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Hundeangriff am Rhein

AW: Hundeangriff am Rhein

hatte ich auch schon...bin aber aus einem Klick Pedalen rausgegangen und hab zugetreten....bevor ich mich da beißen lasse...nein Danke

Auch ne Möglichkeit : versuchen dem Hund mit dem Schuh (Pedalplatten) eine auf die Schnauze zu geben. Da sind sie seehr empfindlich...
Nur fahrtechnisch wohl nicht so einfach umzusetzen...

Vela ,
die gerade ihren Schnuffel auf dem Schoß sitzen hat - und der kann gottseidenk nicht lesen...:rolleyes:
 
AW: Hundeangriff am Rhein

Mein Vater hat immer sonen "Dogchaser" oder so ähnlich dabei. Das Ding gibt irgendwelche Ultraschalltöne ab und die Hunde ziehn Leine. Umfangreiche Tests seinerseits in marokkanischen Dörfern haben die Wirksamkeit nachgewiesen.... Zweimal scheinen die Hunde aber leider taub gewesen zu sein....:eek:
 
AW: Hundeangriff am Rhein

Wenn irgend möglich, wär ich auch wieder zurückgekommen und hätt mir die Hundehalterin geschnappt. Es gibt sowas wie eine Leinenpflicht!!!!!!! Und wenn Sie denkt, das nicht zu brauchen, hätt ich den Vorfall auf jeden Fall dem ordnungsamt oder der Polizei gemeldet (Ausweis/Hundemarke zeigen lassen, Nr. notieren). Das Vieh hat immerhin versucht, dich anzugreifen. Beim ersten Biss an Menschen steht normalerweise sogar die Einschläferung?!?

Eine Anleinpflicht ( Leinenpflicht stell ich mir lustig vor - lauter freilaufende Hunde, ABER brav mit Leine dran :D ) herrscht nicht überall - sondern nur in Städten und Gemeinden . Außerhalb herrscht keine . Auch kann die Stadt Areale ausweisen, auf denen keine Anleinpflicht herrscht. (Hundewiesen, Parks ect. )
Bei einer Einschläferung aufgrund Gefählichkeit des Hundes muß sorgsam abgewägt werden wieso das passiert ist - im Tierheim kömmt es öfter mal zu einem Biß durch ein Pflegetier (auch bedingt durch den Stress )- dafür gibts ne Versicherung, würde jedes Tier da gleich eingeschläfert,hätten die Tierärzte viel zu tun..
 
AW: Hundeangriff am Rhein

Eine Anleinpflicht ( Leinenpflicht stell ich mir lustig vor - lauter freilaufende Hunde, ABER brav mit Leine dran :D ) herrscht nicht überall - sondern nur in Städten und Gemeinden . Außerhalb herrscht keine . Auch kann die Stadt Areale ausweisen, auf denen keine Anleinpflicht herrscht. (Hundewiesen, Parks ect. )
Bei einer Einschläferung aufgrund Gefählichkeit des Hundes muß sorgsam abgewägt werden wieso das passiert ist - im Tierheim kömmt es öfter mal zu einem Biß durch ein Pflegetier (auch bedingt durch den Stress )- dafür gibts ne Versicherung, würde jedes Tier da gleich eingeschläfert,hätten die Tierärzte viel zu tun..

Es geht aber nicht um nen Biss (Zuschnappen) eines Pflegers, der wahrscheinlich grad nach anderen Hunden riecht (Hunde reagieren da sehr empfindlich, jedenfalls die, die ich kenne). Sobald aber ein Hund einen Menschen als "Jagdziel" erfasst und zubeißt (Hinterherrennen lassen wir mal weg), sieht die Sache schon sehr nach "Gefährlichkeit" aus. Und wenn ich als Hundehalter meine Töle nicht im Griff hab, nützt mir irgendwann auch die Versicherung nichts mehr.

Bekannte haben einen Boxer, der "allergisch" auf Kinder reagiert (wurde eine zeitlang von Kindern geärgert, jetzt ist er erwachsen und ärgert die Kinder....). Der Halter sperrt ihn jedesmal, wenn Besuch mit Kindern kommt, in den Zwinger, generell kommt der Hund an die Leine sobald er das Grundstück verlässt. Nur so kann sichergegangen werden, dass gefährliche Situationen vermieden werden. Die Boxer-Familie lebt übrigens fast schon außerhalb der Gemeinde. Auch im Wald (gerade da!!) wird der Hund angeleint. Wenn er nämlich nen Hasen oder ein Reh wittert, ist er weg!
 
AW: Hundeangriff am Rhein

Es geht aber nicht um nen Biss (Zuschnappen) eines Pflegers, der wahrscheinlich grad nach anderen Hunden riecht (Hunde reagieren da sehr empfindlich, jedenfalls die, die ich kenne). Sobald aber ein Hund einen Menschen als "Jagdziel" erfasst und zubeißt (Hinterherrennen lassen wir mal weg), sieht die Sache schon sehr nach "Gefährlichkeit" aus. Und wenn ich als Hundehalter meine Töle nicht im Griff hab, nützt mir irgendwann auch die Versicherung nichts mehr.

Bekannte haben einen Boxer, der "allergisch" auf Kinder reagiert (wurde eine zeitlang von Kindern geärgert, jetzt ist er erwachsen und ärgert die Kinder....). Der Halter sperrt ihn jedesmal, wenn Besuch mit Kindern kommt, in den Zwinger, generell kommt der Hund an die Leine sobald er das Grundstück verlässt. Nur so kann sichergegangen werden, dass gefährliche Situationen vermieden werden. Die Boxer-Familie lebt übrigens fast schon außerhalb der Gemeinde. Auch im Wald (gerade da!!) wird der Hund angeleint. Wenn er nämlich nen Hasen oder ein Reh wittert, ist er weg!

Der Pfleger hat nicht den Hund gebissen, sondern umgekehrt :D

Aber genau das meinte ich ja - es muß abgewägt werden wieso der Biß erfolgte ... und nicht nur ins Blaue rein einschäfern.

Übrigens- wenn der Boxer immer in den Zwinger muß ,wenn Kinder kommen, wird er sich nie ändern - im Gegenteil .
Da wäre eine kontrollierte Konfrontation (Mit positiver Bestärkung) der bessere Weg. Aber das ist Aufgabe eines Hundetrainers..
 
AW: Hundeangriff am Rhein

Ich finde, das ist eine doofe Regel, dass dann die Hunde im Zweifelsfall eingeschläfert werden.
Man sollte den Hund aus der Obhut des bisherigen Besitzers entfernen und diesem ein lebenslanges "Hundehalteverbot" geben.
Es ist nämlich ein Riesenschmarrn, dass einige Rasse angeblich nicht zu erziehen seien. Das ist meist eine dumme Entschuldigung unfähiger Tierhalter. ALLE Rassen kann man erziehen, bei manchen ist es halt etwas leichter als bei anderen. Aber dann sollte man es sich überlegen, ob man einer solchen Aufgabe gewachsen ist.
Aber manche Leute halten eh nur ein Tier (manche sogar Kinder...), damit in ihrem verkorksten Leben IRGENDJEMANDEN herumkommandieren können.

Wäre mir das oben Erwähnte passiert, hätte ich auch zur Selbstjustiz gegriffen und den Hund attackiert. DANN lernt weiss er es nämlich fürs nächste Mal. Leider auf die harte Tour, aber Hunde sind ja untereinander auch nicht gerade zimperlich ;-).( Bei der Gelegenheit hätte man sich auch die Besitzerin krallen und zur Rede stellen können.)

Und ein Hund, der eh nicht hört, ist meist im Innern eh ein wenig verunsichert und wird deshalb meistens den Rückzug antreten, wenn man sich nicht wie "Beute", sondern wie "Gegner" verhält.

Blöd ist ie Geschichte in jedem Fall, man rechnet halt auch nicht an jeder Ecke mit sowas...

Gruß, andracula
 
AW: Hundeangriff am Rhein

Der Pfleger hat nicht den Hund gebissen, sondern umgekehrt :D

ich weiß, obwohls umgekehrt auch mal gut wär! :D Da würde das Viech aber gucken :D :D

Aber genau das meinte ich ja - es muß abgewägt werden wieso der Biß erfolgte ... und nicht nur ins Blaue rein einschäfern.

...also wenn ein Hund mich über paar Hundert Meter im Lauftempo verfolgt und mich dann stellt und zubeißt....dann würd ich das nicht mehr als "Zuschnappen" oder "Spielen", sondern eindeutig als "Jagen" deklariern. Kann doch nicht sein, dass man als Jogger oder Radler von nem Tier gejagt wird, was der Halter nicht im Griff hat und es danach heißt "Pech, dass sie grad zur falschen zeit am falschen Ort warn".... In der Not würd ichs da so halten wie "Blauer Reiter".

Übrigens- wenn der Boxer immer in den Zwinger muß ,wenn Kinder kommen, wird er sich nie ändern - im Gegenteil .
Da wäre eine kontrollierte Konfrontation (Mit positiver Bestärkung) der bessere Weg. Aber das ist Aufgabe eines Hundetrainers..

Er soll auch nicht "geändert" werden. Er reagiert im "Besuchsfall" nicht unbedingt aggressiv (das nur auf die selben Kids, die ihn regelmäßig vom Zaun aus mit Stöcken geärgert hatten), aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Wenn er durch unvorsichtige Bewegungen/intensiven Augenkontakt der Kinder/anderer Besucher nämlich erstmal aggressiv wird, kann einem auch keiner mehr helfen, siehe die Diskussionen um Angriffe "harmloser Familienhunde" auf Kleinkinder vor paar Jahren.

Es geht darum, dass Tiere (von gefährlichen Goldfischen hab ich aber noch nichts gehört) im Zweifelsfalle immer noch instinktgesteuert sind (Menschen auch manchmal...:cool: ). Da würde ich mich als Hundehalter nicht unbedingt auf nen groovie Trainer verlassen, sondern eher auf Konsequenz in der Erziehung, ne starke Hand und ne Leine (das allein reicht bei etwas Hundekenntnis aus, aber nicht mehr, wenn der Hund schon erwachsen ist). Ich finde es eine ziemliche Selbstüberschätzung zu denken, cool, jetzt hab ich ihn trainieren lassen und er hört mir immer und überall aufs Wort....das kann durchaus schief gehen - und dann ist es zu spät.
 
AW: Hundeangriff am Rhein

nix für ungut, aber der klassische fehler deinerseits war das abhauen!
besser is stehenbleiben, absteigen, sich groß machen (also die rasierklingen unter die arme) und wenn die töle dann da is, bleibt sie ersma stehen und guckt, was so geht - jetzt kommt dein großer augenblick:
sag mit einer tiefen, grollenden stimme "verpiss´ disch, sons hol isch meine brüder" ...

hat bei mir schon zweimal hingehauen - bei hunden;
bei menschen geht das auch...
:cool:
good luck!

Das kann man sich vornehmen, aber wenn man dann in so einer Situation ist, dann muss man das aber auch wirklich können.
Wir hatten auch mal einen Hund in der Familie, der wollte auf unseren Vermieter losgehen (peinlich), auf jeden Fall unser Vermieter (Ex-Vermieter) hat sich von dem Köter nicht beindrucken lassen, der ist nichtmal zusammengezuckt.:cool: :cool: :cool: Cool, wirklich Cool.
Der Köter? Der war wohl überrascht, er hat dann auch nicht geschnappt oder gebissen.
Aber Leute, so cool sind in so einer Situation sicher nur die wenigsten.
Also ich wäre es nicht, da bin ich mir ganz sicher.
 
AW: Hundeangriff am Rhein

Geht ja auch nicht darum, ob man so cool sein kann - soindern darum, dass man besser cool reagiert, wenn man es kann.

Manche Menschen haben - warum auch immer - mehr Angst vor großen Hunden als andere. Generell ist es natürlich "falsch", bei "angreifenden" Tölen Fluchtverhalten zu zeigen. Denn Fluchtverhalten provoziert Jagdverhalten.

Ist mir zum Glück länger nicht mehr passiert, dass ich gejagd wurde...

Wenns dann aber mal soweit gekommen ist, dass man gejagd wird, helfen nur zwei Sachen:
1: schneller sein als die Töle - und das sollte mit genug Zeit zur Beschleunigung auf >40km/h bei den meisten Tieren und den meisten Forumsnutzern nicht das Problem sein: Also keine Panik.:cool: :D
2: Falls der Köter rankommt, habe ich schon zweimal mit einem beherzten Tritt auf die Schnauze gute Erfahrungen gemacht - jedenfalls bzgl. der Hunde. Einmal wurde ich von der hysterischen Halterin wegen Tierquälerei angezeigt...:o :eek:
 
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Da fällt mir was ein.....:idee:

Beim Marathon wird doch tlw. ein "Hase" eingesetzt, der ein bisschen vor der Spitzengruppe läuft und Tempo macht.
Könnte man bei Kriterien nicht eine Hundemeute hinter dem Feld herjagen lassen? Erhöht bestimmt den Schnitt und spart den Besenwagen :confused: :aetsch:
 
AW: Hundeangriff am Rhein

Es gibt sowas wie eine Leinenpflicht!!!!!!! Und wenn Sie denkt, das nicht zu brauchen, hätt ich den Vorfall auf jeden Fall dem ordnungsamt oder der Polizei gemeldet (Ausweis/Hundemarke zeigen lassen, Nr. notieren). Das Vieh hat immerhin versucht, dich anzugreifen. Beim ersten Biss an Menschen steht normalerweise sogar die Einschläferung?!?

Also dem muss ich Dir jetzt aber mal widersprechen!

Die Leinenpflicht wird von Ort zu Ort unterschiedlich gehandhabt, in der Stadt/ Gemeinde besteht normalerweise Leinenpflicht, aber ausserhalb geschlossener Ortschaften, selbst im Wald kann man seinen Hund ohne Leine laufen lassen, sofern er abrufbar ist. Zum anderen, wird ein Hund nicht nach dem ersten Biss am Menschen eingeschläfert, wo hast Du denn das gehört? Es wird immer hinterfragt, gab es vorher schon Auffälligkeiten, aus welchem Grund ist das passiert usw. Dann wird der Hund erstmal beschlagnahmt, einem Wesenstest unterzogen, dann geschaut ob er eventuell noch woanders unterkommen kann und zum guten Schluss gibt es toi,toi, toi immernoch den Gnadenhof, wo diese Hunde ihre Chance bekommen. Denn nicht der Hund ist der Übeltäter, sondern der am anderen Ende der Leine (wenn er denn angeleint ist). So und bevor jemand kommt und fragt woher ich denn diese Recherche habe...Förster, Hundestaffel Stuttgart und Gnadenhof "Argenhof"
 
AW: Hundeangriff am Rhein

Da fällt mir was ein.....:idee:

Beim Marathon wird doch tlw. ein "Hase" eingesetzt, der ein bisschen vor der Spitzengruppe läuft und Tempo macht.
Könnte man bei Kriterien nicht eine Hundemeute hinter dem Feld herjagen lassen? Erhöht bestimmt den Schnitt und spart den Besenwagen :confused: :aetsch:

... Survival of the fittest....:D :D
 
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Geht ja auch nicht darum, ob man so cool sein kann - soindern darum, dass man besser cool reagiert, wenn man es kann....

Wenn Du in so einer Situation nicht wirklich cool sein kannst, dann reagierst Du auch nicht wirklich cool. Und das merkt der Hund!
 
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Da würde ich mich als Hundehalter nicht unbedingt auf nen groovie Trainer verlassen, sondern eher auf Konsequenz in der Erziehung, ne starke Hand und ne Leine (das allein reicht bei etwas Hundekenntnis aus, aber nicht mehr, wenn der Hund schon erwachsen ist). Ich finde es eine ziemliche Selbstüberschätzung zu denken, cool, jetzt hab ich ihn trainieren lassen und er hört mir immer und überall aufs Wort....das kann durchaus schief gehen - und dann ist es zu spät.

Die Trainer sind meist nicht groovie, sondern wissen genau was sie tun.
Auch wird beim Hundetraining weniger der Hund als der Halter ausgebildet - und zwar in der Disziplin : wie gehe ich richtig mit Hund um, daß er mich als Person sieht , für die es lohnt auf sie zu hören.
Das heisst noch lange nicht, daß es nicht derart verdrehte Tiere gibt die besser nie von der Leine gelassen werden. Auch mit Ausbildung...
 
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selbst im Wald kann man seinen Hund ohne Leine laufen lassen, sofern er abrufbar ist.

...gerade diese Abrufbarkeit dürfte bei der überwiegenden Mehrheit aller in D gehaltenen Hunde nicht gegeben sein. Und gerade darum gehts ja... siehe Hinterherschreien der Hundehalterin - und Ignoranz auf Seiten des Hundes.

Würde ich eigentlich nur ausgebildeten Jagdhunden oder Zollhunden zutrauen - die kann man fast an einer Hand abzählen.

Zum anderen, wird ein Hund nicht nach dem ersten Biss am Menschen eingeschläfert, wo hast Du denn das gehört? Es wird immer hinterfragt, gab es vorher schon Auffälligkeiten, aus welchem Grund ist das passiert usw. Dann wird der Hund erstmal beschlagnahmt, einem Wesenstest unterzogen, dann geschaut ob er eventuell noch woanders unterkommen kann und zum guten Schluss gibt es toi,toi, toi immernoch den Gnadenhof, wo diese Hunde ihre Chance bekommen.

Entzug dem Halter ist ja schonmal sehr gut, vielleicht lernen die ja nochwas dadurch.


Denn nicht der Hund ist der Übeltäter, sondern der am anderen Ende der Leine (wenn er denn angeleint ist).

Was anderes hab ich auch nicht behauptet. Was den Wesenstest angeht, welches Wesen soll ein Hund haben, der einen Menschen (oder von mir aus nen Hasen) angreift? Zumindest in der beschriebenen Situation dürfte klar sein, dass er den Radler nicht für eine Plüschmaus hielt.

So und bevor jemand kommt und fragt woher ich denn diese Recherche habe...Förster, Hundestaffel Stuttgart und Gnadenhof "Argenhof"

Genau die Hunde solcher Halter meine ich, denen trau ichs noch zu, dass sie aufs Wort/Signal halten und umkehrn. Andern aber nicht!!!

Meistens ist es so: erster Hund im Leben: Rottweiler, inkonsequente Erziehung plus Null Ahnung, nicht mehr beherrschbarer Hund.....
 
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Der Unterschied zwischen einem "Hobby-" oder "Poserhund" und nem Hund der aufs Wort hört, ist meistens der, dass man sich mit letzterem ständig und mehrere Stunden pro Tag beschäftigen muss und zwar nicht nur mit kraulen und frisieren.

Welcher Hundehalter tut das? Unsere nette Hundehalterin vom ersten Posting wohl kaum.

Ein gut ausgebildeter Hund (egal ob das der Halter selber macht - im Idealfall, oder ein Fremder) wird nie auf Menschen gehen (außer sie wurden gerade darauf trainiert) UND aufs Wort/optisches Signal hören. Ich kenne selber nen Jäger, dessen Hund vor kurzer Zeit ausgezeichnet wurde (ich glaub bester sächsischer Schweißhund oder so, keine Ahung, welche Rasse der Hund hat). Und der ist täglich mit dem Hund unterwegs, nicht nur zum Gassi-Gehn.

Idealfall wäre, wenn es eine Art "Hundeführerschein" geben würde, zumindest für große Rassen.
 
AW: Hundeangriff am Rhein

anka, lass dir gesagt sein, dass du ein ziemlich verbittertes und verschobenes weltbild hast, was hunde und deren halter betrifft.
 
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Ein Hund, der zum Schutzhund ausgebildet wurde, d.h. dessen Ausbildung u.a. das gezielte Stellen eines menschlichen "Bösewichts" beinhaltet, wird dir aber nur dann gefährlich, wenn ihn sein Hundeführer auf dich los schickt.
Dann wird er dich auch nur "verbellen", solange du dich nicht bewegst. Erst wenn du flüchtest, beisst er dir in den Arm ;-)

Ein so ausgebildeter Hund hat aber im realen Leben meist gar kein Verlangen, dich "einfach so" zu beißen, denn er darf ja (im Gegensatz zu seinem "Familienhund"-Kollegen) seinen natürlichen, angeborenen Beißtrieb im Training - kontrolliert- befriedigen.

Aber was ich viieel wichtiger finde: ein solcher Hund reagiert SOFORT auf das Kommando "Aus!" und genau das kann man einem Hund eben nur beibringen, wenn man ihn zu Trainingszwecken beißen läßt. Das hat nämlich -richtig erlernt- GAR NICHTS mit "scharfmachen" zu tun.

Ein ordentlich ausgebildeter Schutzhund ist für Unbeteiligte der wohl ungefährlichste Hund.

LG, andracula
 
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Da lob ich mir meine lange, alte wenn auch nicht mehr ganz zeitgemäße Silca-Luftpumpe: prima Schlagstock.

Nach dem Treffer noch den Köter am Halsband packen und in ein Gebüsch, vor ein Auto oder nur in den Acker schmeißen.

Hundehalter panikiert. Großartige Sache. Wieder zwei niedere Wesen zum Besseren erzogen.
 
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