Guten Tag
Ich bin neu hier im Forum und möchte mich kurz vorstellen:
Ich heiße Norbert, 60 Jahre alt, fahre Rennrad seit 5 Jahren, leider nur 2-3tsd km im Jahr, da beruflich und zeitlich limitiert. Saisonvorbereitung bisher immer Gran Canaria im Februar 2 Wochen.
Mein Revier: leichtere Bergetappen (500 - 600 Hm), Flachetappen zw. 30 und 50 km, 3-4x/Woche.
Dann habe ich auch gleich eine sportphysiologische Frage:
Ich möchte diese Saison mein Traing strukturiert bereichsorientiert absolvieren (GA1, GA2, EB, SB).
Da für mich ein Laktatstufentest zu ambitioniert und zu aufwendig ist, habe ich mich für die Herzfrequenz-Max-Methode zur Definition der Trainingsbereiche entschieden. Dazu habe ich mehrmals den Rampentest absolviert.
Meine HFmax liegt demnach bei 190 bpm, die HFruhe bei 75 bpm.
Die Frage ist nun, wie definiere ich die Trainingsbereiche?
Ich kenne
1. die Prozentmethode (GA1 60-75%, GA2 75-80%, EB 80-90%, SB 90-100%) und
2. die Karvonen-Formel (HF=[(HFmax – HFruhe) x % der Belastungsintensität] + HFruhe)
Meine Bereiche jeweils:
1.: GA1 114-143, GA2 143-152, EB 152-171, SB 171-190
2.: GA1 144-161, GA2 161-167, EB 161-178, SB 178-190
Die Bereiche differieren erheblich.
Ich empfinde für mich hinsichtlich subjektiver Kriterien wie Atemfrequenz und Belastungsempfinden Methode 1 (%) zu niedrig kalkuliert, Methode 2 (Karvonen) zu hoch.
Wie ist die Karvonenformel mit Einbeziehung der HFruhe hinsichtlich der HFmax-Methode hinsichtlich der Validität zu beurteilen? Ist sie wirklich evidenzbasiert überlegen?
Gibt es alternative und validierte Methoden zur Definition der Traingsbereiche unter der Berücksichtigung der Parameter HFmax und HFruhe?
Gruß, Norbert
Ich bin neu hier im Forum und möchte mich kurz vorstellen:
Ich heiße Norbert, 60 Jahre alt, fahre Rennrad seit 5 Jahren, leider nur 2-3tsd km im Jahr, da beruflich und zeitlich limitiert. Saisonvorbereitung bisher immer Gran Canaria im Februar 2 Wochen.
Mein Revier: leichtere Bergetappen (500 - 600 Hm), Flachetappen zw. 30 und 50 km, 3-4x/Woche.
Dann habe ich auch gleich eine sportphysiologische Frage:
Ich möchte diese Saison mein Traing strukturiert bereichsorientiert absolvieren (GA1, GA2, EB, SB).
Da für mich ein Laktatstufentest zu ambitioniert und zu aufwendig ist, habe ich mich für die Herzfrequenz-Max-Methode zur Definition der Trainingsbereiche entschieden. Dazu habe ich mehrmals den Rampentest absolviert.
Meine HFmax liegt demnach bei 190 bpm, die HFruhe bei 75 bpm.
Die Frage ist nun, wie definiere ich die Trainingsbereiche?
Ich kenne
1. die Prozentmethode (GA1 60-75%, GA2 75-80%, EB 80-90%, SB 90-100%) und
2. die Karvonen-Formel (HF=[(HFmax – HFruhe) x % der Belastungsintensität] + HFruhe)
Meine Bereiche jeweils:
1.: GA1 114-143, GA2 143-152, EB 152-171, SB 171-190
2.: GA1 144-161, GA2 161-167, EB 161-178, SB 178-190
Die Bereiche differieren erheblich.
Ich empfinde für mich hinsichtlich subjektiver Kriterien wie Atemfrequenz und Belastungsempfinden Methode 1 (%) zu niedrig kalkuliert, Methode 2 (Karvonen) zu hoch.
Wie ist die Karvonenformel mit Einbeziehung der HFruhe hinsichtlich der HFmax-Methode hinsichtlich der Validität zu beurteilen? Ist sie wirklich evidenzbasiert überlegen?
Gibt es alternative und validierte Methoden zur Definition der Traingsbereiche unter der Berücksichtigung der Parameter HFmax und HFruhe?
Gruß, Norbert
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