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Shimano Sora einstellen: Kette springt beim Rückwärts treten runter

welchen zweck hat denn das rückwärtstreten , wozu ist das gut , warum willst du das ?
wo steht das dieser vorgang funktionieren soll/muss ?
Von unten kommend wird die Kette durch den käfig geführt und ausgerichtet , dazu ist der untere kettenzug ja durch die feder vom käfig auf spannung .
oben ist beides nicht da , die kette läuft spannungslos , ungeführt auf zähne auf die dafür nicht ausgeformt sind entgegen der funktionsrichtung das kann nur zufällig mal so sein, schon wenn der freilauf etwas schwergängig ist hängt die kette sogar dabei durch , ist aber doch total sinnfrei "das sollte so sein" ist heieingedacht , das ist keine rücktrittnabe , wenn dir beim fahren langweilig ist trete vorwärts ordentlich rein...
du wirst lachen , das ist mein ernst ;)
Z.B wenn man anfahren und vorher die Stellung der Pedale neu ausrichten will. Da sollte nicht die Kette runter sein. PS: Nein ich fahre normalerweise nicht im stärksten Gang an...
 

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Re: Shimano Sora einstellen: Kette springt beim Rückwärts treten runter
Sieht jetzt nicht schlimm aus. Ich dachte da wäre deutlicher. Trotzdem mal jemanden mit einem Richtwerkzeug drüber schauen lassen.
Vorgehensweise:
1) Schaltwerk abschrauben
2) Richtwerkzeug anschrauben
3) 4 Positionen prüfen (das Rad immer mit drehen, sodass man immer an der gleichen Stelle des Rad misst)
4) Schaltauge erwärmen mit Heißluftpistole
5) Leicht biegen sodass überall der Abstand gleich ist?!?


Passt das?
 
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Nein. Wie willst du das Werkzeug anbringen, wenn die Bohrung vom Schaltwerk besetzt ist?
Heißluft kannst besser weglassen, verbrennst nur den Lack.
Zur eindeutigen Definition einer Ebene sind drei Punkte ausreichend. Vier Punkte wird auch schwer, denn da ist dein Rahmen im Weg.
Niemand dreht dabei am Rad, außer dir - im übertragenen Sinn.
Wie kann man einen so simplen Vorgang so verkomplizieren?
 
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Nein. Wie willst du das Werkzeug anbringen, wenn die Bohrung vom Schaltwerk besetzt ist?
Heißluft kannst besser weglassen, verbrennst nur den Lack.
Zur eindeutigen Definition einer Ebene sind drei Punkte ausreichend. Vier Punkte wird auch schwer, denn da ist dein Rahmen im Weg.
Niemand dreht dabei am Rad, außer dir - im übertragenen Sinn.
Wie kann man einen so simplen Vorgang so verkomplizieren?
Ich verkompliziere nicht, ich will es nur wissen.

Bei "anschrauben" hatte ich mich nur verschrieben, wollte "abschrauben" schreiben.

Ich hatte das mit dem Rad drehen mehrfach gehört, da man so die Unwucht des Laufrades "ignoriert"
 
Ein Alu-Schaltauge braucht man nicht erwärmen um es in Position zu biegen.
Das mit dem Raddrehen ist nicht verkehrt um eventuelle Seitenschläge auszuschließen. Ich nehm immer die Ausrichtung zum Ventil so ist Position sehr leicht zu wiederholen.
 
Ihr meint echt das ein evtl. schräges Schaltauge dafür sorgt das beim rückwärtstreten oben an dem Zahnkranz die Kette am Zahnkranzpaket daneben aufgespult wird. , also den nächsten Zahn nicht mehr trifft , das Schaltauge bestimmt doch nur die Flucht des Käfigs unterhalb , sorgt doch nur für das ausrichten der Rollen darin beim vorwärtstreten , also dem Normalzustand ..
Das muss mir mal einer erklären , oder habe ich das was korrekt verstanden miss :oops:
 
Das muss mir mal einer erklären , oder habe ich das was korrekt verstanden miss :oops:

Erklären kannn ich es leider nicht. Lt. TE ging es ja bis zum Malheur. Er hat das Schaltauge und das Schaltwerk getauscht. Nun fällt die Kette beim Rückwärtstreten am Kettenblatt nach aussen. Bin auch kein Freund des Rückwärtstretens. Aber gut, nächster Schritt wäre die Ausrichtung des Schaltauges zu prüfen. Trial and error halt. Hast du eine andere Idee?
 
Ihr meint echt das ein evtl. schräges Schaltauge dafür sorgt das beim rückwärtstreten oben an dem Zahnkranz die Kette am Zahnkranzpaket daneben aufgespult wird. , also den nächsten Zahn nicht mehr trifft , das Schaltauge bestimmt doch nur die Flucht des Käfigs unterhalb , sorgt doch nur für das ausrichten der Rollen darin beim vorwärtstreten , also dem Normalzustand ..
Das muss mir mal einer erklären , oder habe ich das was korrekt verstanden miss :oops:
Nach den Bildern vom Schaltwerk glaub ich das nicht mehr. Ich hatte zuerst gedacht, dass der Käfig unten soweit nach außensteht, sodass der Schräglauf der Kette zum KB so groß ist, dass es zu dem Abfallen kommt. Das kann man auf den Bildern nicht sehen.
 
Andere Idee ohne das Rad in natura da zu haben ist schlecht , die Kette läuft wohl oberseitig ab , das passiert m.E. doch nur wenn die Kassette da irgendwie bremst und die Kette dann oben so rumschlabbert das die neben den ankommenden nächsten Zahn vom Kranzpaket gerät ...
Läuft der Freilauf denn wirklich ganz ungebremst ?
ist der Abstand der oberen Rolle von der Schwinge zum Zahnkranz durch den Umbau anders geworden , also muss die da mehr abgeknickt werden und sperrt sich deshalb ?
ist die Kette selbst leichtgängig in den Gliedern ?
neu gefettet oder gewachst genügt auch schon ?
 
Andere Idee ohne das Rad in natura da zu haben ist schlecht , die Kette läuft wohl oberseitig ab , das passiert m.E. doch nur wenn die Kassette da irgendwie bremst und die Kette dann oben so rumschlabbert das die neben den ankommenden nächsten Zahn vom Kranzpaket gerät ...
Läuft der Freilauf denn wirklich ganz ungebremst ?
ist der Abstand der oberen Rolle von der Schwinge zum Zahnkranz durch den Umbau anders geworden , also muss die da mehr abgeknickt werden und sperrt sich deshalb ?
ist die Kette selbst leichtgängig in den Gliedern ?
neu gefettet oder gewachst genügt auch schon ?
Die Kette läuft beim rückwärts treten unten am Kettenblatt nach außen ab.

So sollte ich es Eingangs geschrieben und im Video gezeigt haben, auch wenn das Video nur einen kleinen Ausschnitt zeigt.


Man sieht auch dass die Kette unten ziemlich weit auf der Außenseite des Kettenblatts ankommt. Aus meiner laienhaften Sicht würde ich behaupten, dass die Flucht zwischen Kettenblatt und dem unterstem Röllchen nicht stimmt. Ich finde die Vermutung das Schaltauge nochmal genauer zu kontrollieren daher naheliegend und erhalte bestenfalls das Richtwerkzeug dazu am Montag. Meine zweite Idee wäre ein "verbogenes" Kettenblatt. Da ich aber keinen Sturz hatte, klingt es nicht sehr sinnvoll.


Das Schaltwerk RD3300 Shimano hat drei Schrauben:
  • Position kleinstes Ritzel
  • Position größtes Ritzel
  • Abstand oberste Laufrolle zur Kassette

In der Anleitung zum Schaltwerk stand, dass die dritte Schraube so einzustellen ist, dass der Abstand möglichst minimal ist. Der Auslieferungszustand war schon sehr ideal bzw. Knapp. Ich habe den Abstand etwas mehr Luft gegeben.

Die Kette ist vom letzten Jahr und wenig Laufleistung. Nicht super gepflegt, aber leichtgängig.
 
Ich habe mir die Einstellung der dritten Schraube am baugleichen alten Schaltwerk angeschaut. Die Schraube ist etwas weiter reingedreht und somit war der Abstand vorher wohl etwas größer.

Das könnte ich also auch nochmal verstellen. Obwohl mir noch nicht ganz einleuchtet warum dies die Flucht beeinflusst.
 

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Die Schrauben welche du als Position kleines und großes Ritzel bezeichnest hab im eigentlichen Sinn nichts mit der Einstellung des Schaltwerk zu tun. Das sind schlichtweg Schrauben die als Anschlag dienen damit deine Kette nicht über die Kassette raus läuft
Einstellen kann man ein Schaltwerk nur über die Zugspannung und die b-Srew mit der du ja den Abstand des Leiteöllchen schon verstellt hast.
 
Die Schrauben welche du als Position kleines und großes Ritzel bezeichnest hab im eigentlichen Sinn nichts mit der Einstellung des Schaltwerk zu tun. Das sind schlichtweg Schrauben die als Anschlag dienen damit deine Kette nicht über die Kassette raus läuft
Einstellen kann man ein Schaltwerk nur über die Zugspannung und die b-Srew mit der du ja den Abstand des Leiteöllchen schon verstellt hast.
OK.

Wie sollte ich die b-Srew bzw. den Abstand einstellen?
 
Versuch mal folgendes

Zieh mal das Schaltwerk nach hinten, so das du mehr Spannung hast auf der Kette, und dreh dann mal rückwärts
Genau das könnte es sein , evtl. auch die Kette soweit wie techn. möglich kürzen (groß/groß als Grenze)um mehr Spannung auf der Spannfeder zu erreichen .
Und wenn die Zähne vom K-Rad schon verkürzt sind durch Abnutzung z,B.
Und auch eine 2mm längere Tretlagerwelle auf der Seite macht da Sinn um den Schräglauf etwas zu reduzieren
oder unter die Lagerschale rechts eine 2mm Distanzscheibe legen auch .

"Die Kette läuft beim rückwärts treten unten am Kettenblatt nach außen ab." das hatte ich übersehen...🤪
 
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1746441825309.jpeg


Hier sieht man schon, dass die Kette sehr schräg auf das Kettenblatt trifft. Beim MTB kenne ich das so, dass der Käfig leicht nach innen zeigt.
Hast du mal die Kettenlinie gemessen?
 
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