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größenunterschied einfluss auf w/kg

Nicht wirklich, du bist ja eigentlich auch viel zu leicht für das Muster. Ich war noch nie selber bei so einer Veranstaltung, aber ich vermute doch dass der Größendurchschnitt spürbar höher liegt als bei Alpenbrevet oder so?
Eigentlich gar nicht mal so, vielleicht sind ein paar mehr „Hünen“ am Start, das heißt aber nicht, dass sie gewinnen. Die Kleinen glauben manchmal vielleicht gar nicht so richtig an ihre Möglichkeiten. Denn sie können sich natürlich auch kleiner zusammenfalten, haben weniger Windangriffsfläche.. Nothegger und Pansy (Marathon-Spezis, Anm. d. Redaktion) fahren/fuhren beide 47er Schnitte bei Zeitfahren, ein Marathon-Kumpel von mir kommt mit 58 Kg und FTP 280 auch immerhin auf nen 42er Schnitt. Aber allgemein, vielleicht beschäftigen sich die kleinen auch nicht so sehr mit dem Thema Aerodynamik, weil sie sich nunmal in den Bergen am wohlsten fühlen.
 
Eigentlich gar nicht mal so, vielleicht sind ein paar mehr „Hünen“ am Start, das heißt aber nicht, dass sie gewinnen. Die Kleinen glauben manchmal vielleicht gar nicht so richtig an ihre Möglichkeiten. Denn sie können sich natürlich auch kleiner zusammenfalten, haben weniger Windangriffsfläche.. Nothegger und Pansy (Marathon-Spezis, Anm. d. Redaktion) fahren/fuhren beide 47er Schnitte bei Zeitfahren, ein Marathon-Kumpel von mir kommt mit 58 Kg und FTP 280 auch immerhin auf nen 42er Schnitt. Aber allgemein, vielleicht beschäftigen sich die kleinen auch nicht so sehr mit dem Thema Aerodynamik, weil sie sich nunmal in den Bergen am wohlsten fühlen.

Wobei ich Pansy mit 1,83m jetzt nicht unbedingt zu den Kleinen zählen würde, auch wenn er schon eine Ecke kleiner als Ewald PB, Du oder ich ist.
 
Wobei ich Pansy mit 1,83m jetzt nicht unbedingt zu den Kleinen zählen würde, auch wenn er schon eine Ecke kleiner als Ewald PB, Du oder ich ist.
Stimmt schon, aber das war auch gleichzeitig auf den erwähnten Größendurchschnitt bei Alpenbrevets bezogen.. und da ist er ja schon der Norm entsprechend.. 😆
 
Wir haben etwa die gleichen Werte, wiege mit 1,90 m knapp 80 kg bei einem KFA von gut 10. Wenn ich nach dem Training vor dem Spiegel stehe, sehe ich eher aus wie der Tod auf Rädern als wie das blühende Leben, besonders die hervortretenden Adern an den Armen sorgen dafür.
Spätestens dann, wenn mir ein Arbeitskollege sein Pausenbrot anbietet, läute ich die Massephase ein ;-)
Das kenne ich. Vor Jahren im Studium als Single und 6x die Woche auf dem Rad hatte ich 72kg bei 1,87m.
Da bin ich in T-Shirts Größe S versunken.
Ein Verkäufer meinte Mal, ich soll halt mehr essen, dann würden mir auch wieder Klamotten passen.
Heute mit Job, Kindern und Frau liege ich wieder am oberen Ende der Skala und es dürften ruhig 2-3kg weniger sein.
 
Dafür spricht auch schon die Erfahrung. Wenn Du Dir bei den Profis Bergfahrer ansiehst (wo fast nur W/kg zählt), dann sind die eigentlich immer klein und leicht - gleiches gilt für die Siegfahrer in der Gesamtwertung (am Berg kann niemand helfen - in der Ebene geben große Wasserträger Windschatten).

Physiologisch kann man dazu sicher auch gute Erklärungsversuche liefern: lange und starke Beine und Arme dürften zwar für Spitzenleistung nützen, bei der massenbezogenen Ausdauerleistung (FTP, W/kg) dürften die aber eher stören, da müssten Stoffwechsel, Atmung, Herz die limitierenden Faktoren sein. Gerade bei der Lunge würde ich annehmen, dass die Leistungsfähigkeit (Oberfläche) mit dem Quadrat der Körpergröße skaliert, das Körpergewicht aber eher mit der dritten Potenz. Gleiches gilt auch für die Körperoberfläche, die zur Kühlung benötigt wird. Für die massenbezogene Dauerleistung (FTP, W/kg) ist dies bei Großen natürlich fatal.

(In diesem Kontext finde ich auch die Definition des body mass index - BMI - immer erstaunlich - da taucht die Körpergröße nur im Quadrat auf, wobei eine geometrisch ähnliche Skalierung doch die dritte Potenz erfordern würde... So haben also Große potentiell immer recht hohe BMIs, während Kleine mit eher geringen BMIs davonkommen...)
Was du zu der Muskelmasse schreibst, ist richtig: Wenn Größere in etwa gleich "Dicke" Beine haben, haben sie für Bergleistungen zuviel davon. Deshalb sind ja größere Fahrer, die gut am Berg sind, in der Regel extrem dürr vom Erscheinungsbild (Proportionen!).

Der Rest ist Unfug. Du gehst da von völlig aus der Luft gegriffenen Proportionalitäten aus. Wenn bspw. die Körpergröße in der 3. Potenz Einfluß nehmen soll auf die Masse, setzt du voraus, daß ein großer Mensch die maßstäbliche Vergrößerung eines kleinen ist. Daß das vor allem physiologisch, aber auch physikalisch Quatsch ist, sieht man daran, daß eine 100:1 vergrößerte Fliege ebensowenig lebensfähig ist, wie ein 1:100 verkleinerter Elephant.

Das Quadrat in der BMI-Formel kommt daher, daß hier per statistischer Modellbildung und Regression einfach die kleinen ganzzahligen Potenzen in Augenschein genommen wurden und da die Potenz 2 die kleineren Abweichungsquadrate hatte als die 1 und die 3.
 
Vorweg: Du verwendest durchgängig das Verb "skalieren", "korrelieren" wäre i.d.R. besser, noch besser wäre es, zu schreiben was du meinst, statt mit scheinbar wissenschaftlichen Begriffen beeindrucken zu wollen.
Das ist natürlich nicht Quatsch, es würde sich so aus einer geometrischen Skalierung ergeben.
Hinter dem Konjunktiv verbirgt sich die spekulative Herangehensweise. Warum sollte die Masse eines Menschen überhaupt in der 3. Potenz von der Größe abhängen? Das wünschen sich vielleicht die Produzenten von Modell-Eisenbahnen oder Familienfilm-Machern ("Hilfe, ich habe die Kinder geschrumpft!").

Es ist absolut unbegründet und naiv. Es ist weder in der Physiologie noch in der "reinen" Physik, also Technik zu erwarten. Wichtige Kenngrößen wie Steifigkeit, Tragfähigkeit usw. wachsen in tw. höheren, tw. niedrigeren Potenzen wie die entspr. Abmessungen. Die Oberfläche von Körpern wie Kugel und Würfel, die also per se deinem "geometrischen" "Skalierungs-Gebot" gehorchen, wächst bpw. mit dem Quadrat der Höhe bzw. des Durchmessers.

Ebenso verhält es sich mit physiologischen Sachverhalten. Die Kraft eines Muskels ist auf komplizierte Art und Weise sowohl von der Faserlänge als auch vom Querschnitt abhängig. Die Abhängigkeit ändert sich je nach Art der Bewegung und der damit angesprochenen Muskelfaser-Typen. Ausdauerleistung folgen hier völlig anderen Gesetzmäßigkeiten.

(Die Abhängigkeiten verändern sich auch mit der Körperlänge und damit der Länge der für uns relevanten unteren Extremität. So besteht ein Optimum wie auch ein Maximum und ein Minimum. Diese sind aber von den äußeren Bedingungen abhängig. Ein Wal verendet an Land, weil ihn die Last seines eigenen Gewichts erdrückt. Ein Aufzug mit Tragseilen kann nur ca. 300 m überbrücken, bei größeren Höhen können die Tragseile ihr eigenes Gewicht nicht mehr aushalten.)

Dies gilt für alle anderen von Muskeln bewegten Körperteile ebenso und natürlich auch für die Organ-Größe. Insgesamt ergibt sich so für jede Art eine optimale Größe, aber auch eine optimales Verhältnis zwischen Größe und "Dicke". So geht bspw. die Körperlänge junger Erwachsener bereits seit über 10 Jahren wieder zurück, nachdem sie sich unter dem Einfluß des wachsenden Lebensstandards im 20. Jahrhundert überwiegen vergrößert hat.

Diese "Auslegung" der physiologischen Größen ist zudem unter dem Einfluß der Evolution entstanden, die jedoch beim Menschen weitgehend zum Stillstand gekommen ist. Sie ist also für Mischanforderungen aus mehr oder weniger schnellem Laufen ausgelegt.

Vor diesem Hintergrund halbwegs haltbare Aussagen zu treffen über eine optimales Verhältnis zwischen Körpergewicht und Körperlänge würde ein derart profundes physiologisches Wissen und entsprechende Forschungen erfordern, daß kein Mensch besitzt. Geschweige denn ich als jemand, der hier sicher ein um ein vielfaches umfangreicheres (Erfahrungs-)Wissen verfügt wie du.

Vor diesem Hintergrund ist deine Voraussetzung - nennen wir sie höflich "Arbeitshypothese" - daß die Körpermasse sich in der 3. Potenz der Körperlänge bewegen solle, nicht nur dumm und töricht, sondern auch anmaßend.
... warum ein nur 10 % kleinerer Bergfahrer normalerweise signifikante Vorteile hat…
Hast du selbst erklärt. Warum du das jetzt auf einmal vergessen hast, nur um mich zu widerlegen, weißt du wahrscheinlich selber nicht...
Genau. Eine genauere Abbildung der Statistik liefert die teilweise verwendete 2,3 Potenz. Die steckt aber nicht im Standard-BMI und ist insofern interessant, da sie eben zeigt, dass für Menschen die geometrische Skalierung (dritte Potenz) eben nicht gilt - dass also große Menschen eher schlanker aussehen als kleine Menschen. Warum dann aber ausgerechnet diese (scheinbar schlanken) großen Menschen am Berg normalerweise schwächer sind, darfst du uns jetzt erklären.
Könnte aber daran liegen, dass die relevanten „funktionalen“ Oberflächen (Gasaustausch in der Lunge, Hautkühlung) mit einer kleineren Potenz skalieren als das Gewicht...
Jetzt kommst du der Wahrheit allmählich ein winziges Stückchen näher.
 
Jetzt kommst du der Wahrheit allmählich ein winziges Stückchen näher.
Das freut mich doch, dass Du mir immerhin ein winziges Stückchen Intelligenz zuschreibst. Ich habe jetzt einfach mal meine vorherigen Posts zu dem Thema gelöscht - tut mir Leid, wenn Deine Antworten somit umsonst waren und ins Leere zeigen...
(Ich bin sicher, Du könntest auch diesen Post besser und wortreicher formulieren - entschuldige hier einfach meine bescheidene Intelligenz - mit Karl2021 kann ich nicht mithalten...)
 
Sachliche Auseinandersetzung geht anders. :rolleyes:
Richtig. Sachliche Auseinandersetzung geht anders, als daß man die Style-Polizei spielt.

Sachliche Auseinandersetzung geht so, daß man sachliche Argumente beiträgt oder, wenn man dazu nicht imstande ist, sich zurück- oder besser: ganz raushält.

Sachliche Auseinandersetzung geht ferner auch anderes, als daß man Bilder fälscht. Sachliche Auseinandersetzung geht anders, als daß man über neue Thread hinwegfällt und "Zusammenfassungen" ersinnt, bevor die Diskussion überhaupt stattgefunden hat. Sachliche Auseinandersetzung geht anders, als daß man andere als "krank" bezeichnet und "anständiges Benehmen" einfordert, während man sich selbst fortgesetzt daneben benimmt.

Richtig. Sachliche Auseinandersetzung geht anders.

Im Klartext, @Justav1A , du Bildfälscher mit den leeren Augen:

In jedem anständig moderierten Forum wärest du wie auch deine Spießgesellen längst dauerhaft gesperrt. Aber das ist überhaupt nicht notwendig. Es kommt nämlich nicht auf die Moderation, auch nicht auf Leute, die den "heimlichen Obermoderator" spielen oder die Style-Polizei spielen, an. Es kommt auch nicht darauf an, ob jemand Leute, die offenbar beratungsresistent oder unbelehrbar sind, entsprechend qualifiziert oder sich bis zur Selbstaufgabe "höflich" zurückhält.

Auf all das kommt es nicht an.

Es kommt ausschließlich auf eines an: Argumente. Bring welche, trag "sachlich" (d.h. nicht auf Meta-Ebene, nicht als Kontroll-Instanz, nicht durch persönliche Diffamierungen) zur Diskussion bei, oder halt die Goschen.

Ich glaube, da kommt einiges an Arbeit auf dich zu. Auch in Bezug auf die Arbeit an dir selbst.
 
Das freut mich doch, dass Du mir immerhin ein winziges Stückchen Intelligenz zuschreibst. Ich habe jetzt einfach mal meine vorherigen Posts zu dem Thema gelöscht - tut mir Leid, wenn Deine Antworten somit umsonst waren und ins Leere zeigen...
(Ich bin sicher, Du könntest auch diesen Post besser und wortreicher formulieren - entschuldige hier einfach meine bescheidene Intelligenz - mit Karl2021 kann ich nicht mithalten...)
Mit anderen Worten: Du gibst zu, daß das überwiegend Unfug war.

Zurück zum Thema:

Die Frage, ob und wie die Körpergröße einen Einfluß auf die sog. "spezifische Leistung" auch unter "gewichtsbezogene Leistung" bekannt, hat, beschäftigt Radrennfahrer, Trainer, Sportphysiologen usw. seit Generationen. Das heißt nicht, daß man Lösungen ausschließlich von letztgenannten erwarten darf.

Im Gegenteil, selbst ein Forum wie diesem (und solche Foren werden nunmal in erster Linie von nicht besonders intelligenten Posern frequentiert) finden sich immer wieder sehr kluge und - wenn man sie zu lesen versteht - weitreichende Antworten auf Fragen wie die dieses Threads. Da wären z.B. die #2, #4 und #17 von @usr, die ... - tja, viel mehr gab es da nicht (überrascht mich auch, man sieht ja, welchen Eindruck ich hatte, als ich den Satz begann).

Dennoch: Mit ein wenig Verstand kommt man erstaunlich weit.

Vor allem muß man sich von den üblichen Vormeinungen befreien und bestimmte Grundlegende Dinge verstehen:
  • Die meisten quantitativen Modelle und "Formeln" sind nichts anderes als schlechte mathematische Krücken. Sie drücken den Sachverhalt tendenziell oft angemessen aus, für viel mehr taugen sie oft nicht.
  • Das gilt insbesondere für die hier zur Debatte stehenden BMI und spez. Leistung:
    • der BMI beruht auf statistischen Daten: Wann immer so etwas konstruiert wird, ist das Ergebnis vorprogrammiert: die Mitte (leider nicht selten sogar das Mittelmaß) ist gut, zu hoch ist schlecht, zu niedrig auch.
    • die spez. Leistung geht ursprünglich von der technischen Betrachtung aus, daß ein bestimmter Teil des Gewichts (das Leistungsgewicht!) dem Vortrieb dient und je nachdem, wie gut dies ist, noch ein mehr oder weniger großer Batzen an Nutzlast mit nützlichem Ergebnis mitgeschleppt werden kann. Dabei kommt man aber in Bezug auf die Radfahrerei nicht unbedingt weiter: am Berg ist es sinnvoll, in der Ebene führt die Größe W/kg nur zu falschen Schlußfolgerungen.
  • Ein Übermaß an rechnerischer Genauigkeit führt entweder zu falschen Schlußfolgerungen oder zur (scheinbaren!) Unbrauchbarkeit der Ergebnisse. Ein Denken in Intervallen, in Höchst- und Mindest-Grenzen und insbesondere in kritischen Werten führt da wesentlich weiter.
  • Die Rückkopplung auf die Ausrichtung wird im Sport oft unterschätzt (vgl. # 17). Gerade in den letzten 10 - 15 Jahren gab es zahlreiche Beispiele dafür, daß Vorurteile wie "groß = schlecht am Berg" und "klein = schlechter Zeitfahrer" einfach darauf beruhen, daß es die Betr. in der "Schwäche-Disziplin" erst gar nicht versucht haben.
Soweit, denn jetzt steht eine weitere Trainingseinheit des untypisch in der Ebene sehr guten Fahrers (der natürlich im Laufe der Jahre auch nicht besser geworden ist) an. Da geht es aber auch nicht um die Verbesserung von W/kg (könnte er leicht haben, einfach mal 10 kg abnehmen!) und nichtmal um "Watt absolut", sondern um die bei diesem offenbar genetisch vorprogrammierte Fähigkeit, überdurchschnittliche Wattzahlen überdurchschnittlich lang aufrechterhalten zu können.
 
Wer wurde hier schon mehrmals dauerhaft gesperrt?
Wer diffamiert hier ständig andere durch sein herablassende Art?
Wer ist nicht in der Lage seine Verhalten durch Selbstreflektion zu ändern?
...
Aufzählung lässt sich beliebig erweitern.
 
Wer wurde hier schon mehrmals dauerhaft gesperrt?
Wer diffamiert hier ständig andere durch sein herablassende Art?
Wer ist nicht in der Lage seine Verhalten durch Selbstreflektion zu ändern?
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Aufzählung lässt sich beliebig erweitern.
Stimmt.

Wer bringt Argumente statt Sprechblasen?
Wer verfügt über ein weit über dem Durchschnitt dieses Forums liegendes (Erfahrungs-)Wissen und eine weit überdurchschnittliche Erfahrung als Radrennfahrer?
Wer bringt immer wieder außerordentlich interessante Themen auf statt "Kneipen-Talk" und nicht endenwollende "Theorie-Repetitorien"?
Wer verfügt über tatsächliche Erfolge im Radrennsport statt Poserei mit Strava-Segmenten u. dergl.?
...
Aufzählung lässt sich natürlich weiter erweitern - ob wirklich "beliebig"?...
...
 
Mit anderen Worten: Du gibst zu, daß das überwiegend Unfug war.
...
Nee. Es geht ihm nur so wie den meisten anderen hier, die mit dir nicht mehr spielen wollen, weil du dich immer gleich wie ein Psycho verhältst, wenn man nicht zu all deinen Aussagen ja und Amen sagt.

Ich glaube dir ja, dass du wirklich etwas mitzuteilen hast. Wenn du aber möchtest, dass deine Sachinhalte tatsächlich wahrgenommen werden, empfehle ich dir folgendes:
  • Fasse dich kürzer. Du bist selbst bei nebensächlichen Themen in unnötiger Weise ausschweifend.
  • Verdecke deine Inhalte nicht permanent durch deine zwanghafte Geltungssucht und deine Aggressionsstörungen. Eigentlich müsstest du doch intelligent genug sein, zu sehen wohin das jedes Mal führt. Glaubst du die Leute hören dir noch gerne zu, nachdem du ihnen und/oder anderen ans Bein gepinkelt hast?
  • Konzentriere dich auf die Sachinhalte. Du verzettelst dich immer in der Absicht andere klein zu reden. Leider gibst du auf diese Weise nur ein schlimmes Bild deiner eigenen Persönlichkeitsstruktur ab.
 
Stimmt.

Wer bringt Argumente statt Sprechblasen?
Wer verfügt über ein weit über dem Durchschnitt dieses Forums liegendes (Erfahrungs-)Wissen und eine weit überdurchschnittliche Erfahrung als Radrennfahrer?
Wer bringt immer wieder außerordentlich interessante Themen auf statt "Kneipen-Talk" und nicht endenwollende "Theorie-Repetitorien"?
Wer verfügt über tatsächliche Erfolge im Radrennsport statt Poserei mit Strava-Segmenten u. dergl.?
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Aufzählung lässt sich natürlich weiter erweitern - ob wirklich "beliebig"?...
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Donald Trump?
 
Das freut mich doch, dass Du mir immerhin ein winziges Stückchen Intelligenz zuschreibst. Ich habe jetzt einfach mal meine vorherigen Posts zu dem Thema gelöscht - tut mir Leid, wenn Deine Antworten somit umsonst waren und ins Leere zeigen...
(Ich bin sicher, Du könntest auch diesen Post besser und wortreicher formulieren - entschuldige hier einfach meine bescheidene Intelligenz - mit Karl2021 kann ich nicht mithalten...)
Wie jetzt? Du hast doch einen Tag durchgehalten. Forenlob 😂 😂 😂 😂
Bleib uns trotzdem erhalten, ja? Ich habe manchmal Fragen und bedanke mich sogar für eine Antwort.
 
Diese "Auslegung" der physiologischen Größen ist zudem unter dem Einfluß der Evolution entstanden, die jedoch beim Menschen weitgehend zum Stillstand gekommen ist.
Auf welchen Zeitraum bezieht sich die Aussage, die Evolution sei weitgehend zum Stillstand gekommen? Wenn man die letzten paar tausend Jahre nimmt, dann hat sich die Evolution beim Menschen verglichen mit den letzten paar 100000 Jahren davor eher beschleunigt als abgebremst.
Gibt es Studien oder Indizien, dass sich das in den letzten Jahren (oder welchen Zeitraum auch immer du meinst) verändert hat?
 
Auf welchen Zeitraum bezieht sich die Aussage, die Evolution sei weitgehend zum Stillstand gekommen? Wenn man die letzten paar tausend Jahre nimmt, dann hat sich die Evolution beim Menschen verglichen mit den letzten paar 100000 Jahren davor eher beschleunigt als abgebremst.
Gibt es Studien oder Indizien, dass sich das in den letzten Jahren (oder welchen Zeitraum auch immer du meinst) verändert hat?
Ich will deine Frage nicht mit einer Gegenfrage beginnen, obwohl die hier m.E. sehr angebracht wäre. Aber im Sinne von "Geben und Nehmen" zuerst meine Antwort auf deiner Frage. Ich denke, daß die Evolution beim Menschen in Bezug auf die Aspekte, über die wir im Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit im Sport im Focus haben, zum Stillstand gekommen ist, als wir begonnen haben, Werkzeuge zu benutzen und andere Tiere (Pferde, Esel, Rinder, Rentiere, Hunde usw.) als Fortbewegungsmittel und als Transportmittel und Zug-"Maschinen" zu benutzen. Gleichzeitig begann an diesem Punkt eine rasante Evolution im Hinblick genau auf diese Dinge und Evolutionsmechanismen waren dabei durchaus weiter wirksam. Zuerst aber mußten eben die Frauen "lernen", nicht immer nur den mit den dicksten Oberarmen "scharf" zu finden.

Für Details müsste ich dich aber an die Fachleute verweisen, ich weiß nur das, was wir alle in der Schule gelernt haben und ziehe meine Schlüsse daraus.

So jedenfalls habe ich die Aussage gemeint.

Jetzt – "quid pro quo" – meine Gegenfrage:
Was meinst du mit der in der Beschleunigung in den "letzten paar tausend" Jahren. Meinst du die Entwicklung der Intelligenz wie ich oben, oder vielleicht eher die soziale Evolution der menschlichen Gesellschaft und Zivilisation?

Deine Frage in Richtung "Studien" muß ich leider unbeantwortet lassen, mit Studien kommt man da nicht weiter. Abgesehen davon, daß die Fakten doch auf der Hand liegen: Der menschliche Bewegungapparat ist auf einen mäßigen Krafteinsatz und im Übrigen auf Geschicklichkeit und die Benutzung von Werkzeugen ausgerichtet und ermöglicht im Vergleich zu vergleichbaren Säugetieren eine sagen wir mal "respektable" Ausdauerleistungsfähigkeit auf. Um das festzustellen, muß man sich nur die verschiedensten sportlichen, künstlerischen und handwerklichen höchstleistungen anschauen. Hinzukommt die Leistung des Gehirns. An diesem Stand wird sich wohl auch in den nächsten 100.000 Jahren nichts ändern, lediglich die Intelligenz wird dramatisch weiter abnehmen.
 
Ich habe die Beiträge nochmal etwas genauer gelesen. Es lohnt sich eigentlich gar nicht sich länger über das Thema zu unterhalten. Es sei denn, man möchte sich über unbedeutende Dinge, schwerpunktmäßig spekulativ, in einen Rausch steigern.
Man kann einfach mal verschiedene Profiwettbewerbe nach den Top 10 durchschauen und zu den dort erfolgreichen Fahrern Gewicht, Größe und FTP ermitteln. Dann kommt man zu Infos, wie sie Teutone angedeutet hat.
Für den Hobbyfahrer, zumal meistens viel zu dick und zu alt, hat das überhaupt keine Bedeutung. Man merkst ja selber, wenn man noch was merkt.
Man kann grob sagen, das die Großen und Starken im Flachen besser abschneiden. Am Berg aber zunehmend die relative Leistung zählt. Bodymass-Index ist dazu einfach gar nicht geeignet um einen Erkenntnissgewinn für die Menschheit der kommenden Jahrtausende zu generieren.
Insbesondere lange Texte sind nicht mehr zeitgemäß und im Prinzip dumm. Weil sie den Lesern nicht erreichen.
Wer zu lange schreibt, der hat es noch nicht verstanden. Also verstanden, was wichtig ist :bier:
 
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