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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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200m weiter ist eine Kreuzung mit einer Ampel. Daher ist der Schutzstreifen vorher zuende, weil im Kreuzungbereich kein Platz mehr dafür ist. Und daher soll man dann als Radfahrer dort auf dem Gehweg bis zur Kreuzung weiterfahren? Unglaublich ...

Natürlich nicht, nur weil der Streifen da aufhört soll man noch lange nicht auf dem Gehweg fahren. Und solang es ein reiner Gehweg ist darf man es nicht einmal.


Hab da mal gerade noch was gefunden: http://www.nordgruppe-berlin.de/StVO-Radwege.php

"Wo abmarkierte Seitenstreifen in Fahrtrichtung rechts vorhanden sind, dürfen Radfahrer entweder dort fahren, oder die Fahrbahn benutzen."

und

"Radfahrstreifen einschließlich Breite der durchgezogenen weißen Linie (Zeichen 295) 1,85 m (aber mindestens 1,50 m)"
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin mit dem Ebike (Pizza ausliefern) einen gemeinsamen Rad und Fußweg hoch. Schön weit im voraus geklingelt, niemand von den Teens vor mir bemerkt mich. Stöpsel im Ohr...

Bin dann vorbei geschlängelt und sie haben sich erschrocken.

Kein Mitgefühl gehabt. Pech wer beide Ohren zu hat. Mein Licht hätten die auch sehen müssen.
 
Außerdem darf man als Radfahrer garnicht auf Schutzstreifen fahren.
Aus der Stvo zu Zeichen 340:
"Wer ein Fahrzeug führt, darf auf der Fahrbahn durch Leitlinien markierte Schutzstreifen für den Radverkehr nur bei Bedarf überfahren. Der Radverkehr darf dabei nicht gefährdet werden."
 
"nur bei Bedarf überfahrn"

d.h. wenn ich als Autofahrer das Bedürfnis hab auf den Radstreifen zu fahren und zu parken, dann darf ich das? o.O
 
[...]
Bin dann vorbei geschlängelt und sie haben sich erschrocken.

Kein Mitgefühl gehabt. Pech wer beide Ohren zu hat. Mein Licht hätten die auch sehen müssen.

Astrein! Und wenn du mal im Auto Pizza auslieferst und vor dir ein Radfahrer ist, der sich beim Hupen nicht verzieht, überholst du den ganz einfach auch unter Nichtbeachtung des Sicherheitsabstandes und der Abwesenheit von Mitgefühl. :daumen:
Nur so lernen schwächere Verkehrsteilnehmer, dass es für sie am sichersten ist, wenn sie dich nicht behindern! :rolleyes:
 
Bin mit dem Ebike (Pizza ausliefern) einen gemeinsamen Rad und Fußweg hoch. Schön weit im voraus geklingelt, niemand von den Teens vor mir bemerkt mich. Stöpsel im Ohr...

Bin dann vorbei geschlängelt und sie haben sich erschrocken.

Kein Mitgefühl gehabt. Pech wer beide Ohren zu hat. Mein Licht hätten die auch sehen müssen.

Die gehen mir ehrlich gesagt auch auf den Sack :D aber solange es gemischter Rad- und Fußweg ist muss man als Radfahrer dadurch.(also warten bis sie Platz machen)
BTW. jenachdem wie eilig ich es hätte würde ich einfach auf die Straße ausweichen, weil die Fußgänger am allerwenigsten was für die Radwegeplanung können :)
 
Wenn der Radfahrer beide Stöpsel drin hat und dadurch keinen Kontakt mehr zur Außenwelt hat, dann ist er selber schuld wenn Autofahrer agressiv sind.

Ich bin vorsichtig vorbei geschlängelt, also nix böses.
 
Ort: Vielbefahrene Ortsdurchfahrt (B158, Seefeld)
Erlebnis: Altes Paar steht am Straßenrand, zwanzig Meter weiter ist eine Ampel extra für Fußgänger. Die Frau tapst unbedarft auf die Straße, ich war noch 50m weg, sie sah mich und ging sofort wieder auf den Bordstein. Durchgehender Gegenverkehr. Plötzlich läuft der Mann ohne auch nur ansatzweise den Kopf in meine Richtung zu drehen, 5m vor mir auf die Straße (ich hatte 37-40km/h drauf). Mit voller Lunge schreie ich ihn zurück, da mein Ausweichmanöver (wäre er weiterhin blind gelaufen) nicht ausgereicht hätte.

Das alles wäre kein Konflikt ;)
Wenn da nicht Folgendes passiert wäre: Der alte Dreckssack besaß ernsthaft die Frechheit, mir hinterherzufluchen!

So etwas Ähnliches geschah mir vor ca. einem halben Jahr eine Ortschaft weiter bereits. Alter Mann läuft bei rot über die Ampel und flucht mir hinterher.

Schönen Tag ohne Irre wünsche ich allen. ;)
 
Ort: Vielbefahrene Ortsdurchfahrt (B158, Seefeld)
Erlebnis: Altes Paar steht am Straßenrand, zwanzig Meter weiter ist eine Ampel extra für Fußgänger. Die Frau tapst unbedarft auf die Straße, ich war noch 50m weg, sie sah mich und ging sofort wieder auf den Bordstein. Durchgehender Gegenverkehr. Plötzlich läuft der Mann ohne auch nur ansatzweise den Kopf in meine Richtung zu drehen, 5m vor mir auf die Straße (ich hatte 37-40km/h drauf). Mit voller Lunge schreie ich ihn zurück, da mein Ausweichmanöver (wäre er weiterhin blind gelaufen) nicht ausgereicht hätte.

Das alles wäre kein Konflikt ;)
Wenn da nicht Folgendes passiert wäre: Der alte Dreckssack besaß ernsthaft die Frechheit, mir hinterherzufluchen!

So etwas Ähnliches geschah mir vor ca. einem halben Jahr eine Ortschaft weiter bereits. Alter Mann läuft bei rot über die Ampel und flucht mir hinterher.

Schönen Tag ohne Irre wünsche ich allen. ;)
Vielleicht wollen die einfach nur das Rentenproblem selbst lösen? :p
 
Der alte Dreckssack besaß ernsthaft die Frechheit, mir hinterherzufluchen!
Das ist der Typus, der glaubt sie hätten Sonderrechte ob ihres Alters. Mir ist so einer mal in nem Laden begegnet: Ich hatte es eilig und ziehe im Türbereich an dem alten Mann (75 oder älter) vorbei und gehe raus. Ruft der Typ mir doch tatsächlich pampig hinterher, dass ich ihm doch gefälligst die Tür aufhalten soll. :confused:
 
Eine gewisse Rücksicht gegenüber älteren Menschen sollte man schon an den Tag legen. Die Reaktionen/Sinne/Fähigkeiten um sich im Straßenverkehr zu bewegen sind bei älteren Menschen nicht mehr so gut wie bei jungen Menschen. Da man Alzheimer nicht direkt sehen kann gehe ich immer nach dem Grundsatz Zweifel für den Angeklagten. Okay, wenn die zu dreist werden bekommen die auch diese Begründung so von mir zu hören. :p

Auch möchte wohl niemand einen älteren Menschen an fahren und dann dafür verantwortlich sein, dass Verletzungen entstehen die im Restleben des anderen Menschen nicht mehr ausheilen werden.

Wenn sich diese Menschen zu Fuß oder mit dem Rad fort bewegen sollte es uns eigentlich nur recht sein und es ist sehr kontraproduktiv denen diese Art sich zu bewegen ungemütlich zu machen. Ich bin froh über jeden Senior, der mir nicht mit dem PKW begegnet. :)

Was es allerdings dringend braucht wäre eine vernünftige Schulung für Senioren auf Pedelecs. Die fahren damit teilweise ein Tempo an Stellen, wo ich als junger Mensch schon freiwillig langsamer fahre. o_O Immerhin sorgt das dafür, dass Fahrräder als "könnte schnell da sein" wahr genommen werden.
 
Das ist der Typus, der glaubt sie hätten Sonderrechte ob ihres Alters. Mir ist so einer mal in nem Laden begegnet: Ich hatte es eilig und ziehe im Türbereich an dem alten Mann (75 oder älter) vorbei und gehe raus. Ruft der Typ mir doch tatsächlich pampig hinterher, dass ich ihm doch gefälligst die Tür aufhalten soll. :confused:

Recht hat er! Wo ist deine gute Kinderstube geblieben? ;)
 
Was es allerdings dringend braucht wäre eine vernünftige Schulung für Senioren auf Pedelecs. Die fahren damit teilweise ein Tempo an Stellen, wo ich als junger Mensch schon freiwillig langsamer fahre. o_O Immerhin sorgt das dafür, dass Fahrräder als "könnte schnell da sein" wahr genommen werden.
Dazu hab ich was.. http://www.general-anzeiger-bonn.de...-nach-Sturz-mit-E-Fahrrad-article1444380.html
Ich musste den Armen kerl umdrehen damit er nicht an seinem Blut erstickt.. er Lag mit dem Gesicht in seinem Eigenen Blut und drohte zuertrinken.. nur noch leicht Zuckend..
Eine Autofahrerin die vorort war und das ganze gesehen hat, erzählte sie fuhr die straße hoch, da kam er mit Hoher geschwindigkeit die kurve schneident auf sie zu, er weicht aus, gerät in den schotterstreifen Am rand und bremst auf selbigem mit dem Gesicht.. ich glaube die Autofahrerin Hätte ihn Ertrinken lassen, sie hat sich garnicht getraut ranzugehen etc..
als er gedreht war holte er aufeinmal Luft und kam langsam zusich.
 
DAS zum Thema "Erste-Hilfe-Kurs während der Fahrschule". :mad:
Ich muss gestehen, ich war auch erst überfordert, habe den Erstehilfe kurs vor ca 3 jahren gemacht.. als ich den führerschein anfing( hab das mit dem Führerschein dann aber seinlassen..)
Kam um die ecke, sah ihn da liegen, zack hatte ich den Notruf am Apperat, sie fragt ob er bei Bewusstsein ist etc.. er sah für mich im ersten Moment Tot aus..
Da fiel mir auf ich hätte ja erst nach ihm sehen müssen, es vergingen aber nur knapp 25 sekunden.. zwischen eintreffen und Realisieren dieser Tatsache.
Dann bin ich hin, habe ihn Röcheln gehört, der Frau am Telefon gesagt, kommen sie schnell sonst schafft er es nicht.. Telefon weggesteckt und ihn in die Stabile Seitenlage gebracht.. Das hätte eigentlich der Erste schritt sein sollen, das hätte die Autofahrerin auch schon machen können, aber die hatte ja zuviel schiss, im Erstehilfe kurs wird einem nicht eingetrichtert wie es nunmal ist. Da wird ganz ruhig erklärt mache dann das und das und so und so.. aber es wird nicht klargemacht das man nicht zuzögern hat etc...das ist kein Vergleich mit einer echten Situation wo es für einen Menschen um Leben oder Tod geht.
 
oh man, aber so ist das nun mal mit dem Erste-Hilfe-Kurs. Wir sollten an einer Puppe das Beatmen üben und die Seitenlage an den anderen Teilnehmern testen.
Man kann sagen, dass man zum Glück fast nie das braucht, was im Erste Hilfe Kurs beigebracht wird, aber wenn ich so etwas lese, kommen mir auch Zweifel an der Qualität des Kurses an sich.
Weiß man denn, ob er es überlebt hat? Meistens steht nur etwas in der Zeitung davon, wenn derjenige innerhalb der nächstens 24 Stunden ablebt.
 
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