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Fallback - wie schnell?

Ja beim Radfahren ist es OK, aber beim Laufen bin ich warum auch immer, fast eine Minute langsamer pro Kilometer und längere Läufe sind echt zäh. Witziger Weise habe ich während der Pause auch nicht zugenommen, sondern eher abgenommen. Ich habe mich zwar nicht vorher und nachher gewogen, aber man sieht es schon. Meine Arbeitskollegen haben mir das auch ins Gesicht gesagt, das ich abgenommen hätte. Das verbessert ja so gesehen die Radleistung, aber verschlechtert die Laufleistung. 🤔
Die Frage ist ja, was du abgenommen hast. Vermutlich Muskelmasse. Das zeigt eindeutig die schwächere Laufleistung, weil dort der Einsatz der Muskelmasse höher ist um eine Leistung zu erbringen.
 

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Re: Fallback - wie schnell?
Die Frage ist ja, was du abgenommen hast. Vermutlich Muskelmasse. Das zeigt eindeutig die schwächere Laufleistung, weil dort der Einsatz der Muskelmasse höher ist um eine Leistung zu erbringen.
Da hast du sich Recht. Der Umfang meines rechten Oberarmes ist 3cm geringer, als wie der vom linken. Allerdings sind schon die Adern an den Armen und Beinen etwas mehr zum Vorschein gekommen. Daher gehen ich schon davon aus, auch etwas Fett abgeworfen zu haben.
 
Ich habe 5 1/2 Wochen überhaupt nichts gemacht. Die erste Woche war hart und hat sich sehr ernüchternd angefühlt, besonders wegen dem starken Muskelkater. Ich habe dann etwas über 2 Wochen nur Junk Miles gemacht. Letze Woche habe ich das Workout das erste Mal, mit 260 Watt gemacht und das hatte sich nicht so recht forderd angefühlt. Im Moment habe ich keinen Lust einen FTP Test zu machen, weil dafür ja auch gewissen Voraussetzungen vorhanden sein müssen, um ein richtiges Ergebnis zu bekommen, aber ich taste mich jetzt einfach mal an das Gefühl heran, wie es vorher war.

Mach halt nur nicht den Fehler, zuviel zu schnell aufholen zu wollen. Ich vergleiche sowas immer mit Flugzeug fliegen. Wenn Du zu stark am Knüppel reißt (am Höhenruder ziehst), reißt die Strömung ab, und die Kiste schmiert ab. Bis Du sie wieder abgefangen und stabilisiert hast, hast du deutlich Höhe verloren, und mußt noch mehr aufholen bzw. Höhe gewinnen. Du mußt bedenken, dass Dein Körper immer noch damit beschäftigt ist, den Schaden zu reparieren. Die letzten kleineren Ausbesserungen dauern, wie bei anderen Reparaturen auch, genau so lange wie die erste grobe Instandsetzung. Kommende Woche zeigt sich ja, wie der Sommer in etwa aussehen wird. Mittwoch ist der eigentliche Siebenschläfer (das dauernd genannte Datum 27. Juni ist falsch, Stichwort gregorianische Kalenderreform), und die Großwetterlage um den Tag herum (Montag bis Freitag) ist dann ausschlaggebend.
 
Ja beim Radfahren ist es OK, aber beim Laufen bin ich warum auch immer, fast eine Minute langsamer pro Kilometer und längere Läufe sind echt zäh. ... 🤔
Offenbar fehlt es dir noch an der letzten Beweglichkeit und Dynamik im Schultergürtel. Daher fühlt sich der Vorbau zu lang an. Da fehlt es an Schulterstreckung. Und daher fällt das Lauftraining schwer. Man staunt manchmal wieviel die "Armarbeit" beim Laufen ausmacht. Hab' Geduld! Je gelenknäher eine Verletzung ist, desto deutlicher macht sie sich oft bemerkbar. Ich hatte vor einiger Zeit einen Trümmerbruch an Elle, Speiche und am Ellenbogengelenk (Radiusköpfchen). In dem Fall hat es echt ewig gedauert bis ich bei fast wieder 100% Beweglichkeit war. Mir scheint, das wird bei dir schneller gehen. ... Wie ich dich kenne, muss ich dich nicht darauf aufmerksam machen, wie wichtig Beweglichkeitsübungen in der Rekonvaleszenzzeit sind, und dass du dabei aber nicht gewaltsam das "Brecheisen" ansetzen solltest.

P.S. Mir ging das in der Vergangenheit auch öfters so, dass ich bei Verletzungspausen zunächst abgenommen habe. Das ist nicht nur Muskulatur, sondern auch verminderte Glykogen- und Wassereinlagerung. Man isst ja auch weniger. Aber nach einer gewissen Zeit macht die Sportabstinenz dann auch nicht mehr leichter. Dann muss man doch aufpassen nicht zuzunehmen. ... Vielleicht ist das als der umgekehrte Effekt zum Trainingslager zu sehen. Bei harten/langen Trainingslagern nimmt man scheinbar auch immer erst zu, bevor man 2 Wochen nach der Rückkehr doch noch erkennt, dass man abgenommen hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
P.S. Mir ging das in der Vergangenheit auch öfters so, dass ich bei Verletzungspausen zunächst abgenommen habe.
Das Phänomen hab ich jeden Herbst/Winter.

Wenn Du zu stark am Knüppel reißt (am Höhenruder ziehst), reißt die Strömung ab, und die Kiste schmiert ab.
Nee, das geht nicht. Das schwächt den Körper nur zusätzlich. Der braucht auch die Proteine für den Wiederaufbau.:D
 
Offenbar fehlt es dir noch an der letzten Beweglichkeit und Dynamik im Schultergürtel. Daher fühlt sich der Vorbau zu lang an.
Nicht nur die letzte, da fehlt noch einiges an Beweglichkeit. So richtig in die Trikottasche kann ich mit der rechten Hand noch nicht, während der Fahrt.
Man staunt manchmal wieviel die "Armarbeit" beim Laufen ausmacht. Hab' Geduld! Je gelenknäher eine Verletzung ist, desto deutlicher macht sie sich oft bemerkbar.
Möglich, aber am meisten spüre ich die Muskulatur im Lendenwirbelbereich und oben am Biceps Femoris.
Mir scheint, das wird bei dir schneller gehen. ... Wie ich dich kenne, muss ich dich nicht darauf aufmerksam machen, wie wichtig Beweglichkeitsübungen in der Rekonvaleszenzzeit sind, und dass du dabei aber nicht gewaltsam das "Brecheisen" ansetzen solltest.
Ja, aber das kann nicht oft genug gesagt werden. Ich versuche auch im Alltag, den Arm so oft wie möglich zu benutzen.
P.S. Mir ging das in der Vergangenheit auch öfters so, dass ich bei Verletzungspausen zunächst abgenommen habe. Das ist nicht nur Muskulatur, sondern auch verminderte Glykogen- und Wassereinlagerung. Man isst ja auch weniger. Aber nach einer gewissen Zeit macht die Sportabstinenz dann auch nicht mehr leichter. Dann muss man doch aufpassen nicht zuzunehmen
Ich bin eher so der Typ, der bei Frust, Kummer, oder was auch für psychische Dysbalancen eher wenig ist.
 
... Möglich, aber am meisten spüre ich die Muskulatur im Lendenwirbelbereich und oben am Biceps Femoris. ...
Ich bin ja nicht dabei. Aber ich könnte mir vorstellen, dass diese Muskeln viel Ausgleichsarbeit für die Versäumnisse deiner Arme / deines Armes leisten. Diesen Zusammenhang spürt man ganz extrem und mühsam, wenn man z. B. während des Laufens nochmal das Uhrenarmband enger zurrt. Und ich schätze mal, dass dein Arm auf der Seite der Schulterverletzung einfach nicht schwingt, wie sonst. Aber vielleicht bin ich ja auf dem Holzweg.
 
IAber vielleicht bin ich ja auf dem Holzweg.
Das Glaube ich nicht, die fehlende Beweglichkeit wird schon ihren Teil dazu betragen. Beim Laufen fühlt sich der Arm ganz gut an. Vielleicht sollte ich mal jemanden fragen, das er mich beobachtet, ob der Arm gleichmäßig mitschwingt. Ich selber kann das nicht zweifelsfrei beurteilen, bzw. meine Wahrnehmung kann mich auch täuschen. Ich denke aber das wird noch nicht gleichmäßig sein. Auf dem Rennrad sehe ich es aber selber, das die Armhaltung unterschiedlich ist. Auch das klein machen auf den STI´s ist noch nicht so angenehm. Das mochte ich vorher ganz gerne, wenn es mal etwas schneller sein sollte.

Insgesamt bin ich aber recht zu frieden, wenn ich bedenke wie das noch vor ein paar Wochen aussah. Eigentlich habe ich eh alles abgesagt, für dieses Jahr. Am wichtigsten ist mir aber das auch lange Sachen gehen und nicht nur 30 Minuten oder, sodass ich das schöne Wetter genießen kann. Ich hatte schon Angst, das bei schönsten Wetter kaum was machen kann.
 
Als ich noch Kniebeugen mit Curlstange gemacht hatte, mußte ich auch noch separates Kraftrraining für die Arme machen, um die Hantel hochzubekommen
gewicht.gif
. Dazu nahm ich anfangs gefüllte Wasserflaschen (hatte für meine dünnen Arme gereicht), beide Arme waagerecht seitlich ausgestreckt und erst kleine und dann zunehmend größere Kreisbewegungen bis etwa 45°, dann wieder abnehmend, zunehmend, abnehmend 3-4 mal gemacht, für mehr Anstrengung gegebenenfalls auch die Rotationsgeschwindigkeit erhöhen. Versuche mal, ob das jetzt schon geht, beim lädierten Arm ist vermutlich schon der Bewegungsablauf ohne Gewicht anstrengend. Toi toi toi, dass Du bald wieder mit Liegelenker fahren kannst, nur das verleiht einem das Gefühl wie Tiefflug im Überschall.
 
Als ich noch Kniebeugen mit Curlstange gemacht hatte, mußte ich auch noch separates Kraftrraining für die Arme machen, um die Hantel hochzubekommen
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. Dazu nahm ich anfangs gefüllte Wasserflaschen (hatte für meine dünnen Arme gereicht), beide Arme waagerecht seitlich ausgestreckt und erst kleine und dann zunehmend größere Kreisbewegungen bis etwa 45°, dann wieder abnehmend, zunehmend, abnehmend 3-4 mal gemacht, für mehr Anstrengung gegebenenfalls auch die Rotationsgeschwindigkeit erhöhen. Versuche mal, ob das jetzt schon geht, beim lädierten Arm ist vermutlich schon der Bewegungsablauf ohne Gewicht anstrengend. Toi toi toi, dass Du bald wieder mit Liegelenker fahren kannst, nur das verleiht einem das Gefühl wie Tiefflug im Überschall.
Für die Schulter / das Schultergelenk wäre es wahrscheinlich besser, anstelle des Seithebens mit Rotationsbewegung, einfaches Schulterdrücken seitlich oder eventuell auch frontseits, über ein großes Bewegungsspektrum von weit unten über den Kopf zu machen. Das Gewicht der Kurzhanteln sollte nur so hoch gewählt sein, dass es keine richtigen Schmerzen ergibt. Das kräftigt und unterstützt die Beweglichkeit über eine große Bewegungsamplitude (Range of Motion).
 
@solution85, ich habe mir gerade den Bericht von einem AK-Triathleten angeschaut. Er hat aktuell nach einer Schulterverletzung das Metall (in seinem Fall eine Drahtlösung, die nur 6 Wochen drin war) rausbekommen. Er sagt, er habe zuletzt schon ein wenig trainiert. Krafttraining ohne Oberkörper, Radfahren und Laufen. Er sagt, laufen sei "sooooooooo unglaublich schwierig gewesen. ... Als Grund sah er die Einschränkungen von Schulter und Arm. Hat mich an dich erinnert. ;)
 
@solution85, ich habe mir gerade den Bericht von einem AK-Triathleten angeschaut. Er hat aktuell nach einer Schulterverletzung das Metall (in seinem Fall eine Drahtlösung, die nur 6 Wochen drin war) rausbekommen. Er sagt, er habe zuletzt schon ein wenig trainiert. Krafttraining ohne Oberkörper, Radfahren und Laufen. Er sagt, laufen sei "sooooooooo unglaublich schwierig gewesen. ... Als Grund sah er die Einschränkungen von Schulter und Arm. Hat mich an dich erinnert. ;)
OK scheint was dran zu sein, auch wenn es sich nicht so anfühlt, aber das kann auch täuschen. Ich finde es recht schwer sich selber Objektiv zu betrachten.

Mein TT rückt auch so langsam in greifbare Nähe. Ich bekomme nun zwar den Arm in die Position der Armauflagen, aber es schmerzt doch noch arg in dieser Position. Vielleicht Schraube ich die Dinger mal etwas auseinander.

Unterm Strich bin aber einfach nur unfassbar glücklich, den Sommer genießen zu können, mit hohen Umfängen draußen. Da spielt das Tempo erst einmal eine untergeordnete Rolle. Das wäre echt hart bei dem Wetter nur eine halbe Stunde oder so, fahren oder Laufen zu können. Frei nach dem Motto, Hauptsache fahren.
 
OK scheint was dran zu sein, auch wenn es sich nicht so anfühlt, aber das kann auch täuschen. Ich finde es recht schwer sich selber Objektiv zu betrachten.

Mein TT rückt auch so langsam in greifbare Nähe. Ich bekomme nun zwar den Arm in die Position der Armauflagen, aber es schmerzt doch noch arg in dieser Position. Vielleicht Schraube ich die Dinger mal etwas auseinander.

Unterm Strich bin aber einfach nur unfassbar glücklich, den Sommer genießen zu können, mit hohen Umfängen draußen. Da spielt das Tempo erst einmal eine untergeordnete Rolle. Das wäre echt hart bei dem Wetter nur eine halbe Stunde oder so, fahren oder Laufen zu können. Frei nach dem Motto, Hauptsache fahren.
Deine Erlebnisse mahnen mich, vorsichtiger zu sein, um nicht auch mal unversehens mit lädierten Knochen (und noch schlimmer mit lädiertem Rad) auf dem Boden zu landen. Ich hatte schon einige selbstverschuldete knappe Situationen, aus denen ich mit mehr Glück als Verstand rauskam. Gut, der eine oder andere, der mich da gesehen hat, würde wohl sagen "Viel Glück gehört bei Dir wohl nicht dazu
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", aber das ist es eben; die Risiken minimieren, auf die man mit seiner Fahrweise Einfluss hat.
 
Ich werde jetzt leider auch Fallback Erfahrungen machen (pertrochantärische Femurfraktur). Hab die letzten 2 Monate 55-60h/ Monat mit Fokus auf LIT und zunehmend Intensitäten gemacht und dabei CP20 380-385W unausgeruht geschafft und persönliche EF Bestwerte im GA1 Bereich über 3-4h geschafft. Mal sehen, wie es weiter geht. Op scheint gut geklappt zu haben und es wurde mir Hoffnung gemacht, dass ich in ca 2 Wochen vorsichtig auf der Rolle anfangen kann. Mal schauen... Denke ich werde dann erstmal mit recovery/GA1 starten und nach Möglichkeit dann Richtung Tempo/SST steigern.
Hey wie läuft deine Regeneration? 😉
 
Hey wie läuft deine Regeneration? 😉
Danke der Nachfrage ;)
Leider doch deutlich zäher als gedacht. Bruch und OP sind jetzt 7 Wochen her. Wurde nach 5 Tagen entlassen und habe anschließend ambulante Physiotherapie und Lymphdrainage bekommen. Nach 3 Wochen dann ambulante Reha. Konnte 17 Tage nach OP das erste Mal 8 Minuten auf die Rolle. In der Reha täglich Krafttraining und Cardio 20-30 Minuten (liegestepper oder Ergometer). Jetzt nach knapp 7 Wochen kann ich maximal 40-50 Minuten Rolle fahren, davon ca. 30 Minuten bei 200W. Kriege da gegen Ende aber Schmerzen im Bereich des Trochanter major im Tractus ileotibialis. Puls ist dabei sehr schwankend. Viel schwankender und höher als sonst.
habe zwar eine sehr gute Beweglichkeit im Hüft und Kniegelenk wieder aber eine Schwäche der Abduktoren. Daher kann ich nicht sauber ohne Krücken gehen bisher. Schmerzen waren die ersten 16 Tage sehr hoch, dann 4 Wochen moderat bis hoch, jetzt noch moderat. Immerhin kann ich jetzt wieder etwas auf der Seite liegen. Obwohl es bei mir nach Aussage der PT und Ärzte relativ schnell voran geht, ist es gefühlt ziemlich hart und anstrengend. Kann nur empfehlen eine Femurfraktur zu vermeiden ;)
Leider sind bei der ganzen Sache auch noch degenerative Hüftverändetungen/CAM Impingement aufgefallen. Das werde ich aber wahrscheinlich frühestens im September writer abklären und ggf behandeln lassen. Jetzt geht es erstmal mit KG und KG am Gerät und Rolle weiter. Bei der Röntgenkontrolle nach 6 Wochen war der Bruch teilweise noch sehr deutlich zu sehen. Soll aber normal sein, dass der vollständige Schluss bis zu 6 Monate braucht. Ich hoffe, dass ich bald mehr als 40-50 Minuten und mehr als 200W wieder schmerzfrei treten kann auf der Rolle. Denke durch den Stress und die Schmerzen hab ich vermutlich auch mehr Kondition abgebaut als bei normaler Pause. Dafür hat PT und Krafttraining hoffentlich dem Muskelschwund entgegen gewirkt. Denke dieses Jahr wird es schwer wieder meine FTP von vor dem Unfall zu erreichen…
 
Leider doch deutlich zäher als gedacht.
Die Worte könnten von mir stammen. :rolleyes:
nach 7 Wochen nur nur 50 Minuten Rollen fahren klingt hart, besonders bei dem Wetter. Nach dieser Zeit hatte ich schon die erste 5 Stunden Fahrt in dem Arm, ähh in den Beinen. Auch wenn es bei mir nur der Arm war, ich habe es irgendwie nicht geschafft, nur wenige Minuten Rolle zu fahren. Ich habe dann lieber die Zeit mit ausgedehnten Spaziergängen tot geschlagen. Mein größtes Problem ist immer noch die vollständige Beweglichkeit. Am Freitag hatte ich das erste Mal geschafft, mir während der Fahrt in die Trikottasche zu greifen. Die Kraft kommt auch so langsam zurück. Zum Glück habe ich bei den ganz alltäglichen Dingen eigentlich keine Beschwerden mehr. Sogar die Einkaufskiste schaffe ich in den vierten Stock zu schleppen. Solange wie die Last nah am Körper ist geht es sehr gut, aber bei ausgestreckten Arm hohe Lasten heben, fehlt es noch an Kraft.
 
Heute das erste Mal wieder mit dem TT gefahren. Die Armauflagen habe ich im Moment noch etwas weiter nach außen gestellt, aber damit kann man arbeiten. Die Leistung auf den Rad ist schon fast auf dem Niveau wie vor den Unfall. Laufen hinkt aber etwas hinterher. Liegt wahrscheinlich aber auch daran, das die Umfänge auf den Rad deutlich höher waren. Generell war der Einstieg beim Laufen sich etwas holpriger.
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Wie lange war deine Pause genau und wie lange fährst du schon wieder?

Ich bin heute nach fast 10 Wochen das erste Mal draußen gefahren. Habe 17d nach OP mit Rolle angefangen, ging aber nur sehr langsam zu steigern. Und nur im niedrigen GA1 Bereich.
Bin heute 1:08h 187 W 150 HF gefahren, kurz vor dem Unfall auf praktisch der gleichen Strecke 226W 130 HF. Angefühlt hat es sich wie GA1. Werde jetzt versuchen das langsam weiter auszubauen und vielleicht in Richtubg Tempo Intervalle probieren. Beinbruch ist einfach leider deutlich langwieriger als Armbruch :/ zumindest im Vergleich zu meinen zwei Armbrüchen.
 
... Laufen hinkt aber nicht etwas hinterher. ...
Wenn die Rechtschreibprüfung der Wunschvorstellung folgt. ... Ich nehme an, das Laufen hinkt tatsächlich etwas hinterher. :D Aber das hast du sicherlich auch bald im Griff.

Ich finde, du bist mit der Sache gut umgegangen. Ein wenig war ich überrascht, dass du vor einigen Wochen so schnell auf's MTB gestiegen bist. Ich bin bei vergleichbaren Verletzungen stets gerne einige Wochen auf dem Indoorbike geblieben. Kein Verkehr, keine Schlaglöcher, keine schnellen Richtungswechsel, irgendwie eben save.
 
Wie lange war deine Pause genau und wie lange fährst du schon wieder?

Ich bin heute nach fast 10 Wochen das erste Mal draußen gefahren. Habe 17d nach OP mit Rolle angefangen, ging aber nur sehr langsam zu steigern. Und nur im niedrigen GA1 Bereich.
Bin heute 1:08h 187 W 150 HF gefahren, kurz vor dem Unfall auf praktisch der gleichen Strecke 226W 130 HF. Angefühlt hat es sich wie GA1. Werde jetzt versuchen das langsam weiter auszubauen und vielleicht in Richtubg Tempo Intervalle probieren. Beinbruch ist einfach leider deutlich langwieriger als Armbruch :/ zumindest im Vergleich zu meinen zwei Armbrüchen.
Ich hatte genau 5 Wochen absolut nichts gemacht. Am 6.7. hatte ich wieder mit dem Training begonnen.
 
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