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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Die vierte Trainingswoche verläuft durch die Wetteränderungen und die zunehmende Ermüdung sehr seltsam. Neue FTP-Bestwerte sind so nicht zu schaffen. Kompensationswoche nötig. Habe gerade nochmal die Anfangsposts dieses Threads aus 2015 durchgelesen. Sehr interessant, wie unterschiedlich sich da manche entwickelt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich es nun Nachts regnen höre kann ich mittlerweile drüber lachen.
Endfazit für mich war , dass es einfach auch "zu harte" Fahrten gibt und die einen trainingstechnisch nicht wirklich weiter bringen weil die Ermüdung danach so groß ist , dass man die nächsten 4-5 Tage nicht gescheit trainieren kann.

Mag für jeden unterschiedlich sein , aber für mich funktionierte weniger oft "zu" hart

Klar braucht man auch eine gewisse Härte und muss auch mal in Leidensbereiche reingehen.. aber ich war halt damals nach jeder Gruppenfahrt komplett erledigt und die meisten hab ich ja nichtmal bis zum Ende mitfahren können. Das war nicht gut für den Trainingsfortschritt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kaum hatte ich mit dem Sommertraining abgeschlossen und nichts mehr erwartet, da haben mich die Kumpels heute versetzt. War ihnen entgegen gefahren bei uns war’s trocken dort aber nass. Dann fahren die mit ihren teuren Rädern gar nicht erst los.
Auf der Heimfahrt dann erstaunlicherweise gute Beine und endlich wieder die gewohnte Power.
 

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Da ich es nun Nachts regnen höre kann ich mittlerweile drüber lachen.
Endfazit für mich war , dass es einfach auch "zu harte" Fahrten gibt und die einen trainingstechnisch nicht wirklich weiter bringen weil die Ermüdung danach so groß ist , dass man die nächsten 4-5 Tage nicht gescheit trainieren kann.

Mag für jeden unterschiedlich sein , aber für mich funktionierte weniger oft "zu" hart

Klar braucht man auch eine gewisse Härte und muss auch mal in Leidensbereiche reingehen.. aber ich war halt damals nach jeder Gruppenfahrt komplett erledigt und die meisten hab ich ja nichtmal bis zum Ende mitfahren können. Das war nicht gut für den Trainingsfortschritt.

Das ist vollkommen richtig und ich erwische mich auch immer dabei dass ich zu schnell unterwegs bin für meine Verhältnisse.

Diesen Monat bin ich die 1250km Challenge bei Strava gefahren und deshalb viel mit dem Rennrad unterwegs gewesen. Ich habe es dann zwar geschafft aber war am Ende auch ziemlich kaputt. Trainingstechnisch war das sicher nicht optimal.
 
Sehr schönes Ergebnis. Auch wenn das für mich bedeutet, dass ich jetzt noch länger brauche, um an Dich ranzukommen 😂 Na gut, FTP Training habe ich eben 1h gemacht, damit das auch klappt.
 
Hat jemand Erfahrungen ob es sich für die Adaption an die Höhe lohnt für einen Alpenmarathon ein paar Tage früher anzureisen?
Im Netz sind verschd. Meinungen zu finden. Von möglichst kurz vom Start bis zu hin zu ein paar Tagen eher. Überlege Mittwochs schon nach Sölden zu fahren. Do/Fr aufs Kühtai zu radeln und Sonntag dann Ötzi.
 
Bist halt kein guter Sprinter oder Kriterienfahrer, sondern mehr der Langstreckentriathlet oder Marathonfahrer. 😉
In Wirklichkeit wahrscheinlich eher der Allrounder, der überall recht gut ist, ohne herausragende Stärken und Schwächen zu haben.

Tja, @Teutone, jetzt bist du eingenordet. Jetzt hast du's schriftlich, dass du Einteiler fahren darfst, oder ärmellos und bauchfrei. Die Aerosocken kannst auch wegwerfen ... Ich lach' mich schepp :D
 
Tja, @Teutone, jetzt bist du eingenordet. Jetzt hast du's schriftlich, dass du Einteiler fahren darfst, oder ärmellos und bauchfrei. Die Aerosocken kannst auch wegwerfen ... Ich lach' mich schepp :D
Ich weiß gar nicht, wie der Teutone das mit seinen Thrombosestrümpfen in der Wechselzone macht. Mit nassen Füßen nach dem Schwimmen muss das doch ewig dauern, die Dinger anzuziehen. :D
 
Hat jemand Erfahrungen ob es sich für die Adaption an die Höhe lohnt für einen Alpenmarathon ein paar Tage früher anzureisen?
Im Netz sind verschd. Meinungen zu finden. Von möglichst kurz vom Start bis zu hin zu ein paar Tagen eher. Überlege Mittwochs schon nach Sölden zu fahren. Do/Fr aufs Kühtai zu radeln und Sonntag dann Ötzi.

ich bin dieses Jahr in St. Anton für den Arlberggiro schon am Freitag angereist.
wohne ja auch im Flachland und hatte Freitag dann schon das Gefühl, dass weniger Sauerstoff in der Luft ist und auf einer kleinen Runde war der Puls auch sehr schnell sehr hoch und die RPE auch.

Samstag bin ich dann locker 3,5h gefahren und es fühlte sich schon besser an.

Sonntag dann gute Beine gehabt und ordentlich - für meine Verhältnisse - Zeit gefahren.

Was da aber sicher auch mit reinspielte:
Freitag war heiß und schwül, Samstag schon kühler, Sonntag noch kälter.
Da ich als Alman mit kühlem Wetter besser zurechtkomme, mag die oben beschriebene Entwicklung auch daran liegen.


Unabhängig von der Leistung würde ich aber immer wieder früher anreisen weil es in den Bergen ja schön ist :)
 
Was da aber sicher auch mit reinspielte:
Freitag war heiß und schwül, Samstag schon kühler, Sonntag noch kälter.
Da ich als Alman mit kühlem Wetter besser zurechtkomme, mag die oben beschriebene Entwicklung auch daran liegen.
Definitiv eher das.

War 2019 beim Ötzi von Do-Mo in Sölden und ich pers. habe ich nicht's bemerkt ob das was bringt außer die Umgebung ist traumhaft mit gleichgesinnten da alles voll ist und man spürt den Mythos Ötzi wie man so schön sagt.
 
Hat jemand Erfahrungen ob es sich für die Adaption an die Höhe lohnt für einen Alpenmarathon ein paar Tage früher anzureisen?
Im Netz sind verschd. Meinungen zu finden. Von möglichst kurz vom Start bis zu hin zu ein paar Tagen eher. Überlege Mittwochs schon nach Sölden zu fahren. Do/Fr aufs Kühtai zu radeln und Sonntag dann Ötzi.
In der Höhe gibt es zweierlei erwähnenswerte, mögliche Anpassungsvorgänge:

1. Höhentraining: Ein Aufenthalt in der Höhe führt im menschlichen Organismus durch das verringerte Sauerstoffangebot zu verschiedenen Anpassungsprozessen. Im Blut bilden sich mehr rote Blutkörperchen. Die Sauerstoffbindung erhöht sich. Es findet eine Ausdauerverbesserung statt. Für diese Effekte braucht man, so heißt es, 1 oder 1,5 Wochen. Ein paar Tage früher in die Berge zu gehen, würde dieser Zielsetzung nicht gerecht.

2. Akklimatisierung: Manch einer und manch eine fühlt sich schon bei 2000 Meter über dem Meeresspiegel zunächst müde und eingeschränkt belastbar. So jemand braucht zwei bis vier Tage zur Gewöhnung. Ich selbst hatte diese Probleme nie. Keine Ahnung, ob du die Notwendigkeit hast, @eins4eins. Aber etwas früher anzureisen kann ja nicht schaden, wenn man die Zeit dafür hat. Vielleicht geht es bei der Sache um die abgemilderte Form dessen, was Bergsteiger bei extemen Höhen im Basislager erledigen.
 
Hat jemand Erfahrungen ob es sich für die Adaption an die Höhe lohnt für einen Alpenmarathon ein paar Tage früher anzureisen?
Im Netz sind verschd. Meinungen zu finden. Von möglichst kurz vom Start bis zu hin zu ein paar Tagen eher. Überlege Mittwochs schon nach Sölden zu fahren. Do/Fr aufs Kühtai zu radeln und Sonntag dann Ötzi.
Wahnsinnig interessant, und recht neuer Artikel, auch genau Dein Thema wird aufgegriffen (3 Tage vorher kompensiert schon die Hälfte der möglichen Anpassung). Aber auch sonst, muss man gelesen haben, von Placeboeffekten bis hin zur Bedeutung von Eisen..

https://www.spektrum.de/kolumne/hoehentraining-was-bringt-das-training-in-den-bergen/1890160
Abgesehen von der Höhenanpassung halte ich aber auch die psychische Anpassung an die Umgebung, den stressfreien Start ins Wettkampfwochenende bei Wettkämpfen die einem wichtig sind, für sehr bedeutend.
 
Wahnsinnig interessant, und recht neuer Artikel, auch genau Dein Thema wird aufgegriffen (3 Tage vorher kompensiert schon die Hälfte der möglichen Anpassung). Aber auch sonst, muss man gelesen haben, von Placeboeffekten bis hin zur Bedeutung von Eisen..
Also ich finde den Spektrum-Artikel doch recht dünn – ist ja auch eher ein „Interview“. Und somit persönliche Meinung:)
Die zitierten „aktuellen“ wiss. Artikel vom Februar 2020 sind interessant, für mich in erster Instanz das Format als „CONTRASTING PERSPECTIVE“ – d.h., dass sind (gewünscht) auch nur konträre „Meinungsäusserungen“;-)
Wirklich interessant das so in dieser pro-kontra Form in einem wiss. Journal zu sehen;-)) Und die geben ja beide zusammen >80 weitere Referenzen, wovon einige schon spannend klingen.
In kurz sehe ich das aktuelle Verständnis als „es gibt Indikationen das es hilft, aber keine klaren Belege und letztlich ist es unklar [ob es hilft]“…
Abgesehen von der Höhenanpassung halte ich aber auch die psychische Anpassung an die Umgebung, den stressfreien Start ins Wettkampfwochenende bei Wettkämpfen die einem wichtig sind, für sehr bedeutend.
:daumen: :daumen:
 
Hallo zusammen,
ich bin vor einer Weile mal wirklich zügig gefahren. Anbei 2 Bilder der Statistik. Mich würde interessieren ob die Erfahrenen unter euch ca. sagen können was die Watt waren die ich gedrückt habe. Oder ob jemand ähnliche Strecken mit Wattmessung fährt.
Zu mir. 184, 77kg schwer, Rad 9 Kg. Es war relativ windstill.

Ich weiß die Werte sind reine Spekulationen, aber mich würde interessieren was ihr meint. :)

Danke für eure Antworten. :)
 

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Hallo zusammen,
ich bin vor einer Weile mal wirklich zügig gefahren. Anbei 2 Bilder der Statistik. Mich würde interessieren ob die Erfahrenen unter euch ca. sagen können was die Watt waren die ich gedrückt habe. Oder ob jemand ähnliche Strecken mit Wattmessung fährt.
Zu mir. 184, 77kg schwer, Rad 9 Kg. Es war relativ windstill.

Ich weiß die Werte sind reine Spekulationen, aber mich würde interessieren was ihr meint. :)

Danke für eure Antworten. :)
Ich kann dir da das Tool "Sauce for Strava" empfehlen. Ist ein Browser Add-On für Firefox und Chrome.

https://saucellc.io/intro
Da gibt es einen Performance Predictor der ziemlich gut ist. Wind und ähnliches lässt sich auch einstellen.
 
Ich kann dir da das Tool "Sauce for Strava" empfehlen. Ist ein Browser Add-On für Firefox und Chrome.

https://saucellc.io/intro
Da gibt es einen Performance Predictor der ziemlich gut ist. Wind und ähnliches lässt sich auch einstellen.
Interessantes Tool. Aber da werden die Daten ja auch nur geschätzt da ich noch ohne Powermeter fahre.
Ich denke ja eher das ich auf die Fahrt so um die 240 watt getreten habe.
 
Interessantes Tool. Aber da werden die Daten ja auch nur geschätzt da ich noch ohne Powermeter fahre.
Ich denke ja eher das ich auf die Fahrt so um die 240 watt getreten habe.
An Climbs passt das eigentlich immer ziemlich gut.

Auf so ne lange Runde kann das natürlich nur geschätzt sein... Aber wer soll dir hier sagen können ob es nun 225 oder 255 Watt gewesen sind???

Wenn es dich interessiert -> Powermeter

Alles andere ist Schall und Rauch :D
 
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