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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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ach das ist doch alles mist fürs karma.... kopfschütteln und weiter gehts.... das ist doch den ganzen aufwand nicht wert. abgesehen vom möglichen knockout durch verärgerten autofahrer, die anzeige wg. sachbeschädigung, versicherungskram... und radfahren soll ja was meditatives haben.
 
ach das ist doch alles mist fürs karma.... kopfschütteln und weiter gehts.... das ist doch den ganzen aufwand nicht wert. abgesehen vom möglichen knockout durch verärgerten autofahrer, die anzeige wg. sachbeschädigung, versicherungskram... und radfahren soll ja was meditatives haben.

Ehrlich gesagt ist das auch meine Devise mittlerweile weshalb ich schrieb, dass ich sonst nichts sage, wenn einer auf den Radstreifen parkt. Gestern habe ich eigentlich auch relativ ruhig gefragt, was das sollte, da mir die Aktion ein Touch ZU assi war, die der Typ an den Tag legte. Am Ende ist es vielleicht ganz gut, dass ich ihm "nur" ein F**k You entgegen schleudete. Zumindest habe ich ihm noch verbal auf seine Prügeldrohung eine Retourkutsche verpasst, aber ohne dass das Ganze unnötig eskalieren musste. Damit war der Fall quasi erledigt. Dafür sind dann wieder Threads wie dieser ganz gut, wo man sich noch ein wenig Luft machen kann:)
 
Würde der Wagen aber links neben dem Radstreifen parken,

So habe ich das bei meinem Studentenjob als Paketfahrer bei der Post immer gemacht. Beklagt hat sich nie jemand, und es haben sich auch nie Schlangen hinter meinem Transporter gebildet. Nichts spricht dagegen, so zu parken, wenn man meint, unbedingt in zweiter Reihe parken zu müssen. Und trotzdem parkt nicht einmal jeder zehnte so:rolleyes:
 
Hallo Cyclocycler,

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Frage in die Runde: Ein Auto fährt ...ohne Rücksicht auf Verluste,... wenn man ihn auf sein Verhalten anspricht, droht er mit Prügel. Wie reagiert Ihr?

Könnte zb am falschen Ort, zur falschen Zeit so ausgehen:

"Onur U. (einer der mutmaßlichen Totschläger vom Alexanderplatz), der sich vermutlich in die Türkei abgesetzt hat, ist lt. FOCUS wegen Körperverletzung, Nötigung und Waffenbesitz vorbestraft. Im Sommer saß er zwei Wochen im Dauerarrest, weil er einen Radfahrer verprügelt und schwer verletzt hatte."

Immerhin, - zwei Wochen DAUERarrest - in der Zeit sind vermutlich nichtmal alle Blutergüsse oder schlimmeres verheilt:confused:

MfG
KLR
 
Hallo Cyclocycler,



Könnte zb am falschen Ort, zur falschen Zeit so ausgehen:

"Onur U. (einer der mutmaßlichen Totschläger vom Alexanderplatz), der sich vermutlich in die Türkei abgesetzt hat, ist lt. FOCUS wegen Körperverletzung, Nötigung und Waffenbesitz vorbestraft. Im Sommer saß er zwei Wochen im Dauerarrest, weil er einen Radfahrer verprügelt und schwer verletzt hatte."

Immerhin, - zwei Wochen DAUERarrest - in der Zeit sind vermutlich nichtmal alle Blutergüsse oder schlimmeres verheilt:confused:

MfG
KLR

Die körperliche Unversehrtheit ist bei uns einen Sch............dreck wert,besonders wenn die Schläger in jugendlichem Alter sind und " Migrationshintergrund " haben:mad: . Die leben eben in schwierigen sozialen Verhältnissen. Da muss man doch Verständnis haben :rolleyes: .
Anders sieht es aus wenn man Steuern hinterzieht oder den Staat sonstwie besch.....t. Dann sitzt man schneller im Knast als man gucken kann.
 
Dazu brauchts keinen Migrationhintergrund die "Strafen" für jugendliche bzw. Überhaupt Gewalttäter sind viel zu soft bzw. Nicht vorhanden, kann nur den Kopf schütteln wenn man solche Leute wieder auf freien Fuß setzt.
Die haben ja nix schlimmes getan sonder nur zu 7 einen anderen tot getreten und geprügelt, da besteht sebstverständlich keine Gefahr für die Mitmenschen, denn die sind ja A: noch minderjährig, B: haben einen festen Wohnsitz.
Diese Argumentation der Richter muss und kann kein Normaler Mensch verstehen.

Übrigens der angebliche Haupttäter hatte lt. Berliner Inforadio vor 2 Wochen sein verordnetes Antigewalt Training erfolgreich abgeschlossen............. noch fragen ?
Der hätte überhaupt nicht mehr auf freien Fuß sein dürfen, das hätte dann evtl. ein Leben gerettet.
Ich habe leider immer das Gefühl das in D der Täterschutz vor dem der Opfer geht.
Wieß aber auch aus einem Gespräch mit Polizisten wie frustriert diese sind wenn die gerade geschnappten Täter vom Richter wieder heim geschickt werden, damit sie diesen am kommenden Tag wieder beim prügeln etc. schnappen.
 
und jetzt kommt was ganz trauriges: der täter erfüllt nicht einmal die voraussetzung einer schwierigen kindheit. das ganze gerichtshilfe gesülze, in armut aufgewachsen, trinkenden vater, der mutter, schwestern, ihn, hund, katze, maus... verprügelte. nein der junge kam angeblich aus gesicherten verhältnissen, die familie war integriert. und nun: wer hat nun ein erkärungsmodell, warum die jugend den respekt vor der gesellschaft, vor dem eigentum und leben anderer verloren hat. denn eine solche tat ist nur der höhepunkt einer entwicklung, die scheinbat nicht aufzuhalten ist..... eine gesellschaft, in der 12jährige intensivtäter (auch ohne migrationshintergrund!!!!) straftaten begehen, teils aus langerweile, teils aus materiellen gründen. die gerichte sind damit überfordert. die gefängnisse sind auch nicht geeigneter ort, die jugendlichen auf den rechten weg zu bringen. ich glaube, dass wir, die älteren aufgehört haben vorbild zu sein, dass wir aufgehört haben, zeit zu haben, zeit unseren kindern werte zu vermitteln, dass wir unsere kinder vor den fernseher, die playstation... abschoben, sie mit geschenken ruhig stellten. und so eine höchst überdrüssige jugend schufen, die versuchen aus ihrer eigenen langenweile auszubrechen.... und die moral der geschichte? wir als eltern sollten wieder unsere verantwortung suchen, übernehmen und zeit haben. zeit wieder vorbilder zusein.... ach, wenn es so einfach wäre. doch zeit und geduld sind uns verloren gegangen. ich weiß, das ist sehr philosophisch, aber ich bin davon überzeugt.
schönen tag noch
 
Ich denke das hat eher mit A: den " Vorbildern " aus den USA zusamen. Gangster Rap mit den gewaltverherlichenden Texten trägt m.M.n einen guten Teil zu dieser Entwicklung bei.
Und B: hat sich unsere Gesellschaft in den letzen 20 Jahren zu einer reinen Geld Gesellschaft entwickelt dem alles andere untergeordnet wird. Soziale Aspekte spielen fast keine Rolle mehr,weder in der Politik und schon gar nicht in der Wirtschaft. Die Rücksichtslosigkeit und Skrupelosigkeit wird uns doch von den " Eliten " vorgelebt. Die Verteilungskämpfe werden immer härter. Wer nicht die Fähigkeiten hat in der Schule ganz vorne mit zu spielen wird abgehängt und hat seine Zukunft schon mit 16 hinter sich. Das schaft Frustration.
 
Und B: hat sich unsere Gesellschaft in den letzen 20 Jahren zu einer reinen Geld Gesellschaft entwickelt dem alles andere untergeordnet wird. Soziale Aspekte spielen fast keine Rolle mehr,weder in der Politik und schon gar nicht in der Wirtschaft. Die Rücksichtslosigkeit und Skrupelosigkeit wird uns doch von den " Eliten " vorgelebt. Die Verteilungskämpfe werden immer härter. Wer nicht die Fähigkeiten hat in der Schule ganz vorne mit zu spielen wird abgehängt und hat seine Zukunft schon mit 16 hinter sich. Das schaft Frustration.

Klingt wie aus dem Parteiprogramm der Linken, ist aber so nicht ganz richtig.
1. Wie wir leben wollen und welche Rolle Geld oder Konsum dabei spielen bestimmen wir in erster Linie selbst.
2. Gerade bei den "Eliten" gibt es auch viele positive Beispiele, die aber unten nicht so gern nachgeahmt werden, zB sich mal was ordentliches haltbares zu gönnen, anstatt viel und billig zu konsumieren, der Markenwahn ist in der Unterschicht oft extrem erschreckend, genauso die Affinität zu Elektronik Gimmicks oder zu Convenience Produkten.
3. Die Situation ist besser als vor einigen Jahren, Lehrstellen können oft gar nicht besetzt werden, weil selbst schwache Schüler lieber auf einen Bürojob hoffen.
 
Wir sind eine freie und offene Gesellschaft und ein Rechtsstaat ... klar muss man nicht alles tollerieren und für gut befinden, dennoch kann man erstmal nichts dagegen machen.

Ob nu Schläger am Alexanderplatz in Berlin oder aggressive Verkehrsteilnehmer die grob fahrlässig (oder absichtlich) das Leben anderer gefährden oder schlimmeres - niemand kann das verhindern.
Da hilft kein Wegsperren und kein Nichts.

Klar gibt es Gesetze - und klar werden die von Justiz und Odnungsbehördenauch oft nicht konsequent angewandt, und das ist auf jeden Fall ein Grund sich aufzuregen. Das Übel beginnt aber viel früher und damit liegt eine wirkliche Lösung auch woanders.

...

Die Leute bräuchten hingegen eine Perspektive, einen Sinn, einen Rückhalt in der Gesellschaft.

Da hat in erster Linie alles sehr sehr viel mit Erziehung zu tun ... der Staat kommt da erst sehr sehr viel später und hat nicht halb so viel Einfluss wie sich manche wünschen (oder erträumen), das bedeutet Rechtsstaat und individuelle Freiheit!
Insofern muss sich jeder immer erstmal selbst an die Nase fassen und selbst Verantwortung übernehmen (kann nur leider auch nicht jeder - kann man aber lernen).

Der zweite Punkt ist Bildung (... und die täte sicherlich vielen Leuten ganz gut - vor allem auch im Straßenverkehr!)

Allerdings hilft auch das alles nichts, wenn die Leute es nicht wollen... :confused:

...

Also was will man machen?
Alle wegsperren?
Alles noch strenger regulieren?

Unsere Gesellschaft bietet grundsätzlich Chancen und Freiheit für jedermann - das ist unser höchstes Gut.

Man kann also denke ich mal nichts besseres machen als "nicht wegzuschauen" und auf die Missständnisse aufmerksam zu machen!
Im eigenen Interesse sich aber dabei besser nicht so dabei aufregen sondern realistisch bleiben...

...

Die Menschen sollten einfach viel viel mehr RENNRAD fahren! :)

Bewegung/Sport ist förderlich für Körper, Geist und Seele!
Vielleicht könnte dann so mancher wieder klarer denken und es gäbe nicht soviel sinnlose rohe Gewalt?


Also fahrt weiter fleißig Rennrad und laßt es euch von niemandem verderben!

;)
 
So habe ich das bei meinem Studentenjob als Paketfahrer bei der Post immer gemacht.
Solange es nur ein schmaler aufgemalter Radstreifen ist halte ich diejenigen, die rechts auf dem Radstreifen halten ehrlich gesagt sogar für das kleinere Übel: bei denen wird einfach frühzeitig links angezeigt und dann auf die Fahrbahn gewechselt, da bin ich schmerzlos und selbst der verbohrteste Autofahrer versteht in dieser Situation, dass der Radfahrer nicht auf die Fahrbahn wechselt um ihn zu ärgern sondern der Kruierfahrer (-steher) schuld ist. Bei vielspurigen Straßen muss der Autoverkehr dann sowieso die Spur wechseln und man kommt streßfrei links am Lieferwagen vorbei. Wenn der Lieferwagen hingegen vermeintlich vorbildlich den Radstreifen frei lässt ist der freigelassene Streifen meist so schmal, dass man sich mit kaum mehr als Schrittgeschwindigkeit vorantasten muss, zumal man jederzeit mit hektisch aufgerissenen Türen oder vorbeisprintenden Kurier-Akkordarbeitern rechnen muss. Bei durch Bordstein getrennten Radwegen oder Radspuren, die so breit sind, dass der Autoverkehr links ungebremst am Falschparker vorbeizieht sieht die Sache natürlich anders aus.
 
Der zweite Punkt ist Bildung
Hier möchte ich trotz massiver Themenverfehlung noch hinzufügen, dass Bildung mehr ist als die Fähigkeit, in möglichst kurzer Zeit möglichst viele grammatikalisch korrekte Bewerbungen an sämtliche verfügbaren Personalabteilungen zu schicken. Auch das ist ein Verteilungskampf, wenn auch eher horizontal statt vertikal (arm gegen reich), in dem großer Aufwand in ein Nullsummenspiel investiert wird, den man auch in echte Bildung (mit echtem Gewinn für alle beteiligten) hätte stecken können. Gerade im unteren Teil des Bildungsspektrums (aber bei weitem nicht nur dort!) wertet sich das, was es noch an Bildung gibt durch immer oberflächlichere Zielorientiertheit leider zunehmend selber ab.
 
Wir sind eine freie und offene Gesellschaft und ein Rechtsstaat ... :confused:
...
Also was will man machen?
Alle wegsperren?
Alles noch strenger regulieren?

;)


Es wäre der Allgemeinheit bereits dienlich, wenn die bereits bestehenden Gesetze und Regulierungen beachtet würden, und bei Fehlverhalten der Teilnehmer mit dem bereits bestehenden Strafenkatalog sanktioniert.

Leider ist zu beobachten, dass Gesetzesüberschreitungen auf der unteren Ebene gegen die untere Ebene eher lasch geahndet werden (nur geringe Geldbuße, Freispruch, Bewährung, Resozialisierung etc). Lediglich wenn die untere Ebene gegen die obere Ebene auffällig wird, wird oft mit ganzer Härte vorgegangen.

Wer aufmerksam Urteile verfolgt, erstaunt sehr oft. Beispielsweise, dass ein Mörder (bei untere Ebene gegen untere Ebene) mit 4-6 Jahren davon kommt, weil als Totschlag ausgelegt, aber jemand der Banken ausraubt oder anderweitig ausnimmt, ebenfalls 6-8, neulich sogar 14 Jahre in den Knast kommt. Oder manche bei Steuerbetrug ebenfalls in den Knast müssen, während U-Bahn-Schläger auf Bewährung frei kommen.

Selbiges, natürlich in anderer Dimension, gilt für Falschparker auf Radwegen oder Radspuren, die u.U. gar nicht geahndet werden (fährt die Polizei noch dran vorbei). Oder Fahrzeugführer die einen abdrängen. Verfahren wird dann mangels Beweise o.ä. eingestellt.

Wenn jetzt das Argument kommt, die Polizei ist nicht zuständig oder überlastet, dann müssten halt mehr Leute eingestellt werden. Wird das nicht gemacht, als Begründung meistens wegen der Kosten, zeigt das, dass kein gesteigertes Interesse an der Sicherheit der normalen Bürger besteht. Geld genug wäre dafür da, es wird nur anders investiert.
 
Selbiges, natürlich in anderer Dimension, gilt für Falschparker auf Radwegen oder Radspuren, die u.U. gar nicht geahndet werden (fährt die Polizei noch dran vorbei). Oder Fahrzeugführer die einen abdrängen. Verfahren wird dann mangels Beweise o.ä. eingestellt.

Was mich nervt ist, dass das Parken auf dem Radstreifen auf der Bonner Str. in Köln(aber auch in anderen Ecken) schon so normal ist, als wäre es ein Parkplatz. Ich bin erstaunt, dass das eine mal eine Polizeistreife tatsächlich anhielt und dem Penner, der dort parkte
ein Knöllchen verpasste. Die Bonner Str. ist immerhin eine Hauptstraße in Köln weil sie bis zum Verteilerkreis zur Autobahn durchgeht, also könnte man erwarten, dass dort regelmäßig kontrolliert wird, und zwar so regelmäßig bis der letzte
falsch parkende Prolet es gerafft hat.
 
In Köln finde ich im Moment eher die Baustellen am Gürtel nervig. Der Radweg ist Baustelle und der Fußweg nur noch gefühlte 50cm breit und gespickt mit Baumaterialien, verschobenen Baken, abgestellten Fahrrädern usw. Das Ganze wird dann kombiniert mit dem Fußwegschild und dem Zusatz "auch für Radfahrer". Möchte mal wissen welcher Amtsschimmel so etwas abnickt...
 
In Köln finde ich im Moment eher die Baustellen am Gürtel nervig. Der Radweg ist Baustelle und der Fußweg nur noch gefühlte 50cm breit und gespickt mit Baumaterialien, verschobenen Baken, abgestellten Fahrrädern usw. Das Ganze wird dann kombiniert mit dem Fußwegschild und dem Zusatz "auch für Radfahrer". Möchte mal wissen welcher Amtsschimmel so etwas abnickt...
so is halt köln....:mad:
 
so is halt köln....:mad:
Nicht nur Köln. Das ist wohl ein generelles Problem mit Bürokraten, die nur bis an ihre Schreibtischkante sehen.
In einer Nachbargemeinde soll ein knapp 600m langer Radweg auf einer Straße entstehen, benötigt wird er nicht, da die Straße vollkommen reicht. Regelmässig gefahren wird die Strecke nur von einer Handvoll Leuten aus dem Radclub.
Und weshalb? Weil das Land fördert und der städt. Anteil nur Peanuts sind.
 
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