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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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In einer kleineren Straße fährt ein Radfahrer freihändig, hat Knöppe in den Ohren und schlingert mit etwa 10-15 Stundenkilometern (ich meine, mit E-Unterstützung) , doch leicht rechts fahrend und mit dem Telefon spielend, in einer Nebenstraße.
Er macht also das, was die normale Allgemeinheit unter "Fahrrad fahren" versteht.....

.......dass ein PKW im zweiten Gang hinter ihm her fährt......
... muss man in der Stadt denn auch so rasen mit dem Auto... 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt in jeder Brachne gute und schlechte.
Damals, lang ist es her fragte mich bei einer Fahrstunde der Fahrlehrer ob ich die Oma auf dem Rad nicht überholen will. Ich hab geantwortet "ne, die biegt gleich links ab" konnte man erahnen aufgrund der Fahrweise und Körpersprache. 10 Meter weiter zieht Omi vom rechten Fahrbahnrand ohne sich umzudrehen oder den Arm rauszuhalten nach links in die Aldi Einfahrt. Der Fahrlehrer hat Riesen Augen gehabt. Zur Prüfung hat er mich dann zügig angemeldet.
 
Kaum der Rede Wert, aber ich poste es doch:

Vorgestern war ich mit dem Rad auf dem Nachhauseweg von der Arbeit. Meine Route geht dabei entlang eines Flusses auf einem gemischten Rad/Fußweg mit ordentlicher Breite (werden so 3-4 Meter sein).

In einiger Entfernung rannte dann ein nicht angeleinter Hund auf eben diesen Weg. Gefahr Bestand zu keiner Zeit, da ich wegen dem vielen Trubel in diesem Bereich eh nur locker unterwegs war.
Aber trotzdem darf ich mir dann vom Frauchen (ein recht stattliches Exemplar btw...) anhören: "Ja, ras' halt noch a weng schneller!"

Schon komisch, wie einfach man eigene Fehler (Missachtung der Leinenpflicht und fehlende Sorgfalt) auf andere abwälzen kann. Vielleicht sollte ich wirklich mal rasen :rolleyes:

Übrigens, an der identischen Stelle ist letztes Jahr ein Radfahrer gestorben dem ein frei laufender Hund vors Rad gerannt ist!
 
Kaum der Rede Wert, aber ich poste es doch:

Vorgestern war ich mit dem Rad auf dem Nachhauseweg von der Arbeit. Meine Route geht dabei entlang eines Flusses auf einem gemischten Rad/Fußweg mit ordentlicher Breite (werden so 3-4 Meter sein).

In einiger Entfernung rannte dann ein nicht angeleinter Hund auf eben diesen Weg. Gefahr Bestand zu keiner Zeit, da ich wegen dem vielen Trubel in diesem Bereich eh nur locker unterwegs war.
Aber trotzdem darf ich mir dann vom Frauchen (ein recht stattliches Exemplar btw...) anhören: "Ja, ras' halt noch a weng schneller!"

Schon komisch, wie einfach man eigene Fehler (Missachtung der Leinenpflicht und fehlende Sorgfalt) auf andere abwälzen kann. Vielleicht sollte ich wirklich mal rasen :rolleyes:

Übrigens, an der identischen Stelle ist letztes Jahr ein Radfahrer gestorben dem ein frei laufender Hund vors Rad gerannt ist!
Ich hatte letzte Woche auch so einen Vorfall, da komme ich eine steil abfallende Straße runter um die Kurve, da kommt mir auf dem einseitigen Fußweg ein Päärchen entgegen. Gut, soweit nicht schlimm. Dann bemerkte ich auf der anderen Straßenseite im Grünstreifen einen Hund. Gut, eigentlich auch nicht so schlimm. Aber dann bemerkte ich, dass die eine von diesen dünnen Ausziehleinen (in Tarnfarbe schwarz, hebt sich gut vom Asphalt ab) quer über die Straße gespannt hatten. Meinst du, die haben sich irgendwie bemerkbar gemacht? Ich habe eine Vollbremsung gemacht und dürfte mir noch anhören, dass ich wohl zu schnell unterwegs war. Dabei waren das sicher nicht mehr als 30. Wenn da ein Auto mit 50 gekommen wäre, der wäre einfach nur über die Leine gefahren und hätte sich hinterher geärgert, wenn er die um die Nabe gewickelte Leine mit Hunderesten mit dem Messer abfummeln müsste. Vom gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr mal ganz zu schweigen...
 
Ich hatte letzte Woche auch so einen Vorfall, da komme ich eine steil abfallende Straße runter um die Kurve, da kommt mir auf dem einseitigen Fußweg ein Päärchen entgegen. Gut, soweit nicht schlimm. Dann bemerkte ich auf der anderen Straßenseite im Grünstreifen einen Hund. Gut, eigentlich auch nicht so schlimm. Aber dann bemerkte ich, dass die eine von diesen dünnen Ausziehleinen (in Tarnfarbe schwarz, hebt sich gut vom Asphalt ab) quer über die Straße gespannt hatten. Meinst du, die haben sich irgendwie bemerkbar gemacht? Ich habe eine Vollbremsung gemacht und dürfte mir noch anhören, dass ich wohl zu schnell unterwegs war. Dabei waren das sicher nicht mehr als 30. Wenn da ein Auto mit 50 gekommen wäre, der wäre einfach nur über die Leine gefahren und hätte sich hinterher geärgert, wenn er die um die Nabe gewickelte Leine mit Hunderesten mit dem Messer abfummeln müsste. Vom gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr mal ganz zu schweigen...
Da darf man dann auch gerne mal stehen bleiben und seine Meinung sagen. Auch mit Hinweisen auf das regelkonforme Verhalten im Straßenverkehr.
 
Dann bemerkte ich auf der anderen Straßenseite im Grünstreifen einen Hund. Gut, eigentlich auch nicht so schlimm. Aber dann bemerkte ich, dass die eine von diesen dünnen Ausziehleinen (in Tarnfarbe schwarz, hebt sich gut vom Asphalt ab) quer über die Straße gespannt hatten.
Hatte ich auch schon. Getrennter Geh- und Radweg. Frauchen auf dem Gehweg, der Hund links vom Radweg auf dem Grünstreifen mit über den Radweg gespannter Leine und keinerlei Reaktion bis auf fragende Blicke, als ich vor Leine zum Stehen kam.
 
Diese Art von " Hundeleinen " sind eh der größte Schwachsinn. Bequem halt für den, der den Hund ausführt.
Nur das der Hund dann irgendwann auf nichts mehr hört, da er gefühlt machen kann was er will. Und der Besitzer wundert sich dann.
Aber der Trend geht eh zum 1 Kg Tragehund.
 
Da darf man dann auch gerne mal stehen bleiben und seine Meinung sagen. Auch mit Hinweisen auf das regelkonforme Verhalten im Straßenverkehr.
Versuch das bloss nicht, solche Leute lassen sich nicht belehren. Leider.
Jupp - das Problem ist nämlich, dass man mit 'nem Rad zwischen den Beinen (möglichst noch einseitig eingeklickt) und auf wackeligen Rad-Pömms keinen guten Stand für eine "Diskussion" hat......
 
Heute auf dem Nach-Hause-Weg:

Ich fahre auf dem Radweg innerorts und sehe in einigen Metern einen Paketboten an seinem Wagen. Schon ahnend, dass der nicht aufpassen wird lasse ich rollen und es kommt dann auch genau so.
Er läuft mit zwei Paketen unter den Armen auf den Radweg und geht auch darauf weiter. statt den Gehweg zu nutzen. Ich rolle inzwischen dicht hinter ihm her als ich mich dann doch bemerkt.
Ich sage zu ihm nur, dass das ganz schon knapp gewesen war und er doch bitte besser schauen sollte, wo er hinliefe.
Die Antwort war dann auch mal nicht schlecht: "Was ist das Problem? Ich bin gut versichert!".

Na dann, was regen wir uns noch alle auf? Kann ja nichts passieren wenn alle versichert sind.
 
Ich hatte letzte Woche auch so einen Vorfall, da komme ich eine steil abfallende Straße runter um die Kurve, da kommt mir auf dem einseitigen Fußweg ein Päärchen entgegen. Gut, soweit nicht schlimm. Dann bemerkte ich auf der anderen Straßenseite im Grünstreifen einen Hund. Gut, eigentlich auch nicht so schlimm. Aber dann bemerkte ich, dass die eine von diesen dünnen Ausziehleinen (in Tarnfarbe schwarz, hebt sich gut vom Asphalt ab) quer über die Straße gespannt hatten. Meinst du, die haben sich irgendwie bemerkbar gemacht? Ich habe eine Vollbremsung gemacht und dürfte mir noch anhören, dass ich wohl zu schnell unterwegs war. Dabei waren das sicher nicht mehr als 30. Wenn da ein Auto mit 50 gekommen wäre, der wäre einfach nur über die Leine gefahren und hätte sich hinterher geärgert, wenn er die um die Nabe gewickelte Leine mit Hunderesten mit dem Messer abfummeln müsste. Vom gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr mal ganz zu schweigen...

Sowas Ähnliches hatte meine Frau auf dem Tisch. Da ist eine Frau mit Hundi an der Ausziehleine vom Einkauf zurück unterwegs. Wegen der Tasche hatte sie nicht auf den Hund geachtet, der hinter oder auch neben ihr unterwegs war.
Vermutlich ist das Tier auf die Straße gelaufen, oder aber der Autofahrer hat praktisch keinen Seitenabstand zum Gehweg eingehalten. Die Leine muss irgendwie am Auto eingefädelt sein, vermutlich am Spiegel. Jedenfalls gab es einen Ruck und der Frau wurde die Leine aus der Hand gerissen. Der Hund war unter dem Auto.
Es ist zum Glück nichts bis auf ein Paar Kratzer am Pkw passiert. Dem Hund geht es gut.
Wir rätseln alle, wie das genau abgelaufen sein muss. Der Hund verweigert jedenfalls die Aussage.
 
"Ja, ras' halt noch a weng schneller!"

Hatte letztens auch eine Diskussion mit einer Hundehalterin, weil ich ohne zu klingen an ihr vorbeigefahren bin. Im Wald. Sehr viel Platz und ich war langsam.
Sie meinte dann auch: "...ja, und wenn sie dann mit 10 km/h hier langfahren!!11"

Rasen ist wohl sehr relativ ;)
 

Achja. Da hab ich auch noch was beobachtet: DHL-Mann parkt auf einem Gehweg in einer Einbahnstraße, der Gehweg ist für Radfahrer frei. Radfahrer muss also auf die Straße ausweichen, weil kein Platz mehr ist.
Fährt am DHL-Mann vorbei und sagt nur im vorbeifahren "Kennen Sie die StVO nicht?"
DHL-Mann pöbelt zurück: Irgendwas von "Affe" und man dürfe ja überall parken, wo es nicht ausdrücklich verboten sei.
Also: ja. Er kennt die StVO nicht.
 
Sowas Ähnliches hatte meine Frau auf dem Tisch. Da ist eine Frau mit Hundi an der Ausziehleine vom Einkauf zurück unterwegs. Wegen der Tasche hatte sie nicht auf den Hund geachtet, der hinter oder auch neben ihr unterwegs war.
Vermutlich ist das Tier auf die Straße gelaufen, oder aber der Autofahrer hat praktisch keinen Seitenabstand zum Gehweg eingehalten. Die Leine muss irgendwie am Auto eingefädelt sein, vermutlich am Spiegel. Jedenfalls gab es einen Ruck und der Frau wurde die Leine aus der Hand gerissen. Der Hund war unter dem Auto.
Es ist zum Glück nichts bis auf ein Paar Kratzer am Pkw passiert. Dem Hund geht es gut.
Wir rätseln alle, wie das genau abgelaufen sein muss. Der Hund verweigert jedenfalls die Aussage.
Der Vorteil beim Auto ist halt, dass es nur ein wenig ruckelt. Ich bin vor vielen Jahren auch schon mal in der Dämmerung durch eine Hundeleine gefahren. Glücllicherweise war der Hund klein genug, dass das Vorderrad drüber gerollt ist und erst das Hinterrad die Leine mitgenommen hat. So konnte ich einen Sturz vermeiden. Die Hunde tun mir halt leid, die konnten es ja nicht besser wissen. Ich bin übrigens ein glühender Verfechter von Hundehalteverbot in Städten, in denen die Hunde erstens keinen Job und zweitens kein angemessenes Grundstück haben. Sein Leben lang nur darauf zu warten, dass Herrchen von der Arbeit kommt und man mal raus darf zum pinkeln würde bei Menschen unter Folter fallen.
 
Mir erzählte mal ein ergrauter Zweiradmechaniker eine Geschichte von einem Dackel und Messerspeichen, die unschön ausgegangen sein soll. Keine Ahnung wie glaubwürdig das ist....
 
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