@Gerd,
ich glaube wir haben uns falsch verstanden. Ich würde keinen Radler auf die Straße nötigen wollen, sondern dem schnellen Fahrer die Option (ausdrücklich per Gesetz) der Straße eröffnen wollen, das jedoch mit
Helm, während derjenige, der langsam fahren will/keinen
Helm tragen möchte mit reduzierter Geschwindigkeit (max. 15 km/h wurden gefordert) auf dem Radweg fahren kann. Das würde m.E. erstmals ein echtes Wahlrecht zwischen Straße und Radweg bedeuten.
Und wo kein Radweg ist müsste man dann einen
Helm auf der Straße tragen.....oder eine andere Strecke nehmen

Ein Auto (als Verkehrsteilnehmer) muss eine Einbahnstraße ja auch umfahren

)
Mir ist es übrigens recht egal wer und ob überhaupt oder wo einen
Helm trägt. Ich selber will nur per Gesetz (nicht per Urteil) ausdrücklich auf die Straße dürfen....und da muss selbst eine 25er mit
Helm gefahren werden.....wir sind schneller und schneller zu übersehen als diese

Dieses Recht - wenn es jemals kommen sollte (per Gesetz) - wird definitiv nicht ohne Pflichten für uns kommen.....und dann halte ich dieses Weg für zumutbar....ist aber auch nur Schwachsinn.....ups....ich meinte natürlich eine völlig sachliche Diskussionsgrundlage.
@lagaffe
Gegenfrage

Was hat ein Gurt im Auto, ein
Helm auf dem KRad damit zu tun, auch nichts, ist trotzdem verpflichtend, weil der Gesetzgeber beschlossen hat, das er diese zum Eigenschutz in die Pflicht nehmen muss.
Dass Helme nichts bringen wird übrigens immer mal wieder bewiesen, wenn Radler im Netz (auch hier) ihre Unfälle schildern und ausdrücklich darauf hinweisen, dass der
Helm vermutlich Schlimmeres verhindert hat (weil z. B. zerbrochen, aber keine Verletzung am Kopf)...... liest man dann doch ab und an mal
kleines Display, hoffe ich bin im Text nirgendwo verrutscht
