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Gravel „Rennrad“ für 8.000,- €

Ich finde einen Titanrahmen für den Alltag viel besser als ein Carbonrahmen. Vor allem in dem Preisbereich. Titan ist viel robuster. Was machst du, wenn durch Unachtsamkeit der Carbonrahmen nach 2 Jahren einen Riss hat, mit 8000€ investiert?
Auch Rohloff mit Riemen ist interessant! Auf jedenfall viel wartungsärmer als eine Kettenschaltung. Das spart viel Zeit! Ich würde mir das genau anschauen. Und du brauchst das Rad ja nicht nur fürs Hobby Rennrad und ersetzt es nach ein paar Jahren, sondern willst es 10+ Jahre behalten.
Ich würde noch einen Nabendynamo vorne mit Licht einbauen, zB von SON. Sicherheit geht vor.
Mein Tipp: achte genau auf die Geometrie, dass sie wirklich gut passt und fahre die Rohloff unbedingt Probe. Allgemein würde ich es in live testen wollen, bevor ich 8000€ darin investiere, egal welches Rad.
 
Ich meine den geldwerten Vorteil aus der Differenz zwischen dem "billigen" Kauf zu 15% Listenpreis und den 40%, den unser FA einfach mal ansetzt (weil das FA es kann :D).

http://www.bundesfinanzministerium....leasingfaellen.pdf?__blob=publicationFile&v=1
Unser Finanzamt wird die BMF Vorgabe für teure Elektrofahrräder ohne zu zucken auf 8k Fahrräder ohne Motor anwenden.
Die Bewertungsdifferenz darfst Du versteuern oder auf eigene Kosten nachweisen, dass das Rad weniger wert ist. Das Gutachten, dass Du dann mit etwa 300€ bezahlen kannst, kannst Du steuerlich absetzen. ?
Das wäre der erste "Gau".
Dann kommt noch das Problem "Kauf nach Leasing" (Sozialabgaben). Das kostet dann nochmals.
Es könnte ganz schön ärgerlich werden, wenn man 8.000 € zu 90% über sein Gehalt finanziert wegwirft um ein überteuertes Rad faktisch mit eigenem Geld "durchzufinanzieren".
Du könntest Dir in den Allerwertesten beißen.
Nochmal der Tipp. Lesen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit solchen Bikes wäre ich hier sehr vorsichtig. Das wird von einigen belächelt. bis hin zu einer sehr hohen Ablehnungshaltung.
Nicht, dass ich das Falkenjagd Bike unbedingt haben möchte, wollte Meinungen dazu hören. Aber was ist die Begründung für die Ablehnungshaltung? Außer, dass dieses Rad "hässlich" ist :)
 
Ich meine den geldwerten Vorteil aus der Differenz zwischen dem "billigen" Kauf zu 15% Listenpreis und den 40%, den unser FA einfach mal ansetzt (weil das FA es kann :D). Die Bewertungsdifferenz darfst Du versteuern oder auf eigene Kosten nachweisen, dass das Rad weniger wert ist. Das Gutachten, dass Du dann mit etwa 300€ bezahlen kannst, kannst Du steuerlich absetzen. ?
Das wäre der erste "Gau".
Dann kommt noch das Problem "Kauf nach Leasing". Das kostet dann nochmals.
Es könnte ganz schön ärgerlich werden, wenn man 8.000 € zu 90% über sein Gehalt finanziert wegwirft um ein überteuertes Rad faktisch mit eigenem Geld "durchzufinanzieren".
Du könntest Dir in den Allerwertesten beißen.
Nochmal der Tipp. Lesen...
Ich verstehe, dass du das freundlich meinst, aber die Fa. hat gute Steuerberater :) Glaube es mir, es funktioniert....und es ist legal.
 
Mache das, wenn Du meinst dass es richtig ist.
Für den Arbeitgeber lohnt das Ganze. Steuerberater beraten den Arbeitgeber, nicht den Arbeitnehmer.
Daraus wird meist eine 75/25% win/win-Situation.
Du bezahlst über den Daumen 85-90% des Rades, als hättest Du es mit 0% auf Raten finanziert.
Ob es Dir das wert ist, entscheidest ausschließlich Du.
Ich würde das Konzept einfach mal ausprobieren und irgend ein Rad von der Stange für <2k nehmen.
Bei Gravel dann ähnlich. Da verbrennt man weniger eigenes Geld und man lernt dabei.

https://www.canyon.com/de-de/outlet/road-bikes/ultimate-cf-sl-7.0/50012111.html
 
Mache das, wenn Du meinst dass es richtig ist.
Für den Arbeitgeber lohnt das Ganze. Steuerberater beraten den Arbeitgeber, nicht den Arbeitnehmer.
Daraus wird meist eine 75/25% win/win-Situation.
Du bezahlst über den Daumen 85-90% des Rades, als hättest Du es mit 0% auf Raten finanziert.
Ob es Dir das wert ist, entscheidest ausschließlich Du.
Ich würde das Konzept einfach mal ausprobieren und irgend ein Rad von der Stange für <2k nehmen.
Bei Gravel dann ähnlich. Da verbrennt man weniger eigenes Geld und man lernt dabei.

https://www.canyon.com/de-de/outlet/road-bikes/ultimate-cf-sl-7.0/50012111.html
Sorry, es ist einfach falsch was du schreibst. Wenn der AG sich mit einem Zuschuss beteiligt, dann lohnt es sich wohl für den AN. Bei uns ist das der Fall. Bei Eurorad gibt es einen Leasing Rechner, dort kann jeder das ausrechnen ob es sich für ihn lohnt oder nicht.
https://www.eurorad.de/leasing-rechner/
 
Die beiden abgebildeten Räder sind eine Geschmacksentgleisung aller erster Kajüte. Riemenantrieb und Rohloffnabe ist bei nem Rennrad ein NoGo. Das zweite Rad mit der Gurkengabel ist ja noch übeler, und potthässlich sind beide.
Da gibt es viele schöne bessere Alternativen.
Der wichtigste Tip ist der von Sulka mit der Geo. Besser erst mal mit nem günstigen Einsteigerrad anfangen, das ein Jahr fahren, und dann was richtig gutes kaufen, sobald Du Deine Geo und Sitzposition gefunden hast.
 
Sorry, es ist einfach falsch was du schreibst.

Vertraue dem Rechner des Anbieters oder einem StB, den Du nicht bezahlst. Letzterer hat dem Arbeitgeber ein Konzept angeboten, mit dem er Steuern (und je nach Modell auch Lohnnebenkosten) sparen kann. Der Anbieter hat ausschließlich seinen Gewinn aus der Leasing im Blick. Im Falle der Insolvenz des Leasinggebers haftet dann in steuerlicher Hinsicht ein Dritter (daran hast Du auch schon gedacht, gell?)
Für den AN ist das Ganze vermutlich eine win-win-Situation.
Gebe mal in drei Jahren eine Rückmeldung dahingehend, was Du tatsächlich gezahlt hast.
Bitte einschließlich Reparaturkosten oder Kaskofall.

Bis dahin...
 
Vertraue dem Rechner des Anbieters oder einem StB, den Du nicht bezahlst. Letzterer hat dem Arbeitgeber ein Konzept angeboten, mit dem er Steuern (und je nach Modell auch Lohnnebenkosten) sparen kann. Der Anbieter hat ausschließlich seinen Gewinn aus der Leasing im Blick. Im Falle der Insolvenz des Leasinggebers haftet dann in steuerlicher Hinsicht ein Dritter (daran hast Du auch schon gedacht, gell?)
Für den AN ist das Ganze vermutlich eine win-win-Situation.
Gebe mal in drei Jahren eine Rückmeldung dahingehend, was Du tatsächlich gezahlt hast.
Bitte einschließlich Reparaturkosten oder Kaskofall.

Bis dahin...
oh mann manche wollen einfach nicht verstehen....ich gebe es auf :) du weisst es ja besser, denn du sitzt ja bei uns auch im Büro :bier:
 
Welcher Neidfaktor? Sowas würde ich nicht mal geschenkt fahren wollen!
...bei mir dürfte das noch nicht einmal im Keller stehen (geschweige denn, dass ich es fahren würde)
Wirklich?? das nehme ich dir nicht ab :p
...aber das nehme ich ihm so was von ab! Nur weil es teuer ist, muss man es doch nicht haben wollen, auch nicht geschenkt.
Schaust mal meine Räder in der Galerie an. Das ist keins dabei was so abgrundtief hässlich ist wie Dein Titanrad auf dem Foto.
Wenn Du noch nicht fährst lange, Du noch viel lernen musst, junger Padawan... ;)
...und gerade bei Titanräder gibt es doch wirklich eine sooo schöne Auswahl und für deine Zwecke (Arbeitsweg) vielleicht auch sog. Randonneure
Aber sicherlich gilt natürlich "Jeder Jeck is angischder" und wenn's wirklich (echt jetzt, ich muss bei den hier gezeigten einfach noch mal nachfragen ?) na dann hol dir doch hier nicht die "Absegnung"....als ich sie das erste Mal in deinem Eingangspost gesehen habe, dachte ich mir schon die meisten Reaktionen und wie sie ausfallen würden...
 
Die Frage ist halt, wozu so ein Rad für den Einsatzzweck? 8k Titan für den Arbeitsweg bei Wind und Wetter und Eis und Salz im Winter? Dann vielleicht noch tagtäglich draußen stehen im Radständer bei der Firma? Dazu nur 1600km pro Jahr, was ja auch gefühlt nichts ist.
Warum nicht ein solides Alltagsrad ala Cube Nuroad Fe?
Da muss zwar der AG weniger zahlen, aber du hast vielleicht mehr davon als von dem Titanhobel? Oder geht's nur darum, möglichst viel vom Chef abzugreifen?
 
Mein Senf dazu: Titan als Rahmenmaterial ist prima aber der Aufbau des Falkenjagd gefällt mir nicht.
Gates Riemen (keine Erfahrung mit anderen) funktionieren prächtig, setzten allerdings einen sauber gebauten und geraden Rahmen voraus. Dann ist das leise, pflegeleicht und macht im Fahrbetrieb keinen Unterschied zur Kette.
Die Rohloff Nabe ist für Reiseräder klasse, wenn's sportlicher werden soll stört mich die hohe Masse des Hinterrades und das damit einhergehende, träge Fahrverhalten. Die für mich bessere Alternative ist das 18 Gang Pinion Getriebe.

Als Schlechtwetter-, Winter-, Alltagsrad habe ich mir letzte Jahr ein Co-Motion Klatch Pinion, das hier:
https://www.rennrad-news.de/forum/t...taufbauten-selbstbau-forum.56360/post-4464271gegönnt. Fährt sich einfach nur genial, hat knapp 6k gekostet und Design, … kann man selbst gestalten.
 
Wenn es etwas individuelleres sein sollte, dann würde ich mir von denen ein Open aufbauen lassen.
https://www.enjoyyourbike.com/advanced_search_result_neu.php?query=open&FactFinderSearch=1
Aber auch mit einen Topmodell von Canyon, oder was auch immer machst du eigentlich nichts falsch.

Etwas schlechtes bekommst du in der Preisregion eh nicht. Am Ende ist das doch alles nur eine Frage des persönlichen Geschmackes und den eigenen Anforderungen.

Canyon hat kein Händlernetz wenn ich das richtig sehe?
...bei mir dürfte das noch nicht einmal im Keller stehen (geschweige denn, dass ich es fahren würde)

...aber das nehme ich ihm so was von ab! Nur weil es teuer ist, muss man es doch nicht haben wollen, auch nicht geschenkt.

...und gerade bei Titanräder gibt es doch wirklich eine sooo schöne Auswahl und für deine Zwecke (Arbeitsweg) vielleicht auch sog. Randonneure
Aber sicherlich gilt natürlich "Jeder Jeck is angischder" und wenn's wirklich (echt jetzt, ich muss bei den hier gezeigten einfach noch mal nachfragen ?) na dann hol dir doch hier nicht die "Absegnung"....als ich sie das erste Mal in deinem Eingangspost gesehen habe, dachte ich mir schon die meisten Reaktionen und wie sie ausfallen würden...

Mensch Leute entspannt doch. Ich bin mit Falkenstein nicht verheiratet, @börndout und an alle, wenn du meinen 1. Beitrag gelesen hättest, dann wärst du etwas schlauer. Dort steht eindeutig, dass ich nach Alternativen bzw. nach anderen Vorschläge frage.

Und ja, die Diskussion ist hier ziemlich scheinheilig und typisch deutsch, leider. (bis auf die Ausnahmen)

Wenn eurer Chef auf euch zukommt und ihr erhaltet das Angebot ein Firmenfahrzeug bis 70 TSD Euro zu konfigurieren, dann sagt ihr alle bestimmt.: Neeein Chef, ich nehme den Opel Astra für 33 TSD (nichts gegen Astra Fahrer) od. den Fiat Punto, weil mir ja so viel an der Firma liegt.:eek:

Es ging einfach darum, dass ich die Möglichkeit hätte bis 8 TSD ein Bike zu konfigurieren um die Bezahlung muss sich hier keine Sorgen machen. Dachte es wäre möglich ganz normal über Möglichkeiten zu Diskutieren. Falkenjagd, habe ich im Netz gefunden und wollte von euch "Profis" wissen ob es wirklich was besonderes ist. Dazu habt ihr nun wirklich eure Meinung kundgetan :) Obwohl ich finde ihr fixiert euch sehr auf die Optik. Klar mir gefallen die meisten Gravel Bikes optisch auch besser. Beim Falkenjagd geht es mehr um die Technik / Herstellung der einzelnen Komponenten, darauf ist so gut wie gar nicht eingegangen.
Genießt das Leben, so lange es möglich ist :bier:
 
@Marko77
Ich glaube keiner ist unentspannt hier, zumindest gilt das für mich, ein Genießer bin ich zudem auch noch.
Was erwartest du wenn du solche Bikes hier zeigst und die ernsthaft in Erwägung ziehst.....wenn auch MIT der ergänzenden Frage um Alternativen?
Würdest du hier im Forum einmal ein wenig "querlesen", gerade was Stile, Optik u. d. G., angeht, wäre deine Aufschlauung auch ausgeprägter und wüsstest, dass du damit eine "Deutschdiskussion" (wobei ich der Meinung bin, dass die Rennradgilde grenzüberschreitend extrem eitel ist ?) erster Kajüte auslöst.
p. s.: und so ganz alternativlos, wenn auch nicht ein spezielles Modell, war mein Post, mit dem Hinweis "Randonneure" auch nicht, oder?! Mich deshalb gleich schlaufern einzustufen ist auch nicht die nette, gegenüber einem Altgedienten ?, Einstiegsart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon per PN geschrieben empfehle ich Dir mal - sofern in Deiner Nähe - bei VPace vorbei zu schauen. Die haben laut Website schon viele Leute mit einem Jobrad glücklich gemacht. Da kannst Du Dir alles zusammenstellen lassen usw.
Ich plane einen Aufbau mit einem T2ST als Allround-Rennrad. Das Din soll mich bei jedem Wetter zur Arbeit bringen, soll auch mal über Waldwege fahren können, ggf. auch einfache Singeltrails mitmachen je nach Laune. Zudem soll es im Sommer zum Reisen genutzt werden.

Wenn Du eine Alpenüberquerung machen willst, würde ich persönlich zu einer Zweifach-Kurbel raten, aber auch das ist Geschmackssache.
Ich persönlich bin mit Shimano-Komponenten glücklich, weil bei mir von Bike bis Rennrad alles Shimano ist und ich somit gewisse Teile universell einsetzen kann (z.B. Bremsbeläge, Ketten usw.).
Wenn ich an längere Touren denke, würde ich nichts mit elektronischer oder Funkschaltung machen sondern klassisch mit Zügen - da bekommt man i.d.R. immer Ersatz (bzw. lässt sich sowas auch leicht mitnehmen) und muss nicht laden. Aber auch das alles ist Geschmackssache.
Von der Ausstattung her würde ich persönlich auf Ultegra-Niveau. 105 würde auch reichen...m.M. nach wird das aber nicht einem Titanrahmen gerecht - also auch hier Geschmackssache. Bei Dura Ace stimmt für mich Preis-Leistung nicht.

Wegen der Rahmengrösse würde ich zum Händler gehen, mich vermessen lassen und eine Rahmengrösse vorschlagen lassen. Dann würde ich mal etwas in der Grösse probefahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dir ein seriöser Händler die falsche Rahmengrösse geben kann. Die genauere Einstellung erfolgt dann entsprechend über Sattelstütze und Vorbau bzw. Spacer usw.
Mit gegen 2000 km Jahresfahrleistung gehörst Du für mich jetzt nicht in die Kategorie Personen, die einen Massgeschneiderten Rahmen haben wollen müssen.
Wobei die korrekte Einstellung der Sitzposition dir sicherlich helfen kann körperliche Probleme zu vermeiden (wie ich selbst gerade erfahren habe).
Aber diese Einstellungen kann man bei richtiger Rahmengrösse am Rad selbst machen (muss man also nicht zwingend im Voraus wissen) - also lieber den Gabelschaft erstmal nicht einkürzen und allenfalls damit rechnen, dass man einen anderen Vorbau benötigt.
Mein Händler wäre da sogar so kulant, dass er nach ein paar Wochen den Vorbau noch tauschen würde.

Ich habe Freunde, welche das auch gemacht haben mit dem Jobrad - keine Ahnung ob es rentiert, sie sind aber zufrieden. Einer hat schon erfolgreich einen Kasko-Schaden abgewickelt, scheint also zu funktionieren.

Alles in allem ist es eben schon so, dass der Kauf eines Rades durch eine Vollkasko und eine Leasingfirma sicher nicht günstiger wird. Die Frage ist einfach wieviel davon vom AG übernommen wird. Zudem natürlich die höhere Steuerbelastung und der geldwerte Vorteil etc.
Aber hier geht es ja ums Rad und nicht um die Finanzgeschichte.
 
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