Rennrad-News.de
  • Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Frontleuchte für Ultra rennen

Bei Lupine wegen Lampe - entweder SL AF oder SL Nano AF.
Da kommt es drauf an was dir am wichtigsten ist.

Mir langt als "vernünftige" Beleuchtung jeweils der Eco Modus.


Tagfahrlicht > bei der Nano hält der 3,5er Akku gerade mal 8 Stunden 20 Minuten TFL durch, bei der SL AF mit dem selben Akku 17 Stunden!
Brauchst du wegen Wetter also viel TFL > SL AF

Ecomodus Lampe + Fernlicht >
SL AF hast du im "Ecomodus" 1,5W TFL, gedimmtes Abblendlicht 5W (450 Lumen), Abblendlicht 10W (850 Lumen) undFernlicht 12W (müssten zwischen 1000 und 1100 Lumen sein).

Ich fahre hiermit grundsätzlich mit 450 Lumen rum (Stadt) sonst 850 Lumen wenn es dunkler ist. Auf stockfinsterer Landstraße schalte ich ggf. das Fernlicht immer mal ganz kurz hinzu.
Damit komme ich mit dem 3,5er Akku je nachdem wie oft Fernlicht nötig wird maximal 5 Stunden hin.

SL Nano AF im Ecomodus hat 2W TFL, Abblendlicht 5W (hier sind das 600 Lumen) und Fernlicht 8W (sind hier 700 Lumen).
Bei dieser Lampe kannst du das System übergehen und sogar nachts mit TFL rumgurken als reine Positionslampe (die aber eh schon sauhell ist! z.B. in der Stadt! Mit nur 1 Tastendruck. Bei der SL AF musst du dazu komplett in den manuellen Modus um TFL nachts zu erzwingen.)
Ist wie sie selbst sagen ein "echtes TFL" im Gegensatz zur SL AF, was auch immer das bedeuten mag...
Bei der Lampe komme ich mit dem 3,5er Akku genau so lange hin, wie mit der SL AF, aber der TFL hält dafür nur halb so lange. Wenn man aber nur abends mal durch die Stadt huschen will ist der dafür ausreichend, billig im Verbrauch und fertig ist die Laube. Man hat auch wesentlich weniger Modi zur Verfügung, was mir aber für ne schnelle Rennradrunde durchaus genügt. Auserdem wollte ich was kleineres, das nicht ganz so klobig wirkt am Rennrad haben...

Man muss sich also entscheiden, will man mehr mit TFL rumfahren, muss der auch nachts gehen (geht bei der SL AF nur, wenn man den Sensor abschaltet. Ich persönlich finde es aber sehr bequem,wenn ich aus nem Tunnel fahre direkt wieder in den TFL zu wechseln ohne mich darum kümmern zu müssen)und wieviel Licht soll die Lampe abgeben, bzw. wie lange der soll Akku bei wieviel "bums" halten.

Ich hab von den jeweiligen Lampen noch den 6,9er und den 5er Akku liegen, könnte also mit allen 3 Akkus zusammen eingepackt mal eben flockig bis zu 20 Stunden inkl. Fernlicht und allem rumdödeln!
Und Lupine hat ja noch 13er Akkus usw. im Angebot, für alle die NOCH länger/weiter wollen...

P.S.: für hinten hab ich ein Lupine Rotlicht am Start. International und als Backup das StVZO. Das "kleine", das langt voll geladen bis zu 30 Stunden, da reicht normal eins. Wer noch weiter will, kann ja das 60 Stunden XL nehmen...

Solltest du dich für eine Lupine entscheiden, achte darauf, dass das neue Wiesel V6 Netzteil dabei ist, das lädt schneller als die alten!

Müsste ich mich für eine der beiden Lampenköpfe entscheiden für ein Ultrarennen, ich würde stets die größere SL AF vorziehen. Du hast mehr Modi, längeren TFL (für Notfälle auch praktisch), helleres Fernlicht (egal ob Eco oder nicht Eco) und sie ist auch etwas robuster. Dazu mindestens den 6,9er Akku + den 5er oder nen weiteren 6,9er.
Du kannst die Lupine Akkus btw. auch mit ner Powerbank aufladen mit dem USB Charger. Dauert nur halt ewig.

P.P.S.: Bei Lupine wäre noch der Vorteil, solltest du dir zusätzlich ne Helmlampe (Piko etc.) anschaffen wollen, dann könntest du alles mit den selben Akkus betreiben. Also nicht zeitgleich, aber ich finde es immer praktisch, wenn ich keine 10 verschiedenen Akku-Systeme am Rad habe.
 
Da hier ja einige Ixon IQ Fahrer unterwegs sind, frag ich mal, obwohl es nicht ganz on topic ist:
Hat Bumm den Konstruktionsfehler der IQs bei der Premium in den Griff bekommen? Bei mir entwickelten die älteren Modelle immer schnell Wackelkontakte, und zwar typisch an den Batteriekontakten. Vom Lichtbild finde ich die klasse und fahr mit Dynamo nur Bumm, aber ich hab irgendwie keine Lust nen Fuffi für eine Lampe abzudrücken, die nach einem Jahr schon wieder zickt.
 
Aktuell habe ich zwei IQ Premium in Betrieb.
Bisher hatte ich es geschafft, die selbst kaputt zu machen.
Die erste war zweimal runtergefallen. Beim ersten mal ein Riss quer durch die Scheibe, beim zweiten mal der Batteriedeckelverschluss (wohl typisch) kaputt. Ich habe dann eine Ersatzleuchte gekauft und die alte mit zugeklebtem Batteriefach als Ersatzleuchte mitgenommen. Leider hatte ich dann bei einem Brevet die Ersatzakkus für das Navi vergessen und zwei Akkus aus der Ersatzlampe genommen. Irgendwie gab´s mit den beiden restlichen Akkus in der Lampe einen Kurzschluss. Jedenfalls war am Ende der Tour das gesamte Innenleben verschmort und zusammengebacken.
Die verbliebene Lampe ist mir dann auch heruntergefallen. Seit dem zickt sie manchmal. Wenn ich über eine Unebenheit fahre, schaltet manchmal der Leuchtmodus um (volle Leistung/Teilleistung). Darauf hin folgte Lampe Nummer 3, die problemlos Dienst tut.
Lampe Nr. 2: seit 2018
Lampe Nr. 3: seit 2019
Als Pendler mit 27 km einfache Strecke und entsprechender Nachtfahrt im Winter habe ich die Lampen auch sicher überdurchschnittlich in Betrieb. Zusammendürften sie mittlerweile über 400 Betriebsstunden haben. Am Lenker sind sie fast immer.
Das Batteriefach ist etwas fummelig, ansonsten kann ich die Lampe empfehlen.
 
whitewater schrieb:
Hat Bumm den Konstruktionsfehler der IQs bei der Premium in den Griff bekommen? Bei mir entwickelten die älteren Modelle immer schnell Wackelkontakte, und zwar typisch an den Batteriekontakten.
Zum Vergrößern anklicken....

Ohne es genau zu wissen, würde ich sagen ja.
"Früher" hat man ständig und gefühlt überall von dem Problem mit dem Wackelkontakt im Batteriefach gehört und gelesen, mittlerweile aber garnicht mehr.

Früher muste man ja auch nur B&M kontaktieren und nur "Batterief..." sagen, zack, hattte man ein neues zugeschickt bekommen. Also die wussten schon Bescheid. Kann mir nicht vortellen, dass die da nix geändert haben.
 
Ich habe hier auch noch eine alte Lampe mit defektem Batteriefach. Macht es noch Sinn, B&M zu kontaktieren?
Die Lampe ist schon deutlich aus der Gewährleistung udn dazu heruntergefallen.
 
Wackelkontakt hatte ich bei meiner IQ Premium nicht, aber nach einiger Zeit klapperten die Batterien im Fach. Ich habe dann die Kontakte etwas "strammer" gebogen, dann war wieder eine Zeit lang Ruhe.
Mittlerweile habe ich zur IXON Space gewechselt. Die Lichtausbeute ist nochmal eine ganz andere Nummer. Ok, der Preis auch... Vor allem die seitliche Ausleuchtung finde ich in Kurven deutlich angenehmer wie bei der IQ. Und für meine Bedürfnisse hält der Akku fast ewig.
 
whitewater schrieb:
Hat Bumm den Konstruktionsfehler der IQs bei der Premium in den Griff bekommen?
ich hab irgendwie keine Lust nen Fuffi für eine Lampe abzudrücken, die nach einem Jahr schon wieder zickt.
Zum Vergrößern anklicken....
Bei mir hat noch keine Ixon, Ixon IQ oder Ixon IQ Premium Wackelkontakte entwickelt.
Und habe die Modelle 7 Jahre lang täglich genutzt.

Ich könnte sie mal auf den Marktplatz stellen.
 
Na, ich hab mir mal die Ixon Rock gegönnt, immerhin schon satt Licht, auch einen eingebauten LiIon Akku aber noch bezahlbar.
 
inuh schrieb:
Werfe auch mal die Ixion IQ premium ins Rennen.

Fahre die recht oft abends/nachts nun seit 5 Jahren und bin SEHR zufrieden damit.

  • Lichtbild ist hervorragend und absolut ausreichend auch im Volldunkeln
  • Vor allem auch eine vergleichsweise breite Ausleuchtung, d.h. man sieht die Strassenränder sehr gut. Bei anderen Lampen ist das oft nicht so.
  • Wird mit 4 normalen AA Akkus betrieben, d.h. man kann auch für längere Fahrten einfach noch einen Satz (oder auch zwei) mitnehmen (das Wechseln geht sehr fix), empfehle ebenfalls Eneloop-Akkus (ggf. sogar die "pro"). Wenn du insgesamt 3 Sätze dabei hast, dann kommst du auch auf 30Ah Gesamt-Kapazität.
  • Vergleichsweise sehr günstig (im Vergl. zu den anderen, vorgeschlagenen Leuchten)

Einiziger Nachteil (wie ich finde): Der Umschaltknopf für die beiden Leuchtstufen ist etwas schwergängig, d.h. das spontane Umgreifen und Betätigen fluppt irgendwie nicht so gut und nervt (wenn man z.B. von beleuchtete in dunkele Passagen reinfährt und schnell umschalten möchte).

Aber dafür gibt's auch einen "Mod", mit dem man einen externen Umschalter einlöten kann (hab ich aber auch noch nicht gemacht, steht bei mir seit Jahren auf der ToDo Liste ;), aber morgen ... hmpfff )
Zum Vergrößern anklicken....
Moinsen

Zwei Dinge: 30Ah sagt erstmal nichts aus, ohne die Spannung zu benennen. Das sind 1,2V, also 36Wh mit drei Sätzen eneloop. Trotzdem ist das ausreichend für Urlaub, bei dem man ja nur selten ins Dunkel hinein fährt.

Zweiter und für mich wichtigerer Teil:

Mod für externen Schalter. Hast du da mal Literaturempfehlungen? Bei mir ist da nämlich auch ne Karte oder Tasche zwischen mir und der Lampe.

Gruß
dasulf
 
Moin!

dasulf schrieb:
Zwei Dinge: 30Ah sagt erstmal nichts aus, ohne die Spannung zu benennen.
Zum Vergrößern anklicken....

Mit den 30 Ah wollte ich auch nur den schnellen Vergleich ziehen zwischen 3 Sätzen Eneloops und der von @Knobi vorher erwähnten 30Ah Powerbank.

Zum Mod (externer Schalter):
Ja, da hatte ich tatsächlich mal ein Word-Doc von einem Benutzer irgendwo gefunden, aber das finde ich nicht mehr (wie gesagt, ist Jahre her). Solche Sachen wurden "damals" auch gerne noch bei Filhostern abgeladen, die es aber mittlerweile nicht mehr gibt.
Siehe z.B. hier, alle hilfreichen Bilder leider verschwunden: https://www.mtb-news.de/forum/t/zer...uort-eines-teils-gesucht.455346/#post-7025112

Aber es war eigentlich in der Theorie ganz einfach:
  • Lampe auseinanderbauen und die Platine freilegen (vermutlich der schwierigste Teil des Vorhabens)
  • Den verbauten Tastschalter von der Platine auslöten (hier ein geklautes Bild von der Platine, Tastschalter siehe oben links, das ist die Platinenseite, die richtung Akkufach zeigt)

1634402983742.png


  • Einen geeigneten Testschalter nach Wunsch mit Kabeln anlöten (Conrad o.ä.)
  • Dann die Frage, wie man die die Kabel herausführt. In der Anleitung wurden die tatsächlich nach hinten durchs Akkufach irgendwie "rausgefriemelt", aber ich hätte die jetzt einfach nach oben durchs dann eh vorhandene Loch rausgeführt (plus Abdichtung), sch.. auf Kosmetik ;)

Aber wie gesagt, ich hab's selbst auch noch nicht gemacht, hab's seit Jahren vor, innerer Schweinehund und so ... ;)
 
Ja. Wenn man die Kabel da durchführt und die Gummiabdeckung dafür entfernt/wegschneidet/druchsticht o.ä., dann ist da aber ein Loch. Oder wie meinst du die Frage?
 
Ich habe die Lampe noch nicht geöffnet, aber es sieht so aus, als wäre über dem Schalter ein weicher Gummi als Abdichtung. Daher wollte ich sagen, wenn man den Schalter entfernt, ist da nicht automatisch ein Loch im Gehäuse. Vermutlich hat man bei den Bastelarbeiten die Kabeldurchführung an eine unkritischere Stelle gelegt. Immerhin wäre das Loch im Schalterbereich oben und direkt über der Platine. Mit den durchgeführten Kabeln auch sicher nicht einfach dicht zu bekommen.
 
Da es mittlerweile LiIon-Akkus in AA-Größe mit 1,5V gibt, sind evtl. auch Taschenlampen, etwa von Fenix, wieder eine Option (mit NiMh ist die Lumenzahl wegen 1,2V oftmals geringer). Hier wurden verschiedene AA-Akkus getestet, dabei schnitten im Bereich LiIon-Akkus diejenigen von EBL am besten ab, leider scheint es die nur bei Amazon zu geben.
 
Südpfälzer schrieb:
Ich habe die Lampe noch nicht geöffnet, aber es sieht so aus, als wäre über dem Schalter ein weicher Gummi als Abdichtung. Daher wollte ich sagen, wenn man den Schalter entfernt, ist da nicht automatisch ein Loch im Gehäuse. Vermutlich hat man bei den Bastelarbeiten die Kabeldurchführung an eine unkritischere Stelle gelegt. Immerhin wäre das Loch im Schalterbereich oben und direkt über der Platine. Mit den durchgeführten Kabeln auch sicher nicht einfach dicht zu bekommen.
Zum Vergrößern anklicken....

Ach so meintest du das, ja, da hast du natürlich Recht.
Als Abdichtung (wenn man die Kabel oben durchs Loch rausführt) käme ja z.B. ein Tropfen Silikon in Frage.
Eine Rausführung nach hinten oder besser noch unten wäre da natürlich sicherer (und auch vielleicht schöner von der Kabelführung her).
Müssten man nur ein kleines Löchlein irgendwo ins Gehäuse bohren.
 
Schließe mich hier mal an. Habe aktuell ein CatEye GVolt50 und ein BBB Nanolight 600 hier, die für die alltägliche Runde ausreichen. Fahre im Sommer das ThreePeaks und überlege, ob Akku + Powerbank oder Dynamo (da müsste erst der LRS umgerüstet / neu aufgebaut werden). Hat jemand Erfahrung mit der Supernova Airstream 2? Sehe diese zumindest oft bei UltraDistanz-Rennen am Rad.
 
Südpfälzer schrieb:
Das mit der IQ Premium mache ich genau so. Ein Satz Akku hält eine Nacht, wenn man nicht immer mit voller Beleuchtung fährt. Hat im Winter auch schon von 21:00 bis 7:00 Uhr gereicht.
Zum Vergrößern anklicken....
Das PRoblem mit der IQ Premium ist, dass die Halterung eine Katastrophe ist. Mir ist die Lampe mehrfach am Lenker verrutscht als ich über nen kleinen Schlag gefahren bin. Ich habe auch die Original Bumm Akkus drin und wenn ich aktuell 1,5 gefahren bin und Licht anmachen will, ist mir das mittlerweile 2 mal (Fr + Sa) passiert, dass ich erstmal die Akkus warmkuscheln durfte bevor ich Licht hatte. Für unbekannte Strecken auf denen man über 25 km/h unterwegs ist, ist das Licht auch zu wenig. In Alleen mit Bäumen und Gebüsch links und rechts, geht es bis 30 km/h aber auf offenen Feld zerstreut das Licht zu extrem und es ist zu dunkel.
 
Ich habe mit der Halterung keine Probleme. Ich hab die Halterung an allen Rädern, ohne dass das was verrutscht. Ein Stückchen alten Schlauch unter die Schelle klemmen wirkt da manchmal Wunder.
Als Akku habe ich die allseits bekannten Eneloop, da braucht´s kein warmkuscheln, auch bei Temperaturen unter Null. Das funktioniert einfach. Ich fahr das (fast) täglich zur Arbeit (27 km einfach, also nicht nur schräg über den Dorfplatz).
Die Lichtmenge ist mir in der kleinen Stufe meistens genug. Grade im offenen Feld. Nur im Wald schalte ich dann je nach Situation auf die große Stufe. Also genau umgekehrt wie Du. Ok, bei steilen Abfahrten und auch mal, wenn die Straße sehr rumpelig ist, nehme ich auch mal das "große" Licht.
Oder auf dem Arbeitsweg an gewissen Stellen mit linksseitiger Radwegführung. Da brauche ich das Licht, um die Autoscheinwerfer, die so schön asymmetrisch in den Radweg strahlen, zu überblenden.

Vielleicht liegt´s an mir:
Irgendwo hatte ich schon mal geschrieben, dass sich wohl die Augen an die Nacht gewöhnen und ich nicht mehr Licht brauche. Bei Vollmond könnte ich auch gut auf Beleuchtung verzichten.

Für mich immer noch eine Empfehlung.
 
Gibt es für diese Leuchte eine feste Halterung aus Metall? Das wäre eine Option.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
Zurück
Oben Unten