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Aber Leute, mal im Ernst
- Warnwestenpflicht
- Tagfahrlicht
- und natürlich Helmpflicht
sind das Gebot der Stunde. Die automobile Entwicklung macht das notwendig:
http://www.autobild.de/artikel/internet-im-auto-1202564.html
Wenn demnächst die Fahrer auf Ihrem Laptop beim Fahren im Internet surfen, haben Sie nun mal keine Chance mehr, uns rechtzeitig zu erkennen. Und dann schützt eben nur noch der Helm!
#Ironie aus:
Als ich die ersten Artikel zum drahtlosen Surfen im Auto gelesen habe, kam mir das ganze Westen-Helm Thema wieder in den Sinn: Es kann doch nicht wahr sein, dass Radfahrer sich immer mehr schützen und bemerkbar machen sollen, während gleichzeitig mehr und mehr legale Ablenkungen in Autos installiert sind (Neben Radio, Navi, Kippen, Kaffee, Essen,...)
(Klar, das WLAN ist nur für Beifahrer...)
Hab jetzt nicht alle posts durchgelesen, aber was spricht denn so stark gegen die Helmpflicht?
Für Opa Krause, der mit seinem Hollandrad und Einkaufskorb in Schrittgeschwindigkeit zur Bäckerei fährt, ist ein Helm wohl nicht wirklich sinnvoll.
Das Gesetz soll offensichtlich die Anzahl der Fahrräder auf deutschen Straßen verringern
Die Gelegenheitsradler, die kurze Strecken mit geringen Geschwindigkeiten zurücklegen, werden eher ihr Fahrrad verstauben lassen als sich einen Helm aufzusetzen -- und genau darauf spekuliert man.
Wirklich sinnvoll fände ich dagegen, wenn die Polizei im Herbst/Winter flächendeckend Beleuchtungskontrollen durchführen würde - denn es sind immer noch sehr viele Fahrräder ohne Licht im Dunkeln unterwegs und das ist RICHTIG gefährlich.
Ich hab mir die ganzen Posts nun nicht durch gelesen. Auch wenn ich mir mit meinem Post keine Freunde machen: Ich finde das Urteil gut.![]()
Vergleichbar mit Anschnallen im Auto oder Motorrad fahren in kurzen Hosen und Sandalen usw usw..
Es kann nicht sein, daß jemand (der noch überdurchschnittlich schnell unterwegs ist, sich das Recht raus nimmt, auf der Straße zu fahren überwiegend) auf wichtige Schutzeinrichtungen pfeift und dann bei einem Unfall Schmerzensgeld fordert für Verletzungen, die durch diese Ausrüstung vermieden werden können. Eine Mitschuld für diese Schmerzen in dem Fall zu bekommen, finde ich fair.
Das ist wie wenn ein Radfahrer ohne licht unterwegs ist, mit einem Baum kollidiert und sich dann Schmerzensgeld erklagen will.
Nein, das meine ich nicht. Aber ich bin verantwortlich für die schwere meiner Verletzungen die ich davon trage durch die Auswahl der richtigen Schutzkleidung. Und wenn ich mich dafür entscheide ohne Helm zu fahren, bin ich auch selbst verantwortlich, wenn es meine Birne schwerer erwischt als mit Helm. Helm gehört für mich zum Radsport genau so wie ein Klickpedal. Komm mir aber bitte nun nicht mit Protektorenkleidung. Denn das ist untypisch für RR. Im MtB Sport ists wieder typisch und wer keinen an hat, riskiert auch schwerer verletzt zu werden.Wenn Du von jemand anderem schuldhaft von der Straße gefegt wirst ist dann auch Deine Verantwortung????
Und es gibt zum Glück noch keine Bekleidungsvorschriften
Das finde ich eine deutlich Provokation und Unterstellung. Nimmst Du Dich solcher Unachtsamkeiten aus? Bist Du der perfekte Autofahrer (falls Du überhaupt Auto fährst)? Ich fahre ca 35.000km im Jahr Auto berufsbedingt. Und trotz viel Erfahrung komme ich auch selten in brenzligen Situationen, gerade im sehr schnellen Stadtverkehr, wo dank meiner guten Reaktion bisher nichts passiert ist. Eine kleine Ablenkung kann schon ein anderer Verkehrsteilnehmer sein, der sich nicht an die Regeln hält und einen selbst in Bedrängnis damit bringt.Übersehen wird man aus Ignoranz
Unabhängig davon ist man als Radfahrer, egal aus welchen Gründen man im Sattel sitzt, erstmal ein gewöhnlicher Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenraum
Kannst nur Du herstellen durch angepasste Fahrweise und präventive Schutzmaßnahmen wie Beleuchtung, Helm usw. Dies alles auf dritte ab wälzen zu wollen und sich selbst aus Verantwortung zu nehmen, ist meiner Meinung nach fahrlässig und auch dumm.Die größtmögliche Sicherheit
Ganau, das schaffst Du aber nicht mit schwarzen Bikes, schwarzen Trikots und ohne entsprechende Selbstschutzeinrichtungen. Denn 10 unscheinbar gekleidete Radler gehen optisch unter wenn einer mit auffälligen Klamotten dabei ist der noch Reflektoren, Warnlichter oder einen Helm auf hat.wenn der Anteil am Verkehr deutlich für alle wahrnehmbar ist
Ich finde sie selbstverständlich richtigDas ist Deine Meinung, auch wenn ich sie falsch finde.
Doch, da liege ich ganz richtig. Mir oder Dir hat niemand vorzuschreiben, wie und zu welchem Zweck Du Dir was anziehst, wenn Du aus dem Haus gehst und Punkt.Damit liegst Du nicht ganz richtig, es gibt Bekleidungsvorschriften, z.B. eine Helmpflicht für Kradfahrer, auch für z.B. Mofas. Als diese eingeführt wurde, sahen die Argumente bestimmt ähnlich aus als Deine hier. Dennoch sind sie Sinnvoll und eingeführt worden. Auch die Versicherung wird Dir was erzählen, wenn Du im Unterhemd und Sandalen mit 200 auf die Autobahn gehst oder in High Heels Auto fährst. Weiter gibt es diverse Kleidungsvorschriften in div. Berufen, Einrichtungen und Veranstaltungen.
Das finde ich eine deutlich Provokation und Unterstellung. Nimmst Du Dich solcher Unachtsamkeiten aus? Bist Du der perfekte Autofahrer (falls Du überhaupt Auto fährst)? Ich fahre ca 35.000km im Jahr Auto berufsbedingt. Und trotz viel Erfahrung komme ich auch selten in brenzligen Situationen, gerade im sehr schnellen Stadtverkehr, wo dank meiner guten Reaktion bisher nichts passiert ist. Eine kleine Ablenkung kann schon ein anderer Verkehrsteilnehmer sein, der sich nicht an die Regeln hält und einen selbst in Bedrängnis damit bringt.
Manch Unfälle und Provokationen (ausbremsen, drängeln, dicht überholen) seitens PKWfahrern schliesse ich auf Ignoranz zurück. Aber längst nicht alle und mit Sicherheit auch nicht die Mehrheit.
Ganz genau. Aber ich unterstelle mal fast 90% der Radfahrer, daß sie sich nicht entsprechend benehmen und sich bewusst das (Un)recht raus zu nehmen, sich entgegen den Regeln zu Verhalten.
Kannst nur Du herstellen durch angepasste Fahrweise und präventive Schutzmaßnahmen wie Beleuchtung, Helm usw. Dies alles auf dritte ab wälzen zu wollen und sich selbst aus Verantwortung zu nehmen, ist meiner Meinung nach fahrlässig und auch dumm.
Versicherungen haben da auch noch ein Wort mit zu reden, wenn es um Haftung geht, weil jemand fahrlässig gehandelt hat.
Ganau, das schaffst Du aber nicht mit schwarzen Bikes, schwarzen Trikots und ohne entsprechende Selbstschutzeinrichtungen. Denn 10 unscheinbar gekleidete Radler gehen optisch unter wenn einer mit auffälligen Klamotten dabei ist der noch Reflektoren, Warnlichter oder einen Helm auf hat.
Versteh mich nun nicht falsch, ich bin nicht dafür, daß uns der Staat vorschreibt, daß wir nur noch in Robocop Klamotten aufs Rad dürfen. Aber jeder sollte sich seiner Handlungsweise bewusst sein und was daraus resultieren kann.
Bei allem Ärger über diverse Verkehrsrüpel: Die meisten Verkehrsteilnehmer und ich meine das über den Daumen mit 90% anzupeilen, ist nicht übertrieben, verhalten sich eigentlich ganz zivil........ die "Bösewichte" fallen nur mehr auf.........
wenn Du offenkundig der Meinung bist, man hat ohne ausreichende Schutzvorkehrungen die Straße nicht zu betreten????
Doch, da liege ich ganz richtig. Mir oder Dir hat niemand vorzuschreiben, wie und zu welchem Zweck Du Dir was anziehst, wenn Du aus dem Haus gehst und Punkt.
Just dies ist gemeint. Ergänzend, will ich hinzufügen, den Glauben, man habe die Fahrbahn als Autofahrer für sich allein, als gäbe es keine Motorräder, Fahrräder, Fuhrwerke, große Handkarren, Traktoren, just alles was laut STVO die Fahrbahnbenutzen muß......
Und: schneller Stadtverkehr??? Tritt mal auf die Bremse, da ist max. 50km/h erlaubt.
Das wiederum ist eine grobe Unterstellung.
Das ist Quatsch!! Wenn ich mich ganz alleine hinlege, bin ich für die Folgen verantwortlich.
Wenn ich aber jemanden grob fahrlässig mit was auch immer umfahre, bin ich auch für dessen Verletzungen, die dieser als Folge erleidet verantwortlich.
Es gehört doch wohl immer noch zu den Grundregeln, nicht nur im Straßenverkehr, dass man sich so verhält, dass man niemand anderen gefährdet, oder?
Versicherungen sind vor allem Wirtschaftsunternehmen, die mit ihren Kunden Verträge und reichlich Klauseln abschließen.
Aber mitreden, wer haftet ( im legalen Sinne..) oder grob fahrlässig handelt, dürfen sie nicht.
Die können sich mit ihren Kunden auseinandersetzen, aber denen quasi rechtliche Kompetenzen einzuräumen ist nun wirklich ein wenig viel....
Das ist fast ein Argument, derartige lichttechnische Einrichtungen und grelle Kleidung zu verbieten. Das würde ja heißen, wandelnde Weihnachtsbäume gefährden alle weniger "leuchtenden" Mitmenschen.
Mich schreckt nicht einmal ein unbeleuchtetes Auto.
Wenn Du Dich darauf einstellst, umgefahren zu werden weil Du nicht entsprechend gekleidet bist, ist das Dein Problem welches Du auch zum Problem von anderen Teilnehmern machst. Denn dann bist eher Du als Urheber zu sehen.Aber ich weiß im Dunkeln, worauf ich mich einzustellen habe.
Klar, aber dann darf derjenige auch nicht nach Schmerzensgeld schreien, weil er seiner Pflicht nicht nachgekommen ist.Ebenso ist es mir völlig schnuppe, ob jemand mit oder ohne Helm Motorrad fährt. Ist sein Ding, nicht meins.
Und genau das macht auch ein Radfahrer, wenn er Rotlicht missachtet, kein Licht an hat oder sich nicht entsprechend verhält oder kleidet.Was nicht hinzumehmen ist, wenn sich irgendjemand bewußt oder fahrlässig so benimmt, dass es für seine Umgebung lebensgefährlich wird.
Mag vielleicht bei Dir aufm Dorf anders sein. Aber hier halt ich dagegen. Die meisten "Regelbrecher" fallen nur nicht auf weil vieles als normal toleriert wird wenn ein Radler auf der falschen Seite fährt, nebeneinander oder auf der Straße trotz Radwegpflicht oder ohne Licht. Nur ein paar Beispiele. Ok, 90% war vielleicht etwas übertreiben. Aber ich sag mal 70-80% der Radfahrer hier.Ergänzung: Bei allem Ärger über diverse Verkehrsrüpel: Die meisten Verkehrsteilnehmer und ich meine das über den Daumen mit 90% anzupeilen, ist nicht übertrieben, verhalten sich eigentlich ganz zivil........ die "Bösewichte" fallen nur mehr auf.........
Wirklich putzig, dass hier so viele glauben, ein läppisches Styropor-Mützchen könne sie tatsächlich vor schweren Kopfverletzungen schützen.
Interessant ist doch, dass sämtliche Helmfabrikanten damit werben, wie leicht, luftig und komfortabel ihr Produkt ist. Eine Schutzwirkung wird da aber nie versprochen, komisch, oder?
Tja und da könnte ich glatt mit Dir einstimmen vor allem wenn es um solche Autofahrer geht. Und an manchen Tagen denke ich auch, es sind "massig" Idioten unterwegs.Dies ist meine Erfahrung aus Sicht Rennradfahrer, aus Sicht Stadtradfahrer, Fußgänger, Motorrad und Autofahrer. Die überwiegende Mehrheit kommt mir nachts ohne Licht, Ohne Reflektoren und in dunkler Kleidung entgegen. Zudem Massig Rotlichtverstöße uvm. Autofahrer scheren sich einen Dreck um Geschwindigkeit in verkehrsberuhigten Zonen. Da wird mit 80kmh in der 30er Zone an der Schule vorbei geballert als wenn es kein morgen geben würde. Und meist sind das noch die, die selbst die Kinder zum Kindergarten fahren und auf die anderen schimpfen und Fahrradfahrer anhupen.
Fahrradbeweger zähle ich zu den Teilnehmern dazu, die meinen, sie haben alleiniges Anrecht und alle Welt dreht sich nur um sie und immer nach den anderen schimpfen ohne mal sich selbst mit ins Gericht zu nehmen.