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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Dann würde ich an deiner Stellen die nächsten zwei Monate mal ein bisschen im L6/L7 Bereich trainieren ;)

Im L6 Bereich fahre ich ganz gerne folgende Intervalle: 3x6min (40sek L6, 20sek L2 im Wechsel)
Die Intervalle sind zwar echt hart, aber trainieren ganz gut Antritte und Tempowechsel.

CP1 und CP5 muss ich auch mal wieder machen...die Werte sind zum Teil ziemlich alt.

CP1 (März15) 536Watt
CP5 (Sep14) 377Watt
 
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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Uuuuups:D

Aber stimmt, 20sec wären irgendwie etwas wenig.
Aber wenn jack-lee im l6/7 so schwach ist wie es dcheint muss er die 20/40 in Form von 3x6 überhaupt erstmal schaffen.
 
. Hast du den Maxwert in einem Sprint auf dem 39er ermittelt, oder bei einem stehenden Start? Gerade der CP1 und die Sprintpower wären in einem C-Klasse Rennen sicherlich nicht unwichtig.

Ähm, kurze Frage:
Sprinttraining auf dem kleinen Blatt?? Da ist man doch nach 3-4 Kurbelumdrehungen schon bei über 100 Upm und dann wird's mit der spezifischen Belastung nichts mehr !
 
Ziel ist es die vom Garmin errechnete MaxHF irgendwann einmal zu erreichen. Bei 95% ist einfach Schluss.
Da kein Wattmesser vorhanden ist und kein Geld für Leistungsmessung zur Verfügung steht teste ich einfach alle 1-2 Wochen meine Form am nächsten Anstieg.
3,7km 262m Anstieg ergo 7% durchschnittlicher Anstieg.
Seit dem Erstaufstieg vor 2 Monaten gut 2,5 Minuten an Zeit runter bekommen, PR bei 15:01.

Mal schauen ob ich zum Ende der Saison noch einmal ne Minute runter bekomme
 
Gibt es da zufällig eine Tabelle (also was für eine FTP man für welche Art von Rennen braucht)?:D

Normalerweise sagt man immer so, der durchschnittliche C-Klasse-Fahrer tritt ca. 4Watt/kg, der durchschnittliche A-Klassefahrer 5.
Gibt aber auch Leute, die mit weit über 4 in der C-Klasse nichts reißen und der ein oder andere Sprintspezialist in der A-Klasse wird auch deutlich unter 5 treten. Zumal schwerere Fahrer tendenziell bei gleichem Leistungsgewicht im Vorteil sind. Dazu spielt natürlich noch Sprintleistung, Renninstinkt, Kurventechnik uvm. mit rein.
Ich hatte in meinem C-Klasse-Jahr eine ins-Ziel-kommen-Quote von so 50% bei ca. 3,8 Watt/kg FTP. Gibt sicher Leute, die damit auch mal ne Platzierung auf nem eher einfachen Kurs holen.
 
Jungs, ich habe ein Problem und brauche mal eure Hilfe.

Ein Kumpel von mir behauptet, dass man wenn man beispielsweise zweimal einen berg hoch fährt, einmal mit 40er und einmal mit 80er Trittfrequenz bei dem Versuch mit niedriger Trittfrequenz mehr watt tritt als bei dem Versuch mit hoher Trittfrequenz.

Ich habe gesagt dass das Humbug ist.
Die trittfrequenz ist völlig egal, für die Zeit. Am berg zählt alleine die Leistung. Man ist bei gleicher Leistung mit 40er tf genauso schnell wie mit 100er tf.


Ich habe dann gesagt, dass bei niedriger tf nur die Gesamtleistung pro kurbelumdrehung bzw das Drehmoment höher ist, nicht aber die erbrachte Leistung von w/sec

Das glaubt er aber nicht weil ich das nicht wirklich begründen kann.

Bitte helft mir!
 
Die Leistung hat folgende Formel:

P = 2 * pi * f * M

P ist die Leistung, Einheit Watt: [W]
M ist das Drehmoment, Einheit Newtonmeter: [Nm]
f ist die Drehzahl pro Sekunde, Einheit [1/sec], also muss man die TF durch 60 teilen.
pi ist die Kreiszahl von 3,14

Wie man hier leicht sehen kann, kommt für P das selbe raus, wenn man f halbiert und gleichzeitig M verdoppelt.
 
So isses. Bei doppelter Trittfrequenz ist bei gleicher Leistung der Krafteinsatz nur halb so groß. Das ist das, was dein Freund empfindet. Dennoch kommst du bei gleicher Leistung gleich schnell den Berg rauf.

Leistung = Drehmoment x Drehzahl
Drehmoment = Kraft x Hebelarm

Und es wird ja mit wachsender Trittfrequenz ab irgendeinem Punkt nicht leichter. Wird die Trittfrequenz zu hoch fährt man irgendwann mal unökonomisch und bei gleicher Leistung pocht das Herzlein umso mehr und die gefühlte Anstrengung ist höher als bei moderater Wohlfühl-Trittfrequenz.
 
Also, wenn man jetzt ein totaler Oberklugscheißer ist, dann tritt man mit höherer Trittfrequenz tendenziell sogar minimal mehr Watt. Das liegt an höheren Verlusten im Tretlager durch die höhere Drehzahl. Der Effekt ist aber minimal und absolut zu vernachlässigen, wahrscheinlich der Bruchteil eines Watts, solange das Tretlager nicht kaputt ist. Und streng genommen, müsste auch Kettenschräglauf berücksichtigt werden und die durch die höhere Trittfrequenz beeinflusste Aerodynamik...
Also im Prinzip ist die Trittfrequenz wurscht für die Leistung.
 
Er ist in der Lage höhere Wattwerte bei niedriger TF zu treten. Das ist wohl richtig. Kenne ich auch. Die Dauer ist aber auch relevant.
 
Also, wenn man jetzt ein totaler Oberklugscheißer ist, dann tritt man mit höherer Trittfrequenz tendenziell sogar minimal mehr Watt. Das liegt an höheren Verlusten im Tretlager durch die höhere Drehzahl. Der Effekt ist aber minimal und absolut zu vernachlässigen, wahrscheinlich der Bruchteil eines Watts, solange das Tretlager nicht kaputt ist. Und streng genommen, müsste auch Kettenschräglauf berücksichtigt werden und die durch die höhere Trittfrequenz beeinflusste Aerodynamik...
Also im Prinzip ist die Trittfrequenz wurscht für die Leistung.


Nicht zu unterschätzen sind die Luft Verwirbelungen bei zu hohen Trittfrequenzen als nicht unerheblicher Faktor. :rolleyes:;)
 
Dem entgegen stehen jedoch die erheblich stärkeren Verwindungen im Antrieb durch das höhere Drehmoment bei niedrigen Trittfrequenzen. Das führt zu mehr Reibung und Abnutzung :rolleyes:
 
Insbesonders die Reibung in den Knieen bei TF 40 ist zu berücksichtigen.:D

Was ich mal ausprobiert habe, war den Berg mit gleicher HF und bei 80, 90, 100 TF zu fahren. Ziel war es herauszufinden, womit ich am schnellsten den Berg hochkomme. Natürlich ist die aufzubringende Leistung unterschiedlich, wenn die Geschwindigkeit Unterschiedlich ist.

Die aufzubringende Arbeit (reine Hubarbeit) bleibt ja gleich (etwas vereinfacht ohne Berücksichtigung des sich ändernden Luftwiderstandes aufgrund der höheren Geschwindigkeit, da hier nur geringe Abweichungen feststellbar waren). W=P*t.

War mal Thema hier im Forum. Damals hatte ich noch keinen Leistungsmesser müsste ich jetzt mal über die Leistungsprüfung wiederholen.
 
Weil ja die FTP hier das Leitthema ist: hat einer der Anwesenden schon mal Bob Riders 16-Wochen-Plan zur Erhöhung der FTP (aus dem Coggan/Allen-Buch) ausprobiert und wenn ja, mit welchem Erfolg? Dazu noch die Frage an die Spezialisten: könnte man, da in den Workouts die Intervalle ja in Prozent der FTP angegeben werden, den Plan einfach so übernehmen oder eignet er sich nur für Personen, die dem Profil/den Leistungswerten von Bob entsprechen?
 
Den Plan nutze ich zur Orientierung habe aber nur einige Einheiten davon gemacht. Gute Anregungen aber ich habe jetzt mehr gruppentraining und Events. Da kann man solche pläne nicht genau durchziehen.
Da er mit %angaben arbeitet klappt es recht gut wenn die FTP nicht zu hoch angesetzt ist. Die AC Einheiten habe ich nicht probiert. Sweetspot war gut.
 
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