Juristix
Wadenbeisser
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Muss auch mal Dampf ablassen: Diese Ignoranz mancher Autofahrer.
Steht irgendwo, dass die Landstraße ganz alleine und nur ausschließlich den Autofahrern vorbehalten ist? Auf meiner letzten Tour habe ich zwei Typen Autofahrer erlebt:
Typ eins nenne ich mal liebevoll "Der Gemächliche": Meist Verkehrsteilnehmer älteren Baujahrs, die wohl der Ansicht sind, dass man auf Straßen mit einem Fahrrad mal rein gar nichts zu suchen hat. Auf der Landstraße wird mit (gefühlten) maximal 20cm Sicherheitsabstand überholt; das immerhin nicht mit 120km/h. Dass aber durch den Luftzug des Fahrzeugs oder durch Seitenwind der Radfahrer nicht stetig die gleiche Linie fahren kann, wird verkannt. In der Stadt dann noch besser: Da wird meist schon nur mit 40km/h gefahren, dh. mit dem RR ist man mal mindestens genauso schnell. Da wohl so ziemlich jeder Radweg in der STadt mit kleinen Steinen und Schreiben geschmückt ist, muss man als RR-Fahrer auf der Straße fahren. Egal, ob man teilweise noch schneller ist: man wird angehupt und bekommt nette Gesten, doch bitte den Seitenstreifen zu befahren.
Typ zwei sind die Rennfahrer: In den meisten Autofahrern steckt wohl ein kleiner Michael Schumacher. Verkehrsregeln werden auf der Straße stetig missachtet. Die Höchstgeschwindigkeit von 100km/h ist doch auch viel zu langsam. Wenn dann da noch ein Rennradfahrer ist, kann man noch mal schneller fahren. Dieser Gegner auf dem Rennrad muss
Manchmal wünscht man sich einfach eine objektive Messmöglichkeit und eine Kamera, um den ein oder anderen mal zu zeigen, was er treibt.
Was ich mich immer wieder frage: Fahren die in Wohngebieten genauso? Ist es denen dann auch egal, ob vielleicht ihre eigenen Familienangehörigen oder Kinder dem Auto unterliegen?
Steht irgendwo, dass die Landstraße ganz alleine und nur ausschließlich den Autofahrern vorbehalten ist? Auf meiner letzten Tour habe ich zwei Typen Autofahrer erlebt:
Typ eins nenne ich mal liebevoll "Der Gemächliche": Meist Verkehrsteilnehmer älteren Baujahrs, die wohl der Ansicht sind, dass man auf Straßen mit einem Fahrrad mal rein gar nichts zu suchen hat. Auf der Landstraße wird mit (gefühlten) maximal 20cm Sicherheitsabstand überholt; das immerhin nicht mit 120km/h. Dass aber durch den Luftzug des Fahrzeugs oder durch Seitenwind der Radfahrer nicht stetig die gleiche Linie fahren kann, wird verkannt. In der Stadt dann noch besser: Da wird meist schon nur mit 40km/h gefahren, dh. mit dem RR ist man mal mindestens genauso schnell. Da wohl so ziemlich jeder Radweg in der STadt mit kleinen Steinen und Schreiben geschmückt ist, muss man als RR-Fahrer auf der Straße fahren. Egal, ob man teilweise noch schneller ist: man wird angehupt und bekommt nette Gesten, doch bitte den Seitenstreifen zu befahren.
Typ zwei sind die Rennfahrer: In den meisten Autofahrern steckt wohl ein kleiner Michael Schumacher. Verkehrsregeln werden auf der Straße stetig missachtet. Die Höchstgeschwindigkeit von 100km/h ist doch auch viel zu langsam. Wenn dann da noch ein Rennradfahrer ist, kann man noch mal schneller fahren. Dieser Gegner auf dem Rennrad muss
1. so schnell wie möglich überholt
2. noch kurz schräg von der Seite angeschaut und
3. direkt geschnitten
werden. Da ziehen die Möchtegernschumis mit wenig Abstand voll wieder rein, weil von vorne auch Gegenverkehr droht. Keine Kurve ist ihnen zu eng, keine Landstraße zu unübersichtlich... im Zweifel ist der Radfahrer schnell in den Seitengraben gedrängt.Manchmal wünscht man sich einfach eine objektive Messmöglichkeit und eine Kamera, um den ein oder anderen mal zu zeigen, was er treibt.
Was ich mich immer wieder frage: Fahren die in Wohngebieten genauso? Ist es denen dann auch egal, ob vielleicht ihre eigenen Familienangehörigen oder Kinder dem Auto unterliegen?