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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Muss man das Rad zwischen den beiden Schildern schieben?
ScratchHead.gif
 
Da es keine Folgebeschilderung für das Stück gibt, auf die Fahrbahn wechseln oder absteigen.
 
Ach was, springen geht auch, die Sprungschanzenbenutzungspflicht wird dazu noch ausgearbeitet. ;)
 
Hahaha...das ist lustig.
Denken diejenigen, die die Schilder aufstellen, eigentlich auch darüber nach, wie bescheuert das ist oder merkt das keiner ?
 
Hahaha...das ist lustig.

Eher traurig, dass es sowas überhaupt gibt.
Denken diejenigen, die die Schilder aufstellen, eigentlich auch darüber nach, wie bescheuert das ist oder merkt das keiner ?
Das ist so ein richtig schönes Beispiel, wie Ämter agieren bzw wie weit der Tellerrand reicht - immerhin konnten Sie soweit nach-/vordenken: "Wo ein Ende ist, muß auch ein Anfang sein!":rolleyes:

MfG
KLR
 
Eher traurig, dass es sowas überhaupt gibt.

Das ist so ein richtig schönes Beispiel, wie Ämter agieren bzw wie weit der Tellerrand reicht - immerhin konnten Sie soweit nach-/vordenken: "Wo ein Ende ist, muß auch ein Anfang sein!":rolleyes:

MfG
KLR

Hahaha...das ist lustig.
Denken diejenigen, die die Schilder aufstellen, eigentlich auch darüber nach, wie bescheuert das ist oder merkt das keiner ?


Ich versuche mich mal in die kruden Gedankengänge eines Schilderverantwortlichen hinein zu versetzen. Wenn der Radweg an der Stelle durchgängig wäre, dürften Fußgänger hier nicht kreuzen. Also muss er enden, um eine Fußgängerfurt zu basteln. Selbstverständlich muss der Radweg 2 Meter weiter wieder fußgängerfrei beginnen. :rolleyes:
Ich glaube, ich sollte beim Amt anfangen... :D
 
Gestern stand ein Radarwagen auf dem Radweg (war ein kombinierter Rad/Fußweg) mit nem Schild "Radfahrer absteigen" am Kofferrraum. Ist das eigentlich verpflichtend und muss ich dem nachkommen? Oder kann ich daran vorbei fahren?
 
Da der Radweg wegen dem Radarwagen ja nicht benutzbar ist kannst/musst Du ja auf die Fahrbahn wechseln. Ein Schild "Radfahrer absteigen" hat keinerlei rechtliche Bindung.
 
Ich versuche mich mal in die kruden Gedankengänge eines Schilderverantwortlichen hinein zu versetzen. Wenn der Radweg an der Stelle durchgängig wäre, dürften Fußgänger hier nicht kreuzen. Also muss er enden, um eine Fußgängerfurt zu basteln. Selbstverständlich muss der Radweg 2 Meter weiter wieder fußgängerfrei beginnen. :rolleyes:
... 'n paar Streifen auf den Boden gepinselt wäre natürlich zu einfach;)

Ich glaube, ich sollte beim Amt anfangen... :D
:D Damit (s.u.) empfiehlst Du Dich noch deutlicher, wie sehr Du die überaus vertrackte und komplizierte Situation souverän entspannen würdest - unbedingt fehlt da diese bauliche Vorkehrung für solcherlei überaus heiklen Konfliktsituationen (Fußgänger kreuzt Radweg) - schließlich arbeitet man auf den Behörden ja effektiv und gründlich:
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MfG
KLR
 
Hallo phonosophie,

Gestern stand ein Radarwagen auf dem Radweg (war ein kombinierter Rad/Fußweg) mit nem Schild "Radfahrer absteigen" am Kofferrraum. Ist das eigentlich verpflichtend und muss ich dem nachkommen? Oder kann ich daran vorbei fahren?
Kann mir nicht vorstellen, dass das Parken auf dem Rad-/Fußweg OK wäre. Wäre interessant zu wissen, was passieren würde, wenn man 'ne Anzeige tätigen würde.;)

MfG
KLR
 
Hallo phonosophie,


Kann mir nicht vorstellen, dass das Parken auf dem Rad-/Fußweg OK wäre. Wäre interessant zu wissen, was passieren würde, wenn man 'ne Anzeige tätigen würde.;)

MfG
KLR

Nix, weil eine Krähe der anderen kein Auge aus-hackt.

Warum nicht einfach mal so verhalten wie es sich die meisten Leute in ihren Autos wünschen würden? Auf dem Radweg fahren und wenn ein heiliges Auto da mal parkt, brav dahinter warten bis es großzügiger weise den Weg wieder frei macht. Also einfach auf dem Radweg direkt vor der Kamera stehen bleiben und warten. :rolleyes:
 
Kein Konflikt, sondern positiv:
Gestern bei der RTF auf dem kombinierten Rad- / Fußweg, weil der Verkehr auf der Straße nervig war.
Von hinten an einen durchaus flotten Jogger herangefahren, rund 50 Meter vorher angefangen zu klingeln, keine Reaktion. Dauerpingen, nichts. Aus 5 m habe ich die beiden Hörgeräte gesehen und gefragt: "Darf ich mal vorbei?" Der Jogger, ich schätze Ende 70, geht einen großen Schritt zu Seite und bittet um Entschuldigung. Nach "Alles klar, kein Problem." und Händeschütteln ging es weiter. :)
Respekt! Kann jetzt schon nicht mehr so joggen, ich hoffe, ich kann in 30 Jahren noch so Radfahren.
 
#gruni1984
Oh mein Gott; das geht ja mal gar nicht ...
Auf dem Radweg ... brav ... warten bis ... Weg wieder frei . Also einfach auf dem Radweg stehen bleiben und warten. :rolleyes:

Auf dem Radweg STEHEN bleiben und womöglich Aufradelunfälle provozierend in Kauf nehmen; höchst fahrlässig sowas!
Da muß der rechtschaffende Ordnungsbeamte sofort einschreiten (wie günstig, dass dieser ja bereits vor Ort ist) und umgehend Klarheit schaffen -> zB durch Kontrolle der ordnungsgemäß angebrachten Rückstrahler an Pedalen und Rad - falls nicht ordnungsgemäß => Sanktion aussprechen:oops:o_O

MfG
KLR
 
Nix, weil eine Krähe der anderen kein Auge aus-hackt.

Warum nicht einfach mal so verhalten wie es sich die meisten Leute in ihren Autos wünschen würden? Auf dem Radweg fahren und wenn ein heiliges Auto da mal parkt, brav dahinter warten bis es großzügiger weise den Weg wieder frei macht. Also einfach auf dem Radweg direkt vor der Kamera stehen bleiben und warten. :rolleyes:

Quatsch, Rad in die Hand nehmen und zu Fuß am Kofferraum draufsteigend einmal voll übers Auto rüber latschen. Aufpassen, dass man mit den Pedalplatten nicht abrutscht. Das könnte helfen !

(Oder mit dem BMX-Rad ohne absteigen raufspringen - rüberfahren - runterspringen). :D
 
Manchmal glaub ich, die gehn beim Bau von Radwegen einfach nochmal innen Keller und packen eine Kiste mit Schildern, die irgendwie mit Radfahren zu tun haben und von denen noch viele da sind.

Das ist aber nicht nur bei den Radwegen so. :confused:
Vor Jahren hat bei uns die Stadt die Grünstreifen zwischen den Zäunen den Bürgersteigen an die Eigentümer der jeweiligen Grundstücke verkauft. So haben wir auch den 50cm breiten Streifen direkt bei uns vor der Tür gekauft. Im letzten Jahr kam hier dann eine Fußgänger-Ampel vor die Tür, weil eine Grundschule in der Nähe ist. Den Schaltkasten für die Ampel wollten sie natürlich erst einmal auf diesen 50cm breiten Streifen stellen. So schnell, wie die heute die Ampeln aufbauen, habe ich nur eines Abends auf einmal den Kasten auf meinem Grundstück gesehen. Daraufhin bin ich zur Stadtverwaltung: Den Kasten könnten sie gerne dort stehenlassen, aber sie sollten mir schriftlich bestätigen, daß der Kasten auf meinem Grundstück steht und das der Kasten wieder weg kommt, sollte ich in den nächsten Jahrzehnten dort doch einmal bauen wollen. Nicht, daß es nachher heißt "Gewohnheitsrecht" und "der stand schon immer dort". Daraufhin rückte das Bauunternehmen noch einmal an und hat den Kasten jetzt 50cm weiter vorne auf den Bürgersteig gestellt. Dadurch, daß er in direkter Nähe zum Ampelmast steht, ist die Breite des Bürgersteigs zwischen den beiden Hindernissen dermaßen gering, daß man kaum mit der Mülltonne durch kommt.

In der angrenzenden Wohnsiedlung haben sie in diesem Frühjahr eine Straße erneuert. Dabei ist ihnen nicht aufgefallen, daß ihnen der Streifen vor dem Zaun gar nicht mehr gehört. Die haben dort einen 3m breiten Streifen mal kurzerhand mit verplant. Jetzt hat die Straße einen gewaltigen Knick, weil ihnen während der Bauarbeiten auffiel, daß ihnen das Grundstück gar nicht gehört. Auf den Vorschlag des Anwohners: "Er überläßt der Stadt den 3m Streifen, bekommt dafür aber im Gegenzug die Erschließungskosten für die neue Straße von der Stadt erlassen", wollte sich die Verwaltung nicht einlassen.
 
Schön wird es, wenn sich die Mitarbeiter der Kommunen selbst beglücken:
Mitarbeiter einer Kommune fühlt sich plötzlich durch das Licht einer Straßenlaterne vor dem Haus belästigt und beim Einschlafen gestört. Aufrag an das Tiefbauamt: Laterne 20 Meter versetzen! Irgendwann merkt der gute Mann, dass jetzt sein Garagentor unterhalb des Schlafzimmerfensters im Dunkeln liegt und er das Schloss schlechter findet. Auftrag an das Tiefbauamt, Laterne wieder zurück. Da kapituliert der Satiriker vor der Realität.
Hier in DO gibt es auch eine kleine Sackgasse, reine Wohnstraße. Die wurde vor ein paar Jahren auf Anregung eines Anwohners sehr liebevoll mit verkehrsberuhigenden Bauminseln verschönert.
Um die seit 40 Jahren zugemosten Lichtkuppeln diverser Schulturnhallen mal mit dem Kärcher sauber zu machen - dafür ist kein Geld da. Statt dessen brennen dann die Neonröhren den ganzen Tag, natürlich nur die Hälfte, um Strom zu sparen. o_O
 
Hier in DO gibt es auch eine kleine Sackgasse, reine Wohnstraße. Die wurde vor ein paar Jahren auf Anregung eines Anwohners sehr liebevoll mit verkehrsberuhigenden Bauminseln verschönert.
Um die seit 40 Jahren zugemosten Lichtkuppeln diverser Schulturnhallen mal mit dem Kärcher sauber zu machen - dafür ist kein Geld da. Statt dessen brennen dann die Neonröhren den ganzen Tag, natürlich nur die Hälfte, um Strom zu sparen. o_O

Moin,
das mit den Straßenver (un) schönerungen durch Bürgersteige, Bauminseln usw. verursacht für die Stadt aber kaum Kosten, weil diese Luxus-Sanierungen den Straßenanwohnern zum allergrößten Teil in Rechnung gestellt werden können. Hier in der Region laufen auch schon Klagen vorm Verwaltungsgericht, ob und wie man sich als Bürger gegen solche Ratsbeschlüsse wehren kann.
 
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