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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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korrekt.
denen nimmt hoffentlich bald der computer das steuer aus der hand.

wie man einen autofahrer heilt:
in der gruppe fahrend (10 fahrer) wurden wir von einem auto beim überholen gefährlich geschnitten.
im nächsten kleineren ort stand er bei rot an der ampel. wir hielten um das auto herum an, unser grösster fahrer (2m, breite schultern) stieg ab, ging gelassen zur fahrerseite, klopfte mit der radpumpe an die seitenscheibe und fragte laut aber ruhig was das denn gerade gewesen sei.
Da fehlt doch was! Denn was hat der Kfzler daraus gelernt, das bleibt in der Schilderung offen. Ihr ward 10, also 9 Zeugen ...
 
Ich muss jetzt mal was zum Thema Hundehalter schreiben.
Egal wo ich unterwegs war oder bin, sind sie alle sehr nett und wenn man von hinten ankommt und sich mit einem "Vorsicht,Bitte" ankündigt, dann nehmen sie den Vierbeiner an die kurze Leine.
Ein kurzes Dankeschön und man bekommt einen freundlichen Gruss zurück.
Funktioniert bei meinem täglichen Weg auch ganz gut, dass Danke/Bitte! Hohe Hundedichte ;-)
 
Ich habe heute Wilma im Gelände getroffen; ich war also sehr langsam unterwegs. Wilma hatte Angst vor mir und bellte mich aus "sicherer" Entfernung an. Ich hane angehalten und in Absprache mit Herrchen durfte sie schnüffeln.
Dann war alles o.k.: Ich habe eine neue Freundin, der Besitzer hatte ein positives Erlebnis mit einem Radfahrer und Wilma fürchtet sich jetzt nicht mehr vor CX-Fahrern.
 
worauf der Spinner was von "Fahrerflucht" und "Foto machen" brabbelt. Ob er noch sein Foto gemacht hat, weiss ich nicht, da ich hinten keine Augen habe. Auf den weiteren 2 Kilometern sind wir uns nicht mehr begegnet.
Und soll ich was sagen? Ich glaube unbesehen, dass solche Arschkrampen tatsächlich bei der Polizei sind. Und noch viel mehr glaube ich, dass eine weitere Konfrontation oder gar Strafanzeige gegen den Kerl genau nichts gebracht hätte weil Polizisten ja in diesem, unserem real existierenden Rechtsstaat grundsätzlich die Wahrheit sagen.

Wissen kann man es nicht, aber es ist eher unwahrscheinlich, dass es wirklich ein Polizist war, denn dann wüsste er eigentlich, dass das Delikt unerlaubtes Entfernen vom Unfallort heißt und einen Unfall voraussetzt.
 
Es kann nur einen geben, der Preis für den asozialsten Autofahrer 2015 geht an den Volldeppen von heute. Vollkommenen indiskutable Situation. Freie Spuren, und eine rote Ampel. Man soll ja nicht auf die Idee kommen, sich von dem äußersten rechten Rand, der für das Straßenverkehrsprekariat der Fahrradfahrer vorbehalten ist, zu entfernen, um eventuell auf eine Linksabbiegerspur zu gelangen. In diesem Fall wurde diese Majestätsbeleidigung mit aggressivem Hupen und Abdrängen gestraft. Natürlich nur dazu, um kurz nach dieser Disziplinierungsmaßnahme wieder auf die völlig freie Spur neben mir zu wechseln, um dann erster an der roten Ampel sein zu dürfen.

Als ich dann die Tür seiner Blech-Sänfte öffnete, um ihn zu fragen, was denn sein Problem gerade mit mir gewesen sei, bekam ich die wenig gehaltvolle Gegenfrage, ob er denn aussteigen solle. Auf meine Bejahung dieser Frage folgte eine Sekunde des intensiven Nachdenkens des Fragestellers, an dessen Ende er die Tür zuzog und mit quietschenden Reifen davon fuhr.

Bei solchen Typen bezweifle ich, dass man mit Reden irgendwas erreicht. Es gibt für sie keine Verkehrsregeln, die Straßen gehört allein ihnen. Wenn sie dann aber eventuell den Schutz ihres Käfigs verlassen sollen, wird der Schwanz eingezogen. Ich befürchte, solche Typen verstehen nur das Prinzip der heißen Herdplatte.
 
Ich glaube ICH hatte heute den asozialsten Autofahrer: ein Auto-Pizzabote will auf dem Gehweg vor der Pizzabude parken, also fährt er von der Strasse auf den Radweg, dass ich halten muss. Fußgänger von der anderen Richtung kommend, versuchen gleichzeitig sich an ihm vorbei zu quetschen und ich stehe hinter ihm auf dem Radweg, als er auf einmal den Rückwärtsgang einlegt weil er mehr auf den Gehweg will, und fährt mich fast über den Haufen. Ich kann mich nur auf den Gehweg in letzter Sekunde retten indem ich vor den Fussgängern, Mutter mit zwei kindern, hechte und packe nicht was gerade geschehen ist, also schlage ich mit der flachen Hand gegen die Beifahrerscheibe, und frage ob er sie noch alle hat. Er gibt nur ein 'Leck Mich' von sich und will unbekümmert weiter rangieren.
Darauf hat meine linke Hand seinen Seitenspiegel demontiert, worauf die Mutter "richtig so " sagte.
:mad:
 
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Eigentlich hätte ich den Typ samt Pizzeria zusammenfalten sollen, aber ich war leider in Eile.
 
Und das ist mehr oder minder ein Berufskraftfahrer..
Fleppen weg. Solche Typen bringen irgendwann noch jemanden unter die Erde..
 
Und was lernt der Autofahrer durch diese Aktion?

Alle Radfahrer sind Scheisse und asozial, haben keine Argumente und sind gewalttätig.
Wie blöde kann man eigentlich sein?

haha, ohne dir in deiner einfalt zu nahe treten zu wollen: honi soit qui mal y pense.

Generell ist ein "Danke" für jemanden, der Platz gemacht hat, nicht unangebracht. Diese Leute machen dann beim nächsten Mal umso lieber den Weg frei. Freundlich fährt man besser :)

was du hier so reinschreibst. du must ne ganze packung devot retard genommen haben.
 
Nö, ich seh's einfach etwas anders als ihr. Wenn ich klingle und mir macht ein Fußgänger (egal ob mit oder ohne Hund) Platz, dann sage ich danke. Was ist daran falsch? Ich will meinem Hobby nachgehen und nicht Krieg führen.
 
Es schadet nicht einmal zu viel Danke zu sagen oder generell erstmal gutes von seinen Mitmenschen zu denken (das tut auch garnicht weh...) sofern diese nicht schon durch ihren Habitus auf 100m zu erkennen geben, das sie auf Krawall gebürstet sind.

Simple as that.
 
genau. entweder man bedankt sich unablässig, einschließlich für im menschlichen umgang selbstverständliches - oder man ist ein arsch.
ich sags ja, der enge denkkreis des kleinbürgers.
 
Was Freundlichkeit und Kleinbürgertum miteinander verbindet, wird wohl auf immer Dein Geheimnis bleiben. Soll es cool sein, sich wie ein Arsch zu benehmen?

Pass auf, sonst schiebt er noch seinen 2 Meter grossen Kumpel vom Radclub vor der dann dezent mit der Radpumpe an Deine Seitenscheibe klopft...
 
Denke, dass ein freundliches 'Danke' in der ein oder anderen Situation sicherlich zum Abbau von beiderseitigen Vorurteilen oder
Feindbildern beiträgt.

Z.B. bei vernünftigen Hundeführern verhalte ich mich genauso dankend - habe aber auch schon Wauwau vor den Kopf getreten, wenn es denn sein musste.

Basiscally ist mir öfter nach Spiegeln abtreten oder Türen öffnen.... Gottseidank (oder 'leider'..?!?) hat sich solch eine Extremsituation noch nicht ergeben.
 
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