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Kette springt auf der Kasette unter Belastung

Matthias 4444

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Hallo,

ich bräuchte mal eure Hilfe:

Folgende Sachlage:

die Schaltung funktioniert auf dem Fahrradhalter ohne Fehler, alle Gänge schalten sauber

Sobald ich dann fahre und vorne größes Kettenblatt und hinten 5 Ritzel von unten (größer Gang) eingestellt habe gibt es ein Knackgeräusch und ich trete in Leere. Schalte ich ins 6 Ritzel von unten ist es weg. Genauso beim 7, 8, 9, 10 Ritzel (kleinster Gang)
Es passiert nur im 5, 4, 3, 2, 1, Ritzel (Größter Gang).

Ich hatte die Kette erneuert, könnte es daran liegen.
Brauche ich eine neue Kassette?

Hat irgendjemand eine Idee was es sein könnte. Bevor ich mit eine neue Kassette bzw. Kette kaufe.

Vielen Dank

für eure Hilfe

viele Grüße

Matthias Sauer
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von cryptocat

Hilfreich
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Wenn die alte Kette schon zu sehr gelängt war, sind deine Ritzel schnell hinüber. Du brauchst wahrsch. eine neue Kassette, oder zumindest die meistgefahrenen Ritzel neu.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von cryptocat

Hilfreich
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90% solche Probleme sind mit Einstellungen zu beheben. Sofort den Tausch der Kassette, ohne die Laufleistungen zu kennen, entspricht dem Verhalten schlechter Radwerkstätten....
Jetzt fehlt eigentlich nur noch "Schaltauge auf Verformung kontrollieren" oder "ist der Rahmen verzogen".....
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn er sagt, dass es auf dem Ständer gut läuft und unter Last nicht mehr, dann vermute ich mal schon die Ritzel.

Und wenn das Springen auf demselben Ritzel bleibt und die Kette nicht auf ein benachbartes Ritzel wandert, sehe ich darin kein Einstellungsproblem.

Laufleistung ist gar nicht so wichtig, wenn man die Kette nach erreichen des Verschleißmaßes nochmal 2000km fährt, sind die Ritzel halt abgenutzt. Je nachdem, ob man Laufräder tauscht und was für Verschleißteile (teure KB? Titanritzel?) verbaut sind, kann es auch eine gute Taktik sein, den kompletten Antrieb bis zum Exodus zu fahren und dann komplett zu tauschen. Eine neue Kette ist auf verschlissenen Kettenblättern und Ritzeln auch schnell gelängt, da lohnt es sich dann, konsequent zu sein. Also alles neu oder erstmal lassen.

Aber der "Klassiker" ist durchaus, dass man die Kette tauscht, weil man denkt, dem Antrieb was gutes zu tun und dann erst auffällt, dass der Rest auch verschlissen ist. Was vorher nicht mal als Problem auffiel, vielleicht durch Rasseln oder schlechtere Schaltvorgänge, aber fahrbar war.
 
Das ist alles richtig.
Nur etwas dubios ist, dass beim TE im rechten Teil der Kassette mit den schwersten Gängen die Probleme auftreten. Das bedeutet ja, dass sich die alte Kette vorwiegend auf diesen befand.
Wenn der TE nicht mit TDF-verdächtiger Geschwindigkeit dahineilt, bedeutet das entweder viel zu oft kleines Blatt und kleine Ritzel oder großes Blatt mit kleinen Ritzeln und viel zu geringer Kadenz.
Wenn das so ist, Kassette ersetzen und in Zukunft andere Übersetzungen und andere Trittfrequenzen verwenden.
Und bevor ich es vergesse. Bei so etwas baue ich als allererste Maßnahme das Hinterrad aus und sogfältig noch mal ein. Vor allem wenn keine Steckachsen verwendet werden.
 
Schon mal geschaut ob sich alle Glieder der Kette frei bewegen lassen? Ein nicht bewegliches Kettenglied mach u. U. die gleichen Symptome wie ein abgenutztes Ritzel
 
Naja, wenn er sagt, dass es auf dem Ständer gut läuft und unter Last nicht mehr, dann vermute ich mal schon die Ritzel.

Und wenn das Springen auf demselben Ritzel bleibt und die Kette nicht auf ein benachbartes Ritzel wandert, sehe ich darin kein Einstellungsproblem.

Laufleistung ist gar nicht so wichtig, wenn man die Kette nach erreichen des Verschleißmaßes nochmal 2000km fährt, sind die Ritzel halt abgenutzt. Je nachdem, ob man Laufräder tauscht und was für Verschleißteile (teure KB? Titanritzel?) verbaut sind, kann es auch eine gute Taktik sein, den kompletten Antrieb bis zum Exodus zu fahren und dann komplett zu tauschen. Eine neue Kette ist auf verschlissenen Kettenblättern und Ritzeln auch schnell gelängt, da lohnt es sich dann, konsequent zu sein. Also alles neu oder erstmal lassen.

Aber der "Klassiker" ist durchaus, dass man die Kette tauscht, weil man denkt, dem Antrieb was gutes zu tun und dann erst auffällt, dass der Rest auch verschlissen ist. Was vorher nicht mal als Problem auffiel, vielleicht durch Rasseln oder schlechtere Schaltvorgänge, aber fahrbar war.
Hatte ich gerade genau so. Kette getauscht weil die Lehre das angezeigt hat. Neue Kette lief super ohne Last. Während der Fahrt dann die beschriebenen Probleme. Um die KBs zu schonen gabs ne neue Kassette. Alternative wäre gewesen, die alte Kette wieder aufzuziehen und noch einige Zeit zu fahren…
 
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