Lbrtsn
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Ich will mal eben von meinen jüngsten Erlebnissen berichten.
Dass man als RR-Fahrer häufiger mal bedrängt wird, ist man ja gewohnt. Mittlerweile bin ich Papa geworden und unternehme jeden möglichen Weg mit meinem Kind per Velo und Anhänger. Vorne dran ein seriöses Stadtrad, kein RR. Hänger korrekt mit Wimpelchen und sogar Beleuchtung.
Was man da so erlebt. Schneiden, Hupen, geringer Abstand beim überholen... alles dabei. Ich benutze, wann immer es geht, den Radweg. Aber innerstädtisch ist der hier meist gar nicht vorhanden. Warum auch. Sehr viel Tempo 30, im Bereich meiner Siedlung sogar verkehrsberuhigt.
Aber es wird gegängelt und gedrängelt, in einer Frequenz, die ich nicht für möglich gehalten habe. Wir reden hier immerhin von der Gefährdung eines Kleinkinds.
Da kommen in mir dunkelste Emotionen auf - was ich bislang auch nicht für möglich gehalten habe.
Der Vollständigkeit halber das jüngste Erlebnis: Einspurige Fahrbahn, innerorts, 30. Objektiv ist da kein platz zum Überholen... aber mit Gewalt und 10 Zentimetern Abstand ging es dann doch. Bin natürlich auf den Randstreifen ausgewichen.
Ja.Nur der Vollständigkeit halber: Du wirst auch dann bedrängt, wenn Du hinten ein Kind im Anhänger hast?!
Was für eine geile Idee.Tja, direkt eine Beschwerde schreiben, mit Antwortumschlag. Oder halt Mail mit Medien in CC.
Naja, will man sich denn solche Dinge weiter gefallen lassen?Was für eine geile Idee.
Natürlich nicht, ich fand die Idee, den CC der Medien einfach genial.Naja, will man sich denn solche Dinge weiter gefallen lassen?
Einen Radfahrer wegrammen würde ja mit schweren Schäden der Fahrzeugaußenhaut einhergehen.. Was das kostet.. Ausbeulen und dann auch noch lackieren *Sarkasmus aus *Also ich treibs deswegen meistens weiter und fahr nicht nur in der Mitte, sondern links in solchen Situationen. Ich hatte da genau eine Person, die dann tatsächlich rechts überholt hat. Aber insgesamt fahr ich damit dann wirklich ganz entspannt in solchen Situationen - absichtlich weggerammt wurde ich bisher nämlich dann doch noch nicht.
Man muss dann zwar damit rechnen, dass die Leute sich nicht bemühen werden den Seitenabstand einzuhalten, sobald sie irgendwie überholen können, aber ich hab dann ja noch viel Puffer um nach rechts zu fahren.
Bei den gängigen Hängern für den Kindertransport sieht man in der Regel ja von hinten nicht, ob ein Kind im Hänger sitzt oder ob der Hänger leer ist. Ich hatte mit dem Hänger im Verkehr eigentlich immer ein ungutes Gefühl.
Es müssten mehr Radfahrer auf der Straße unterwegs sein. Der Trend ist Dank Grävel allerdings rückläufig.
Über die Verkehrspolitik. In Karlsruhe wird seit etlichen Jahren Verkehrsfläche weg vom Auto hin zum Rad umgewidmet. Zweispurige Straßen werden einspurig + Radfahrstreifen. Es werden immer mehr Fahrradstraßen innerstädtisch eingeführt. Wir haben in der Stadt flächendeckend Tempo 30 bis auf wirklich wenige Hauptstraßen. Das hat in meiner Wahrnehmung zu vermehrtem Radverkehr geführt und gleichzeitig zu entspannterem Umgang der Autofahrer mit den Radlern. Überholabstände werden weitgehend eingehalten, Drängeleien finden so gut wie nicht statt. Das hat einige Zeit gedauert, funktioniert aber. Und der innerstädtische Verkehr ist auch nicht zum Erliegen gekommen. Ich habe mittlerweile deutlich mehr Konfliktsituationen mit anderen Radlern als mit SUVs.Aber wie bekommt man diese Aggros von der Straße? Ich sehe hier keinerlei Möglichkeiten. Über Polizei/Justiz ist langwierig/schwierig.
Wenn du Autofahrer meinst, sag das bitte auch.Das hat in meiner Wahrnehmung zu vermehrtem Radverkehr geführt und gleichzeitig zu entspannterem Umgang der Autisten mit den Radlern.
Geändert.Wenn du Autofahrer meinst, sag das bitte auch.
KA ist da echt eine Ausnahme.Über die Verkehrspolitik. In Karlsruhe wird seit etlichen Jahren Verkehrsfläche weg vom Auto hin zum Rad umgewidmet. Zweispurige Straßen werden einspurig + Radfahrstreifen. Es werden immer mehr Fahrradstraßen innerstädtisch eingeführt. Wir haben in der Stadt flächendeckend Tempo 30 bis auf wirklich wenige Hauptstraßen. Das hat in meiner Wahrnehmung zu vermehrtem Radverkehr geführt und gleichzeitig zu entspannterem Umgang der Autofahrer mit den Radlern. Überholabstände werden weitgehend eingehalten, Drängeleien finden so gut wie nicht statt. Das hat einige Zeit gedauert, funktioniert aber. Und der innerstädtische Verkehr ist auch nicht zum Erliegen gekommen. Ich habe mittlerweile deutlich mehr Konfliktsituationen mit anderen Radlern als mit SUVs.![]()
Das muss ein anderes Karlsruhe sein als das, wo ich jeden Tag hinfahre.Über die Verkehrspolitik. In Karlsruhe wird seit etlichen Jahren Verkehrsfläche weg vom Auto hin zum Rad umgewidmet. Zweispurige Straßen werden einspurig + Radfahrstreifen. Es werden immer mehr Fahrradstraßen innerstädtisch eingeführt. Wir haben in der Stadt flächendeckend Tempo 30 bis auf wirklich wenige Hauptstraßen. Das hat in meiner Wahrnehmung zu vermehrtem Radverkehr geführt und gleichzeitig zu entspannterem Umgang der Autofahrer mit den Radlern. Überholabstände werden weitgehend eingehalten, Drängeleien finden so gut wie nicht statt. Das hat einige Zeit gedauert, funktioniert aber. Und der innerstädtische Verkehr ist auch nicht zum Erliegen gekommen. Ich habe mittlerweile deutlich mehr Konfliktsituationen mit anderen Radlern als mit SUVs.![]()