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Wollte immer wissen wie sich alte Werke schalten lassen
Shimano Lark SS von 71 .Schaltet genau so präzise wie DA 2
Jetzt brauch ich nur noch ein Grand Sport Campa von 72 um feststellen welches
besser verarbeitet & besser schaltet
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Also hübsch schaut es schon aus.Jetzt brauch ich nur noch ein Grand Sport Campa von 72 um feststellen welches
besser verarbeitet & besser schaltet
Das war Aluminium Guss ... oder?Bei Suntour und Shimano sieht man geprägtes / kaltumgeformtes Blech, bei dem Nuovorecord sieht es nicht danach aus.
Cyclo aus Ende der 30er Jahre an meinem BSA
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Genau, die Verschiebung der Kettenlinie erfolgt mittels durchgehendem Zug, also ohne Federrückstellung. Lediglich die Kettenspannung erfolgt über die Feder.Sehr interessant! Doppelzügig = Zwangsführung ohne Federbelastung des Zuges wie bei den einzügigen moderneren Schaltwerken? Ähnelt doch sehr dem vom Heine so propagierten Nivex-Schaltwerk. Zauberwort: "Desmodromisch".
Um noch einmal zur Fertigungsfrage zurückzukommen:
Japaner: Anwendung von Blechprägeverfahren wie bei der frühen Kalaschnikow (und zuvor bereits bei Näh- und Schreibmaschinen bewährt)
Campa uralt: Bronzeguss - d. h. vermutlich Schleuderguss in verlorener, durch Wachsausschmelzen gewonnener Form
Campa später: Aludruckguss in wiederverwendbaren, aber aufwendig zu fertigenden Stahlformen.
Bei beiden Gussverfahren sind aufwendige Nachbearbeitungen (Putzen, Polieren) erfolgt. Die Prägeblechteile der Japaner hingegen zeigen noch die Spuren des Abscherens der Kanten und sind nur verchromt.