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Fallback - wie schnell?

Was heißt das genau bei Dir? Wirklich nichts machen, oder zur Erholung um 66km locker in 2 Stunden runterspulen?
Hmm das entscheide ich morgen, ne nach Befinden. 66km in 2 Stunden locker ist momentan wohl eine Wunschvorstellung. TT würde momentan auch nicht gehen, weil die Außenrotation der Schulter noch zu stark eingeschränkt ist. Der Ellenbogen wäre in der Position total weit außen. Generell war die Anhaltring Armhaltung auf dem Rennrad auch sehr asymmetrisch, was bestimmt nicht bin Vorteil ist. Ist sitze zu aufrecht mit durchgestreckten Armen, was vorher nicht so war. Das muss ich erst einmal in den Griff bekommen.
 

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Re: Fallback - wie schnell?
Nur nichts überstürzen, das wird schon. Wenn Du jetzt mit dem Training den Stoffwechsel ankurbelst, wird das sicher schneller wieder. Und nach Möglichkeit keine Ausflüge mehr mit dem MTB, das ist einfach zu riskant. Mit dem Renner kann man sich auch verletzen, aber sofern man nicht von einem vierrädrigen Stahlpanzer abgeräumt wird, geht das meistens glimpflich(er) ab.
 
Nur nichts überstürzen, das wird schon. Wenn Du jetzt mit dem Training den Stoffwechsel ankurbelst, wird das sicher schneller wieder. Und nach Möglichkeit keine Ausflüge mehr mit dem MTB, das ist einfach zu riskant. Mit dem Renner kann man sich auch verletzen, aber sofern man nicht von einem vierrädrigen Stahlpanzer abgeräumt wird, geht das meistens glimpflich(er) ab.
Bis jetzt sind alle mein Stürze immer dann passiert, wenn ich es regeneratives, low Carb und mit schon recht leeren Tanks gemacht habe. Viel gibt es dabei Konzentrationsprobleme?
 
Bis jetzt sind alle mein Stürze immer dann passiert, wenn ich es regeneratives, low Carb und mit schon recht leeren Tanks gemacht habe. Viel gibt es dabei Konzentrationsprobleme?
Vielleicht eher mit dem Energiemangel einhergehende Koordinationsprobleme? Schau mal hier, eine starke Unterzuckerung hat wohl ähnliche Auswirkungen wie ein paar zuviele🍻, von daher solltest Du die Speicher eventuell besser auf der Rolle komplett leeren, da sollte dann nichts dramatisches passieren. Außer natürlich Du hast eine echte (freie) Rolle, das wäre dann auch eventuell unfallträchtig, daher kommt ja der Ausdruck "von der Rolle sein".
 
Weiß jemand ob das so seine Richtigkeit hat?
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Du meinst, ob das entsprechend den Regeln der ärztlichen Kunst gemacht wurde?
Nein, das wäre hoffentlich schon längst aufgefallen, wenn dem nicht so wäre. Das Foto wurde heute gemacht. Es sind jetzt 6 Wochen vergangen. Ich habe leider erst übermorgen leider erst den Termin beim Arzt. Mich interessiert es aber brennend, ob alles so verheilt ist wie es sein soll.
 
Die Bruchstelle scheint nicht mehr sichtbar zu sein, oder? Das halte ich für ein gutes Zeichen.

Aber diese brutalo-mäßig reingezimmerten Nägel machen mich irgendwie fertig 🙈
 
Die Bruchstelle scheint nicht mehr sichtbar zu sein, oder? Das halte ich für ein gutes Zeichen.

Aber diese brutalo-mäßig reingezimmerten Nägel machen mich irgendwie fertig 🙈
Hmm, ich habe halt keine Ahnung, aber irgendwie sieht das schon noch anders aus an der Bruchstelle. Wirklich schmerzfrei bin ich auch noch nicht. Ich mach zwar alles ohne Medikamente, aber bei allen was ich mache ist das schon präsent, leider auch nachts. :(

Was die da mit einen machen, wenn man auf dem OP Tisch liegt, das will man besser gar nicht erst wissen. Ich habe mal ein Video gesehen, wo die einen riesen Nagel, in das Bein von jemanden getrieben haben. Wenn der Zimmermann den Dachstuhl baut, sieht das auch nicht viel anders aus.

Als Frau musst du besonders aufpassen, denn alle Chirurgen sollen Aufschneider sein. ;)
 
Hmmm... Finde den Unterschied...

Auf der ersten Aufnahme (Seite 3) stand bei 1. etwas vom Knochen ab, was bei der neuen Aufnahme jetzt wieder am Knochen dran ist. Bei 2. war auf dem ersten Bild ein dunkler Streifen zu sehen, der bei der neuen Aufnahme nicht mehr zu sehen ist. Allerdings ist das ganze schwer zu vergleichen, auf der älteren Aufnahme sieht man die Stabilisierungsplatte etwas schräg seitlich, auf der zweiten Aufnahme genau von der Seite.

Hier nochmal zum Vergleich die alte Aufnahme:
Aufnahme alt_LI.jpg


versus die neue Aufnahme:
Aufnahme neu_LI.jpg


Das ist alles, was mir als Laie auffällt, ein richtiger Arzt könnte Dir mehr sagen, nur weiß ich nicht, ob wir einen im Forum haben. Falls ja, könnte der sich ja via Unterhaltung bei Dir melden.Ich kann mir vorstellen, dass Du jetzt nach morgen sechs Wochen unruhig bist, aber bis übermorgen müsstest Du noch warten, auch wenn eine zweite Meinung natürlich immer sinnvoll ist. Beim Googeln habe ich etwas von 6-12 Wochen knöcherner Heilung gelesen, vielleicht wäre eine zusätzliche Einnahme von Kalzium plus Vitamin D3 (damit das Kalzium auch eingelagert wird) sinnvoll. Das hatte ich nach meiner letzten Wirbelkörperkompressionsfraktur 2003 so gemacht, und da konnte ich entgegen prognostizierter 13 Wochen bereits nach knapp 5 Wochen wieder fahren, wenn auch mit Komfortluftdruck in den Reifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm... Finde den Unterschied...

Auf der ersten Aufnahme (Seite 3) stand bei 1. etwas vom Knochen ab, was bei der neuen Aufnahme jetzt wieder am Knochen dran ist. Bei 2. war auf dem ersten Bild ein dunkler Streifen zu sehen, der bei der neuen Aufnahme nicht mehr zu sehen ist. Allerdings ist das ganze schwer zu vergleichen, auf der älteren Aufnahme sieht man die Stabilisierungsplatte etwas schräg seitlich, auf der zweiten Aufnahme genau von der Seite.

Hier nochmal zum Vergleich die alte Aufnahme:
Anhang anzeigen 952916

versus die neue Aufnahme:
Anhang anzeigen 952919

Das ist alles, was mir als Laie auffällt, ein richtiger Arzt könnte Dir mehr sagen, nur weiß ich nicht, ob wir einen im Forum haben. Falls ja, könnte der sich ja via Unterhaltung bei Dir melden.Ich kann mir vorstellen, dass Du jetzt nach morgen sechs Wochen unruhig bist, aber bis übermorgen müsstest Du noch warten, auch wenn eine zweite Meinung natürlich immer sinnvoll ist. Beim Googeln habe ich etwas von 6-12 Wochen knöcherner Heilung gelesen, vielleicht wäre eine zusätzliche Einnahme von Kalzium plus Vitamin D3 (damit das Kalzium auch eingelagert wird) sinnvoll. Das hatte ich nach meiner letzten Wirbelkörperkompressionsfraktur 2003 so gemacht, und da konnte ich entgegen prognostizierter 13 Wochen bereits nach knapp 5 Wochen wieder fahren, wenn auch mit Komfortluftdruck in den Reifen.
Das Ding bei 1 und vor allem die Stelle bei 2 konnte ich mir auch nie erklären. Ein Bruch kann da eigentlich nicht gewesen. Das wäre doch jemanden aufgefallen? Beschwerden hatte ich auch nicht von dieser Stelle ausgehend. Was ich meine ist diese markierte Stelle. Sieht für mich aus, als wäre da noch eine Verknöcherung oder so, was auf eine noch nicht abgeschlossene Heilung hindeuten könnte?
ImgExport.jpg

In den Letzten Wochen habe ich reichlich von diesen Kalzium Brausetabletten genommen. Auch sonst standen meist Kalziumhaltige Nahrungsmittel auf dem Speiseplan. Also die Versorgung mit Kalzium war mehr als ausreichende denke ich. Kleiner Funfact: In den 6 Woche habe ich nicht zugenommen. :rolleyes:
 
Das Ding bei 1 und vor allem die Stelle bei 2 konnte ich mir auch nie erklären. Ein Bruch kann da eigentlich nicht gewesen. Das wäre doch jemanden aufgefallen? Beschwerden hatte ich auch nicht von dieser Stelle ausgehend. Was ich meine ist diese markierte Stelle. Sieht für mich aus, als wäre da noch eine Verknöcherung oder so, was auf eine noch nicht abgeschlossene Heilung hindeuten könnte?
Anhang anzeigen 952935
In den Letzten Wochen habe ich reichlich von diesen Kalzium Brausetabletten genommen. Auch sonst standen meist Kalziumhaltige Nahrungsmittel auf dem Speiseplan. Also die Versorgung mit Kalzium war mehr als ausreichende denke ich. Kleiner Funfact: In den 6 Woche habe ich nicht zugenommen. :rolleyes:

Wie gesagt, genau an dieser markierten Stelle stand das auf der ersten Aufnahme regelrecht ab, bei der zweiten ist das was-auch-immer etwas "angeklappt". Bei dem Kalzium ist wichtig, dass es mit Vitamin D3 kombiniert ist, damit eine Einlagerung in den Knochen gewährleistet ist (so sagte mir das damals eine Ärztin).
Außerdem darfst Du nicht vergessen, dass diese Platte sicherlich auch nicht unproblematisch sein dürfte. Bei mir ist Geduld auch nicht meine starke Seite, aber manchmal kann man eben nur abwarten. Wichtig wäre sicher nur abzuklären, dass sich nichts entzündet hat, und Entzündungshemmung ist ja ein Nebeneffekt von Ibuprofen, Diclofenac (Voltaren) blockiert Entzündungsbotenstoffe sogar komplett. Vielleicht da den Arzt nochmal drauf ansprechen, und gegebenenfalls eine Art "Schmerz-Tagebuch" führen, dass man vielleicht sehen kann, ob es immer zu bestimmten Zeitpunkten oder anderen Anlässen Porbleme macht, und wie die sich äußern.
 
Wichtig wäre sicher nur abzuklären, dass sich nichts entzündet hat, und Entzündungshemmung ist ja ein Nebeneffekt von Ibuprofen, Diclofenac (Voltaren) blockiert Entzündungsbotenstoffe sogar komplett.
Eher unwahrscheinlich weil ich das Zeug als erstes abgesetzt hatte. Ich hatte eher auf Opioide gesetzt, weil das von den Nebenwirkungen deutlich angenehmer ist. Da ist zwar das Abhängigkeitspotential recht groß, aber das hatte ich recht gut im Griff gehabt.
 
Hatte ich auch mal, Tramaltabletten. Hatte nur nix geholfen, ich hatte trotzdem Schmerzen wie Sau (Entzündung am Fuß) und konnte kaum laufen. Manchmal habe ich den Eindruck, wenn es richtig wehtut, helfen die ganzen Pillen wenig bis nichts, gerade die rezeptfreien 400er Ibus nenne ich deswegen auch "Scherztabletten", die Wirkung ist zumindest bei mir ein Witz. Aber wie gesagt, wenn Du da eventuell größere Probleme hast, kann man das doch sicher über die entsprechenden Parameter im Blutbild sehen, ob sich was entzündet hat. Lieber ansprechen, bevor Du was verschleppst, um nicht als Hypochoner angesehen zu werden.
 
Hatte ich auch mal, Tramaltabletten. Hatte nur nix geholfen, ich hatte trotzdem Schmerzen wie Sau (Entzündung am Fuß) und konnte kaum laufen. Manchmal habe ich den Eindruck, wenn es richtig wehtut, helfen die ganzen Pillen wenig bis nichts, gerade die rezeptfreien 400er Ibus nenne ich deswegen auch "Scherztabletten", die Wirkung ist zumindest bei mir ein Witz. Aber wie gesagt, wenn Du da eventuell größere Probleme hast, kann man das doch sicher über die entsprechenden Parameter im Blutbild sehen, ob sich was entzündet hat. Lieber ansprechen, bevor Du was verschleppst, um nicht als Hypochoner angesehen zu werden.
IBU hilft gut bei mir, auch die 400er. Aber nach einer Weile schlagen sie halt arg auf meinen Verdauungstrakt, sodass dann sogar auch hinten Blut heraus kommt. Opioide haben zudem den Vorteil bei mir, das man sich von der Psyche auch deutlich besser fühlt. Das half gerade in der ersten Zeit, wo ich noch nicht viel machen konnte. Theoretisch kann ich da sogar Frauentausch und Co gucken, ohne das mir langweilig ist.
 
So langsam scheint die Form wieder zu kommen, zumindest beim Radfahren. Das Laufen scheint etwas zäher zu sein. Der Arm ist aber noch weit davon entfernt, frei von Beschwerden zu sein. Die Kraft hinkt noch deutlich zurück und die Beweglichkeit ist eingeschränkt. Mit dem TT fahren ist so nicht möglich. Komischer Weise kommt mir mein Rad seit dem Unfall etwas zu kurz vor und meine Hände, auch die von dem nicht betroffenen Arm schlafen ein. Ich habe mal einen 10mm kürzeren Vorbau montiert. Mal sehen ob das so besser wird.
Gestern bin ein Workout, mit 270 Watt FTP gefahren, welches ich vorher mit 300 Watt gefahren bin. Es war zwar schon ansträngend, aber da war noch Luft. Nächste Woche stelle ich mal 280 Watt ein. Momentan würde ich Leistungsverlust auf etwas weniger als 30 Watt schätzen, was den reinen FTP angeht.
https://www.strava.com/activities/5558945553
 
Danke fürs Update. Wie lange konntest du denn dann gar nicht trainieren und nach welcher Pausenlänge hast du jetzt das erste richtige Workout gefahren? Die 30W schätze ich, kann man in 6-8 Wochen zurück holen oder was schätzt du?

Ich konnte mich j17 Tage nach OP das erste Mal auf die Rolle setzen für 8 Minuten mit ca 50W. Habe jetzt auch Reha mit Krafttraining, KG, Lymphdrainage usw. Und fahre Alle 1-2 Tage Rolle/Ergometer. Habe immer noch recht starke Schmerzen, Gehen nur mit Stöcken wegen Abduktionsschwäche. bin jetzt an Tag 24 mal 30 Minuten 150W gefahren. Das ging ganz gut. Schätze aber, dass ich frühestens in 1-2 Wochen ein Workout im GA1/Tempo Bereich machen kann (FTP vor Sturz war ca 360-365). Insgesamt hatte ich mir schnellere Fortschritte erhofft.
 
Wie lange konntest du denn dann gar nicht trainieren und nach welcher Pausenlänge hast du jetzt das erste richtige Workout gefahren?
Ich habe 5 1/2 Wochen überhaupt nichts gemacht. Die erste Woche war hart und hat sich sehr ernüchternd angefühlt, besonders wegen dem starken Muskelkater. Ich habe dann etwas über 2 Wochen nur Junk Miles gemacht. Letze Woche habe ich das Workout das erste Mal, mit 260 Watt gemacht und das hatte sich nicht so recht forderd angefühlt. Im Moment habe ich keinen Lust einen FTP Test zu machen, weil dafür ja auch gewissen Voraussetzungen vorhanden sein müssen, um ein richtiges Ergebnis zu bekommen, aber ich taste mich jetzt einfach mal an das Gefühl heran, wie es vorher war.
 
Klingt doch aber jetzt nicht soo schlecht mit den Werten, oder? Also für 5 1/2 Wochen ist noch genug Power da. Vielleicht fehlt dann noch etwas auf die langen Distanzen, aber ansonsten.
 
Klingt doch aber jetzt nicht soo schlecht mit den Werten, oder? Also für 5 1/2 Wochen ist noch genug Power da. Vielleicht fehlt dann noch etwas auf die langen Distanzen, aber ansonsten.
Ja beim Radfahren ist es OK, aber beim Laufen bin ich warum auch immer, fast eine Minute langsamer pro Kilometer und längere Läufe sind echt zäh. Witziger Weise habe ich während der Pause auch nicht zugenommen, sondern eher abgenommen. Ich habe mich zwar nicht vorher und nachher gewogen, aber man sieht es schon. Meine Arbeitskollegen haben mir das auch ins Gesicht gesagt, das ich abgenommen hätte. Das verbessert ja so gesehen die Radleistung, aber verschlechtert die Laufleistung. 🤔
 
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