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Frauenpower - Frauenfräd

Hallo ihr Frauen aus den Forum, fährt noch jemand von euch in Münster mit oder habt ihr euch alle beim SURM ausgepowert??

Schöne Grüße
 
racegirl schrieb:
Der Münsterland-Giro und für einige Luschen die große Saisonabschlußparty!


Hallo,

fährst Du da etwa mit? Ich bin am 03.10. auch in Münster, zwar nur als Zuschauer, aber vielleicht sieht man sich. Was fährst Du für ein Rad oder in welchem Dress bist Du unterwegs, ich werde dann mal meine Augen aufhalten.
 
potatoe schrieb:
Hallo,

fährst Du da etwa mit? Ich bin am 03.10. auch in Münster, zwar nur als Zuschauer, aber vielleicht sieht man sich. Was fährst Du für ein Rad oder in welchem Dress bist Du unterwegs, ich werde dann mal meine Augen aufhalten.

Hi!

Leider zu spät gelesen, da war ich schon im Urlaub. Falls Du bei der Siegerehrung warst, hast Du mich im Agapedia-Trikot gesehen. Beim Fahren natürlich auch ;)
 
AW: Frauenpower - Frauenfräd

:wink2: sehr guter Thread.. habe gerade erst entdeckt.. :heul: kann mir vielleicht jemand ein bisschen zusammenfassen, komm´nicht ganz mit..


Aber ich finde um auf Mädchens 1.Post zu antworten [/also was z.B. Frauen vom Radfahren abhält:] "Damensättel" ---iiihhhhhhhhh, find diee einfach nur schrecklich und sicherlich von Männern konstruiert..

WARUM SIND DIE KÜRZER ALS MÄNNERSÄTTEL ????!!!!!! (nicht, dass ich mir je einen "Frauensattel kaufen würde..)
 
AW: Frauenpower - Frauenfräd

Hallo..., der von den Männern erfundene Damensattel könnte einer der Gründe sein..., grins!
Oder vielleicht die netten Kommentare in diesem Thread( den ich auch zum ersten Mal lese)...von wegen Rechtschreibfehlern oder noch besser - Frauen können sich nicht quälen! :D
Aber davon mal abgesehen, gibt es jemanden, die im Raum Wuppertal unterwegs ist?
Zu zweit quält es sich leichter - bzw., eigentlich sind wir ja 3 Frauen, und viele Männer, die sich mit uns quälen! Und das macht auch noch Spass!
 
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Hallo

Sehe voller Erschrecken das hier Damensattel falsch definiert wird:eek: :eek: .

Der Damensattel ist ein lederner Reitsitz, der durch seine Konstruktion das Reiten in seitlicher Sitzlage ermöglicht. Wie der normale Reitsattel wird er über dem Widerrist des Pferdes aufgelegt und mit dem Sattel- oder Bauchgurt befestigt.
Um 1382 soll Anna von Böhmen erstmals nur ihren linken Fuß auf die Steigschlaufe gesetzt haben, um seitlich zu sitzen und neben ihrem Mann gleichwertig reiten zu können.
Da dieser Sitz nur wenig Halt bot, wurde auf dem Sattelknauf zunächst ein Horn angebracht, an dem man sich festhalten konnte.
Um 1580 wurde am französischen Königshof ein zweites Horn links unterhalb des ersten angesetzt, so dass das rechte Bein der Reiterin über diesem Knauf an der Seitenschürze lag und somit einen weitgehend stabilen Sitz gewährleistete.
Später, im 19. Jahrhundert wurde das untere Horn gebogen, so dass es sich nun über den linken Oberschenkel legte, während das rechte Bein auflag. Schließlich sorgten ein zusätzlich am Sattelgurt angenähter Balancegurt und die Verwendung von Steigbügeln mit Sicherheitsschloss für die bis heute erhaltene und gebräuchliche Form des Damensattels.
Ausgehend vom viktorianischen England setzte sich der Damensattel ab 1830 in ganz Europa durch. Während bereits Katharina von Medici in der Renaissancezeit im Damensattel ritt, waren die bekanntesten Reiterinnen der jüngeren Vergangenheit KöniginViktoria von England, Kaiserin Elisabeth von Österreich und Königin Elisabeth II von Großbritannien. In Europa und den USA gibt es zahlreiche Vereine, die sich dieser speziellen Variante des Reitsports widmen.

Gruß:p :p
 
AW: Frauenpower - Frauenfräd

Hallo..., der von den Männern erfundene Damensattel könnte einer der Gründe sein..., grins!
Oder vielleicht die netten Kommentare in diesem Thread( den ich auch zum ersten Mal lese)...von wegen Rechtschreibfehlern oder noch besser - Frauen können sich nicht quälen! :D
Aber davon mal abgesehen, gibt es jemanden, die im Raum Wuppertal unterwegs ist?
Zu zweit quält es sich leichter - bzw., eigentlich sind wir ja 3 Frauen, und viele Männer, die sich mit uns quälen! Und das macht auch noch Spass!
Hallo,
in alten Zeiten, als der "Damensattel" in England, dem Mutterland des Radsportes, erfunden wurde, entschied man(n) sich dafür, daß es für Damen unschicklich und somit unzumutbar sei, auf Sätteln mit Belüftungslöchern platznehmen zu müssen. Der traditionelle englische Damen(fahrrad)sattel aus Leder hatte also eine geschlossene Decke und gab Zeugnis damaliger Prüderie.
:rolleyes:

Einen "Damensattel" gab es also sehr wohl im Radsport und auch noch heute. Damensättel waren traditionell kürzer, um den berockten Frauen einen leichteren Einstieg zu ermöglichen. Der englische Hersteller "Brooks" fügt den Bezeichnungen der Damenversionen seiner Sättel an "-S" an (short). Als Beispiel das Modell "B-66s". Auf das Unterscheidungsmerkmal der fehlenden Löcher kann man heute allerdings nicht mehr vertrauen, diese Besonderheit der Frühzeit des Radsportes geriet mit den Jahren in Vergessenheit.

Ich bin übrigens aus Wuppertal, allerdings keine Frau :)
 
AW: Frauenpower - Frauenfräd

Dankeschön an Euch für die Info's zum Damensattel - war ja eigentlich mehr als kleine Provokation gedacht - aber ich lerne gerne dazu.:)
Und natürlich viele Grüße von Elberfeld nach Ronsdorf - ...macht nicht's, dass du keine Frau bist!:)
Vielleicht hast du ja mal Lust auf eine Runde, allerdings sind mir MO/DIE, als ich unterwegs war, fast die Hände und Füße abgefallen und ich hatte den Eindruck, meine Kette wird mit jeder Umdrehung steifer - nein, Quatsch, aber es war nicht sehr angenehm.
Und wenn sich jetzt bitte noch ein paar Frauen melden????????????????????
 
AW: Frauenpower - Frauenfräd

Ja, ich bin noch da und habe diesen Thread abbonniert. Aber ich bin leider nicht aus Wuppertal :eek:

Und hm.... ich bin extrem zufrieden mit meinem Damensattel.

Die Zusammenfassung: Es gibt durchaus einige Frauen/ Damen/ Mädels, die radfahren, die Einstellung zu frauenspezifischen Sätteln, Rahmengeometrien und Klamotten sind aber sehr unterschiedlich.

Überwiegend gemeinsam ist dagegen, dass jede mal ihre "Erfahrungen" mit radfahrenden Herren gemacht hat. Die Bewertung dieser Erfahrungen ist wieder verschieden. Ich empfehle zur weiteren Lektüre:
http://www.rennrad-news.de/forum/showthread.php?t=4331 ;)
 
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