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Gravelreifen für schnelle Asphalttour

Würde noch ergänzen... Die Gummimischung inkl. der Folgen finde ich beim Getaway nicht so prägnant auffällig wie beim Strada Biancha. Liegt vielleicht am Profil? Beim Biancha ists halt wirklich "schwierig" auf nassem Asphalt. Da hatte ich schon wheelspin auf nasser, kalter Straße beim Beschleunigen ausm Sattel wenn der Asphalt dann noch ein bisschen ungünstig war. Das konnte ich beim Getaway in dieser Ausprägung so nicht beobachten.
 
Ich war gestern mit meinem Thundero eine Stunde bei Nässe unterwegs. Das Verhältnis zwischen Speed und Grip hätte ich bei Nässe keinem Challenge attestiert! Das war super. Der Grip in den Kurven war formidabel und auf Asphalt lief er Weltklasse. Denkbar ist auch eine Kombi zwischen Speedero hinten und Thundero vorn, um die letzten Zehntel rauszuholen. Ich persönlich werde aber v+h bei. Thundero bleiben, da mir das Müh Mehr Grip im Gelände wichtiger ist. Der Thundero rollt Weltklasse auf der Straße.

Interessant wäre die gleiche Strecke bei Nässe mit dem getaway. Ich traue dem aber vor allem bei Nässe nicht so viel zu wie dem Thundero aufgrund bisheriger Erfahrung mit einigen Challenge-Reifen. Ich vermute auch, er (edit: der Challenge Getaway) wird einen Tick „härter“ sein wegen der Gummimischung. Auch auf nassem Asphalt zieht der thundero meiner Meinung nach sicherer durch die Kurven. Natürlich wie immer: eine subjektive Erfahrung ;)
 
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Würde noch ergänzen... Die Gummimischung inkl. der Folgen finde ich beim Getaway nicht so prägnant auffällig wie beim Strada Biancha. Liegt vielleicht am Profil? Beim Biancha ists halt wirklich "schwierig" auf nassem Asphalt. Da hatte ich schon wheelspin auf nasser, kalter Straße beim Beschleunigen ausm Sattel wenn der Asphalt dann noch ein bisschen ungünstig war. Das konnte ich beim Getaway in dieser Ausprägung so nicht beobachten.

beim Thundero konnte ich gar keine Ausprägung feststellen ;)
 
Würde noch ergänzen... Die Gummimischung inkl. der Folgen finde ich beim Getaway nicht so prägnant auffällig wie beim Strada Biancha. Liegt vielleicht am Profil? Beim Biancha ists halt wirklich "schwierig" auf nassem Asphalt. Da hatte ich schon wheelspin auf nasser, kalter Straße beim Beschleunigen ausm Sattel wenn der Asphalt dann noch ein bisschen ungünstig war. Das konnte ich beim Getaway in dieser Ausprägung so nicht beobachten.
Ich habe den Getaway Pro jetzt seit einigen Wochen drauf und muss sagen, dass er sich beim täglichen Pendeln sehr gutmütig verhält. Selbst bei Nässe oder bei -8 Grad fuhr ich wie auf schienen. Muss jeden Morgen und Mittag über eine Holzbrücke über ein Flüsschen, selbst da kein Rutschen bisher.
 
Ich war gestern mit meinem Thundero eine Stunde bei Nässe unterwegs. Das Verhältnis zwischen Speed und Grip hätte ich bei Nässe keinem Challenge attestiert! Das war super. Der Grip in den Kurven war formidabel und auf Asphalt lief er Weltklasse. Denkbar ist auch eine Kombi zwischen Speedero hinten und Thundero vorn, um die letzten Zehntel rauszuholen. Ich persönlich werde aber v+h bei. Thundero bleiben, da mir das Müh Mehr Grip im Gelände wichtiger ist. Der Thundero rollt Weltklasse auf der Straße.

Interessant wäre die gleiche Strecke bei Nässe mit dem getaway. Ich traue dem aber vor allem bei Nässe nicht so viel zu wie dem Thundero aufgrund bisheriger Erfahrung mit einigen Challenge-Reifen. Ich vermute auch, er wird einen Tick „härter“ sein wegen der Gummimischung. Auch auf nassem Asphalt zieht der thundero meiner Meinung nach sicherer durch die Kurven. Natürlich wie immer: eine subjektive Erfahrung ;)
Wie ist denn die Pannenanfälligkeit bei den Tufo?
Ich weiß, kannst du bis da dato selbst nicht sagen, aber du hast dich ja vermutlich reingelesen. Die beiden sind auch meine Favoriten, zumal der Preis nicht so hoch ist.
 
Ich habe den Getaway Pro jetzt seit einigen Wochen drauf und muss sagen, dass er sich beim täglichen Pendeln sehr gutmütig verhält. Selbst bei Nässe oder bei -8 Grad fuhr ich wie auf schienen. Muss jeden Morgen und Mittag über eine Holzbrücke über ein Flüsschen, selbst da kein Rutschen bisher.
mmh, mir scheint, ich „muss“ den Getaway auch noch mal testen, damit ich richtig mitreden und nicht nur aufgrund meiner Erfahrung mit zahlr. anderen von mir gefahrenen Challenge-Reifen Rückschlüsse ziehe 😅
Wie ist denn die Pannenanfälligkeit bei den Tufo?
Ich weiß, kannst du bis da dato selbst nicht sagen, aber du hast dich ja vermutlich reingelesen. Die beiden sind auch meine Favoriten, zumal der Preis nicht so hoch ist.
Richtig, kann ich leider noch nix großartig zu sagen. Nur so viel: muss auch nach 3 oder 4 Tagen nicht nachpumpen. Ich dichte mit Orange Seal. Das ist für mich das verlässlichste Mittel. Ich werde zu deiner Frage berichten.

edit:
ich glaube, die Theorie, also die tests bescheinigen dem Tufo eine geringe pannenanfälligkeit, aber die Praxis wird es wie immer zeigen. Der Reifen erinnert mich in seinen Eigenschaften, also in der Haftung, bisl an einen Schwalbe Racing Ralph.

Am Ende entscheidet aber auch die Frage, wo ich am meisten unterwegs sein möchte. Der Titel des Freds hier legt ja den Fokus auf die Straße. Da würde ich wohl am Ende doch den Getaway nutzen (?) oder Schwalbe RS …, wenn ich nur 20 Prozent überhaupt im Gelände unterwegs wäre. Bei mir sind es ja aber wie oben beschrieben eher 80 Prozent Gelände insgesamt, vor allem Waldautobahn. Und wie gesagt: Fokus auf Sicherheit und Traktion bei den Abfahrten, wie wir sie hier häufig im Erzgebirge haben, mit wechselndem teils ruppigem Grund. Da schien mir der Tufo passender.

Der Gravel Grinder lief bei mir übrigens wie ein „Sack Kartoffeln“ … 😖
 
ich glaube, die Theorie, also die tests bescheinigen dem Tufo eine geringe pannenanfälligkeit,
https://www.bicyclerollingresistance.com/cx-gravel-reviews
Hat halt so ungefähr den Pannenschutz eines durchschnittlichen Straßenreifens. :-O Meiner Beobachtung nach trifft die Einschätzung von Rollingresistance ganz gut zu wenn ich mir so anschaue was er den Reifen die ich schon gefahren bin (und das sind einige) so an Punkten gegeben hat. Er misst ja auch die Dicke es Materials und das ist bei den Tufos halt echt dünn. Gut für den RoWi, schlecht für den Pannenschutz.
 
Der Gravel Grinder lief bei mir übrigens wie ein „Sack Kartoffeln“ … 😖
Ja, aber ich hatte nie Platten mit dem.
Und nach dem ich den ersten Reifen auf der Felge hatte brauchte ich auch kein Workout mehr machen an dem Tag. Das war ein Mix aus Vollkontaktsport, Yoga und Fingerkloppe....
 
Challenge Almanzo Pro. Immer wieder. Ich fahre den Reifen auf meinem Rose Backroad mit dem RC 40/50 LRS seit 2019 und in dem Zeitraum hatte ich einmal eine Panne aufgrund zu hohem Reifendruck (Anzeige an der Luftpumpe war defekt, zu spät bemerkt und ich bin anstatt mit 4,5 mit 8 bar losgefahren. Ganze 2 km), dann hat’s den Schlauch zerfetzt, Reifen war aber ohne Schäden.
Davon abgesehen pannenfrei, sehr schnell auf Asphalt und genug Grip auf Schotter. Und optisch ebenfalls ein sehr schöner Reifen mit Skinwall.

Ich kombiniere diesen Reifen mit den Conti Cross 28 Schläuchen.
 
Für mich sind jetzt alle Mutmassungen hier graue Theorie, auch wenn die Tests gut sein mögen - ich habe mir auch den von dir captain hook benannten vorher angeschaut! ;)

Am Ende wird es die Praxis zeigen und wie gesagt: Die Zufriedenheit mit dem Reifen steht und fällt IMHO mit dem jeweiligen Einsatz, bei mir wenig bis gar keine Straße (dafür habe ich Rennräder!) - daher gebe ich dem Thundero sehr gute Chancen. Bei uns in der Gegend gibt es auch eher weniger so den typischen Schotter als eher so den typisch deutschen meist angefeuchteten Waldboden, auf dem ich Grip brauche! Wenn ich den etwas eigenen Vgl. zum Racing Ralph ziehe - mit dem fahre ich am Fully mit Milch auch seit Jahren (!!!) pannenfrei.

Ich werde berichten!

P.S.:
Mit meinen Challenge Strada Bianchi hatte ich auch schon Durchstiche, ebenso mit dem Gravel Grinder …
 
Ja, aber ich hatte nie Platten mit dem.
Und nach dem ich den ersten Reifen auf der Felge hatte brauchte ich auch kein Workout mehr machen an dem Tag. Das war ein Mix aus Vollkontaktsport, Yoga und Fingerkloppe....
Das kenne ich von meinen ersten Challenge-Montagen. Aber inzwischen bin ich da recht geübt und komme ohne blessuren gut klar
 
Für mich sind jetzt alle Mutmassungen hier graue Theorie, auch wenn die Tests gut sein mögen - ich habe mir auch den von dir captain hook benannten vorher angeschaut! ;)

Am Ende wird es die Praxis zeigen und wie gesagt: Die Zufriedenheit mit dem Reifen steht und fällt IMHO mit dem jeweiligen Einsatz, bei mir wenig bis gar keine Straße (dafür habe ich Rennräder!) - daher gebe ich dem Thundero sehr gute Chancen. Bei uns in der Gegend gibt es auch eher weniger so den typischen Schotter als eher so den typisch deutschen meist angefeuchteten Waldboden, auf dem ich Grip brauche! Wenn ich den etwas eigenen Vgl. zum Racing Ralph ziehe - mit dem fahre ich am Fully mit Milch auch seit Jahren (!!!) pannenfrei.

Ich werde berichten!

P.S.:
Mit meinen Challenge Strada Bianchi hatte ich auch schon Durchstiche, ebenso mit dem Gravel Grinder …
Hätte schon Bock den mal zu probieren. Aber nach dem Dauerwechselthema mit dem Terra Speed bin ich da derzeit etwas geheilt. Auch ein toller Reifen, aber das war irgendwann echt nervig.
 
Hätte schon Bock den mal zu probieren. Aber nach dem Dauerwechselthema mit dem Terra Speed bin ich da derzeit etwas geheilt. Auch ein toller Reifen, aber das war irgendwann echt nervig.

Kenne Thundero und Terra Speed ganz gut. Beide sind auf der Straße superschnell für einen Gravelreifen mit Profil, und beide sind vom Pannenschutz her so dass man sie nur Tubeless fahren sollte. Ich hatte in beiden Reifen schon diverse kleine Durchstiche die von der Dichtmilch sofort gefixt wurden, aber noch nie einen richtigen Platten der zum Anhalten gezwungen hätte.

Der Unterschied zwischen den Reifen ist aber der Grip Offroad, der Terra Speed ist im Trockenen noch grade so halbwegs akzeptabel und auf nassem Untergrund nichtmal mehr das. Der Thundero ist da ganz deutlich besser.
 
Kenne Thundero und Terra Speed ganz gut. Beide sind auf der Straße superschnell für einen Gravelreifen mit Profil, und beide sind vom Pannenschutz her so dass man sie nur Tubeless fahren sollte. Ich hatte in beiden Reifen schon diverse kleine Durchstiche die von der Dichtmilch sofort gefixt wurden, aber noch nie einen richtigen Platten der zum Anhalten gezwungen hätte.

Der Unterschied zwischen den Reifen ist aber der Grip Offroad, der Terra Speed ist im Trockenen noch grade so halbwegs akzeptabel und auf nassem Untergrund nichtmal mehr das. Der Thundero ist da ganz deutlich besser.
Hatte mit dem Terra Speed soviele Cuts dass ich sie nicht mehr zählen konnte, einen kapitalen Schaden mit Schlauch einziehen und weitere mit Salami zu bearbeitende. Schätze mal wir haben es 10.000km versucht bei uns zuhause zu zweit auf unserem Rädern mit dem selben Ergebnis. :-/
 
Wurde hier schon der Pirelli Cinturato Velo erwähnt? Kenne ich durch das Forum hier und einige Tests, ich bin damit 2 Jahre pannenfrei. Ich fahre mit Schlauch, meine Freundin hat ihn auch und nutzt ihn TL, aber er wird nicht richtig dicht :/ einziges Manko bisher. Da wir wohl eh weggehen von TL nicht so dramatisch.

Gab's mal für 32 € bei Stadler, inzwischen dort wohl nicht mehr, woanders teurer.
 
Wurde hier schon der Pirelli Cinturato Velo erwähnt? Kenne ich durch das Forum hier und einige Tests, ich bin damit 2 Jahre pannenfrei. Ich fahre mit Schlauch, meine Freundin hat ihn auch und nutzt ihn TL, aber er wird nicht richtig dicht :/ einziges Manko bisher. Da wir wohl eh weggehen von TL nicht so dramatisch.

Gab's mal für 32 € bei Stadler, inzwischen dort wohl nicht mehr, woanders teurer.
Den (Gravelversion) hatte ich bei Bike24 gesehen und auf die Merkliste gepackt. Kostet dort allerdings um die 50€.

https://www.bike24.de/p1366850.html
 
Bin am überlegen, ob ich den jetzigen Vittoria einmal mit Gaffa Tape von der Innenseite beklebe. Nur mittig in der Lauffläche um zu verhindern, dass diese kleinen scharfen Steinchen in den Schlauch kommen. Das waren bis dato die Übeltäter bei jedem Platten. Wäre so eine Notlösung bis ich einen neuen Reifen habe. Was meint ihr? Ausser minimalem Mehrgewicht sollte da doch kein Nachteil entstehen?
 
Den (Gravelversion) hatte ich bei Bike24 gesehen und auf die Merkliste gepackt. Kostet dort allerdings um die 50€.

https://www.bike24.de/p1366850.html
Das ist aber ein ganz anderer Reifen. Der Cinturato Velo ist ein übelst robuster Rennradreifen, der Gravel H ist ein richtiger Gravelreifen mit ganz anderem Aufbau. Laut Test bei Rollingresitance reicht der Gravelreifen bei weitem nicht an den Pannenschutz des Velo heran (der alles andere in den Schatten stellt). Bin beide Reifen schon gefahren.
 
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