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Hundsdreckselende Werkstattmimosen

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01) ich würde mein werkzeug auch nicht verleihen ...

Dies bleibt jedem selbst überlassen

02) am samstag kann ein versenderkunde nicht erwarten, daß er "sofort" bedient wird - tja - blöde sache ... werkstatt ist halt leider für heute schon belegt ...

Wenn Du einen Thread vom Mittwoch erst am Samstag liest...

03) außerdem würde ich dir gleich mal erklären, daß auch das tretlagergehäuse im zuge der arbeit plangefräst wird und das geht halt nicht so schnell - du kannst das rad am montag bringen + mittwochs wieder abholen - tretlager gefräst + innenlager gereinigt + gefettet wiedermontiert - kostenpunkt mind 35 euro.

Siehste mal, ich hätte ihm nen Zehner geblecht, dafür daß er einmal mitm Schlüssel hingeht und zwei Lager festzieht. Aufwand 30 Sekunden. Aber wenn Du so billig bist, komm ich gerne zu Dir!

04) vorausgesetzt, der rahmen hat ein stahl oder alu tretlagergehäuse

05) immer freundlich bleiben + schönes wochenende wünschen ...
 
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Mein Radhändler um die Ecke hat bis jetzt jeden Auftrag von mir angenommen? Habe ich soviel Glück? Räder zentrieren 10 Euro. Schaltung + Schaltauge richten 5 Euro etc.

Da wird garnicht geguckt was für ein Rad ich habe, sondern da werde ich nach 2 Tagen angerufen, dass ich da Rad abholen kann...
 
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Mein Radhändler um die Ecke hat bis jetzt jeden Auftrag von mir angenommen? Habe ich soviel Glück? Räder zentrieren 10 Euro. Schaltung + Schaltauge richten 5 Euro etc.

Da wird garnicht geguckt was für ein Rad ich habe, sondern da werde ich nach 2 Tagen angerufen, dass ich da Rad abholen kann...

Deine Werkstatt würde von einigen Forenmitglieder zurecht boykottiert werden weil:

-zu billig
-sogar Versandräder werden repariert

die kann einfach nix taugen....:wink2:
 
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Die Polemik hier ist nicht mehr auszuhalten. Geht in die Politik, da seid Ihr momentan recht gut aufgehoben. :rolleyes:
 
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... es ist auch komplexer allgemeinmediziner zu sein, als facharzt....

hno.jpg
 
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So ein Käse. Ein Händler verdient am Rad und an den Reparaturen, die hinterher anfallen.

Text nicht gelesen oder nicht verstanden oder beides.

Das Thema ist einfach: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Canyon Kunde beim Händler Stammkunde wird, ist gering. Die Wahrscheinlichkeit, dass er für delikate Angelegenheiten, die wirklich viel Zeit und Ahnung kosten, kommt, ist groß. Kette wechseln, Pedale anschrauben und so Kleinkram macht der Canyonfahrer immernoch selbst und DAS sind Sachen, bei denen Der Händler 5 Minuten braucht und einen festen Satz verlangen kann, wenig Aufwand, eben schnell mal nebenher erledigt.

Tja, der Canyonfahrer kommt aber genau dann, wenn ER das Problem nicht mehr lösen kann, wenns zB knackt oder wenn da irgendwas diffiziles ist, was der Händler mal eben rausfinden soll. Sowas kostet Zeit und nerven und kein Händler hat Lust, sich in der Hochsaison 5 Stunden an Knackproblemen (alles auseinanderbauen, fetten etc) aufzuhalten, wenn er nebenher 10 Ketten wechseln könnte. Anders widerum ist ein Versandhausradler nicht gewillt, ihm ihm Zweifel die Zeit zu vergüten. Also wird am Ende diskutiert werden müssen (Händler wissen das!) wieso weshalb warum es so lang gedauert hat, 100 Knackquellen auszuschließen. Ganz einfache Rechnung, der Versandhausradler bekommt gesagt "Schnellspanner hat geknackt" und dann eine Rechnung von XXX Euro hingelegt. Klar, der Canyoner sagt nun: "Wie jetzt, XXX Euro für knackende Schnellspanner?"
So läuft das halt.
Und sowas überlegt sich ein Händler vorher. Denn ich kenne keinen Canyonfahrer, der sein nächstes Rad beim Händler gekauft hat. Im Gegenteil läuft es so, dass viele Versandbesteller sich Werkzeug und Kenntnisse im Laufe der Zeit zulegen MÜSSEN, wenn sie ihr Rad nicht ständig nach Koblenz einsenden mögen. Und dann sieht man es irgendwann sowieso nicht mehr ein, zum Händler zu gehen.

Wobei ich sagen muss, mein Händler hat mir damals ein besseres Angebot gemacht als Canyons Website hätte machen können.

Mit Service ist ganz einfach das gemeint, was direkt nach dem Kauf anfällt und das ist halt kostenfrei zu erwarten. Wenn der Fahrer mit einem längeren Vorbau nicht zu recht kommt oder umgekehrt, dann erwartet er vor Ort vom Händler, dass der das Ding halt tauscht - notfalls eben in der Hochsaison, notfalls eben halt vorrangig vor anderen - und das OBWOHL der Händler hier nichts verdient, denn deshalb kaufe ich das Ding ja beim Händler vor Ort, da ich erwarte, dass ich im Zweifel nicht selbst noch den Vorbau auf eigene Kosten anpassen muss oder den Sattel oder sonstwas. Auch die Analyse, was überhaupt Probleme verursacht, gehört dazu. und und und....alles Punkte, für die ein Händler KEIN Geld verlangt


Wenn Händler Versandhauskunden ablehnen, dann wissen sie meistens wieso und in der Regel können sie sich das dann auch erlauben, weil ihnen ein entgangener Kunde weniger weh tut als ein Versandhauskunde, der Ärger macht und er während dessen 10 Stammkunden nicht vernünftig bedienen kann.

Ich hab sowas selbst miterleben dürfen mit erwähntem Beispiel: Händler wechselt den Reifen, da er kaputt ist, nachher wurde diskutiert, ob das wirklich notwendig war, da sich der Schlauch schon rausgequetscht hat. Sowas kann auch beim Stammkunden passieren - klar, aber beim Versandhausradler passiert sowas halt auffällig oft, da der für in der Regel garnichts bereit ist zu bezahlen, was sich Dienstleistung nennt.
 
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Text nicht gelesen oder nicht verstanden oder beides.

Ein Händler verdient am Rad und nicht an den Reparaturen, die hinterher anfallen, merk dir das. Wenn ein Händler ein Rad verkauft, dann ist im Preis schon Service inklusive. Und da du dein Rad halt woanders gekauft hast, verdient er an dir so gut wie nichts mehr.

p.S. Bei uns ist ein Radhändler, ein klasse Schrauber, kaputt gegangen (finanziell), weil er Canyon, Rose und Co. den Vorzug gegeben hat, in der Hoffnung, dass die irgendwann bei ihm Stevens, Cube und Co erwerben, Pustekuchen, die gleichen Kunden kamen dann nächste Saison wieder an mit ihrem Versandradhaus und waren nicht mal in der Lage, allein den Lenker zu wechseln.

Wer ein Rose/Canyon Rad kauft, der muss einfach auch Werkzeug und Ahnung haben, anders funktioniert das nicht.

Im Übrigen ist ein Händler häufig nur geringfügig teurer, man sollte halt nur die richtigen Angebote abgreifen u. nicht gerade im April bis Juni sein Rad erwerben.

Hast du deinen Text gelesen??
 
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Der Lieblingshändler unserer Familie hat nicht die geringsten Probleme mit unseren Canyon Rennrädern. Die werden genauso behandelt, wie die MTB`s, die bei ebendiesem Händler gekauft wurden. Mir scheint , wir haben da ein auszunehmend nettes Kerlchen erwischt, bei dem wir selbst auf die Ersatzteile unserer Canyons gute Rabatte bekommen, ätsche!!!
 
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@Moison
Sehe kein problem darin das die Fehlersuche vergütet wird. Warum sollte das beim Fahrrad anders sein ? Seit wann wird den die Arbeitszeit nicht mehr bezahlt sondern nur das Material ? Vollkommener Schwachfug.
Und wenn der Artikel 2 cent kostet die Zeit der Fehlersuche muß auch bezahlt werden PUNKT. Der Kunde ist doch mit diesem Autrag zur Werkstatt gekommen um den Fehler zu finden. :wink2:

Anderseits kann ich die Leute nicht verstehen die ein Fahrrad unbenutzt im Versandhandel kaufen :confused:
Ohne probefahrt... :D
Kaputte gibt es überall...
 
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Naja - lassen wir die Kirche mal im Dorf. Natürlich wollte der Starter nicht nur seinem Ärger Luft machen, er wollte auch provozieren. Ist ihm gut gelungen und alle Katzen rennen dem Mäusle hinterher.

Ich finde es selbst manchmal verwunderlich, wenn ich höre, daß ein Händler ein Versenderrad nicht warten will. Das kann natürlich berechtigte Gründe haben: wenn z.B. die Reparaturkapazität nur für eigene Kunden reicht.

Wahrscheinlicher aber mag so ein pädagogischer Imperativ sein: "siehst Du was Du davon hast". Irgendwann ist der Laden dann leergeräumt. Geschäftsaufgabe, weil die blöden Kunden nur noch beim Versender kaufen.

Ich halte das für Kleingeist. Ich bin da leidenschafslos. Mir persönlich ist es egal, ob ein Kunde, ein defektes Produkt bei mir gekauft hat. Wenn ich helfen kann, helfe ich - vorausgesetzt der Kunde ist bereit zu zahlen. Im Gegenteil: dieser Kunde rechnet nicht mit Kulanz, er freut sich, daß ihm geholfen wird. Das ist Business, sonst nix. Mann muss sich den veränderten Marktbedingungen anpassen - sonst fegt Dich die Wirklichkeit vom Platz. Es gibt einen Bedarf, warum also kein Geld damit verdienen?

Ich bringe meine Versenderschlampe regelmäßig zum Freundlichen und kaufe da auch häufiger mal anderes Zeugs ein. So hat jeder was davon. Business - eben.

Und daß ein Kunde mit Versenderschlampe niemals ein Rad im Fachhandel kaufen würde, habe ich ebenfalls schon mehrfach widerlegt.
 
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Der Händler, bei dem ich mein Birdy gekauft habe, nimmt pro Stunde 60 €, egal für was.
Bei einem anderen Händler, der meiner Frau und mein Rennrad an uns veräußert hat, nimmt fürs Einspeichen pro Rad auch 60 €. Dafür gibts dann hier und da mal was günstiger.
Mormalerweise weiß jeder Händler, wass er nehmen kann und muss, andernfalls ist er auch schnell weg vom Fenster. Das schnelle Aushelfen beruht auch mehr auf persönlicher Bindung (als Neukunde wohl weniger) als auf irgendwelchen Radmarken. Zu meinem Händler könnte ich auch mit einem anderen Rad kommen, was er mir nicht anbieten kann.
 
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