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"gern geschehen"

Also, warum sollte man sich für Selbstverständlichkeiten bedanken?

mir fallen mehrere Gründe ein
  • Du bekommst was Du möchtest (oder gehst Du beim Bäcker auch ohne Danke, weil sein Job ist ja der Verkauf - also selbstverständlich daß er Dich bedient?)
  • es dient dem zwischenmenschlichen Miteinander
  • signalisiert m. E. daß Du die Handlung des Anderen wertschätzend zur Kenntnis nimmst
  • es bricht mir kein Zacken ab
  • ...
mal so auf die Schnelle

Aber ich hab ab und an bzw immer wieder den Eindruck daß Du das anders siehst und Du gerne Deine Rechte proklamierst.


Edit meinte Rechtschreibfehler wären zu korrigieren
 
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Re: "gern geschehen"
mir fallen mehere Gründe ein
  • Du bekommst was Du möchtest (oder gehst Du beim Bäcker auch ohne Danke, weil sei Job ist ja der Verkauf - also selbstverständlich daß er Dich bedient?)
apropos Bäcker: bei der letzten Kartenzahlung erscheint eine Trinkgeldoption auf dem Display, die man erstmal umständlich wegdrücken muss .... ick gloob et hackt! :rolleyes:

sorry für OT
 
mir fallen mehere Gründe ein
  • Du bekommst was Du möchtest (oder gehst Du beim Bäcker auch ohne Danke, weil sein Job ist ja der Verkauf - also selbstverständlich daß er Dich bedient?)
  • es dient dem zwischenmenschlichen Miteinander
  • signalisiert m. E. daß Du die Handlung des Anderen wertschätzend zur Kenntnis nimmst
  • es bricht mir kein Zacken ab
  • ...
mal so auf die Schnelle

Aber ich hab ab und an bzw immer wieder den Eindruck daß Du das anders siehst und Du gerne Deine Rechte proklamierst.

Mir gings eher darum:

Kenn ich vom Laufen. Ich frage mich immer ob ich mich bedanken soll/muss , dass ich den Weg auch benutzen darf oder sag ich Danke ? Wobei mir da ja kein Zacken aus de Krone fällt . Wäre mal ne gute Frage für Ethiker in den christlichen Zeitschriften.
Bin gespannt, welche Ansichten noch hier geteilt werden.
Grüße

Das sage ich bestimmt nicht Danke.

Und um den Bezug zu meinen Links ging es. Das Danke ist da absolut fehlangebracht!
Weil es suggeriert das dies nur ne Empfehlung wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sage ich bestimmt nicht Danke.
Um es mal auf die Spitze zu treiben: Wo steht geschrieben, dass ich auf einem Waldweg einzeln und rechts gehen muss? StVO und sein §1 dürfte da keine Geltung haben. Im Prinzip kann ich da zu viert nebeneinander laufen und Du kannst zusehen, wie Du uns überholst. Wäre dann also ein reines zwischenmenschliches Entgegenkommen, Dir den Weg frei zu machen. ;)
 
Mir gings eher darum:
...

den Zusammenhang solltest Du -wenn er erkennbar sein sollte- aber dann auch sichtbar machen.

Für mich war Dein letzter/die letzten beiden Beiträge in keiner Weisen damit in Verbindung und der letzte gleich gar nicht, sondern (fast) alleinstehend formuliert.
 
den Zusammenhang solltest Du -wenn er erkennbar sein sollte- aber dann auch sichtbar machen.

Für mich war Dein letzter/die letzten beiden Beiträge in keiner Weisen damit in Verbindung und der letzte gleich gar nicht, sondern (fast) alleinstehend formuliert.

Ich habe den Post nochmal ergänzt. ;)

Also warum ein "Danke" in nen Schild für einen Sicherheitsabstand der gesetzlich vorgeschrieben ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da erwiderst du am besten: "Das hört ihr doch eh nicht!"

:D
Wie man es macht ist es falsch.
Das haste sicher im Kasernenton gesagt, oder? :D
Wirklich nicht.
Obwohl es angebracht gewesen wäre.
Auf diesem Waldweg ist immer viel los und mit 15km/h auf der rechten "Spur" rollen geht wirklich nicht.

UND einen Freilauf in Kombi dazu. ;)
Meine 350er waren frisch gewartet und flüsterleise
 
Wenn wiederholtes Schnalzen* aus Entfernung oder ein lauter Freilauf nicht reichen, ist mein üblicher Ablauf übrigens:
  1. "Entschuldigung, kann ich kurz vorbei?"
  2. ...
  3. "Danke."
Was bei "..." genau passiert, interessiert mich i.d.R. nicht sonderlich, sofern ich zeitnah den benötigten Platz bekomme. Ich will zügig voran kommen und nicht diskutieren.


*Breites Frequenzband, hören u.U. auch Ältere (im Gegensatz zur Mini-Klingel oder Pfeifen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man es macht ist es falsch.
Fakt!

Klingle ich, erschrecken sie und springen von links nach rechts und umgekehrt. Klingle ich nicht und mache mich aus geeigneter Entfernung freundlich verbal bemerkbar, kommt das bekannte "ham'se keine Klingel?"
Welche Variante zu bevorzugen ist, entscheide ich in der Regel situativ und versuche soviel Rücksichtnahme aufzubringen, wie ich es mir auch erwarten würde. Der Ausgang ist dann doch oft wie oben beschrieben, aber manchmal klappts auch ganz gut. Gelegentlich sind sogar recht witzige Begegnungen dabei. Die Frau, die ihren Mann hektisch und ohne Not(!) zur Seite zieht, oder das ins Gespräch vertiefte nordic walkende Damenkränzchen, das dann wie aufgescheuchte Hühner (sorry ;)) auf dem gesamten Weg rumspringt, nachdem ich schon 3x erfolglos geklingelt habe und auch ein freundliches "tschuldigung!" nicht richtig geholfen hat. Hinterher lachen dann die meisten. Im letzteren Fall werde ich beim nächsten mal
"...bitte lassen sie mich durch ich werde Vater..."
versuchen. :D

Dass geschätzte 10% der Menschheit ignorante Vollidioten oder Ar§c_lö... (oder eine Kombination aus beiden) sind, die alles Recht für sich gepachtet haben, ist nicht zu ändern. Damit muss man wohl leben ...
 
:D

Dass geschätzte 10% der Menschheit ignorante Vollidioten oder Ar§c_lö... (oder eine Kombination aus beiden) sind, die alles Recht für sich gepachtet haben, ist nicht zu ändern. Damit muss man wohl leben ...
Hauptsache, man hat die Einsicht, dass das nicht ein statische Gruppe ist, sondern dass man selbst, je nach Perspektive anderer, auch mal dazugehört.
 
Radfahren ist so schön, das lasse ich mir von niemanden verderben und schon gar nicht von mir und oder meiner eigenen Laune und der Gewissheit selbst ein ziemlich gelungenes Modell zu sein welches dennoch Lichtjahre davon entfernt ist perfekt zu sein.

Liebe Grüße und einen schönen Tag
 
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