ist warum nicht.
Honig um den Mund schmierst du den Leuten ja schon genug.

Heute mal den Praxistest gemacht. Tempo 30 mit dem Auto und Gas weg oder kuppeln, wenn da was passiert dann war der Abstand wohl kleiner als 20 cm.
Auto bei 30 km/h mit der Handbremse abgebremst. Bremsweg ca. 19m. Rennrad mit 32-33 km/h abgebremst ca. 9m bis zum Stillstand.
Würde eventuell noch die Motorbremse beim Auto möglich sein. Dennoch der Abstand war zu gering. Daran ändert sich auch nichts wenn der PKW fahrer mit Absicht gehandelt hat. In dem Fall bekommt er zwar zurecht schuld, vermeiden hätte man es mit dem richtigen Abstand dennoch können.
Wenn die Lehre daraus ist, dass ich dann halt harakiri fahre, statt 5m mehr Abstand zu halten, ist es ein Armutszeugnis. Mehr nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein Autofahrer in einer 30er Zone einen Radfahrer hinter sich hat, haben die oftmals auf einmal gaaaaaanz viel Zeit-sie müssen diesem frechen und renitenten Fahrradrüpel doch eine Lehrstunde in Verkehrserziehung geben. Dann fahren die mitunter Autotacho knapp 30 km/h, das sind dann reelle 23-24 km/h. So schaffen es solche Vollhorste auch regelmäßig auf den letzten Metern meiner Trainingsrunde, dass die Ampel etwa 300 Meter nach Beginn der 30er Zone auch schon rot ist (mit 35-40 die Straße hoch, ist das Kackding in der Regel grün).

Kann ich überhaupt nicht so feststellen. Und wenn, überhol sie doch einfach + jammer nicht.

[ot] Sorry, dass ich hier so selten schreibe.[/ot]
 
Aber ich hab mich auch schon nicht mehr gewundert als auf der heise-Seite (www.heise.de) eine Besprechung zu aktuellen Pedelecs und S-Pedelecs und E-Bikes war und es dabei auch darum ging, dass den "Sprechern(Redakteuren?)" die Beschränkung auf 25km/h bei Pedelecs zu niedrig war. Da wurden dann schon mal Geschwindigkeiten von 30, 32 und sogar 40km/h genannt, weil man scheinbar nur dann "sicher" im Verkehr mitschwimmen kann.

Jetzt habe ich zwar nur die c't auf Papier gelesen, aber auch hier tauchen seltsame Ansichten auf. Stefan Porteck spricht in c't 2018 Heft 18 auf Seite 130 von einer "realitätsfernen Gesetzeslage: 25 Kilometer pro Stunde sind einfach zu langsam". Und dann kommt eine Argumentation, die man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Achtung: Zitat!

"Bei jedem der getesteten Bikes strampelte ich in den Begrenzer und das Fahren fühlte sich schlagartig an wie bei starkem Gegenwind. So bin ich unterm Strich langsamer unterwegs als mit meinem herkömmlichen Fahrrad. 30 Kilometer pro Stunde empfinde ich dagegen als ideal. Hoffentlich gibt es auch zukünftig Pedelecs, bei denen man in der App die Region selbst von Europa auf die USA umstellen kann ;-)"

Vielleicht stand er noch unter dem Einfluss von irgendwelchen Lötzinndämpfen? :crash:

Edith ergänzt: Die "Umstellung auf die USA" schaltet die Unterstützung bis 30km/h frei.
 
Jetzt habe ich zwar nur die c't auf Papier gelesen, aber auch hier tauchen seltsame Ansichten auf. Stefan Porteck spricht in c't 2018 Heft 18 auf Seite 130 von einer "realitätsfernen Gesetzeslage: 25 Kilometer pro Stunde sind einfach zu langsam". Und dann kommt eine Argumentation, die man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Achtung: Zitat!

"Bei jedem der getesteten Bikes strampelte ich in den Begrenzer und das Fahren fühlte sich schlagartig an wie bei starkem Gegenwind. So bin ich unterm Strich langsamer unterwegs als mit meinem herkömmlichen Fahrrad. 30 Kilometer pro Stunde empfinde ich dagegen als ideal. Hoffentlich gibt es auch zukünftig Pedelecs, bei denen man in der App die Region selbst von Europa auf die USA umstellen kann ;-)"

Vielleicht stand er noch unter dem Einfluss von irgendwelchen Lötzinndämpfen? :crash:

Edith ergänzt: Die "Umstellung auf die USA" schaltet die Unterstützung bis 30km/h frei.


Ja -- wobei ich so einen Verdacht auf Einnehmen von stimulierenden Substanzen natürlich nicht angedacht habe.

Aber um zu den Konfliktsituationen zurückzukommen, ich halte das für ein Problem, dass sich immer deutlicher zeigen wird. Es werden immer mehr typische Autofahrer zum Rad greifen, besonders wenn es mit der entsprechenden Tretunterstützung komfortabel wird und dann wird man genau die gleiche Rücksichtslosigkeit im "Verkehrsgewühl" mit anderen Radfahrern sehen. Das ist wie mit der Verbreitung der Handy-Abhängigkeit und wie Radfahrer ohne viel nachzudenken, ganz so wie als Fußgänger, einfach auf ihr Handy stieren, weil das Ding gerade gepiepst hat (und es könnte ja wichtig sein).

Ich will ja jetzt nicht den Kampfbegriff Freizeitradler aufbauschen, aber wenn ich so was sehe, woran soll ich da denken?
mpv_2018_0905_095451_145_000050_shot0001-1024x1024.jpg großes Wohnmobil mit Anhänger und darauf nicht nur der verdecklose Flitzer, sondern "standesgemäß" auch die passenden Räder.
 
Es werden immer mehr typische Autofahrer zum Rad greifen, besonders wenn es mit der entsprechenden Tretunterstützung komfortabel wird und dann wird man genau die gleiche Rücksichtslosigkeit im "Verkehrsgewühl" mit anderen Radfahrern sehen.
Was ist der typische Autofahrer?
Der rücksichtslose immer etwas zu schnell fahrende Drängler?
Oder der notorische Schleicher auf der linken Spur?
Ich denke die meisten Radfahrer fahren auch Auto, die einen öfter die anderen seltener.
Wie sich jemand im Strassenverkehr verhält kommt immer auf die Person an, nicht auf das Fahrzeug. Klar wird es für die Umwelt gefährlicher je schwerer und schneller die Fahrzeuge sind und bewegt werden.
Ich mag es zum Beispiel auch nicht, wenn entgegenkommende Radfahrer auf dem schmalen Radweg einfach in der Mitte bleiben und dem Gegenverkehr (der dort zugelassen ist) keinen Platz machen. Die S-Pedelec mit Rückspiegel haben oft noch einen sehr breiten Lenker und benötigen fast doppelt soviel Platz wie mein Rennlenker. Es sind aber oft auch normale Fahrräder die so bewegt werden.
Die Rücksichtslosigkeit ist bereits bei allen arten von Verkehrsteilnehmern vorhanden :(
Da aber noch viel mehr mit dem Auto rumfahren, fallen uns die einfach viel mehr auf.

Es gibt aber auch noch Rücksichtsvolle Fahrer, auf und in allen Fahrzeugkategorien.
Scheint aber heute leider nicht mehr "in" zu sein.

Es hat eben alles zwei Seiten.
Einerseits wollen und sollten wir den motorisierten Individualverkehr reduzieren,
andererseits wird es auch nicht lustiger wenn die Radwege voller sind.

Das wichtigste was mir mein Fahrlehrer beigebracht hat: fahre immer defensiv!
Ich hab zuerst den Motorradführerschein gemacht, da ist das überlebenswichtig ;)
Ich halte mich noch heute an diese Regel und kann gefährliche Situationen meistens entschärfen bevor es zu spät ist.
Meinen letzten beinahe-Crash habe ich ja mal irgendwo hier im Forum beschrieben. Da hat der Autofahrer ein sehr riskantes Manöver hingelegt :mad::mad:

Der mit dem Wohnmobil, könnte ja ein Fahrender sein.
Darf der kein Cabriolet und keine Fahrräder besitzen? :D
 
Was ist der typische Autofahrer?
Der rücksichtslose immer etwas zu schnell fahrende Drängler?
Oder der notorische Schleicher auf der linken Spur?
Ich denke die meisten Radfahrer fahren auch Auto, die einen öfter die anderen seltener.
Wie sich jemand im Strassenverkehr verhält kommt immer auf die Person an, nicht auf das Fahrzeug. Klar wird es für die Umwelt gefährlicher je schwerer und schneller die Fahrzeuge sind und bewegt werden.
Ich mag es zum Beispiel auch nicht, wenn entgegenkommende Radfahrer auf dem schmalen Radweg einfach in der Mitte bleiben und dem Gegenverkehr (der dort zugelassen ist) keinen Platz machen. Die S-Pedelec mit Rückspiegel haben oft noch einen sehr breiten Lenker und benötigen fast doppelt soviel Platz wie mein Rennlenker. Es sind aber oft auch normale Fahrräder die so bewegt werden.
Die Rücksichtslosigkeit ist bereits bei allen arten von Verkehrsteilnehmern vorhanden :(
Da aber noch viel mehr mit dem Auto rumfahren, fallen uns die einfach viel mehr auf.

Es gibt aber auch noch Rücksichtsvolle Fahrer, auf und in allen Fahrzeugkategorien.
Scheint aber heute leider nicht mehr "in" zu sein.

Es hat eben alles zwei Seiten.
Einerseits wollen und sollten wir den motorisierten Individualverkehr reduzieren,
andererseits wird es auch nicht lustiger wenn die Radwege voller sind.

Das wichtigste was mir mein Fahrlehrer beigebracht hat: fahre immer defensiv!
Ich hab zuerst den Motorradführerschein gemacht, da ist das überlebenswichtig ;)
Ich halte mich noch heute an diese Regel und kann gefährliche Situationen meistens entschärfen bevor es zu spät ist.
Meinen letzten beinahe-Crash habe ich ja mal irgendwo hier im Forum beschrieben. Da hat der Autofahrer ein sehr riskantes Manöver hingelegt :mad::mad:

Der mit dem Wohnmobil, könnte ja ein Fahrender sein.
Darf der kein Cabriolet und keine Fahrräder besitzen? :D


Der typische Autofahrer?

Du hast die letzten Jahrzehnte im Tiefschlaf verbracht?

Nur mal ein paar Stichworte, nicht direkt chronologisch: Abgasskandal (für einen Betrug mit vorsätzlicher Körperverletzung), freie Fahrt für freie Bürger (tja, immer diese Bürger!), Individualverkehr(klar, ein Individuum in 1-2 Tonnen Blech unterwegs), Autobahn(eine Bahn für Autos... ähm kostensparender Zugtransport, da erinnere ich mich als ich im Kindesalter in einem Auto auf einem Zug unter den Alpen durch bin -- allerdings hat mein Vater schon damals mehr Wert auf die freie Fahrt gelegt und so was wie per Huckepack-auf-dem-Zug war nicht anstrebenswert), etc. .. und welcher Autofahrer macht sich vorher Gedanken ob am Ziel auch Platz ist um sein bestes Stück zu parken? Wie viele Enklaven gibt es in denen das Mitbringen von Autos nicht erlaubt ist (solche gibt es wirklich, sogar in Deutschland)?

Ach ja, dann wäre noch einer meiner Lieblingsfilme: Manta, Manta.

Lieblingsfilme, weil gerade mal wieder nach langer Zeit auf arte "Die sieben Samurai" liefen, der gehört auch dazu und trotzdem laufe ich nicht so rum (da könnte ich noch jede Menge Beispiele bringen - aber es soll Leute geben, die lernen nie und nehmen alles als bare Münze)

Ach so, es ist fast unglaublich, dass es so was noch gibt:

https://www.rheingau.de/veranstaltungen/feste/taltotal

na ja, man könnte sagen, es gibt ja genug Autobahnen. Aber viele Autofahrer auf den ganz normalen Straßen verhalten sich nicht so, die denken sie wären immer noch auf der Autobahn(d.h. nur für Autos).
 
Der typische Autofahrer?

Du hast die letzten Jahrzehnte im Tiefschlaf verbracht?
Nein, geschlafen wird nur soviel wie nötig ;)
Muss ja morgens um 04:40 fit sein für meine Fahrt zur Arbeit.

Ich habe nur Mühe damit wenn immer alle in einen Topf geworfen werden.

Deiner Auflistung stimme ich weitgehendst zu.
Seid ich mit dem Rad zur Arbeit pendle fällt es mir auf vermehrt auf wie normal es in der heutigen Gesellschaft ist für jeden Meter die motorisierte Dose zu nehmen.
Was? Du fährst mit dem Rad zur Arbeit? Wie weit? Wie lange? 1h pro Weg :eek:
Und wenn's regnet? Und im Winter?
Kein Wunder nimmt die Fettleibigkeit zu :oops:
wenn es normal ist für 1km zum Einkaufen das Auto zu nehmen, aber total schräg mit dem Rad täglich zur Arbeit zu pendeln.

Einer meiner Lieblingsfilme ist übrigens Wall-E
Der zeigt doch eigentlich sehr gut wohin wir Menschen steuern. Die Arbeit lassen wir von Maschinen erledigen und unser Körper wird den Himmelskörpern immer ähnlicher. In Form und Grösse :D
 
Was? Du fährst mit dem Rad zur Arbeit? Wie weit? Wie lange? 1h pro Weg :eek:
Und wenn's regnet? Und im Winter?
Nenn mich nen Warmduscher, aber das ist auch nicht jedermanns Sache. Ich bin auch sehr gerne die 30km mit dem Rad zur Arbeit gefahren, allerdings nur in der Spätschicht, bei Tageslicht. Da bin ich oft sogar früher los gefahren um noch ne extra Schleife zu fahren. Im Dunkeln mit ner kleinen Funzel am Rad über Land zu fahren, das ist mir dann aber doch zu gefährlich. Und Fahrten bei Regen/Schnee und glatten Strassen tu ich mir auch nicht an.
 
Nenn mich nen Warmduscher, aber das ist auch nicht jedermanns Sache. Ich bin auch sehr gerne die 30km mit dem Rad zur Arbeit gefahren, allerdings nur in der Spätschicht, bei Tageslicht. Da bin ich oft sogar früher los gefahren um noch ne extra Schleife zu fahren. Im Dunkeln mit ner kleinen Funzel am Rad über Land zu fahren, das ist mir dann aber doch zu gefährlich. Und Fahrten bei Regen/Schnee und glatten Strassen tu ich mir auch nicht an.

Warmduscher;)
 
Nenn mich nen Warmduscher
nöö, wenn du das möchtest, mach ich das nicht :p
Im Dunkeln mit ner kleinen Funzel am Rad über Land zu fahren, das ist mir dann aber doch zu gefährlich.
Es gibt ja durchaus einige gute LED-Scheinwerfer welche sogar für den Strassenverkehr zugelassen sind, meine BUMM IQ-X leuchtet die Strasse vor mir nicht schlecht aus. Natürlich kann ich nicht mit maximaler Geschwindigkeit den Berg runter kullern, da sehe ich dann doch gerne noch etwas weiter.
Und Fahrten bei Regen/Schnee und glatten Strassen tu ich mir auch nicht an.
Jeder wie er kann und möchte :daumen:
Aber mit Spikes am Rad an Autos vorbeizufahren, welche nicht mehr vorwärtskommen, hat schon was :)
Klar fahre ich dann auch eher gemütlich und nach 1 bis 1.25h bei -10°C gehe ich dann auch sehr gerne warm duschen ;)
 
Jeder wie er kann und möchte :daumen:
Aber mit Spikes am Rad an Autos vorbeizufahren, welche nicht mehr vorwärtskommen, hat schon was :)
Klar fahre ich dann auch eher gemütlich und nach 1 bis 1.25h bei -10°C gehe ich dann auch sehr gerne warm duschen ;)
In keines meiner Räder würden solche Reifen rein passen. Ausserdem hab ich nach nem schlimmen Unfall bei Glatteis voe ein paar Jahren ne Allergie gegen glatte Strassen.
Es gibt ja durchaus einige gute LED-Scheinwerfer welche sogar für den Strassenverkehr zugelassen sind, meine BUMM IQ-X leuchtet die Strasse vor mir nicht schlecht aus. Natürlich kann ich nicht mit maximaler Geschwindigkeit den Berg runter kullern, da sehe ich dann doch gerne noch etwas weiter.
Geht ja in erster Linie nicht nur darum selber was zu sehen sondern vor allem darum von Autofahrern gesehen zu werden. Die rechnen in der Stadt noch mit Fahradfahrern und passen auf. Aber auf stockdunkelen Landstrassen würde ich nicht darauf vertrauen wollen. Davon ab ob das jetzt sicher ist oder nicht, ich fühl mich bei Nacht einfach nicht wohl auf dem Rad. In der Stadt fahr ich da schon, da ist ja fast alles ausgeleuchtet.
Ist einfach Geschmacksache. Mir muss Radfahren auch Spass machen. Und dazu gehört für mich Tageslicht. Mit nem mulmigen Gefühl zu fahren muss nicht sein.
 
Aber mit Spikes am Rad an Autos vorbeizufahren, welche nicht mehr vorwärtskommen, hat schon was :)

Warst du schonmal bei überfrierender Nässe oder gar Glatteis auf der Landstraße unterwegs? Das Problem sind nicht die fehlenden Spikes am eigenem Rad. Das Problem ist, dass ziemlich viele Autofahrer vermutlich gar nicht realisieren, wenn sie gerade über ein spiegelglattes Stück Straße fahren; oder es ist ihnen egal.
So oder so hat da die Mehrheit ein vollkommen unangepasstes Tempo drauf. Das geht meistens gut, solange die nicht Bremsen oder Ausweichen müssen, z.B. wegen eines Radfahrers auf der Straße...
"Mulmig" ist da eine gehörige Untertreibung für das Gefühl, wenn man weiß, dass man da gerade auf einem Abschnitt radelt, wo man als Fußgänger schon aufpassen müsste um nicht auszurutschen und gleichzeitig die Autos mit 70km/h und mehr an einem vorbeischlittern. Ich lass mir ja nicht oft von Autofahrern das Radfahren vermiesen, aber das ist so einer der Fälle.
 
Ein großes Problem im Winter sind diejenigen faulen Säue (9 von 10), die ihr Autodach grundsätzlich nicht von Schnee befreien, und den dann während des Fahrens auf den Straßen verteilen, wo der dann mitunter in festgefahrenem Zustand Eisflächen bildet. Da hilft dann nur eines: in der Nachbarschaft abends mit der einen Armbewegung, die diese Vollidioten nicht hinbekommen, die Dachlawine auf die Scheibe wischen und festklopfen, damit die dann morgens was zu tun haben:rolleyes::D.

Noch was zum Thema Radfahrermaßregelung durch selbsternannte Hilfssherriffs: blöd, wenn man das mit einer Polizistin in Zivil macht:D: https://www.tagesspiegel.de/berlin/...griff-auf-polizistin-verurteilt/22982338.html
 
Noch was zum Thema Radfahrermaßregelung durch selbsternannte Hilfssherriffs: blöd, wenn man das mit einer Polizistin in Zivil macht:D: https://www.tagesspiegel.de/berlin/...griff-auf-polizistin-verurteilt/22982338.html

Von dem Fall habe ich auch schon gehört. Sehr bedenklich, wie uneinsichtig die Täterin ist.:confused:
Erlebt habe ich das auch schon. Von einem rückwärts fahrenden Automoblisten erfasst worden, der lautstark mir die Schuld gab, wo ich denn überhaupt herkäme und was ich dort überhaupt fahre-auf dem Radweg, ausnahmsweise an der Stelle mal-
Erst mein Argument, dass er ein Kind nicht wie mich vor sich hergeschoben, sondern überrollt hätte, sorgte für ein wenig Ruhe bei dem Herrn. Ich habe aber keine Zweifel, dass er im Nachhinein sich die Geschichte so zurecht gelegt hat, dass ihn keine Schuld trifft.....
 
Ein großes Problem im Winter sind diejenigen faulen Säue (9 von 10), die ihr Autodach grundsätzlich nicht von Schnee befreien, und den dann während des Fahrens auf den Straßen verteilen, wo der dann mitunter in festgefahrenem Zustand Eisflächen bildet. Da hilft dann nur eines: in der Nachbarschaft abends mit der einen Armbewegung, die diese Vollidioten nicht hinbekommen, die Dachlawine auf die Scheibe wischen und festklopfen, damit die dann morgens was zu tun haben:rolleyes::D.

Noch was zum Thema Radfahrermaßregelung durch selbsternannte Hilfssherriffs: blöd, wenn man das mit einer Polizistin in Zivil macht:D: https://www.tagesspiegel.de/berlin/...griff-auf-polizistin-verurteilt/22982338.html
Schnee im Winter ist ein Problem. Nicht frei geräumte Dächer sicher auch (LKW Dächer sind noch extremer). Das dadurch aber ein nennenswertes Problem durch zusätzliche Eisflächen entsteht halte ich für ein Gerücht.
Im übrigen scheinst du ja selber ein ganz großer Freund vom Maßregeln zu sein.
 
Von dem Fall habe ich auch schon gehört. Sehr bedenklich, wie uneinsichtig die Täterin ist.:confused:
Erlebt habe ich das auch schon. Von einem rückwärts fahrenden Automoblisten erfasst worden, der lautstark mir die Schuld gab, wo ich denn überhaupt herkäme und was ich dort überhaupt fahre-auf dem Radweg, ausnahmsweise an der Stelle mal-
Erst mein Argument, dass er ein Kind nicht wie mich vor sich hergeschoben, sondern überrollt hätte, sorgte für ein wenig Ruhe bei dem Herrn. Ich habe aber keine Zweifel, dass er im Nachhinein sich die Geschichte so zurecht gelegt hat, dass ihn keine Schuld trifft.....

Ja, es ist schon erstaunlich, welche Phantasie in der Auslegung der StVo viele Automobilisten aufbringen, wenn es um Schuldzuweisung ihrerseits geht.
Mich hatte auf einer engen kurvigen Straße - dort war 30 erlaubt und ich fuhr mit dem Moped lt. Tacho schon 40 - eine Mercedes Cabrio Fahrerin erst übelst bedängt, dann überholt, wobei ich in den Straßenrand gedrängt wurde.
An der nächsten Ampel stand sie davor - ich fuhr zu ihr an die Seite und fragte " ob das denn jetzt unbedingt nötig gewesen wäre.."
Ihr Antwort " ja "
Ich : "und warum? "
Sie : " um Sie vor sich selbst zu schützen ! "
Ich "............... ähm , ähmm ????????????? o_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_Oo_O ... ähmm ..um WAS ?? "
 
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